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Troostsche Weberei Luisental: Denkmalschutz für Profitmaximierung geopfert?

MBI auf facebook:
https://www.facebook.com/MuelheimerBuergerinitiativen 

Das Drama um die industriegeschichtlich bedeutsame Troostsche Weberei oder
„Wenn
Denkmalpflege der Profitmaximierung mehr oder minder geopfert wird“

Tudorhaus2Noch ist der neuerliche Abrissstopp auf dem Gelände der ehemaligen Troost’schen Weberei laut WAZ nicht aufgehoben. Das Tudorhaus soll entkernt werden, aber die Seitentürme müssen laut Denkmalschutz eigentlich stehen bleiben. Mülheims Bauaufsicht fordert Artenschutzbeauftragten und Denkmalgutachten. Projektentwickler will diese nachreichen. Ende des Stillstands offen.

Es verwundert schon: Seit 2017 ist der Bebauungsplan rechtsgültig. Nun begann der Abriss aber erst vor ca. 2 Wochen und kurz später der Abrissstopp! Irgendetwas konnte da nicht stimmen. Da hatte der Investor aus 2018 bereits eine Abrissgenehmigung, aber mit Nebenbestimmungen zu den denkmalgeschützten Resten und zum Artenschutz. Zu beidem war er untätig geblieben und hatte nun 2020 einfach mit  dem Abriss begonnen, anscheinend im Glauben, im Corona-Stillstand fiele das nicht auf.

Zur Erinnerung:
Die Baupläne für die exquisite Lage hinter dem Franziskushaus im Luisental und angrenzend Thyssen-Teich, -Park und –Villa haben eine lange und wenig erquickliche Vorgeschichte. Das einzigartige Industriedenkmal gehörte der Thyssen-Stiftung, die die Gebäude systematisch verfallen ließ, ja sogar Fördergelder nicht in Anspruch nahm. Dann stellte sie den Abrissantrag 2011, doch der städtische Denkmalpfleger verweigerte die Genehmigung. Die „gemeinnützige“ Stiftung zog vor Gericht und als „Vergleich“ wurde dem Bau von Luxuswohnungen zugestimmt, wenn wenigstens Tudor- und Kutscherhaus „historisierend“ als Fassaden erhalten blieben bzw. wieder errichtet würden, die Fabrik selber könnte abgerissen werden. Die MBI hatten lange Zeit alles nur Erdenkliche versucht, um das Denkmal zu erhalten. Mehr s.u.

Ein vorhabenbezogener B-Plan wurde schließlich 2017 beschlossen und rechtsgültig. Die Thyysen-Stiftung verkaufte 2013 das Gesamt-Ensemble an den Bauspekulanten Pionke, der aber 2 Jahre später pleite ging. Als Anfang 2017 einer neuer Investor gefunden war, wurde auch sogleich der B-Plan noch einmal abgeändert. Neu an der Planung war, dass die Alte Weberei nun komplett abgerissen und um drei Meter versetzt neu aufgebaut werden sollte, mit drei historisch rekonstruierten Fassaden. Nachdem vor kurzem die Abrissarbeiten begonnen hatten, nun die Meldung über den Abrisstopp. Seltsam, oder?

 WAZ 15.5.20: „Fledermaus stoppt Abriss an Troost’scher Weberei in Mülheim“

Zur Erinnerung und wen es interessiert die MBI-Seite dazu, nachzulesen hier

Rettet das Denkmal “Troostsche Weberei”
im Luisental!

Denkmalschutz vs. Investoreninteresse?

Troostsche Weberei2Troostsche Weberei-Plan
links das heute abgezäunte Tudorhaus und rechts der geplante Neubau anstelle der ex-Weberei

MBI-Anfrage für den Planungsausschuss der Stadt Mülheim am 18.09.12 zu TOP 11 „Stadtbild- und Denkmalpflege zum Thema: „Gerichtstermin zum Denkmal Troostsche Weberei im Luisental und mögliche Schlussfolgerungen daraus:

Im Planungsausschuss Ende Juni wurde der MBI-Antrag zum unbedingten Erhalt der Denkmäler Unternehmervilla Scheffelstr. und Troostsche Weberei mehrheitlich angenommen! vgl. hier
Am 13. Sept. verhandelt/e das Verwaltungsgericht Düsseldorf darüber, ob die verweigerte Abrissgenehmigung und Androhung von Zwangsgeld für die Stiftung rechtens sind. Die Verwaltung möge dem Ausschuss von der Verhandlung beim VG berichten und aufzeigen, welche Schlussfolgerungen und verschiedenen Perspektiven sich nach dem Gerichtstermin für den Erhalt von Tudor- und Kutscherhaus ergeben haben bzw. ergeben könnten. Ebenso möge sie darlegen, welche Bedeutung das für den vom Ausschuss ebenfalls befürworteten Erhalt des Denkmals der Villa Scheffelstraße haben könnte.

