Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zur MBI-Startseite I. Das neue Betriebekonzept mit HVZ+SVZ
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II Nahverkehrskonzept Speldorf
- 20.12.06: Duisburger müssen Mülheimer zu den Bau- und Umleitungsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Gleisbauarbeiten 901 zwischen Hansa- und Ruhrorter Str. informieren und
Bürgerinformation für Speldorf, ohne die Bürger einzuladen!?
“Für den Erhalt der Streckenführung der Buslinie 122” - Unterschriftenliste als (6 KB) - Mai 04
7.5.04: P R E S S E M I T T E I L U N G: NahVerkehrsPlan mit „Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel“ der Buslinien in Speldorf:
Problem endlich erkannt, aber wieder realitätsfern nur auf dem Papier gelöst? MBI beantragen andere Buslinienführung für Speldorf, fordern aber für die Zukunft flexiblere Sammeltaxi/ -bussysteme dort
3.5.04: MBI-Antrag an den Planungsausschuss am 1.6.04, zum ÖPNV in Speldorf die Linie 122 im neuen NVP
zu belassen wie bisher und die Linien 124 und 135 als gegenläufige Ringbuslinien zur besseren Erschließung von Wohngebieten und Einkaufsmöglichkeiten im Hafen zu erweitern im Anschluss
20.6.03: Antrag an den Planungsausschuss am 8.07.03 mit
Ergänzungsvorschlägen zum Nahverkehrsplan in Speldorf
29.5.08: Antrag an die BV 3 am 9.6.08, Bürger- und Informationsversammlung zu der bevorstehenden Straßenbahnschienenerneuerung der 901auf der Duisburger Straße zwischen Monning und Depot noch vor Beginn der Baumaßnahmen durchzuführen11.4.08:
Auf MBI-Nachfrage in der BV 3 heute folgende Information: Der nächste Teilabschnitt der Linie 901 wird repariert, und zwar am Bahnhof Speldorf. In der nächsten BV am 29.4. und im Planungsausschuss am 13. Mai soll das
beschlossen werden, damit die Gleisarbeiten im Juni beginnen können. Die Verlegung der 901 in Speldorf in
Mittellage und der zugehörige Um- bzw. Ausbau der Duisburger Straße wurde 1998 beschlossen. Doch trotz mehrerer
MBI-Nach- und Anfragen passierte bis 2004 nichts! Ganz hektisch wurde kurz vor den Kommunalwahlen ein
Planfeststellungsverfahren eingeleitet und später Förderanträge beim Land eingereicht. Das Land erkannte zwar die
Förderungswürdigkeit an, musste aber Anfang 2006 definitiv zugeben, dass die Maßnahme 901 auf absehbare Zeit in
der Prioritätenliste nicht nach vorne kommen kann, nicht vor ca. 2015. Nun gab es für die 3,2 km der 901 in Speldorf
wegen des stellenweise gefährlich maroden Zustands zwischen Monning und Unterführung am Speldorfer Bahnhof
nur noch die Alternative Stillegung oder provisorische Reparatur. Letzteres muss aber von Mülheim alleine bezahlt
werden. Eine Stillegung kommt aber auch nicht in Frage, weil dann die hohen Landeszuschüsse für den
Tunnelanschluss der 901 zurückgezahlt werden müssten. Ca. 8 Mio Euro kosteten die ersten 2 Teilstücke an der
Monning und zwischen Hansa- und Ruhrorter Straße. Auch das nächste Stück muss Mülheim alleine bezahlen, ohne dafür größere Verbesserungen machen zu können.
So rächt sich bitter, dass Speldorf im Sander-Imperium nie einen richtigen Stellenwert hatte! Mülheim, den 3. Mai 2004 Antrag an den Planungsausschuss am 1.6.04 TO öffentlich Beschlussvorschlag zum Nahverkehrsplan Speldorf
- Die Linie 122 bleibt in ihrer heutigen Streckenführung erhalten als Verbindung zwischen Hauptbahnhof, Broich und Speldorf mit Styrum und Oberhausen.
