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Anträge/Anfragen zu Weihnachtsmarkt auf dieser Seite
aus der Aufzählung heraus jeweils per Link direkt erreichbar

 

10.3.10: Verödung auch der Leineweberstr.: Betten Hardt, Sanitätshaus Schimmel, Maredo .... der letzte macht das Licht aus? Chronologie der schweren Mülheimer Innenstadtkrise: “Ist Mülheim noch zu retten?” als (204 KB)

10.3.10: Wiechering&das Totenhemd: Rüde Attacke von D.W. gegen die Markthändler! Ach hätte er nur geschwiegen, denn wer im Glashaus sitzt,  ........
1.3.10:
Kübelei und Markthändler: Lösungen unerwünscht?

30.1.10: Wiederholung des Antrags zu Wochenmarkt und Kübelbäumen, dieses Mal an den Rat der Stadt am 18.2.10 in aktualisierter Form, etwas weiter unten

13.12.09: Letzter Tag des Adventsmarkts auf dem Kirchenhügel von 12.00 – 20.00 Uhr. Leider war dieses Jahr die Bachstr. nicht einbezogen. Insbesondere die Dioramen, die bekanntlich im Jubiläumsjahr von den MBI gerettet werden mussten!, machten sich an der Kirchenmauer und zwischen Weihnachtsbuden super. In diesem Jahr wurden sie auf der Schloßstr. irgendwo zwischen Kübeln und Fressbuden (vgl. Bild Mitte) so dazwischen gequetscht, dass sie nicht auffallen. Jammerschade und genauso traurig wie der gesamte Weihnachtsmarktrest auf der zugestellten Schloßstraße!

Man müsste jetzt noch in Erfahrung bringen, wieviel Geld die MST in den Weihnachtsmarkt Schloßstr. gesteckt hat und wieviel weniger Pro Altstadt aufbringen musste, um mehr zu erreichen. Doch egal.
Im nächsten Jahr sollte endlich der Hauptteil des Weihnachtsmarktes in der Altstadt stattfinden inkl. Bachstr. und Pastor-Barnsteinplatz. Es wäre auch zu überlegen, ob der Parkplatz Bachstr./Kohlenkamp z.B. an Wochenenden einbezogen werden könnte. Auf der Schloßstr. reicht eine geschmackvolle Dekoration mit weniger Ständen, dafür aber die Marktstände einbezogen. Und den Eingang des Forum sollte man nicht noch einmal so zustellen. Vor allem aber muss die Planung frühzeitiger und nicht getrennt oder in Konkurrenz vor sich gehen, wie die MST dies leider auch letztes Jahr hochherrschaftlich vorexerzierte. Und so könnte dann in 2010 nach langem Gezerre der Mülheimer Weihnachtsmarkt endlich genau so stattfinden, wie die MBI es im Feb. 2001 bereits vorgeschlagen und beantragt hatten , was auch bereits damals im Ausschuss für Bürgerservice eine große Mehrheit fand, nur in der Folge von MST (Zowislo, später Blickle) und WGI (Mäurer) leider jahrelang boykottiert wurde. So verquer und zäh laufen die Dinge in Mülheim halt mitunter.

27.11.09: Eröffnung des Adventsmarkts auf dem Kirchenhügel um 16 Uhr, dem einzigen richtigen Weihnachtsmarkt. Bis 13. Dez. an Werktagen von 16 bis 21 Uhr, außer montags. Sonntags von 12 bis 20 Uhr.

4.10.09: Mülheim und seine Kübelbäume zwischen Dauer-Lachnummer, Trauerspiel und Geldverschwendung! Die gesamte Schildbürgerei, gepaart mit unglaublichem Dilettantismus und Geldverschwendung ohnegleichen, ist kaum noch zu toppen!

8.10.09: Spät, aber immerhin ein Kompromiss: Markthändler zur Weihnachtszeit auf den Viktoriaplatz, keine Verbannung zum Berliner Platz! MBI weiter für einen richtigen Weihnachtsmarkt nur in der Altstadt! Das würde die Problematik der Markthändler automatisch lösen. Die MBI werden sich weiter dafür einsetzen.  Wozu hat Mülheim eigentlich eine hoch bezahlte MST und diese auch noch einen extra-Citymanager, wenn derartige Probleme monatelang liegen bleiben?

19.1.10: Anfrage für den Planungsausschuss am 26.1.10, zur Zukunft von Wochenmarkt und Kübelbäumen auf der Schlossstraße

Mülheim, den 30.10.09 (30.01.10)

Antrag für den Planungsausschuss am 10.11.09    TO öffentlich
Antrag für den Rat der Stadt am 18.2.2010, in braun die aktualisierten Änderungen im Ratsantrag

Wochenmarkt und Kübelbäume auf der Schlossstraße

Der Planungsausschuss (Rat der Stadt Mülheim) möge beschließen:

  1. Die Verwaltung und die MST werden beauftragt, unverzüglich mit den Markthändlern auf der Schlosstr. die Verlängerung ihres Vertrages auszuhandeln, und zwar dergestalt, dass diese ab nächstem Jahr (in Zukunft) mindestens an 4 Tagen in der Woche ihre Stände aufbauen können.
  2. Auf die Verlängerung der Kübelbaumreihen auf der Schlossstr. über die Viktoriastr./Synagogenplatz hinaus wird verzichtet. Das Straßenstück von dort bis zum Forum bleibt ebenso (kübel)baumfrei wie der gesamte Synagogenplatz.
  3. Die Verwaltung möge ferner berichten, ob und wie die Schadensregulierung für erneuerte Kübel sowie Bäume geklärt wurde. Außerdem möge sie berichten, welche Erfahrungen und Schlußfolgerungen sie bzgl. der Kübelbäume im Winter bisher feststellen kann.