Die Verhandlung beim Verwaltungsgerichts Düsseldorf zur Klage der Thyssen-Stiftung gegen die Stadt wurde auf Wunsch der Stiftung aber kurzfristig abgesagt bzw. vertagt.

Aus der MBI-Anfrage wurde deshalb ein „normaler“ TOP vorne in der Tagesordnung gemacht, damit die Projektentwickler für die Stiftung Pläne vorstellen konnten, wofür es einen Investor gäbe (eine Firma CMMS aus Münster), der das denkmalgeschützte Ensemble mit ehemaliger Weberei, Tudor- und Kutscherhaus kaufen wolle.

Die Investoren wollen alle Gebäude abreißen und neu „historisierend“ Wohngebäude errichten, d.h. die Fassaden nach vorne sollen dem Denkmal nachgebaut werden.

Wenn die Stadt diesem „Kompromiss“ zustimmen würde, könnte das Gerichtsverfahren für erledigt erklärt werden. Grüne und FDP erklärten umgehend, sie könnten dem zustimmen, während die CDU das erst noch in ihrer Fraktion vorstellen wollte, obwohl ihr Vertreter durchaus Zustimmung durchblicken ließen.

Die Vertreter von SPD, MBI und WirLinke, also eine Mehrheit, konnten sich dagegen nicht für den Denkmalabriss erwärmen. Es wird befürchtet, dass hier ein Präzendenzfall geschaffen werde, dem andere folgen würden, ganz aktuell der MWB mit der Villa an der Scheffelstraße. Bei der Spitzenlage im Luisental müsste es zudem möglich sein, den Umbau zumindest von Tudor- und Kutscherhaus auch im Denkmal zu gewährleisten, wie das beim Stadtbad oder in Kettwig oder woanders auch geschah.

Vivacon warb doch vor Jahren ganz groß mit 70% Steuerabschreibung wegen Umwandlung des Stadtbaddenkmals in (Luxus-)Wohnungen!  (Übrigens war das Stadtbad ursprünglich eine Schenkung der Thyssenstiftung an die Bürger Mülheims zur Verbesserung der Volksgesundheit. Doch dieser Stiftungszweck wurde einfach missachtet, als das Stadtbad fast verschenkt wurde, um Ruhrbania schneller in Gang zu bringen! Doch das ist eine andere Geschichte)

Der Stiftung, die sich künstlich „arm“ gerechnet hat, muss vorgeworfen werden, dass sie den Verfall absichtlich herbeigeführt hat, um das teure Gelände denkmalfrei auch richtig teuer vermarkten zu können. Vor Gericht dürften ihre Chancen auch nicht ganz so rosig sein, weil die Stiftung vor Jahren Fördergelder des Landes zur Sanierung abgelehnt hat.

Bevor die Verwaltung mit der Stiftung über deren Wünsche verhandeln kann, müsste die Beschlusslage verändert werden. Man darf gespannt sein, auch wenn es erschreckend war, wie schnell Grüne und FDP, zumindest deren Vertreter/innen im Planungsausschuss, umfielen. Die CDU hatte im letzten Ausschuss als einzige dem MBI-Antrag bereits nicht zugestimmt. Ihre Verbindung zu dem Stiftungsgeschäftsführer, der von der Contilia ist, die neben dem Altenheim im Luisental (Franziskushaus), dem kath. Krankenhaus usw. betreibt, sind sicher nicht zu lose. Noch vor nicht allzu langer Zeit hat selbiger steif und fest behauptet, sie wollten keine Wohnbebauung im Luisental. Wenn ein Denkmal nicht mehr zu retten sei, käme dort eine Grünfläche hin. Doch …

Mehr zur Vorgeschichte weiter unten. Zuvor noch einige Links zu Denkmälern, Verwüstung und Ausverkauf der Stadt Mülheim

Am 5. Jan. 2011 war der WAZ zu entnehmen, dass dem einmaligen Denkmal der Troostschen Weberei im Luisental der Abriss droht. Deshalb stellten die MBI für den folgenden Planungsausschuss am 8. Feb. den Antrag auf u.a. detaillierten Sachstand (s.u.). Der Planungsausschuss stimmte danach einstimmig dafür, die Thyssen-Stiftung zum Erhalt der Denkmäler aufzufordern! Dem folgte eine mehrheitlich beschlossene Resolution im Rat der Stadt am 28.2.11, abgelehnt von der CDU bei Enthaltung der FDP. Die MBI stellten daraufhin für den folgenden Rat am 14.4. den Antrag, für das bedrohte Denkmal der Troostschen Weberei ein Museumskonzept mit dem LVR (Landschaftsverband Rheinland) zusammen anzugehen, ähnlich dem Industriemuseum in Oberhausen. Nachdem der LVR definitiv und schriftlich eine Absage erteilte, mussten die MBI den Antrag zurückziehen.

