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Lankermann ein Rüpel?

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20. August 2002: Offener Brief an OB Baganz zum Ärgernis Firma Lankermann im Wohngebiet auf der Friedhofstraße mit der Aufforderung um sofortiges Einschreiten, um das “Wildwest in Speldorf” zu beenden.

Lankermann und kein Ende?
eine Auswahl von nur einigen der vielen Beschwerdebriefen zu der unwürdigen .......-story aus Speldorf  (Namen haben wir weggelassen)
Lankermanns “Gegendarstellung” zu Meldungen auf den MBI-Seiten auf einer Extraseite

2. August 02

Hallo MBI`ler,

habe soeben mit dem Petitionsausschuss des Landtages gesprochen und dabei keinerlei Auskunft über die Art der Ermittlung und Prüfung des Sachstands Lankermann erhalten. Die Sondierung und die Beurteilung dieses Falles in der Sitzung am 20.08.02  sei nur nach parlamentarischen und nicht nach verwaltungstechnischen Gesichtspunkten zu bewerten (was immer das heißen möge).

In der Sache Müllentsorgung Lankermann schreibt uns das Umweltamt heute, dass es keine zu beanstandenden Abfälle gegeben hätten, die darauf schließen ließen, einschreiten zu müssen. Komisch, wir Anwohner lügen wohl alle.

Am heutigen Morgen waren plötzlich alle seine Container verschwunden, keine Handwerker waren da, keine seiner Fahrzeuge, keinerlei Aktivitäten gingen von hier aus, alles aufgeräumt und sauber. Fast nichts weist auf Verbotenes hin, was sagen Sie dazu.

Ist evtl. heute eine Begehung? Vielleicht sehen wir ja etwas. Mein Nachbar hat über den Ärger um den Sachstand Lankermann einen Herzinfakt bekommen und liegt danieder. Was müssen wir noch alles ertragen, bis das hier wieder Ordnung ist

Einen schönen Tag und ein ruhiges Wochenende für Sie alle.

Mit freundlichen Grüssen

31. Juli 02: letzte Frist für Fa. Lankermann, ihren Firmensitz zu verlegen, nachdem der Versuch, über das OVG Münster weitere Zeit zu schinden, gescheitert ist.

      Mülheim, den 28.7.02

Guten Morgen liebe MBI,

habe soeben Ihre Seite vom Possenkönig Lankermann gelesen.

Einerseits wird hier auf dem Grundstück Friedhofstr. 119 von Lankermann 6 Jahre lang unter außerordentlich störenden Begleitumständen, ohne Prüfung zur Umnutzungsgenehmigung in Gewerbe, ohne Vorlage von geprüften Bauplänen, ohne Bauaufsicht / Prüfung der baurechtlichen Verordnungsvorschriften, ohne Nachbarschaftsgenehmigung, aber mit Genehmigung durch das Bauordnungsamt, an dem Bauvorhaben gewerkelt.

Hier wird vermeintlich über die Baugrenzen hinweg gebaut, das Dach wird mal eben um ca.1 ½ mtr. nachträglich höher, ebenso der Kamin. Vereinbarungen werden einfach ignoriert, nach dem Motto hier macht er, was er will. Seine Mitarbeiter bzw. die der Baufirmen urinieren öffentlich, da keine Baustellentoilette vorhanden ist. Das Umweltamt hat bzgl. der Zulässigkeit zur Entsorgung des externen Baustellenschutt (Industriecontainer Fa. Rethmann) noch nicht reagiert.

Andererseits wurde wie schon so oft, wieder am Sa. den 27.7. und So. den 28.7.02 unter ohrenbetäubenden Lärm abgerissen, korrigiert und nachgebessert. Wie sieht der Bauantrag eigentlich aus, wie ist der im Endausbau genehmigt.

Ich beende jetzt mein Frustschreiben, ansonsten könnte es meinen Aktenordner sprengen.

MfG

Mülheim, den 19. Juli 02

Sehr geehrte Damen/ Herren von der MBI,

bzgl. der Ihnen am 18.07.02 zugesandten e-mail muss ich heute ergänzend dazu anmerken, dass weiter von der Fa. Rethmann hier entsorgt wird. Der von dieser Firma hier abgestellte Container ist eigentlich für den Industriebereich gedacht. Es ist wohl richtig, dass für den hier zu entsorgenden Müll (Entsorgung aus den auswärtigen Tätigkeitsbereichen seines Unternehmens) dieser Container entsprechend ist, aber doch nicht zulässig im Wohngebiet. Bei der Entsorgung wird der Bürgersteig und über die Hälfte der Straßenseite blockiert. Es besteht eine erhebliche Behinderung und Gefährdung für die Passanten vor allem der Schulkinder der Grundschule Lierberg/Saarner Str. in direkter Nähe.
Dieses Problem ist dem Umweltamt schon mehrmals mitgeteilt worden, aber bisher ohne Erfolg. Herr Lankermann macht hier was er will, ohne Rücksicht auf Andere bemüht er seine Anwälte, um sich durchzusetzen. Dies nochmals als Hinweis und Argumentation.