- Die Streckenführung der Linie 135 wird bei 20minütigem Takt im Vergleich zum NVP-Entwurf wie folgt geändert bzw. teilweise auf der heutigen Linienführung belassen: Hbf. – Konrad-Adenauer-Brücke -
Rheinstraße – Timmerhellstraße – Hansastraße – Friedhofstraße – Aschenbruch – Blötterweg – Saarner Straße – Karlsruher Straße – Duisburger Straße – Hansastraße etc. wieder zurück bis Hbf.
- Die Streckenführung der Linie 124 wird im Vergleich zum NVP-Entwurf derart abgeändert, dass sie über Kirchstraße – Broicher Waldweg – Brandenberg den angedachten NVP-Weg des 135er nimmt,
aber vom Brandenberg kommend die Friedhofstraße/alternativ z.T. obere Heerstraße hinunter fährt und
über Duisburger Straße – Karlsruher Str. (oder direkt ganz über Blötterweg) etc. in entgegengesetzter
Richtung zur Linie 135 vom Stadtteilzentrum Speldorf bis Friedhofstraße und ab dort über Brandenberg – Broicher Waldweg – Kirchstraße usw. wieder zur Stadtmitte. Die Linie 124 kann dazu weiter im
20-Minuten-Takt fahren wie bisher.
- Die Verwaltung wird beauftragt, ernsthaft zu prüfen, wie eine zusätzliche Verbindung von Speldorf ins benachbarte Duisburg realisiert werden kann, und zwar über den Streckenzug Uhlenhorstweg bis
Koloniestraße und DU-Hauptbahnhof
Begründung Der vorliegende NVP-Entwurf weist zwar Verbesserungen im Vergleich zum Ist-Zustand auf, dafür aber auch neue Nachteile.
Die Linie 122 als Verbindung von Mülheim und Oberhausen über die Stadteile Broich, Speldorf, Styrum verliert
mit ihrer angedachten Streckenführung durch den Hafen statt durch die Wohngebiete von Speldorf und Broich
seine Bedeutung. Ein zusätzliches Umsteigen der Fahrgäste an der Raffelbergbrücke aus der Linie 124, um den
amputierten Ast des 122er zu ersetzen, macht die städte- und statteilübergreifende Verbindung deutlich unattraktiver. Deshalb sollte der 122er seine heutige Linienführung beibehalten.
Die lange überfällige bessere Anbindung der Wohngebiete im Süden von Speldorf mit dem Stadtteilzentrum und
mit den inzwischen im und am Rand des Hafengebietes entstandenen größeren Einkaufsmöglichkeiten (Aldi, LIDL, Real usw.) ist im NVP-Entwurf zwar im Ansatz verbessert, aber immer noch unübersichtlich und
bruchstückhaft. Deshalb sollten die Linien 124 und 135 diese Funktion im Bereich Speldorf als Fast-Ringbuslinien in jeweils entgegengesetzter Richtung mit den vorgeschlagenen Streckenführungen
übernehmen. Dadurch wird u.a. der Wohnstift Uhlenhorst besser als heute angedient und beide Linien verbleiben
in weiten Teilen auf den heutigen Strecken. Ein Nachteil des vorliegenden NVP-Entwurfs ist nämlich auch, dass
die bestehenden Linien und ihre Streckenführungen im Vergleich zu heute deutlich durcheinandergewürfelt wurden.
Zu einer weiteren Anbindung von Broich und Speldorf nach Duisburg, aber über Uhlenhorstweg etc. konnten dem NVP-Entwurf keine ernstzunehmenden Überlegungen entnommen werden. Doch dürfte die fehlende
Verbindung mehr als Sinn ergeben, nicht nur wegen der dann besseren Verbindung bevölkerungsreicher Mülheimer Stadtteile an das Freizeitgebiet Wedau, an das neue Stadion und auch zu anderen wichtigen Punkten
incl. Krankenhaus usw. bis zu Duisburg Hbf., ohne dass man erst umständlicher nach Norden fahren muss, um die 901 zu erreichen und von DU-Hbf. ggfs. wieder zurück Ri. Süden.