Anfang Mai 11 führten die MBI deshalb Gespräche mit Vertretern der August-Thyssen-Stiftung als der Eigentümerin des Denkmals. Ergebnis war u.a. der Vorschlag, zumindestens den Erhalt des Tudorhauses sicher zu stellen und dabei auch die Nutzung durch eine Künstlergruppe ins Auge zu fassen, wie der MBI-Vorsitzende des Kulturausschusses, Friedel Lemke, es vorgeschlagen hatte. Dieser Vorschlag fand in den Reihen der Stiftung Anklang und nun scheint wenigstens ein wenig Bewegung in die verhärteten Fronten um das bedrohte Denkmal gekommen zu sein, wie der WAZ-Artikel vom 2.6.11 beweist. Schön wär`s, wenn es klappen würde!

WAZ-Mülheim, 01.06.2011, Andreas Heinrich, hier
Beim Mülheimer Denkmal Troost’sche Weberei kommt Bewegung in Verhandlungen
Mülheim. Im Streit zwischen Stadt Mülheim und den Vereinigten August Thyssen-Stiftungen um die denkmalgeschützte Troost’sche Weberei weichen die Fronten auf. So wird derzeit darüber nachgedacht, zumindest das Tudorhaus mit Hilfe eines Investors zu sanieren.

MBI-Antrag für den Planungsausschuss am 8.2.2011
TO öffentlich

Zum TOP 13 „Stadtbild- und Denkmalpflege“

Tudorhaus Troostsche Weberei
links das Tudorhaus, rechts die alte Weberei
Betr.: Ehemalige Troostsche Spinnerei und Weberei, u.a. das denkmalgeschützte Tudor-Haus hinter dem Franziskushaus,
vgl. dazu auch Jahrbuch 2011 der Stadt Mülheim, S.202/203 der Artikel von H.-G. Hötger

  • Stellungnahme der Denkmalbehörde zu den untenstehenden Fragen als pdf-Datei (46 KB)

WAZ vom 5.1.11:
„………….. Reaktionen wie diese kennt Denkmalpfleger Erich Bocklenberg. Eigentum mag verpflichten, aber: „Manchmal ist es schwer, jemanden zu finden, den man verpflichten kann.“ Wenn sich etwa eine Erbengemeinschaft über die Zukunft eines Gebäudes nicht einig wird. Bekanntes Beispiel dafür ist die Troostsche ­We­­berei. Von dem ab 1790 errichteten Gebäudekomplex, einst bedeutend für die industrielle Entwicklung Mülheims, blieben nur drei Gebäude in unterschiedlich gutem oder vielmehr schlechtem Zustand, bedroht von Verfall und Feuchtigkeit.“

Herr Bocklenberg möge dem Ausschuss einen aktuellen Sachstandsbericht zur Zukunft dieses einmaligen industriegeschichtlichen Denkmals aus der frühen Industriealisierung unseres Ruhrgebietes vortragen. Insbesondere möge er darstellen,

  • welche Gespräche mit welchen Ergebnissen stattgefunden haben, um das Denkmal doch noch zu erhalten.
  • Wurden auch Gespräche mit der August-Thyssen-Stiftung zwecks Erhaltung des Denkmals geführt? Unseres Wissens ist die Stiftung Miteigentümerin des Grundstücks.
  • Inwieweit ist der Landeskonservator mit der Problematik befasst und welche Fördermöglichkeiten von Seiten des Rheinischen Amts für Denkmalpflege oder anderer Landesstellen wurden bisher um Unterstützung angegangen?
  • Welche außergerichtlichen Möglichkeiten sieht die Untere Denkmalbehörde noch, um das herausragende Gebäude zu erhalten?

Stellungnahme der Denkmalbehörde zu den obigen Fragen als pdf-Datei (46 KB)

  • Inwieweit sind die angrenzenden Thyssen-Teich, -Park und –Villa sowie das dortige z.Zt. leerstehende Hausmeister- und Kutschergebäude an der Brandmauer der ehemaligen Troostschen Spinnerei von den Abriss- und Neubauplänen der Erbengemeinschaft betroffen? Antwort: Thyssen-Villa und Park bleiben unberührt, egal was mit den Denkmälern passiert. Zum Glück wenigstens etwas!

