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auf dieser Seite zur Problematik Auerstr.
aus der chronologischen Auflistung jeweils per Link direkt erreichbar

 

Mülheim, den 3.5.2007

Anfrage für den Planungsausschuss am 15. Mai 2007   TO öffentlich

Bereich Auerstraße/Tourainer Ring/Bahngleise

Die planungsrechtliche Situation im Bereich Auerstraße/Tourainer Ring/Bahngleise ist nach wie vor ungeklärt. Jahrelang verfielen auch denkmalgeschützte Häuser wie das abgerissene Fachwerkhaus auf Nr. 46. Die Mieter des Nachbarhauses wurden bereits vor Jahren gekündigt. Die Gebäude von ex-Janssen&Zühlke gammeln ebenfalls leerstehend vor sich hin, seit die Stadt letztes Jahr per Umlegungsbeschluss Eigentümer der Grundstücke wurde. Es gibt verschiedene übergreifende Planungen wie z.B. den „Masterplan nördliche Innenstadt“, die aber nie weiter konkretisiert wurden. Inzwischen sieht es aus, als sollten weitere Abbrucharbeiten anstehen.

Deshalb folgende Fragen:

  1. Hat sich an der planungsrechtlichen Situation gegenüber den letzten Jahren etwas verändert oder sollen konkret planungsrechtliche Schritte unternommen werden?
  2. Ist etwas über evtl. Interessen von Investoren bekannt? Wenn ja, welche für das gesamte Gelände Auerstr./Tourainer Ring/Bahngleise?
  3. Ist beabsichtigt, Gebäude abzureißen, und falls ja, welche und wann?

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher

 

Mülheim, den 17.6. 2006

Anfrage für die Aktuelle Fragestunde im  Planungsausschuss am 22. Juni 06
TO öffentlich

In der Aktuellen Fragestunde am 22.6.06 werden wir folgende Fragen zu stellen:

Die planungsrechtliche Situation im Bereich Auerstraße/Tourainer Ring/Bahngleise ist nach wie vor ungeklärt. Jahrelang verfielen auch denkmalgeschützte Häuser, es gibt verschiedene übergreifende Planungen wie z.B. den „Masterplan nördliche Innenstadt“, die aber nie weiter konkretisiert wurden.  Jetzt liegt ein Umlegungsbeschluss u.a. für die Auerstraße 44 vor, der auffällig schnell in die Wege geleitet wurde. Deshalb folgende Fragen:

  1. Hat sich an der planungsrechtlichen Situation gegenüber den letzten Jahren etwas verändert oder sollen konkret planungsrechtliche Schritte unternommen werden?
  2. Ist etwas über evtl. Interessen von Investoren bekannt?
  3. Welche Auswirkung hat das Umlegungsverfahren und welchen Zweck erfüllt es, falls noch keine Vorstellungen über die zukünftige Nutzung bestehen?
  4. Ist beabsichtigt, Gebäude abzureißen, und falls ja, welche?

L. Reinhard: MBI-Fraktionssprecher

 

Mülheim, den 18. November 2004

Anfrage für den Planungsausschuss am 30.11. 04 TO: öffentlich

Denkmalsgeschütztes Haus Auerstr. 46

Das Fachwerkhaus Auerstraße 46 ist in städtischem Besitz und steht unter Denkmalschutz. Es wurden aber seit Jahren keine Maßnahmen ergriffen, um das leerstehende Haus instandzusetzen, ein Käufer wurde auch nicht gefunden. Neben dem Haus sollen jetzt Container für Obdachlose aufgestellt werden.

      Die Verwaltung möge dazu folgende Fragen beantworten:

  1. Besteht die Absicht, das Haus Nr. 46 in absehbarer Zeit instandzusetzen oder zu verkaufen? Falls nein, bedeutet das den Abriss des Hauses?
  2. Ist der Landeskonservator darüber informiert, und wenn ja, welche Aussagen hat er dazu gemacht?