L. Reinhard, MBI-Vertreter im Planungsausschuss Mülheim, den 20. Juni 03Antrag an den Planungsausschuss am 8.07.03
TO: öffentlich Ergänzung zum Nahverkehrsplan in Speldorf
- Die Verwaltung wird beauftragt, eine Anbindung der Wohngebiete im Speldorfer Süden an das Stadtteilzentrum Speldorf in den neuen Nahverkehrsplan aufzunehmen. Es soll
außerdem geprüft werden, wie eine zusätzliche Verbindung von Speldorf ins benachbarte Duisburg realisiert werden kann.
- Die Verwaltung wird beauftragt, in dem Zusammenhang den Entwurf einer Ringbuslinie vorrangig zu prüfen.
- Die Vorschläge der Verwaltung zu 1.) und 2.) werden noch in diesem Jahr der Verkehrskommission, der BV 3 und dem Planungsausschuss zur Abstimmung vorgelegt.
Begründung: Es ist seit Jahren bekannt, dass die Wohngebiete im südlichen Speldorf unzureichend durch
den ÖPNV erschlossen sind. Eine Verbindung zum Stadtteilzentrum Speldorf fehlt völlig. Verschärft hat sich die Situation durch die neu hinzugekommene Bebauung und insbesondere
mit dem Bau des Altenheims am Brandenberg/Broicher Waldweg. Die Bewohner des Altenheims haben – zumal durch das erhebliche Gefälle die Friedhofstrasse als Fussweg nicht
in Frage kommt – keine Möglichkeit, die nördlichen Wohngebiete, in denen viele von ihnen früher gelebt haben, und Geschäfte und z.B. Ärzte im Stadtteilzentrum zu erreichen. Diese
Kritik wurde auch vom Träger des Wohnheims immer wieder vorgetragen. Darüber hinaus ist auch die Verbindung mit dem 124 er bzw. 122er – Bus zur Stadtmitte nicht attraktiv, weil
diese Linien eine Zick-Zack-Kurs durch Broich fahren und diesen Stadtteil mit erschliessen müssen. An Schultagen sind die Busse oft unzumutbar überlastet, an Wochenenden
verkehren sie zu selten. Die Diskussion über das SVZ-Netz im vorigen Jahr zeigte, dass seitens der Verwaltung bzw. MVG sogar weitere Kürzungen in diesem Bereich angestrebt
wurden, was zu erheblichem Unmut bei den betroffenen Bürgern führte. Eine Ringbuslinie könnte als schnelle Verbindung innerhalb des Stadtteils die bisherigen
Linien 122 und 124 bzw. die ohnehin wenig sinnvolle(Stundentakt, nur halbtags) 135 ersetzen, die Verbindung zur Stadtmitte über Saarner Str./Düsseldorfer Str. inklusive.
Wie einer Veröffentlichung von Pro Bahn unlängst zu entnehmen war, sind Mülheim und Duisburg die einzigen Nachbar-Großstädte im VRR-Gebiet, zwischen denen nur eine einzige
ÖPNV-Verbindung(901) besteht. Vergleichsweise gibt es nach Essen 7 und nach Oberhausen 4 Verbindungen. Der Individualverkehr von und nach Duisburg erreicht aber mit ca. 100 000
Fahrten/Tag etwa 80% des Verkehrsaufkommens von und nach Essen (ca. 125 000 Fahrten/Tag). Es ist deshalb nicht einzusehen, warum es keinen Bedarf für eine weitere
Verbindung von Speldorf/Saarn zur Nachbarstadt Duisburg , z.B. über den Uhlenhorstweg, geben sollte. L. Reinhard, MBI-Vertreter im Planungsausschuss Der Antrag wurde nicht abgestimmt, weil die Verwaltung versprach, die Vorschläge in den Nahverkehrsplan einzuarbeiten.
