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Das Kleinod Freilichtbühne nicht dem reinen Kommerz überlassen!

MBI fordern: Erhaltet die Freilichtbühne so, wie die Regler sie in den letzten Jahren zu einer Erfolgsstory gemacht haben!

26.5.13: Bekanntlich gab es Probleme bei der Vorstandswahl des Vereins “Freunde der Freilichtbühne” im Nov. 2012, da mit dubiosen Methoden alle Mitglieder der Regler hinausgekickt wurden. Die MBI forderten: “Erhaltet die Freilichtbühne so, wie die Regler sie in den letzten Jahren zu einer Erfolgsstory gemacht haben!” Mehr s.u.  Schließlich kündigte die Stadt zum Jahresende 2012 nach einmütigem Ratsbeschluss den Mietvertrag. Zu 2014 muss ein neuer geschlossen werden, der auch mit den Reglern sein könnte. Bisher legte nämlich der Verein kein brauchbares Konzept vor! Mehr auch in WAZ: “Freilichtbühne: Zusammenraufen angesagt”

3.1.13: Die WAZ brachte unter “Menschen des Jahres” ein Porträt des Regler-Sprechers Hans-Uwe Koch: “Vom Rebell zum Regler auf der Freilichtbühne”

14.12.12: Nachdem der MBI-Fraktionssprecher Akteneinsicht in den Pachtvertrag zur Freilichtbühne genommen hatte, kam ein gemeinsamer Antrag aller Ratsfraktionen zustande, womit der Pachtvertrag zum 31.12.12 gekündigt wird und nur verlängert wird, wenn ein verträgliches Konzept mit den Reglern vorliegt. Der einmütig beschlossene Antrag für die Ratssitzung am 19.12. als pdf-Datei (121 KB)

21.11.12: Schock beim Lesen des WAZ-Artikels „Feindliche Übernahme der Freilichtbühne Mülheim“. Was war das denn?
Der Verein des Herrn von Emmerich schaffte es über viele Jahre nicht, die Freilichtbühne, dieses einzigartige Juwel am Rande der Altstadt, wieder mit Leben zu füllen. Erst als die Regler eine gänzlich andere, fast entgegengesetzte Konzeption ins Spiel brachten, entwickelte sich die Freilichtbühne zu einem absoluten highlight Mülheims der letzten Jahre! Generationenübergreifend, einkommensunabhängig und im wesentlichen auch im Einklang mit der umliegenden Wohnbevölkerung waren die Veranstaltungen der Regler ein echter Renner, sogar oft bei schlechtem Wetter! Die Regler arbeiteten im Verein „Freunde der Freilichtbühne“ aktiv mit.
Also insgesamt: Was will man eigentlich mehr?

Und dann das, als ginge es um die feindliche Übernahme von Hochtief durch einen spanischen Pleitekonzern:
Der Verein wird mit dem Abtreten des Herrn von Emmerich mit sehr schrägen Methoden gänzlich von der Produktionsfirma Quest Media übernommen, alle Vertreter der Regler draußen. Das scheint sehr offensichtlich: Hier soll eine andere Konzeption her und die heißt mehr Kommerz, ganz so wie es vor 1 Jahrzehnt mit v.E. bereits gescheitert war!

Weder die Stadt, noch die Bürger/innen sollten das zulassen! Die MBI fordern die OB, den Kulturdezernenten und die Ratsfraktionen auf, unverzüglich tätig zu werden, um Schlimmeres zu vermeiden. Die MBI fordern die Verwaltung auf, allen Fraktionen den Pachtvertrag des Vereins mit der Stadt zugänglich zu machen. Wenn dies aus irgendwelchen rechtlichen Gründen nicht den Fraktionen zugeschickt werden können sollte, beantragen die MBI Akteneinsicht! Das geschah mit folgendem offenen Brief an Frau OB Mühlenfeld:

„Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
um die Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit den Ereignissen um die Freilichtbühne zu klären, haben Sie, wie wir der Presse entnehmen konnten, „…..eine rechtliche Prüfung  der Vorgänge….veranlasst“ (NRZ v. 21.11.2012).
Die MBI begrüßen dies, würden aber gerne in Erfahrung bringen, wie viel Zeit eine derartige Maßnahme in Anspruch nimmt?
Desweitern würden wir es begrüßen, wenn Sie, zum Zwecke der Einsichtnahme und allgemeinen Aufklärung, den Ratsfraktionen eine Kopie der Pachtverträge (des Vereins der Freunde der Europa-Freilichtbühne) zusenden würden.
Nach unserer Auffassung wäre dies ein wichtiger und richtiger Schritt, um hoffentlich in dieser Angelegenheit zu einem zufriedenstellenden Ende für alle Beteiligten zu kommen.

 In Erwartung einer zeitnahen Antwort
mit freundlichen Grüßen ……..“

Zur Erinnerung

  • 28.9.12: “Feuer und Flamme” in der Freilichtbühne, wo Prof. Schütt vom Max-Planck-Insitut wieder einmal für Groß und Klein eine anschauliche und amüsante Einführung in die Welt der Chemie vorführte. Trotz niedriger Temperaturen waren die Ränge sehr gut besetzt, die vorgeführten Experimente Klasse und die Stimmung bestens! WAZ-Artikel hier
  • 25.8.12: Sehenswerte Lichtspiele in der Freilichtbühne. Am 25.1.12 hatten die MBI den Antrag zu TO “Verwendung der Verfügungsmittel” der BV 1 am 27.1. gestellt,  der “freiLICHTbühne” Lichtkunst-Inszenierung in der Freilichtbühne für 2012 einen Zuschuss von 1.000 Euro für die Wiederholung der Lichtinstallation „alles leuchtet“ zu gewähren. Der Antrag wurde einstimmig angenommen und war wichtig für die wirklich gelungene Veranstaltung, die bestens besucht war! WAZ-Artikel „Ein-Sommernachtstraum!“
  • 13.5.08: Der sog. Verein zur Förderung der Mülheimer Altstadt löst sich auf. Er spielte in den letzten Jahren nicht nur eine rühmliche Rolle. Insbesondere der ex-SWB-, GSE- und MüGa-Chef von Emmerich als Vereinsvorsitzender spielte sich zeitweise zu sehr nach vorne.  Vgl. MBI-Presseerklärung vom 22.4.05: „Die Altstadt in den Mittelpunkt, aber ohne Gutsherrnstil !“
  • oder vom 12.9.04: Kirchenhügel und Altstadt in den Mittelpunkt! Ruhrbania dafür ins Grab! nachzulesen als pdf-Datei (63 KB)
  • oder Leserbrief von Mai 2008: „Ist der Zampano van Emmerich nun Geschichte? Ein Nachruf“ hier

„Feindliche Übernahme der Freilichtbühne Mülheim

Mülheim.   Bei der Mitgliederversammlung der Freunde der Freilichtbühne wurde nicht schlecht gestaunt, als überraschend der gesamte Vorstand ausgetauscht wurde. Künftig werden nun fast aussschließlich Mitarbeiter der Produktionsfirma Quest Media über die Zukunft der Bühne entscheiden…………….“ In WAZ+NRZ vom 19.11.2012, der ganze Artikel hier