Lothar Reinhard, MBI-Fraktionsvorsitzender

23.12.05: Aus der Reihe Armes Mülheim oder die Nordstadt und das Zahnlückensyndrom an Klöttschen oder Auerstraße:

Auf der Auerstr. 46 stand noch ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus, das schon der seinerzeitige GSE-Chef und “Obersanierer“ van Emmerich in den 70iger Jahren im Rahmen des Sanierungsgebietes nördliche Innenstadt abgerissen haben wollte, doch auch der Enteignungsversuch mißlang. “Ergebnisse“ der Sanierung sind als Mahmal für mißratene Stadtentwicklung heute noch in der gesamten Norstadt zu sehen. Vor 4 Jahren kaufte die Stadt das Haus Auerstr. 46 per Vorkaufsrecht und sie ließ es vergammeln. Vor 2 Jahren sprach man auf die MBI-Anfrage hin noch von Abbauen und woanders hinstellen (?) . Junge Menschen haben das Haus vor 1 Jahr ein wenig repariert und geschmückt. Und nun der Abriss!. Dahinter steckt nicht einmal ein böser Spekulant oder böse Absicht., einfach nur ein echter Trauerfall!

Wie sagte Hundertwasser: "Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft!"

 


19.10.04: Auf der Auerstr. steht noch ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus, das schon der seinerzeitige GSE-Chef und “Obersanierer“ van Emmerich in den 70iger Jahren im Rahmen des Sanierungsgebietes nördliche Innenstadt abgerissen haben wollte, doch auch der Enteignungsversuch mißlang. “Ergebnisse“ der Sanierung sind als Mahmal für mißratene Stadtentwicklung heute noch zu sehen. Vor 3 Jahren kaufte die Stadt nun das Haus Auerstr. 46  per Vorkaufsrecht und sie läßt es vergammeln. Vor 2 Jahren sprach man auf die MBI-Anfrage hin noch von abbauen und woanders hinstellen (?) und nun auf MBI-Anfrage in der BV 1 am 12.10.04 schon  nur noch von Abriss! Junge Menschen haben das Haus ein wenig repariert und geschmückt.

 

Mülheim, den 01.03.02

Anfrage für die Bezirksvertretung 1 am 12.3.02  TO: Öffentlich

Planungen für die Gebäude und Gärten an der westlichen Seite der Auerstraße zwischen Parkplatz und AJZ

In letzter Zeit hat das Diakonische Werk in den o.g. städtischen Gebäuden und Grundstücken Ortsbesichtigungen durchgeführt.

  1. Welche konkreten Absichten zur zukünftigen Nutzung der Häuserzeile bestehen und wie weit ist die Umsetzung gediehen?
  2. Sind evtl. schon mögliche Investoren und der Zeitrahmen für Veränderungen bekannt?

i.A der MBI: A. Klövekorn, Bezirksvertreterin

12.3.02: Auf der Sitzung der BV1 : die Diakonie will dort den “Dritten Weg” (??) einrichten, ein soziales Projekt, wofür die Mieter zweier städt. Häuser `raus müssten

 

Mülheim, den 9.1.02 bzw. 4.2.02

Anfrage an den Bezirksvertretung 1 am 21.01.02  TO: öffentlich
Vorschlag für den Planungsausschuss am 19.02.02 TO: öffentlich

Die Verwaltung möge darlegen, welche konkreten Absichten und Pläne es für den Bereich zwischen Tourainer Ring, nördliche Seite der Auerstr. und Eisenbahnbrücke gibt.

Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus Auerstr. 46, das von der Stadt aufgekauft wurde, steht seit einiger Zeit leer, das Leergrundstück daneben wurde bereits vor einiger von Bauwagen u.ä. befreit und ist seitdem abgezäunt und die Mieter des Hauses Nr. 44 sind gekündigt.

Insbesondere möge die Verwaltung dabei auch aufzeigen, welche Bedeutung der Denkmalschutz bei den Plänen spielt und welche Stellungnahmen der Denkmalbehörden dazu bisher vorliegen.

Die Verwaltung möge ferner darlegen, ob die Wiese am Tourainer Ring ggf. zu dem Gesamtprojekt dazugehört und welche Gesamtgröße das evtl. Projekt dann hätte.