Begründung:
Die Verlängerung der Baumreihen sind u.a. mit dem Wochenmarkt, aber auch dem Weihnachtsmarkt nicht kompatibel.
Über den ähnlich lautenden MBI-Antrag (in den Punkten 1. und 2.) vom 30.10.2009 an den Planungsausschuss wurde in dessen Sitzung am 10. Nov. nicht abgestimmt und auf SPD-Antrag hin über den 1. Teil auch nicht vollständig beraten, weil der Planungsausschuss nicht zuständig sei. Unabhängig von derart formalistischen Gesichtspunkten ist es ein Armutszeugnis, dass nun, Anfang Februar, noch keine neuen Verträge mit den Markthändlern auch nur in Verhandlung sind. Da es vorläufig für den Wochenmarkt keine Alternative zur Schlossstr. gibt, sollte der Rat mit einem klaren Votum der bisherigen Hampelei endlich ein Ende bereiten. Wochenmarkt auf der Schlosstr. Ja oder Nein. Und wenn Ja, dann auch mindestens 4 Tage und ohne weitere Kübelbäume!
Den Punkt 3. ließ
Frau Sander in der Sitzung des Planungsausschusses am 26. Jan. gänzlich unbeantwortet, was sie hiermit in der Ratsitzung nachholen kann.

Die Stadt Mülheim hat mit Ruhrbania und der Haushaltsmisere wirklich andere Probleme zu bewältigen, so dass sich die Verlängerung der Hängepartien mit Wochenmarkt und Kübelbäumen von selbst verbieten müsste.

L. Reinhard, MBI-Fraktionssprecher

Nach langer, teils sehr schräger Debatte am 10. Nov., ist folgendes festzuhalten: Alle, d.h. Verwaltung und alle Fraktionen, sprechen sich mehr oder weniger für den Verbleib des Wochenmarkts auf der Schlossstr. aus. Keine/r wagte es, sich offen gegen eine Erweiterung der Markttage auf mind. 4 auszusprechen. Die Verwaltung legt spätestens im Januar eine neue Regelung zur Beschlussfassung vor. Bei dem Aufstellung der Aufstellung der Kübelbäume wird ohnehin eine Pause eingelegt. Frau Sander&Co wollen die Reihe bis zum Forum komplettieren, haben aber bereits weiter abgespeckt, d.h. z.T. nur noch 1 Reihe u.a. wegen Cafe Solo und auf dem Viktoriaplatz waren auch keine mehr eingezeichnet. Die CDU hatte noch Beratungsbedarf, so dass nicht abgestimmt wurde. Das letzte Wort ist wohl noch nicht gesprochen!

Mülheim, den 26. September 2009

Ohne wenn und aber:
MBI für den Wochenmarkt auf der Schloßstr. auch während der Vorweihnachtszeit und für einen Weihnachtsmarkt nur in der Altstadt
!

In der Ratsitzung am 17. Sept. berichtete Dezernentin Sander zur MBI-Anfrage wegen Weihnachts- und Wochenmarkt Schloßstr. folgendes:
"Da eine konkrete Planung des Weihnachtsmarktes vor Aufstellung der Bäume nicht möglich war, sind die letzten Planungen noch nicht abgeschlossen. ..... Den Einzelhändlern der Schloß str. ist sehr an der Durchführung gelegen. .... Eine Integration der Wochenmarktstände ist nicht möglich... Da die MST den Adventsmarkt in der Altstadt unterstützt, aber nicht Veranstalter ist, kö nnen keine Aussagen ... für diesen Markt seitens der MST getroffen werden."

Wie bitte? Ende Sept. immer noch nichts geklärt außer, dass der Wochenmarkt weichen muss?

Der Rumpf- und Rest-Weihnachtsmarkt auf der Schloßstr. war seit Jahren der traurigste im ganzen Revier. Der Advents- und Weihnachtsmarkt in der Altstadt im letzten Jahr aber das genaue Gegenteil. Was also liegt näher als den Weihnachtsmarkt ganz zur Altstadt incl. Bachstr. zu verlegen, insbesondere, nachdem der Wochenmarkt zusätzlich auf die Schloßstr. verlegt werden musste, weil jahrelange Baustellen am Rathausmarkt sein Überleben dort akut gefährdeten. Und dann noch die Kübelbäume ......
Vorgestern nun war aber im Lokalradio zu vernehmen, der Wochenmarkt müsste in den 6 Wochen vor Weihnachten zum Berliner Platz.

Wie bitte? Hatten die über Jahre gebeutelten Markthändler nicht bereits vor dem notgedrungenen Umzug zur Schloßstr. den Berliner Platz zurecht als ungeeignet abgelehnt? Was ist eigentlich in dem dreiviertel Jahr geschehen, um eine verträgliche Lösung zu finden?
War es nicht bereits geschäftsschädigend genug, dass der Wochenmarkt zuletzt von seinen nur 3 Tagen pro Woche auf 2 Samstage verzichten musste, was ohne Zweifel auch anders zu regeln gewesen wäre? (Weder Umweltmarkt noch die Eröffnung der Bodenwoche waren solche Großveranstaltungen, die keine Marktstände zugelassen hätten!)

Im Frühjahr war vereinbart, dass eine Erweiterung des Wochenmarkts auf 4 oder 5 Tage die Woche auf der Schloßstr. angepeilt würde, wenn die Probephase dies zuließe. Was ist dahingehend geschehen?

Mal unabhängig von der oberpeinlichen Kübelbaumgeschichte muss man feststellen, dass irgendwie weltfremde Verantwortliche in MST und Planungsdezernat ziemlich ziel- und planlos, vor allem aber völlig unflexibel agieren.

Das noch Schlimmere aber ist, dass selbst Existenznöte der Händler anscheinend von untergeordnetem Interesse zu sein scheinen. Und auch der Ärger ihrer Kunden über dauernd wechselnde Standorte und Verkaufstage dürfte Dezernentin und MST-Chefin eigentlich nicht egal sein dürfen.

Die Marktverlegung zur Schloßstr. ist insgesamt positiv angenommen worden und bis heute sind auch die befürchteten größeren Beschwerden der Geschäfte und Einzelhändler der Schloßstr. über die Markstände anscheinend ausgeblieben.

