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Mutti haben fertig?!?

Flaute bei Angie mit der Raute?

Anfang August 2016
Gedanken zu „Armes Deutschland“ im versunkenen Sommerloch 2016: (Oder auch frei nach H. Heine: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, …..….“)

Die hiobsmäßigen Medienmeldungen überschlagen sich regelrecht und das trotz Sommerloch und Olympischen „Spielen“:
Attentate, Amokschützen in Serie und noch viel gravierender die drohende Überforderung von Polizei, Gerichten, Gefängnissen sowie Behörden und zusätzlich der Sozialsysteme u.a. für  Arbeitslose und im Gesundheitsbereich, nicht zu vergessen die Überlastung von Schulen, Kindergärten, Jugendämtern u.v.m.
ErdoMerkelWahnUnd zu allem Überfluss auch noch ein „Partner“ am Bosporus, der gerade nach Nazi-Vorbild „sein“ Land gleichschaltet und die Polarisierung und Eskalation mit Inbrunst auch in die große deutsche Diaspora hineinträgt. Die Fußball-EM brachte es nicht ganz als Ablenkung und Olympia wird das im krisengeplagten Brasilien und mit tiefgreifenden IOC-Skandalen noch weniger schaffen.

In dieser insgesamt schwierigen Lage merkte nach der Attentatsserie in Bayern Ende Juli auch und selbst die Kanzlerin, dass sie den Urlaub unterbrechen müsse und warme Worte zur Lage der Nation an ihre Untertanen richten müsse.

Das tat sie auch, doch herrjemine, was war das denn?

Da faselte „Mutti“, wie sie noch vor 1 Jahr ehrfurchts- bis liebevoll genannt wurde, erneut irgendetwas von „Wir schaffen das“, zog einen 9-Punkte-Katalog von Selbstverständlich-keiten im Kampf gegen den Terrorismus aus dem Hut, wollte keinen Konflikt mit dem Islam erkennen und ließ „Freund“ Erdolf gleich ganz außen vor in ihrer „glasklaren“ nichts-sagenden Rede, die sie besser und einfacher per youtube aus dem Urlaub verschickt hätte. Wäre genauso unbedeutend gewesen und ebenso nur als Mittelding zwischen Hilflosigkeit und gespielter Naivität verstanden worden.

Ist Mutti also binnen 1 Jahres zur zahnlosen Omi gealtert oder frei nach Trappatoni:

„Mutti haben fertig!“

Ich persönlich habe mich bei ihrer Rede auch richtig erschrocken, denn sie offenbarte nicht nur, dass die Lage seitens unserer Regierung nicht mehr im Griff ist, sondern auch noch, dass die Regierungschefin wie ein kleines Kind im Sandkasten Fehler nicht zugestehen will, selbst wenn sie nicht mehr übersehbar und gravierend sind. Sogar die demonstrative Raute ihrer Fingerhaltung wirkt nicht mehr magisch, sondern nur noch hohl und leer, sogar irgendwie affig.

Diese erschreckende Hilflosigkeit macht mir letztendlich mehr Angst als ein paar ausgeknallte Psychopathen, die Amok laufen, ob für den barbarischen IS oder auch nicht.

Unsere ex-Mutti, im letzten Jahr noch zur „Person des Jahres“ gekürt und im Aug. 2015 noch auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Macht und ihres Ansehens nach dem „Königstreffen“ von Elmau und dem erneuten Abwenden eines damals massiv drohenden Grexits, alles unter ihrer
Federführung.

Doch dann kam der September mit ihren eigenmächtigen Sprüchen „Das Asylrecht kennt keine Obergrenzen“ und „Wir schaffen das“, womit sie regelrechte Völkerwanderungen hauptsächlich über die sog. Balkanroute vornehmlich nach Deutschland auslöste. Natürlich waren in dem völlig ungeregelten Millionen-Zustrom auch etliche Desperados aus vieler Herren Länder darunter, zumeist aber aus islamischen Republiken oder Ländern mit innerislamischen Kriegen, inkl. eingeschleuster selbstmordwilliger  IS-Kämpfer. Wer aber diese Binsenweisheiten in Deutschland im Herbst der von oben verkündeten Willkommenseuphorie auch nur andeutete, wurde von der Politiker-Einheitssoße und einer ähnlich weltfremden ideologisch verbohrten Medienlandschaft als Rassist und Nazi gebrandmarkt und ausgegrenzt.

Doch die Realitäten holten alle ziemlich schnell ein, ob sie es zugeben wollten oder auch nicht.

ErgebnisMerkel-Heilige der völlig gescheiterten „Mission“ der selbsternannten Mutter Theresa, alias Angela, ist nach weniger als 1 Jahr ein verheerendes Chaos auf nationaler, EU- und sogar weltweiten Ebenen mit bedrohlichen Perspektiven.

Die deutsche Gesellschaft ist gespalten und zerrissen wie lange nicht, wobei große Teile sich übergangen und überfremdet fühlen, die Demokratie befindet sich am vorläufigen Tiefpunkt und die Sicherheitslage der Bevölkerung massiv bedroht, nicht nur durch islamistischen Terror, sondern auch durch explosionsartig gestiegene „normale“ Kriminalität.