Einziger Eigentümer ist die August-Thyssen-Stiftung, die trotz Intervention des Landeskonservators sogar Förderzuschüsse vom RP ausschlug, die 3 verbliebenen denkmalgeschützten Gebäude verkommen ließ. Die Stadt hat die Abrissgenehmigungen versagt und nun klagt die gemeinnützige Stiftung beim Verwaltungsgericht gegen die Stadt! Die Stadt könnte bzw. müsste eigentlich eine Anordnung auf Wiederherstellung verfügen. Doch vielleicht finden sich doch noch ein außergerichtlicher Ausweg.

Für die Stiftung verwaltet die Contilia GmbH, die als soziale, katholische Dienstleistungs- und Trägergesellschaft u.a. auch das St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr betreibt, Gebäude und Grundstücke für die Thyssen-Stiftung. Die außergewöhnlich tolle Lage im Luisental müsste eine soziale Organisation dennoch abhalten können, diese versilbern zu wollen, auch ohne Rücksicht auf bedeutsame Denkmäler wie die einstige Troostsche Weberei.

Der Planungsausschuss stimmte einstimmig dafür, die Thyssen-Stiftung zum Erhalt der Denkmäler aufzufordern! Daher folgende Resolution im Rat der Stadt am 28.2.11:

Gemeinsame Resolution der Fraktionen von SPD, MBI, Grünen, WirLinke, sowie der fraktionslosen Stadtverordneten G. Rosinski

Betrifft: Erhalt der Troost´schen Weberei

Beschlussvorschlag:

  1. Der Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr fordert die Verantwortlichen der Vereinigten-August-Thyssen-Stiftungen auf, als Eigentümerin der Troost´schen Weberei ihren gesetzlichen Verpflichtungen im Rahmen des Denkmalschutzes und ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt zum Erhalt der Weberei, des Tudorhauses und des Kutscherhauses als einem der frühesten Zeugnisse der Industrialisierung Mülheims nachzukommen.
  2. Die Eigentümerin wird insbesondere aufgefordert, die Abbruchanträge für die Weberei und das Kutscherhaus zurückzuziehen und den weiteren Verfall der Gebäude zu stoppen.
  3. Darüber hinaus appelliert der Rat der Stadt an die Verantwortlichen der Vereinigten-August-Thyssen-Stiftungen, endlich Schritte zu einer sinnvollen Nutzung der seit Jahren leer stehenden Gebäude zu unternehmen oder, falls dies in Eigenregie nicht zu realisieren ist, sich einem Verkauf an einen hierfür geeigneten Nutzer nicht weiter zu verschließen.

Begründung:
Der Planungsausschuss hat sich in seiner Sitzung am 08.02.2011 eingehend mit der akuten Gefährdung der Troost´schen Weberei befasst. Er empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, sich in Form einer Resolution für den Erhalt dieses für die Mülheimer Stadthistorie einmaligen Baudenkmals einzusetzen. Das Privileg zur Errichtung der Baumwollspinnerei wurde Johann Caspar Troost durch die letzte Herrin von Broich, Landgräfin Marie Luise Albertine, am 18. Februar 1791 verliehen.

Trotz umfangreicher Bemühungen seitens der Denkmalbehörden bis hin zu konkreten Förderzusagen in erheblichen Umfang sowie mehrfach geänderten Planungen für eine Nutzung zumindest eines Teils der Gebäude hat die Stiftung nunmehr die Abbruchanträge für die Weberei, erweitert um das Kutscherhaus, erneuert. Begründet wird diese Vorgehensweise mit dem Hinweis, dass der Erhalt der Gebäude trotz der zugesagten Förderung für die Stiftung wirtschaftlich nicht darstellbar sei.

Durch unterlassene Unterhaltungsmaßnahmen hat der Gebäudezustand des Webereigebäudes, aber auch des Tudorhauses nach Aussagen der Unteren Denkmalbehörde mittlerweile ein Ausmaß erreicht, dass ohne Gegenmaßnahmen zu einer endgültigen Zerstörung der Substanz führen wird. Über die Medien hat die Stiftung erklärt, nach einem Abriss eine Grünfläche anlegen zu wollen.

Die Untere Denkmalbehörde hat die eingereichten Abbruchanträge zwar versagt, der Antragsteller hat jedoch Klage beim Verwaltungsgericht Düsseldorf eingereicht. Falls der Eigentümer hier obsiegt, wäre allenfalls das Tudorhaus vor dem endgültigen Verfall zu retten.

Nach Aussagen von Vertretern des Landes besteht hier weiterhin die Bereitschaft, sich finanziell an der Rettung der Troost´schen Weberei zu beteiligen. Sinnvolle Nutzungen, wie z.B. für Wohnzwecke, sind durchaus vorstellbar.

Leider stimmte die CDU gegen die Resolution, die ihr zu fordernd war. Die FDP enthielt sich der Stimme. Insgesamt also ein recht schwaches Auftreten der Volksvertreter, womit der Druck auf die Thyssen-Stiftung nicht deutlich verstärkt wurde!