Aus all den vielen Gründen heraus machen eigentlich nur folgende Lösungen Sinn:

  1. Lasst den Wochenmarkt auch in der Vorweihnachtszeit auf der Schloßstr.!
  2. Klärt möglichst schnell, ob eine Ausdehnung der Markttage auf 4 oder gar 5 Tage/Woche sinnvoll und erwünscht ist!
  3. Dekomaßnahmen, Weihnachtsbaum/bäume und höchstens noch das Karussel reichen in der Schloßstr. neben Kübelbäumen und Marktständen als weihnachtliche Maßnahmen aus, denn
  4. ein richtiger Weihnachtsmarkt mit Athmosphäre am Kirchenhügel belebt auch die Innenstadt mehr als der gesamte bisherige Murks!

Mülheim, den 9.9.09

Anfrage für die Ratsitzung am 18.6.09   TO öffentlich

Bäume und Markt Schlosstr. sowie Weihnachtsmarkt 2009

Die Verwaltung oder/und die MST möge zu folgenden Fragen Stellung beziehen:

  1. Inwieweit ist es noch möglich, am Eröffnungsfest der Bodenwoche am Samstag, dem 19.Sept., die Marktstände zu integrieren? Welche Versuche wurden dahingehend unternommen, mit welchen Ergebnissen?
  2. Wie weit sind die Vorbereitungen und Planungen des diesjährigen Weihnachtsmarktes gediehen? Soll bzw. wird er nur in der Altstadt durchgehend stattfinden oder soll ein Teil erneut auf die Schlossstraße? Wenn letzteres ja: Wie werden die Marktstände in diesen Rumpf-Weihnachtsmarkt dann integriert?
  3. Nachdem die ersten 6 Kübelbäume auf der unteren Schlosstr . ein meist kurzes Dasein fristen und die geplante Aufstellung weiterer Bäume anscheinend vorerst zurückgestellt wurde, stellen sich folgende Fragen:
    a) Wieviel Bäume werden nach dem bisherigen Fiasko wann und wo noch zusätzlich aufgestellt?
    b) Was hat die ganze Aktion bisher bereits gekostet und wieviel ist für weitere Kübelbäume noch zu erwarten? Die Verwaltung möge die Kosten jeweils aufsplitten in Anschaffungskosten und Folge- sprich Pflege- sowie Baumaustauschkosten. Sie möge ferner darlegen, wer genau welchen Anteil bezahlen muss, wenn alle paar Tage oder Wochen Bäume ausgetauscht werden müssen.

Begründung

Unabhängig von Verträgen u.ä. Folgeproblemen einer zu Jahresbeginn nicht vollständig durchdachten Verlegung des Wochenmarktes vorerst an 3 Tagen auf die Schlossstr. muss allen Beteiligten daran gelegen sein, dass die am Rathausmarkt vorher über Jahre gebeutelten Markthändler sich auf der Schlosstr. auch etablieren können. Wenn die Wochentage sich aber öfter ändern oder auch der Standort etwa zum quasi-"halbtoten" Berliner Platz, ist das den Markthändlern genausowenig zuzumuten wie deren Kund/innen. Auch deshalb ist es mehr als dringend, die Fragen rund um den baldigen Weihnachtsmarkt 2009 endlich zu klären. Die MBI präferieren dabei eindeutig, diesen nur noch am Kirchenhügel incl. Bachstr. etc. stattfinden zu lassen. Der große Erfolg letztes Jahr spricht dafür. Sollten aber MST und Geschäftsleute unbedingt einen Rest-Weihnachtsmarkt auf der Schlosstr. durchführen wollen, so muss es dringend geboten sein, die Marktstände darin zu integrieren, ggfs. unter Inanspruchnahme auch des Synagogenplatzes (bis vor kurzem Viktoriaplatz).

L. Reinhard, MBI-Fraktionssprecher

Bei der Antwort war es noch peinlicher als bei der FH-Standortdiskussion davor: Die Bäume (gepflanzt im Aug.!) haben alle laut Frau Sander "Trockenstress" und der "Pflanzschock" bringt sie zum Blätterabwerfen. Aber sie leben laut Sander noch und schlagen im Frühjahr wieder aus. Alle Kübel wurden zudem beanstandet und müssen/mussten erneuert, repariert oder was auch immer werden. Alles für 550.000 Euro, also ein sehr teurer Wahlkampfgag.


Inzwischen wurden alle vertrockneten und fussnassen Bäume mindestens 1x erneuert.
Warum nicht zurück zu den klimaunempfindlichen Attrapen vom April?

Noch trauriger der Umgang mit den gebeutelten Markthändlern, völlig unflexibel und gegen gesunden Menschenverstand. Der Weihnachtsmarkt ist auch Mitte Sept. immer noch ungeklärt bis auf ein Karussel, Deko-Landschaften und die Aussage, dass die Markthändler auf jeden Fall ab Mitte Nov. weg müssen. Und auf die Frage, ob der Weihnachtsmarkt nicht ganz in die Altstadt kann und soll, kam die Antwort, da sei die MST nicht der Veranstalter, deshalb könne man/frau nix dazu sagen.

Ehrlich, das sind alles hochbezahlte "Spezialist/innen", die da unsere Stadt verplanen und bespielen. Lange wird das nicht mehr gutgehen!

 

7.12.08: Wieder ein verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt, doch noch so viele werden die auch von Ruhrbania schwer angeschlagene Mülheimer Innenstadt kaum retten. Viele Leute waren aber auch zu dem Weihnachtsmarkt in der Altstadt gekommen, ein wirklicher Renner. Genau so, wie es auch die MBI seit 2001 vorausgesagt hatten . Doch MST mit Zowislo und danach Blickle blockierten 6 Jahre alles und die unfähige Politik war entscheidungsunfähig, außer der SPD, die wegen ihrem Ratsherrn Mäurer stur an der Schlossstr. als Weihnachtsmarkt festhielten. Der wurde immer schlechter und nun endlich der richtige Weihnachtsmarkt, wo auch die Athmosphäre dazu passt. Glückwunsch an Pro Altstadt! Bis 14. Dez. wochentags (außer montags) von 16 bis 20 Uhr, sonntags von 12 bis 20 Uhr. Also nichts wie hin! Auch die Erweiterung in die Bachstr. ist alleine deshalb gelungen, weil die historischen Dioramen entlang der Mauer aufgestellt und beleuchtet wurden. Super und endlich! Hätten die MBI nicht die Dioramen im Frühjahr gerettet , als welche entsorgt werden sollten, wären diese tollen historischen Belege weiter in Vergessenheit geblieben oder gar vernichtet worden, mitten im Jubiläumsjahr. Immer noch genauso unglaublichj, wie die Tatsache, dass die Altstadt bei den Jubiläumsfeiern nicht vorkam!