A. Klövekorn, MBI-Vertreterin in der BV 1

Da es sich im Rahmen der Nordstadt um einen insgesamt recht großen Bereich in strategisch wichtiger Lage handelt, sollte der Planungsausschuss sich damit befassen. Die o.g. MBI-Anfrage konnte in der BV 1-Sitzung von der Verwaltung noch nicht beantwortet werden, obwohl die Anfrage fristgerecht eingegangen war. In der Zwischenzeit müssten die Ergebnisse nun festliegen, so dass sie im Planungsausschuss umfassend vorgetragen werden können.

L. Reinhard, MBI-Vertreter im Planungsausschuss

 

Mülheim/Ruhr, den 06.08.01

Anfrage an den Planungsausschuss am 21.08.01   TO: öffentlich

Die Verwaltung möge darlegen, welche Absichten und Pläne es für das denkmalgeschützte Fachwerkhaus Auerstr. 46 gibt, das von der Stadt aufgekauft wurde und seit einiger Zeit leer steht.

Insbesondere möge die Verwaltung dabei auch aufzeigen, welche Bedeutung der Denkmalschutz bei den Plänen spielt und welche Stellungnahmen der Denkmalbehörden dazu bisher vorliegen.

i.A. der MBI:                L. Reinhard
Anmerkung: dieses Fachwerkhaus als Denkmal spielte eine entscheidende Rolle in den 70iger Jahren, als für den Bereich der City Nord durch die GSE mit Chef von Emmerich Kahlschlag und Totalsanierung vorgesehen war!

Niederschrift über die Sitzung des Planungsausschusses am 21.08.2001

I. Öffentliche Sitzung

13.1 Pläne für das denkmalgeschützte Fachwerkhaus Auerstraße 46
Anfrage des fraktionslosen Stadtverordneten Lothar Reinhard vom 06.08.2001 Vorlage: A 01/0649-01

Berichterstattung: Lothar Reinhard

Beratungsverlauf:

Die Verwaltung beantwortete die Anfrage:

"Der Ankauf der Liegenschaft erfolgte durch die Sanierungsstelle, die auch für die Verwaltung des Gebäudes zuständig ist. Seit dem Ankauf steht das Gebäude leer; es wurde vom Fachamt die Überlegung geäußert, das Bauwerk im Zuge der Sanierung des Bereichs niederzulegen und ggf. an anderer Stelle wieder aufzubauen, da nur so eine Entwicklung des Grundstücks möglich sei.

Inhaltlich widerspricht ein Abbruch eines Denkmals zwangsläufig der Erhaltungsverpflichtung, die das Denkmalschutzgesetz begründet, allerdings mit der Einschränkung, dass im Rahmen eines Erlaubnisverfahrens der Abbruch eines Baudenkmals genehmigt werden muss, wenn z.B. ein höher zu wertendes öffentliches Interesse die Beseitigung erforderlich macht.

Die Untere Denkmalbehörde hat angesichts des fortschreitenden Verfalls des Gebäudes durch Feuchtigkeitsschäden das Fachamt aufgefordert, im Rahmen eines Erlaubnisantrages zu belegen, dass ein höher zu wertendes öffentliches Interesse an der geänderten Nutzung des Grundstücks unter Aufgabe des Gebäudes besteht, oder sonstige Vorschläge für die Erhaltung und Nutzung des Denkmals zu machen.

Die Untere Denkmalbehörde hat darauf aufmerksam gemacht, dass auch Anfragen von privaten Nutzungsinteressenten vorliegen, und dass eine zügige Klärung notwendig ist, um wachsende Sanierungskosten zu verhindern, wenn sich herausstellen sollte, dass das Baudenkmal erhalten bleiben kann.

 

Mülheim/Ruhr, den 14.2.00

Vorschlag gemäß § 6 an den Planungsausschuß 

Sitzung vom 29.02.2000 Tagesordnung: Öffentlich

Die Verwaltung möge darstellen, wie weit die für die Sanierung Nördliche Innenstadt im Investitionsprogramm des Haushaltsentwurfs auf S. 410 genannten Massnahmen

  • Grunderwerb Auerstr. 46 und 49
  • Baureifmachung Tourainer Ring
  • Ausbau Max-Kölges-Str.

in Planung und Realisierung gediehen sind bzw. was konkret für die Umsetzung dieser Maßnahmen für wann vorgesehen ist.

Begründung:

Die Beantwortung obiger Fragen ist von Bedeutung für die Etatberatungen.

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher