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- In der Sitzung des Schulausschusses vom 13. März ist durch unserern Vertreter, Herrn Schmitz-Post, die Terminierung -morgens um 11.00 Uhr- zur Ortsbesichtigung wegen der PCB-Verseuchung an der G. H.
Gesamtschule gerügt worden. Gleiches geschah durch den Fraktionsvorsitzenden, Herrn Lothar Reinhard, gegenüber Frau Hollmann vor Ort. Aus den Personalbögen der SAS- Mitglieder gehen auch die
Berufsbezeichnugen hervor. Frau Hollmann musste bereits damals wissen, dass auch Lehrer im SAS sind. Werden also Termine auf den Vormittag gelegt, muss zwangsläufig Unterricht ausfallen, wenn
innerschulisch Vertretung nicht anderes organisiert werden kann. Unterrichtsausfall, der nach Wahlaussage aller Parteien im Landtagswahlkampf vermieden werden soll, wird hier durch die CDU SAS-Vorsitzende
vorprogrammiert. Die MBI werten dies als nicht haltbar, die Notwendigkeit ist nicht einsehbar.
- Die SAS- Vorsitzende zeigte für die Einlassung seitens der MBI zur Terminierung damals Verständnis. Deshalb bestanden die MBI auch nicht darauf, die rügende Einlassung ins Protokoll aufzunehmen. Es wirkt
deshalb unverständlich, dass nun erneut ein SAS- Termin auf einen Vormittag gelegt werden soll. Inhalt soll u. a. die Ortsbesichtigung im Schullandheim Hohenunkel sein.
- Eine Fahrt nach Hohenunkel kostet städtisches Geld und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. In der Vergangenheit sind SAS- Sitzungen in Hohenunkel gewesen. Auch wird durch diese Terminsetzung
die Öffentlickeit z. T. ausgeschlossen, wenn nur die Presse mitfährt und in der bisherigen Weise in Diätversionen vom SAS berichtet. Den MBI sind Personen namentlich bekannt, die regelmäßig den
Sitzungen des SAS beiwohnen und keine Pressevertreter sind.
- Vormittagstermine des SAS können von gewählten Volksvertretern der MBI aus o. gen. Gründen nicht wahrgenommen werden.
i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher Reaktion des OB: Null komma Null
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