Anfang Okt. 08: Brief von Pro Altstadt an die Anwohnerinnen und Anwohner der Mülheimer Altstadt zum 8. Adventsmarkt vom 28.11. bis zum 14.12. 2008, zur Spendenaktion für die Weihnachtshütten und zu Weihnachtsbäumen in der Altstadt

18.4.08: Frohe Kunde vom Mülheimer Weihnachtsmarkt, genauer gesagt, von den zwei Märkten: Der Adventsmarkt auf dem Kirchenhügel kann in diesem Jahr bis zur Kirche St. Mariae Geburt ausgedehnt werden. Zum ersten Mal sollen auch Händler in der Bachstraße platziert werden und damit eine Art Verbindung der beiden Märkte zu schaffen. Das Ordnungsamt sieht keinerlei Probleme, auch wenn rund 30 Parkplätze an der Althofstraße vom ersten bis zum dritten Adventswochenende wohl nicht genutzt werden können. Damit entwickelt sich der Weihnachtsmarkt am Kirchenhügel so, wie es in 2001 bereits auf MBI-Antrag hin beschlossen worden war.

30. November 2007: Eröffnung des richtigen Mülheimer Weihnachtsmarktes (vgl. MBI-Antrag aus 2001!) , dieses Mal endlich in der Altstadt , um 16 Uhr. Jeden Tag werden auch Spenden für einen guten Zweck gesammelt, am Eröffnungstag für das MALZ (Arbeitslosenzentrum). Täglich bis 16.12. ab Einbruch der Dunkelheit, sonntags ab 12 Uhr, jeweils bis 20 bzw. spätestens 21 Uhr

20.10.07: Erneute MBI-Anfrage für den Ausschuss für Bürgerservice am 29.10.07, zum Weihnachtsmarkt 2007 einen aktuellen Lagebericht vorstellen, wie das genaue letztendliche Konzept für den Weihnachtsmarkt 2007, der in Kürze beginnen wird, aussieht und welche der vor Monaten vorgesehenen Bestandteile sich als umsetzbar erwiesen haben

Mülheim, den 9.5.2007

Anfrage für den Ausschuss für Bürgerservice am 21. Mai 2007 TO: Öffentlich

Weihnachtsmarkt

Die MST bzw. die Verwaltung möge dem Ausschuss einen Sachstandsbericht zum bevorstehenden Weihnachtsmarkt vorstellen. Insbesondere soll berichtet werden,

  • welche genaue Konzeption und zeitliche Abfolge wo vorgesehen ist,
  • welcher Mix von kommerziellen und gemeinnützigen Händlern angedacht ist,
  • welche Veranstaltungen und zusätzliche Attraktionen für den Weihnachtsmarkt geplant sind, - wie weit die Akquirierung von Händlern und anderen Teilnehmern gediehen ist und ob daran gedacht ist, die Akquirierung einer Fremdfirma zu übertragen. Wenn ja, warum, wann und für welchen Preis?

Begründung

Ohne auf die eher traurige Vorgeschichte der Entwicklung des Mülheimer Weihnachtsmarktes einzugehen, hieß es im Frühjahr, eine neue Konzeption unter Einbeziehung der Altstadt werde angestrebt. Dann hörte man nichts mehr. Da die Mitte des Jahres naht, müssten eigentlich die meisten Weichen gestellt sein. Deshalb ist es an der Zeit, dass die MST einen aktuellen Sachstand abgibt und evtl. Schwierigkeiten vorstellt, um noch Lösungen zu finden. Dies umso mehr, da der Geschäftsführer zum 1. Juni weg ist und eine Nachfolge noch ungeklärt. Auch das vor Monaten aufgetauchte enorme Überstundenproblem bei der MST lässt nicht unbedingt Zuversicht aufkommen, dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr endlich wieder zu einer gelungenen Veranstaltung wird.

Lothar Reinhard, MBI-Fraktionssprecher

 

Mülheim/Ruhr, den 21.02.06

Antrag für den Ausschuss für Bürgerservice am 6. März 2006

Tagesordnung: Öffentlich

Integration des Kirchenhügels in den Weihnachtsmarkt

Der letzjährige Mülheimer Weihnachtsmarkt war eher ein Trauerfall. Wer seitdem mit wem Gespräche über die welche Möglichkeiten führt, ist unklar.

Um aber nicht weiter Zeit zu verlieren auf der Suche nach einer besseren Zukunft für den Mülheimer Weihnachtsmarkt, muss die Politik endlich per Beschluss Vorgaben machen. Die im letzten Jahr beantragten Adventsmärkte am Kirchenhügel wurden wegen fehlender politischer Beschlusslage über viele Monate nicht beschieden. Das sollte nicht erneut passieren können. Genauso müssen die Händler am Rathausmarkt endlich durch Beschluss Klarheit und Gewissheit bekommen, worauf sie sich in Zukunft einzurichten haben.