Mit freundlichen Grüssen

Mülheim, 18.Juli 02

Nach Recherchen meines Nachbarn hat Lankermann gegen die Verlegungsfrist zum 31.07. Einspruch eingelegt. Die Bearbeitung des Falles soll jetzt beim Oberverwaltungsgericht in Münster anhängig sein.

Ist ein Aufschub oder eine Verschleppungstaktik in dieser Sache wieder vorprogrammiert?

Zum anderen werden jetzt Lankermanns Anwälte gegen einige Anwohner aktiv, z. B. gegen die alte und kranke Nachbarin. Sie wird unter dubiosen Anschuldigungen (es gehe eine Gefährdung von Ihrem Grundstück aus) zu Gericht zitiert.

Das Lankermann-Grundstück ist seit 7Jahren eine Müllhalde und Abstellplatz für allerlei Unrat. Seine Mitarbeiter benutzen dies als öffentliche Toilette, obwohl eine Einrichtung zur Entsorgung vorgeschrieben ist. Durch seinen Unrat werden alle umliegenden Grundstücke beschmutz. Obwohl dies alles dem Umweltamt hinreichend mitgeteilt wurde, ist von der Stelle noch keine Maßnahme zur Abhilfe getroffen worden .

Ansonsten am Lankermannplatz alles wie gehabt.

An
Mülheimer Bürger Initiativen, Kohlenkamp 1, 45468 Mülheim

      7. Juli 2002

Betreff: Verlagerung der Fa. Lankermann aus dem Wohngebiet Friedhofstraße

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Erstaunen habe ich ihre Bürgerinformation zum Stand der Verlagerung der Fa. Lankermann gelesen.

Sie schreiben, dass die Fa. Lankermann einen neuen Standort für die Firma sucht, jedoch keinen geeigneten neuen Ort gefunden hat.

Zu ihrer Information und als Argumentationhilfe für die Stadt Mülheim:

Wir, das ist die Grundstücksgemeinschaft ...., haben Herrn Lankermann persönlich ein Objekt zur Miete angeboten.

Es handelt sich dabei um die ........., hier, Friedhofstr. ......

Von uns und dem derzeitigen Mieter, ......., der für sofort oder später einen Nachmieter sucht, wurde Herrn Lankermann angeboten, dass gesamte Objekt  (Halle mit Büroraum, Aufenthaltsraum sanitäre Einrichtung - ca. 400 qm-, sowie Keller, 2 Seecontainer und eine ca. 250 qm großer verschließbare Hoffläche) zu mieten oder lediglich die Hälfte der Halle/Bürofläche mit der Hoffläche zu mieten.

Dies wurde von Herrn Lankermann mit den Worten: „ Das brauche ich nicht. Ich habe genug Platz. Da gehe ich durch sämtliche Instanzen. Das dauert Jahre. Die Nachbarn interessieren mich nicht.“ abgelehnt.

Nach wie vor steht unser Objekt jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt komplett oder teilweise zur Miete zur Verfügung.

Also einfach zu behaupten,kein Objekt gefunden zu haben ist eine Frechheit.

Gerade auch wenn man die leerstehenden Büro/ Hallenkomplexe verschiedenster Größen im Hafengebiet betrachtet.

Auch wenn Herr Lankermann behauptet, aus seinem Objekt kein Gewerbe zu betreiben, entspricht dies nicht der Wahrheit. Ich kann jeden Tag beobachten, wie Material aus dem Keller oder den Garagen in die Fahrzeuge gebracht wird. Weiterhin wird die gelbe Mülltonne (Recycling von Rohstoffen !!!!!!!) zur Endsorgung leerer Farbeimer/Siliconcartuschen etc. mit Restanhaftungen (Sondermüll) genutzt.

Ich hoffe, ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

11. Jan. 02

Hallo,

die besten Grüße für ein erfolgreiches „Neuen – Jahr“, wünschen dem ganzen MBI-Team die Anwohner der Friedhofstraße. Wir bedanken uns auch für Ihre Sondierung im Fall der Gewerbeerweiterung der Fa. A. Lankermann.

Wie kann man diesem Typen noch Einhalt gebieten, vom Grundsatz hat sich hier nicht viel geändert.

Er macht hier noch immer das was er will. Kontrolliert, wie lt. der Aussage des Bauordnungsamtes berichtet, wird auch nicht.
Was sollen wir noch machen.

Mit freundlichen Grüssen