Heidelore Godbersen , Eduardstr. 2, 45468 Mülheim An den Vorsitzenden der Bezirksvertretung 3
Herrn Gerhard Allzeit Rathaus BürgeranfrageSehr geehrter Herr Allzeit, in der Sitzung der Bezirksvertretung 3 am 22.4.02 möchte ich zum Tagesordnungspunkt "Betriebskonzept ÖPNV" folgende Fragen stellen: Das neue Betriebskonzept für den ÖPNV sieht vor, 2 unabhängige Netze für Haupt- und
Schwachverkehrszeiten zu betreiben. Dabei sollen in der Schwachverkehrszeit fast im ganzen Stadtgebiet nur 5 Buslinien im Halbstundentakt verkehren.
- Frage 1: Mit welcher Taktdichte sollen welche Strecken in Speldorf südlich der Duisburger Straße angefahren werden?
- Frage 2: Wie sieht das SVZ-Netz südlich der Duisburger Straße im Vergleich zum jetzigen Busverkehr aus, also dem 122 er und 124 er Bus, die bisher die Bereiche
südlich der Saarner Straße nur unzureichend und abends und am Wochenende nur im Halbstundentakt, die Saarner Straße aber immerhin im 1/4 Stunden-Takt befahren?
Mit freundlichen Grüßen: H. Godbersen
Mülheim, den 25.04.02
Antrag für den Planungsausschuss am 14.05.02 TO: öffentlichNeues Betriebskonzept ÖPNV
Die Verwaltung wird beauftragt, vor einer Beschlussfassung zu einem neuen Betriebskonzept für den ÖPNV Bürgerversammlungen, Workshops o.ä. zu diesem Themenkomplex durchzuführen. Die Einzugsbereiche sind so
zu wählen, dass bestimmte Problembereiche zusammengefasst werden, z.B.
- Einzugsbereich der Linien 122 und 124
- Einzugsbereich der Linie 110 ab Stadtmitte Richtung Styrum
- Außenbereiche im Süden
- Winkhausen und Heißen
Gleichzeitig sollen in den Bürgerversammlungen o.ä. Vorschläge der Bürger gesammelt werden, die in ein
insgesamt neu zu erarbeitendes Betriebskonzept aufgenommen werden können (z.B. zusätzliche oder veränderte Linienführung und Taktzeiten, auch für die Hauptverkehrszeiten). Begründung:
Würde das neue Betriebskonzept in der bisher vorgelegten Form realisiert, wäre dies für viele ÖPNV-Nutzer mit erheblichen Nachteilen verbunden,
- z.B. in Speldorf, wo der ganze Bereich südlich der Saarner Straße abends und sonntags gar nicht mehr angebunden wäre und die Taktzeiten auf der Saarner Straße halbiert(!) werden würden,
- oder Styrum, das bei Wegfall der Linie 110 nur noch durch Umsteigen an der Thyssenbrücke (von 112 auf „SV 3") zu erreichen wäre,
- oder in den südlichen Außenbereichen, wo gerade die Naherholungsgebiete am Wochenende nur noch mit dem Auto zu erreichen wären.
Den Betroffenen muss daher unbedingt Gelegenheit gegeben werden, zu diesen Plänen Anregungen und Bedenken vorzutragen. Da die Vorlage zunächst zurückgezogen wurde und neu überarbeitet wird, ist jetzt der
geeignete Zeitpunkt für Bürgerversammlungen, Workshops o.ä., um Vorschläge gleich mit einarbeiten zu können. Auch Vorschläge für ein Gesamtkonzept können dabei diskutiert und aufgenommen werden.
L. Reinhard, MBI-Vertreter im Planungsausschuss |