Der Ausschuss für Bürgerservice möge daher beschließen:

  1. Eine Verlegung des Weihnachtsmarktes zum Rathausmarkt wird abgelehnt. Weitere Untersuchungen, Gespräche und Aktivitäten dafür sind damit nicht mehr vonnöten.
  2. Der Ausschuss für Bürgerservice beauftragt die MST, unverzüglich gemeinsame Gespräche mit der Werbegemeinschaft Innenstadt (WGI) und Pro Altstadt aufzunehmen mit dem Ziel, beim Weihnachtsmarkt möglichst ab diesem Jahr die Altstadt mit zu integrieren. Das soll auch die Möglichkeit einbeziehen, Teile des Weihnachtsmarktes durchgehend von der Schlossstr. zur Altstadt zu verlegen bei Einbeziehung von Kohlenkamp und Bachstraße.
  3. Die MST legt dem Ausschuss für Bürgerservice zur nächsten Sitzung am 12. Mai 2006 ein beschlussfähiges Konzept vor, ggfs. mit Alternativen. In diesem Konzept sollten auch Vorschläge für differenzierte Standgebühren enthalten sein.

Begründung

  • Beispiele aus etlichen Städten zeigen, dass die Attraktivität von Weihnachtsmärkten nicht unwesentlich mit der Einbindung der Märkte in Bereiche mit stadthistorischem Ambiente zusammen hängt, wozu sich der Bereich Kirchenhügel in Mülheim durchaus eignet.
  • Die von allen befürwortete bessere Anbindung von Altstadt und Innenstadt kann auch durch eine Ausdehnung des Weihnachtsmarktes auf die Bachstr., den dortigen Park-Platz Bachstr./Kohlenkamp, den Siegfried-Rheda-Platz usw. verbessert werden.
  • Eine ganz oder teilweise Verlegung des Weihnachtsmarktes zum Rathausmarkt erscheint kontraproduktiv und stößt nicht zuletzt auch auf das Unverständnis der bei weitem überwiegenden Mehrzahl der Markthändler. Die jahrelange Baustelle, die in Kürze auf der Friedrich-Ebert-Straße beginnen wird,
  • Eine Postkartenaktion von Pro Altstadt ergab über 3500 Rückläufe von Mülheimer Bürger/innen, wovon nahezu 99% (fast alle) den Weihnachtsmarkt lieber in und um die Altstadt hätten.
  • Damit der zukünftige Weihnachtsmarkt eine ausgewogenere Mischung von Ständen bekommt, muss ein differenzierter Katalog von Standgebühren verabschiedet werden, so dass mehr gemeinnützige Organisationen und Kunsthandwerk sich auch dann beteiligen kann, wenn keine ganz großen Umsätze zu erwarten sind. Erteilen von Standgenehmigungen und Eintreiben der Gebühren sollten nur über die MST laufen.

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher

Der MBI-Antrag wurde am 6. März 06 von SPD, CDU, FDP und Grünen abgelehnt, obwohl CDU, FDP und Grüne sich öffentlich im letzten Jahr gegen einen Weihnachtsmarkt am Rathausmarkt positioniert hatten! Peinlich, peinlich …. Trauerfall MH-Weihnachtsmarkt? Bild aus besseren Tagen! Am Rathausmarkt wird nun mind. 3 Jahre Großbaustelle sein, also beste Voraussetzung für eine angenehme Athmosphäre beim Weihnachtsmarkt. Die Marktleute hatten sich vehement dagegen ausgesprochen, doch auch das scheint niemanden zu interessieren!

 

12.5.06: Ausschuss für Bürgerservice: Ein Konzept für den Weihnachtsmarkt konnte immer noch nicht beschlossen werden, es gab keine Vorlage, nur ein vages MST-Konstrukt. Jetzt muss der Ausschuss Ende Mai sogar noch eine Sondersitzung machen müssen. Ein echter Trauerfall, dieser Mülheimer Weihnachtsmarkt und eine Dauerposse! Zur Erinnerung: Der MBI-Antrag aus Mai 2005 zur Integration des Kirchenhügels in den Weihnachtsmarkt wurde von einer Sitzung in die andere und von einem Ausschuss zum nächsten weggestimmt, bis es nicht mehr ging. Der MBI-Antrag (s.o.) wurde dann am 6. März 06 von SPD, CDU, FDP und Grünen abgelehnt, obwohl CDU, FDP und Grüne sich öffentlich im letzten Jahr gegen einen Weihnachtsmarkt am Rathausmarkt positioniert hatten! Alle verwiesen darauf, dass im Mai doch ein Konzept vorgelegt werde. Peinlich, peinlich

Die MBI können deshalb nur ihre alte Presseerklärung von vor 1 Jahr noch einmal wiederholen: " Wenn Politik zu reinen Sandkastenspielen verkommt ..... Der Trauerfall Weihnachtsmarkt oder Wie der Mölmsche Klüngel wider besseres Wissen eine bessere Zukunft des Weihnachtsmarktes verbummelte"

Zur Erheiterung noch einige Geschmacksproben aus der MST-"Expertise" namens "Konzeption Neuer Weihnachtsmarkt 2006":

"... Alle Weihnachtsmärkte sind auf einem Platz oder flächig angelegt. Auffallend ist, dass in großen Städten wie Münster, Essen ... der Weihnachtsmarkt nicht ausschließlich auf einem Platz stattfindet, aber trotzdem auf mehreren Plätzen, aufgebaut ist. Konsequenz: Da die Mülheimer Innenstadt über keinen großen Platz verfügt, wird der Rathausmarkt als die beste Alternative vorgeschlagen. Als Ergänzung Adventsmarkt in der Altstadt an allen Adventswochenenden. ...

  1. Ambiente: Die den Rathausmarkt säumenden Bäume bieten ideale Voraussetzungen für eine weihnachtliche Lichtdekoration.
  2. Platz der Deutschen Einheit: ... Erweiterung der Weihnachtsmarktbereich für Mülheimer Vereine und karitative Institutionen ... mit Weihnachtsmarktbühne ... Die Beleuchtung der Bäume könnte sich zu einer kleinen Traumwelt, einer Art "Zauberwald" verändern.
  3. Bahnbögen: ... könnten durch Licht in Szene gesetzt werden und in der Dunkelheit einen besonderen optischen Effekt als Kulisse bringen.
  4. Auffindbarkeit und Frequenz des Rathausmarkts: Als Marktplatz im Bewusstsein der Bürger bekannt. ... verkehrliche Anbindung ist ideal und romantisch zugleich .... Erweiterungsoptionen: ... In mittlerer Zukunft werden sich ... Optionen zur Vergrößerung mit der Fertigstellung der Ruhrpromenade anbieten. ...."

