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20. Kultur

Kulturelle Bildung trägt im entscheidenden Maße dazu bei, die eigne Persönlichkeit zu entwickeln, das kreative Denken und Handeln zu fördern und damit Menschen in besonderem Maße zu stärken und zur gesellschaftlichen Teilhabe zu befähigen. Kultur ist ein öffentliches Gut und somit eine Pflichtaufgabe der Kommune.
Dazu gehören insbesondere der Erhalt und Ausbau von Bibliotheken, Musikschulen, Museen und anderer Kultureller Einrichtungen in freier Trägerschaft.

  • Kulturpolitik bedarf stets eines langen Atems. Kurzfristige Maßnahmen wie etwa Events zu besonderen Anlässen reichen hier nicht aus.
  • Es besteht eine eindeutige  Notwendigkeit nach besseren Teilhabechancen für alle Kinder und Jugendlichen an kulturellen Angeboten.
  • Jede Kultur ist auch Migrantenkultur.

Kulturelle Bildung kann vor allem folgendes erreichen:

  • ausgebaut und gefördert werden, Bildung von Identität in unterschiedlichen Milieus und Gruppen,
  • die Auseinandersetzung mit Fremdem im Sinne interkultureller Arbeit,
  • die Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe,
  • die Intensivierung von Kommunikation und Interaktion,
  • das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt positiv stärken,
  • eine Sensibilisierung für gesellschaftliche und politische Entwicklungen.

Deshalb fordern wir eine Stärkung der kulturellen Bildung in der frühkindlichen Erziehung, d. h. verstärkte Aus- und Weiterbildung für Erzieher, unter Einbeziehung unserer Kulturinstitutionen und ortsansässiger Künstler.

Kulturpolitik muss ins Zentrum der Stadtpolitik gerückt werden! Sie darf nicht als Finanzlast begriffen werden, sondern als notwendige Pflicht und als positiver Standortvorteil.

Kultur und Schule
Wir brauchen den Ausbau kultureller Bildungsangebote im Kontext der offenen Ganztagsschulen und anderer Schulformen. Die Zusammenarbeit mit Künstler/innen und Kulturpädagogen/innen soll vor allem im Hinblick auf die schulischen Kooperationen

  • Das Programm „Jedem Kind ein Instrument“ ist dabei ein hervorragender Ansatz, der auf alle Schüler ausgeweitet werden muss.
  • Allen Kindern sollte während der Schulzeit die Begegnung mit Künstlern der unterschiedlichen Sparten ermöglicht werden. D.h..: verstärkt müssen Künstler mit Projekten im Kunstunterricht der Schulen vertreten sein.
  • Was wir brauchen ist ein Haus der Künstler.

21. Schule und Jugend