Deutschland hat sich fast völlig isoliert in der EU, deren Zerfallstendenzen mit Muttis Flüchtlingspolitik enorm befeuert wurde, was nicht nur die britische BREXIT-Entscheidung nicht unwesentlich beförderte, sondern auch einem Donald Trump Aufwind verschaffte.

Die Autokraten Putin und Erdogan konnten im Windschatten der Merkel`schen Flüchtlingskrise ihre Diktaturen festigen und noch ausbauen. Bei Erdolf hat Mutti sogar aktiv mitgeholfen, Putin konnte dem fast untergegangenen Menschenschlächter Assad ungehindert die Wiederkehr freibomben und Putins Annexionspolitik mit Krim und Donbass rückte in der Weltöffentlichkeit nach ganz weit hinten.

Kurzum: Die „Person des Jahres 2015“ hat ohne wirkliche Not selbst ihr eigenes Land in eine missliche Lage hineinmanövriert, denn die EU droht noch mehr auseinanderzubrechen und das Problem mit der AKP-Türkei sieht nicht nach verträglichem Miteinander aus.

Oder um es mit dem Ziehvater von Merkel, dem großen „Philosophen“ und Koffer- bzw. Geheimnisträger Helmut K., zu sagen:

„Es kommt immer darauf an, was hinten rauskommt“

MerkelismusUnd das sind bei unserer ex-Mutti anscheinend nur noch Selbstschüsse oder im GI-Jargon „friendly fire“ oder wie auch immer man/frau den gigantischen Scherbenhaufen auch nennen mag ……….

Mehr auch in

  • Juni 16: Aufstieg & Absturz der Angela M. hier
  • Neujahr 2016: Das kann ja noch wirklich (h)eiter werden, oder? hier

P.S.
Inzwischen wird Frau Merkel, anders als noch vor 1 Jahr, auch nicht mehr als mögliche UN-Chefin o.ä. gehandelt. Doch ihr Abgang scheint nicht mehr ganz fern.

Man sollte die Rolling Stones auffordern, ihr Angie-Lied auf den untergegangenen Stern von Angie, alias Mutti Merkel, umzudichten, ungefähr so:

Angie, Angie,
why don`t you disappear?
……..

Aus dem Innenleben einer völlig verkrüppelten und verhunzten Meinungsfreiheit im „gelobten“ Land Deutschland

Sie beobachten mich wie Gaffer auf der Autobahn. Ich bin der Unfall

Von Marisa Kurz

Ich habe Angst. Ich bin ein Nazi, deshalb habe ich Angst. Eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich bin gar kein Nazi und auch nicht im Ansatz rechtsradikal. Ich bin auch noch nie konservativ gewesen, und wäre links so progressiv, wie es eigentlich sein sollte, wäre ich links. Aber die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, Spiegel Online, Heiko Maas und Facebook wollen mir einreden, dass ich rechtsradikal bin.

Ich werde bald 28, meine Mutter ist ein Althippie und ich habe drei Uniabschlüsse. Sozial bin ich gut integriert, jedenfalls solange ich meine Klappe halte. Sobald ich meine Meinung sage, werde ich zur Aussätzigen. Ich frage mich, in welches Land ich einmal auswandern werde.

Warum? Weil ich islamkritisch bin und nicht mit Merkels Flüchtlingspolitik einverstanden. Ich wage es, diese Meinung auch noch zu äußern – vor allem auf Facebook. Ich tue schlimme Dinge: ich teile kritische Artikel von Islamkritikern mit Migrationshintergrund (oder sogar von Broder!) oder weise darauf hin, dass es seit 09/11 fast 29.000 islamistische Terroranschläge gab. Ein paar Leute trauen sich, meine Beiträge zu liken. Ein paar sagen mir unter vier Augen, dass sie meine Beiträge gut finden. Aber das würden sie niemals öffentlich zugeben. Denn auch sie haben Angst. Eine Freundin steht vor der Verbeamtung. Da muss man natürlich aufpassen, was man sagt. Heiko is watching.

Viele meiner Facebook-Freunde haben mich schon gelöscht. Viele sind still, aber ich weiß, dass sie meine Meinung verachten. Nach den Wahlerfolgen der AfD haben viele von ihnen dazu aufgefordert, dass AfD-Unterstützer sich umgehend selbst aus ihren Freundeslisten löschen mögen. Nach islamistischen Terroranschlägen werden Beiträge darüber geteilt, dass wir jetzt umso mehr gegen die Diskriminierung von Muslimen kämpfen müssen. Und gerade erst ging ein Video der Tagesschau herum – mit dem Inhalt, dass es wahrscheinlicher ist, beim Essen zu ersticken, als bei einem Terroranschlag zu sterben.

Diese Leute haben sicherlich keine Freude daran, wenn ich sie auf die oben genannten fünf islamistischen Terroranschläge pro Tag hinweise oder darauf, dass es ziemliche Nazi-Methoden sind, Andersdenke so zu behandeln. Trotzdem bleiben sie meine Facebook-Freunde und kommentieren meine Beiträge nicht. Sie beobachten mich im Stillen. Sie sind wie Gaffer bei einem Unfall: sie finden meine Beiträge schrecklich, aber sie können nicht wegschauen. Ich bin der Unfall.