Es ist eine nette Vorstellung, dass in der Weihnachtszeit 2006 rechts und links der Kanalbauarbeiten Friedr.-Ebert-Str. die Weihnachtsbuden zwischen illuminierten Bäumen eine sicher europaweit einzigartige Athmosphäre schaffen werden bei ideal-romantischer Verkehrsanbindung und optimaler Lautstärke sowie illuminiertem Staub wie aus dem "Zauberwald"!

Das schafft zudem Arbeitsplätze .... zumindest für Schuhputzer!

24.5.06: Nun ist es amtlich: "Zurück zum Nullpunkt" (WAZ). Der Mülheimer Weihnachtsmarkt ist ein echter Trauerfall und Paradebeispiel für kaum zu überbietenden Dilettantismus. Peinlich, peinlich. Die MBI können deshalb nur ihre alte Presseerklärung von vor 1 Jahr noch einmal wiederholen" Wenn Politik zu reinen Sandkastenspielen verkommt ..... Der Trauerfall Mülheimer Weihnachtsmarkt oder Wie der Mölmsche Klüngel wider besseres Wissen eine bessere Zukunft des Weihnachtsmarktes verbummelte"

29.12.06: WAZ: "Nichts zum Schämen: Weihnachtsmarkt erntete erneut viel Kritik. Die Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH sieht dennoch eine Besserung und verspricht: Es wird schöner." Wirklich nichts zum Schämen? Erinnerung an das Trauerspiel, wie der Mölmsche Klüngel eine bessere Zukunft des Weihnachtsmarkts verbummelte!

 

Mülheim/Ruhr, den 30.08.05

Antrag für den Rat der Stadt am 29. September 2005  TO: Öffentlich

Integration des Kirchenhügels in den Weihnachtsmarkt

Der MBI-Antrag zum Weihnachtsmarkt wurde Anfang Juni vom Hauptausschuss an den Ausschuss für Bürgerservice am 29. August verwiesen. Damit war die Möglichkeit, bereits für dieses Jahr ggfs. eine Integration der Altstadt möglich zu machen, leider nicht mehr gegeben.

Der Ausschuss für Bürgerservice schien überfordert zu sein, Entscheidungen zu fällen, so dass nur ein lauer Kompromiss beschlossen wurde, nämlich, dass MST und WGI sich Gedanken machen sollten, ob und wie die Altstadt einbezogen werden könne.

Um aber nicht weiter Zeit zu verlieren auf der Suche nach einer besseren Zukunft für den Mülheimer Weihnachtsmarkt muss die Politik endlich per Beschluss Vorgaben machen. Die mehr als peinliche Geschichte, dass die im Frühjahr beantragten Adventsmärkte am Kirchenhügel wegen fehlender politischer Beschlusslage über viele Monate nicht beschieden wurden, sollte sich nicht wiederholen dürfen. Genauso müssen die Händler am Rathausmarkt endlich durch Beschluss Klarheit und Gewissheit bekommen, worauf sie sich in Zukunft einzurichten haben.

Der Rat der Stadt möge daher beschließen:

  1. Eine Verlegung des Weihnachtsmarktes zum Rathausmarkt wird abgelehnt. Weitere Untersuchungen, Gespräche und Aktivitäten dafür sind damit nicht mehr vonnöten.
  2. Der Rat der Stadt beauftragt die MST, unverzüglich gemeinsame Gespräche mit der Werbegemeinschaft Innenstadt (WGI) und Pro Altstadt aufzunehmen mit dem Ziel, beim  Weihnachtsmarkt möglichst ab nächstem Jahr die Altstadt mit zu integrieren. Das soll auch die Möglichkeit einbeziehen, Teile des Weihnachtsmarktes durchgehend von der Schlossstr. zur Altstadt zu verlegen bei Einbeziehung von Kohlenkamp und Bachstraße.

Begründung

  1. Beispiele aus etlichen Städten zeigen, dass die Attraktivität von Weihnachtsmärkten nicht unwesentlich mit der Einbindung der Märkte in Bereiche mit stadthistorischem Ambiente zusammen hängt, wozu sich der Bereich Kirchenhügel in Mülheim hervorragend eignet.
  2. Die von allen befürwortete bessere Anbindung von Altstadt und Innenstadt kann auch durch eine Ausdehnung des Weihnachtsmarktes auf die Bachstr., den dortigen Park-Platz Bachstr./Kohlenkamp, den Siegfried-Rheda-Platz usw. verbessert werden.
  3. Eine ganz oder teilweise Verlegung des Weihnachtsmarktes zum Rathausmarkt erscheint kontraproduktiv und stößt nicht zuletzt auch auf das Unverständnis der bei weitem überwiegenden Mehrzahl der Markthändler.
  4. Eine Postkartenaktion von Pro Altstadt ergab über 3500 Rückläufe von Mülheimer Bürger/innen, wovon nahezu 99% (fast alle) den Weihnachtsmarkt lieber in und um die Altstadt  hätten.

i.A. der MBI-Fraktion:                L. Reinhard, Fraktionssprecher

Wurde von SPD, CDU und Grünen dreist von der Tagesordnung gestimmt! Und dann:

16.12.05: aus der Serie: Hätte man doch früher auf die MBI gehört! Trauerfall Weihnachtsmarkt: Wie der Mölmsche Klüngel wider besseres Wissen eine bessere Zukunft des Weihnachtsmarktes verbummelte , 3. Kapitel

 

Mülheim/Ruhr, den 21.08.05

An die Ausschussvorsitzende Lostermann de Nil, den Fehler umgehend zu korrigieren und den MBI-Antrag auf die TO des Ausschusses am 29.8.05 zu setzen.

