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Freibad in Styrum muss bleiben!


Das „alte“ Freibad Styrum mit der berühmten Riesenrutsche

Das Naturbad, das seit 2006 anstelle geöffnet ist

  • MBI-Antrag für den Sportausschuss am 14.11.11 zu beschließen: Das Freibad Styrum (Naturbad) bleibt der Mülheimer Bevölkerung uneingeschränkt erhalten. Begründung: 1.)  Mülheim verfügt über zu wenig Wasserflächen, gemessen am Anteil der Bevölkerung pro tausend. 2.)  Der Dipl.-Ing. Günter Skupch hat sich in der letzten Sportausschusssitzung bereit erklärt, unendgeldlich das Bad zu reinigen. Damit würde der Kostenanteil von 20.000 € an die Fa. EKO – Plant (wegen Reinigungsarbeiten) entfallen. 3.)  Aus gesellschafts- und sozialpolitischen Gründen muss das Bad und das Naherholungsgebiet des Ruhrstadions unbedingt für die Mülheimer Bevölkerung.
    Der Antrag war erfolgreich! Mehr im WAZ-Artikel „Aufgabe des Naturbades vom Tisch“ hier

Das Freibad in Styrum muss bleiben!
Lieber ein optimiertes Naturbad als Badschließung für Freizeitpark!

Als Mitinitiatoren der Bürgerinitiative Schwimmen in Styrum (BISS) sind die MBI von Anfang an nachdrücklich für den Erhalt des Schwimmbades in Styrum eingetreten.
Auch wenn die MBI sich seinerzeit aus hygienischen und Kostengründen für ein konventionelles Freibad ausgesprochen hatten, stehen wir nach wie vor zum Erhalt des Bades in Styrum, selbst in seiner jetzigen Betriebsweise, nachdem sich zeigt, dass bei konsequenter Reinigung die Hygiene eingehalten werden kann.

Seit Jahren werden den Bürger/innen immer mehr öffentliche Bademöglichkeiten entzogen. Mülheim verfügt im Städtevergleich bereits heute über zu wenig Schwimmflächen. Schwimmen ist aber ein wichtiger Bestandteil unserer Freizeitkultur. Das Bad am Stadion ist zudem ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt und soll auch als Ort der Freizeitgestaltung erhalten bleiben (Wobei wir uns als MBI durchaus eine Aufwertung vorstellen können).

Zu den Betriebskosten müssen wir mit Bedauern feststellen, dass die Verwaltung bisher keinen ernsthaften Versuch unternommen hat, die Betriebskosten zu reduzieren. Außerdem erscheinen uns die bisher vorgelegten Kalkulationen nicht prüfbeständig. Wir fordern, dass diese bedeutende Anlage endlich fachkundig betrieben wird.

Das vorgestellte alternative Nutzungskonzept eines Vergnügungsparks entspricht nicht den Freizeiterfordernissen unserer Bürger/innen und überhaupt nicht denen aus Styrum oder Alstaden. Es ist zudem unter dem Aspekt eines Beitrages zur Haushaltskonsolidierung irrelevant. Es erscheint bar jeder Vernunft, die bedeutenden Investitionen für den Umbau des Bades vor nur wenigen Jahren sinnlos zu vergeuden. („Die Vergärungsanlage im Grenzbereich Styrum/Dümpten läßt grüßen!!“)

Die Einrichtung eines Freizeitparks auf dem Freibadgelände wird von den MBI abgelehnt.

  • Abenteuer Natur- im Freibad – Flop wider besseren Wissens!? hier
  • Meldungen zum Freibad Styrum seit 2001 hier

Massive Proteste gab es in 2001 gegen die Schließung des Freibad Styrum, das von großer Bedeutung ist auch für die Bevölkerung in Oberhausen und in Teilen von Duisburg!