Sie beobachten mich wie Gaffer auf der Autobahn.
Ich bin anscheinend der Unfall!

Dabei bin ich eigentlich kein besonders gefährlicher Typ. Ich komme dem Postboten entgegen, trage mein Paket selber hoch und gebe ihm Trinkgeld. Ich bin Mitglied im Tierschutzverein und habe einen bosnischen Straßenhund adoptiert. Ich habe die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besucht und bitterlich geweint. Aber irgendwie bin ich doch rechtsradikal.

Ich beobachte immer wieder, wie Profile von islamkritischen Autoren, die ich auf Facebook abonniere, gesperrt werden – oft sogar die von Autoren, die selbst aus islamischen Ländern stammen. Ein türkischer Kommilitone teilt währenddessen Videos von Pierre Vogel. Zugegeben, eigentlich ist das schon fast witzig, aber eben das verstehen die Leute ja nicht! Und mir geht der Humor langsam aus. Unsere aufklärerischen Werte sind ernsthaft in Gefahr und als ich noch ein Kind war, habe ich nie gedacht, dass ich mir einmal um diese Werte Sorgen machen werde.

Wenn ich Intoleranz kritisiere, bin ich dann wirklich intolerant? Soll ich wirklich still sein, wenn ein kritischer Blogger verhaftet, eine vergewaltigte Frau gesteinigt, eine unehrenhafte Schwester ermordet wird? Oder vielleicht ein Schwuler oder ein Jude? Wieso will mir Spiegel Online jeden Tag einreden, dass ich ein schlechter Mensch bin und wieso teilen meine Facebook-Freunde begeistert, dass AfD-Anhänger nicht mehr Mitglied im Fußballfanclub vom BVB sein dürfen? Sind denn alle um mich herum verrückt geworden? Vielleicht ist es für die Leute leichter, mich für einen schlechten Menschen zu halten, als sich mit Inhalten auseinanderzusetzen. Vielleicht halten mich Andere auch nicht gar nicht für einen schlechten Menschen – immerhin wissen sie das mit meinem Straßenhund! – sondern im besten Fall für dumm, naiv oder charakterlich schwach und anfällig für die Propaganda der Rechtspopulisten.

Es kann per definitionem gar nicht rassistisch sein, eine Weltanschauung zu kritisieren

Ich will mal Professorin werden und ich traue mich, meine unerwünschte Meinung öffentlich zu machen. Dafür lasse ich mich vielleicht noch als geisteskrank, aber bestimmt nicht als charakterlich schwach bezeichnen. Ich verstehe nicht, warum sachliche Islamkritik nicht existieren darf. Der Islam ist kein Mensch. Es kann per definitionem gar nicht rassistisch sein, eine Weltanschauung zu kritisieren. Und Weltanschauungen haben nicht das Grundrecht, immun gegen Kritik zu sein.

Wir leben in einer Zeit, in der man sich sehr leicht Informationen beschaffen kann. Man kann den Koran lesen, man kann sich die zahlreichen Studien über die Einstellungen von Muslimen, die in westlichen Ländern leben, beschaffen, man kann sich ein Bild darüber machen, wie Menschenrechte ganz besonders in islamischen Ländern verletzt werden. Und wie hier vor allem Frauen, Homosexuelle, Transgender und religiöse oder nicht-religiöse Minderheiten behandelt werden.

Die meisten meiner Bekannten sind Akademiker. Gerade sie sollten gelernt haben, sich Informationen zu beschaffen und sie kritisch zu reflektieren. Aber gerade bei ihnen setzt diese Fähigkeit bei den „unbeliebten“ Themen wie Islamkritik vollkommen aus. Was wäre wohl los, wenn Scientologen fünf Anschläge pro Tag verüben, Schwule umbringen und Frauen verschleiern würden? Oder Neonazis?!?

Wo ist der Unterschied? Der Unterschied ist, dass man den Islam einfach nicht kritisieren darf. Warum? Einfach, weil es so ist. Punkt. Und weil es so in der Zeitung steht. Weil man dann rechts ist, ein Nazi und rassistisch. Und Nazi sein ist doof.

Ich bin der Nazi. Jeden Tag, wenn ich Zeitung lese – und ich lese viel Zeitung – wird das bestätigt. In Diskussionen werde ich beschimpft. Meine Meinung ist nicht willkommen. Dabei tue ich nichts als Menschenrechtsverletzungen, intolerante Ansichten und Meinungszensur zu kritisieren. Und das macht mir Angst.

Marisa Kurz, geboren 1988, hat zwar im Doppelstudium Biochemie und Philosophie studiert und abgeschlossen, will aber  Ärztin werden. Deshalb studiert sie seit 2014 Humanmedizin in München und promoviert in Medizinethik. Ihr vollintegrierter bosnischer Straßenhund hat seit kurzem einen EU-Haustierausweis. Marisa schreibt nebenbei Texte und versucht sie bei namhaften Blättern zu veröffentlichen.