Sehr geehrte Frau Lostermann de Nil,
sehr geehrter Herr Sauerland,
nachrichtlich an Frau OB Mühlenfeld

auf der Tagesordnung des Hauptausschusses am 9. Juni 05 stand unter Top 9.6 der MBI-Antrag "Integration des Kirchenhügels in den Weihnachtsmarkt", fristgerecht eingereicht und als Vorlage A 05/0597-01 verschickt. Der Punkt wurde dann in der Sitzung am 9.6. an den nächsten Ausschuss für Bürgerservice verwiesen.

Mit höchstem Erstaunen stellen wir nun fest, dass der Punkt aber nicht auf der TO des Ausschusses am 29.8.05 auftaucht. Dies ist umso verwunderlicher, als dass unter TOP 5 "Sachstandsbericht Weihnachtsmarkt" mit Berichterstattung von MST-Blickle auftaucht.

Gerade weil die Diskussion um genau die Inhalte des Antrages wochenlang größere Wellen in den Medien schlug und besonders, weil z.B. die Genehmigung von Adventsmärkten am Kirchenhügel mit Verweis auf die noch ausstehende politische Entscheidung zur Zukunft des Weihnachtsmarktes monatelang hinausgezögert wurde, wäre ein erneutes Verschieben von der Sache her unverantwortlich.

Da zudem niemand mit uns gesprochen hat und auch sicher von mir kein O.K. bekommen hätte, den Antrag zurückzuziehen, gibt es von der Geschäftsordnung her keine Möglichkeit, den Antrag nicht auf die Tagesordnung zu nehmen.

Deshalb fordern wir Sie hiermit auf, das Versäumnis umgehend nachzuholen und die entsprechend geänderte Tagesordnung zu verschicken, möglichst auch den zugehörigen MBI-Antrag vom 27.5.05 (A 05/0597-01), um sicherzustellen, dass auch alle sachkundigen Bürger/innen des Ausschusses für Bürgerservice den Antrag noch rechtzeitig vor der Sitzung vorliegen haben.

Wurde am nächsten Tag in Windeseile nachgeholt! (Erwischt!?)

Mit freundlichen Grüßen

Lothar Reinhard, MBI-Fraktionssprecher

Dazu auch: MBI-Presseerklärung vom 13.6.05 um ein Kapitel ergänzt! Wir schrieben schon damals: Wenn Politik zu reinen Sandkastenspielen verkommt ..... Wie der Mölmsche Klüngel eine bessere Zukunft des Weihnachtsmarktes verbummelt

 

Mülheim/Ruhr, den 27.05.05

Antrag für den Hauptausschuss am 9. Juni 2005   TO: Öffentlich
  wurde von SPD und CDU gegen Sinn und Verstand in den Ausschuss für Bürgerservice Ende August verschoben! vgl. auch: Wenn Politik zu reinen Sandkastenspielen verkommt .....
Trauerspiel Mülheimer Weihnachtsmarkt, Akt XXL und Stellungnahme von Pro Altstadt: ”Seit 8 Jahren hat Pro Altstadt bei Stadt und MST ein Konzept zum Weihnachtsmarkt eingereicht: Pro Altstadt hat es endgültig satt, permanent in der Arbeit behindert zu werden!”
“Warum in Mülheim das Wasser bergauf läuft” oder so ähnlich:
Kapriolen-Beispiele nur aus der Altstadt

Integration des Kirchenhügels in den Weihnachtsmarkt

Der Hauptausschuss möge beschließen:

  1. Eine Verlegung des Weihnachtsmarktes zum Rathausmarkt wird abgelehnt. Weitere Untersuchungen, Gespräche und Aktivitäten in die Richtung sind damit nicht mehr vonnöten.
  2. Der Hauptausschuss beauftragt die MST, unverzüglich gemeinsame Gespräche mit der Werbegemeinschaft Innenstadt (WGI) und Pro Altstadt aufzunehmen mit dem Ziel, beim  Weihnachtsmarkt bereits in diesem Jahr die Altstadt mit zu integrieren. Das soll nicht nur für die vier von Pro Altstadt angemeldeten Termine im Dezember gelten, sondern auch die Möglichkeit einbeziehen, Teile des Weihnachtsmarktes durchgehend von der Schlossstr. zur Altstadt zu verlegen bei Einbeziehung von Kohlenkamp und Bachstraße.

Begründung

  1. Beim jährlichen Weihnachtsmarkt auf der Schlossstraße ist seit Jahren ein kontinuierlicher Rückgang der Besucherakzeptanz und in Folge der Anzahl und Attraktivität der Verkaufsstände zu beobachten. Von einem zusätzlichen Anreiz, Käufer zur Vorweihnachtszeit in die Innenstadt zu locken, kann keine Rede mehr sein.
  2. Beispiele aus umliegenden Städten zeigen, dass die Attraktivität von Weihnachtsmärkten nicht unwesentlich von der Einbindung der Märkte in Bereichen mit stadthistorischen Ambiente abhängig ist, wozu sich der Bereich Kirchenhügel in Mülheim hervorragend eignet. Dies wurde auch deutlich bei den  letztjährlich stattgefundenen Adventsmärkten am Kirchenhügel, allerdings nur an einem Wochenende Anfang Dezember.
  3. Die von allen befürwortete bessere Anbindung von Altstadt und Innenstadt kann auch durch eine Ausdehnung des Weihnachtsmarktes auf die Bachstr., den dortigen Park-Platz Bachstr./Kohlenkamp, den Siegfried-Rheda-Platz usw. verbessert werden.
  4. Eine ganz oder teilweise Verlegung des Weihnachtsmarktes zum Rathausmarkt erscheint kontraproduktiv und stößt nicht zuletzt auch auf das Unverständnis der bei weitem überwiegenden Mehrzahl der Markthändler.

