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MBI-Presseerklärungen zum großen MH-Pappelsterben  zum Kasernengelände
MBI-Anträge zu
Wohnpark Witthausbusch in der BV 1 und im Planungsausschuss

5.4.02: Anfrage für die BV 1 am 29.04.02 zur geplanten Fällung von Pappeln auf dem ehem. Kasernengelände, zu begründen und zu erläutern, warum auch die letzten 63 Pappeln krank und gefährlich sein sollen und Antrag, ein Konzept vorzulegen, wie die Bäume nach und nach ersetzt werden können

Mülheim/Ruhr, den 15.11.00

Antrag an den Umweltausschuss am 05.12.00   TO: Öffentlich

Beschlussvorlage:

Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung, die Fällgenehmigung für die Pappeln auf dem Kasernengelände im Sinne der Empfehlung des Landschaftsbeirats auf die Baumreihen in der Nähe der geplanten Häuser zu beschränken. Die Pappelreihen am Waldrand und am südwestlichen Rande des ehemaligen Kasernengeländes werden erhalten, die Reihe davor, die entlang des Fußwegs steht, wird zurückgeschnitten.

Weiterhin werden nur einheimische Gehölze für die Ersatzpflanzungen genommen.

Begründung:

Das angekündigte Fällen sämtlicher 120 Pappeln im hinteren Teil des Kasernengeländes verändert nicht nur das Landschaftsbild deutlich, es würde die darauf lebende Kleintierwelt, vor allem Insekten, endgültig zerstören. Da o.g. Pappeln zudem keine wirkliche Gefährdung für die späteren Bewohner darstellen, kann zumindest dieser Teil der Bäume stehen bleiben, u.a. um der Insektenwelt Rückzugs- und Lebensmöglichkeiten zu erhalten.

      i.A. der MBI-Fraktion:L. Reinhard, Fraktionssprecher