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher

Im Hauptausschuss am 9.6.05 stand der MBI-Antrag zur Integration des Kirchenhügels in den Weihnachtsmarkt auf der Tagesordnung. Der Antrag wurde von SPD und CDU von der Tagesordnung gestimmt und in den Ausschuss für Bürgerservice am 29. Aug. (!) verschoben, weil angeblich nicht dringlich. Wie wenig die Parteistrategen dabei die von allen beschworene Aufwertung der Altstadt im Sinn haben, zeigte die spätere Nachfrage, ob die vor vielen Monaten beantragten 4 Adventsmärkte am Kirchenhügel endlich beschieden worden seien: Antwort: das ist immer noch nicht geschehen, weil ja noch erst geklärt werden muss, wie der Weihnachtsmarkt wo sein soll! Man packt sich an den Kopf und fragt sich, auf welchem Stern in Mülheimer Politik und Verwaltung eigentlich lebt?!

  • Der Mülheimer Weihnachtsmarkt gilt nicht zufällig als einer der unattraktivsten weit und breit (der "liebloseste" laut Bild im letzten Dezember). Auch von daher ist an sich Handlungsbedarf und Eile geboten.
  • Wenn MST und Stadt wirklich erst den Versuch machen wollen, den Weihnachts- auf den Rathausmarkt zu verlegen, die Marktleute dafür auf die Schlossstraße schicken, holt man sich noch einmal eine blutige Nase, genau wie ex-MST-Chef Zowislo vor 2 Jahren schon einmal. Dem traurigen Mülheimer Weihnachtsmarkt ist damit noch weniger geholfen!
  • Es ist schon eine bodenlose Ignoranz und Unverschämtheit, die Genehmigung der Adventsmärkte über so viele Monate hinauszuzögern und die Antragsteller, hier Pro Altstadt, einfach in der Luft hängen zu lassen. Wie um Himmels Willen soll Pro Altstadt denn planen? So darf man/frau mit Menschen und Vereinen nicht umgehen, die sich ehrenamtlich engagieren. Die Zukunft von Weihnachtsmarkt oder Altstadt sind im Übrigen etwas völlig anderes als parteiinternes Intrigenspiel um Pöstchen, was anscheinend einigen Parteivertreter/innen nicht klar zu sein scheint!
  • Mit Stadtentwicklung hat das alles irgendwie nichts mehr zu tun, mit Transparenz und Bürgernähe noch weniger!

 
Pro Altstadt befragt mittels einer Postkartenaktion die Mülheimer/innen, wo sie den Weihnachtsmarkt in Zukunft haben wollen, ob auf der Schlossstr., auf dem Rathausmarkt oder in der Altstadt, herunterzuladen als  (90 KB)

 

Mülheim, den 12.06.02

Vorschlag für den Hauptausschuss am 27. Juni 2002
TO: Öffentlich

Betr.: Weihnachtsmarkt

Die Verwaltung möge darlegen, wie weit die Untersuchungen gediehen sind, den Weihnachtsmarkt auf den Kirchenhügel zu verlegen. Insbesondere möge sie erläutern, welche Gespräche mit wem bisher dazu stattgefunden haben oder stattfinden sollen.

Begründung:

Anfang März 2001 empfahl der Ausschuss für Bürgerservice auf Antrag der MBI die zukünftige Verlegung des Weihnachtsmarktes von der Schlossstr. auf den Kirchenhügel. Es scheint nun angebracht zu erfahren, was zur Umsetzung des Beschlusses bisher geschehen ist und inwieweit die Beteiligten, - WGI, Pro Altstadt, MST, einzelne Geschäftsleute und Aussteller auf dem Weihnachtsmarkt usw. - zu der Frage bisher gehört oder beteiligt wurden.

L. Reinhard, MBI-Vertreter im Hauptausschuss

Die Auskünfte auf die Fragen war praktisch Null. Es wurde aber deutlich, dass sowohl Herr Zowislo (MST) wie Herr Mäurer (SPD+WGI) die Verlagerung des Weihnachtsmarktes zum Kirchenhügel absolut verhindern wollen!

 

Mülheim/Ruhr, den 09.02.01

Vorschlag gem. § 6. an den Ausschuss für Bürgerservice am 01.03.2001
Tagesordnung: Öffentlich

Betr.: Verlegung des Weihnachtsmarktes von der Schloßstr. zum Kirchenhügel ab 2001

Die Verwaltung möge den Vorschlag prüfen und bewerten, den jährlichen Weihnachtsmarkt ab 2001 von der Schloßstr. zum Kirchenhügel zu verlegen unter der besonderen Berücksichtigung folgender Aspekte:

Beim jährlichen Weihnachtsmarkt auf der Schloßstr. ist ein kontinuierlicher Rückgang der Besucherakzeptanz und in Folge der Anzahl und Attraktivität der Verkaufsstände zu beobachten. Von einem zusätzlichen Anreiz, Käufer zur Vorweihnachtszeit in die Innenstadt zu locken, kann keine Rede mehr sein.

Beispiele aus umliegenden Städten zeigen, dass die Attraktivität von Weihnachtsmärkten nicht unwesentlich von der Einbindung der Märkte in Bereichen mit stadt-historischen Ambiente abhängig ist, wozu sich der Bereich Kirchenhügel in Mülheim hervorragend eignet. Dies wurde auch deutlich beim letztjährlich stattgefundenen Nikolausmarkt am Kirchenhügel, allerdings nur an einem Wochenende Anfang Dezember.

Eine Steigerung der Attraktivität des Mülheimer Weihnachtsmarktes über den lokalen Rahmen hinaus muß auch einher gehen mit zusätzlichen kulturellen und musischen Darbietungen, sowie der Anwerbung von neuen und besonderen Verkaufsständen mit vorzugsweise kunsthandwerklichen Unikaten / Warenangeboten sowie einer intensivierten Werbung über den Stadtrahmen hinaus.

Eine Anbindung zur Innenstadt kann auch durch eine Ausdehnung des Weihnachtsmarktes Kirchenhügel bis auf die Bachstr. erreicht werden.

i.A. der MBI-Fraktion:                L. Reinhard, Fraktionssprecher

Trotz Bedenken aus der CDU stimmten alle Fraktionen dem MBI-Vorschlag zu! Nur die MST unternahm nichts!