Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur Startseite April 05: Petition von Anwohnern der Liverpoolstraße im ”Wohnpark Witthausbusch” (MH-Holthausen) an den Landtag, den Bebauungsplan zu
ändern und dabei u.a. auf die vorgesehene Bebauung des Exerzierplatzes hinter Cafe Schwager ganz oder teilweise zu verzichtenJuni 04: Chaos auf dem Kasenengelände und kein Ende?
MBI wollen die finanzielle Bilanz wissen
weiter unten der Leserbrief aus 2002, von hier per Link direkt erreichbar "Chaos auf dem Kasernengelände? - Oder: wie man jungen Familien das Leben noch schwerer macht!"15. April 2005 Markus Jantzen
, Redaktionsbüro
Westminsterstraße 155, 45470 Mülheim an der RuhrLeserbrief an die Mülheimer Medien Wohnpark Witthausbusch:
Es wird weiter gebaut! Aber wie? Es tut sich wieder was auf dem ehemaligen Kasernengelände! Die MWB ist bereits dabei, die
zweite Etage einzuziehen. Auch die Herebo Mülheim GmbH ist nach monatelanger Hängepartie endlich aktiv geworden. Allerdings geschieht die Andienung an das Baugelände über den William-Shakespeare-Ring und
nicht, wie von Herrn Beisiegel auf der letzten Bürgerversammlung versprochen, über eine Baustraße im südlichen Bereich. Denn diese Baustraße ist nach Auskunft der Mitarbeiter der Herebo GmbH von der Stadt
Mülheim noch nicht fertig gestellt! Die Anwohner wundern sich:
- Die Baumaßnahme startet mit mehrmonatiger Verspätung. Da hätte die Stadt also längst mit der Baustraße fertig sein müssen.
- Der William-Shakespeare-Ring ist nicht für den Schwerlastverkehr bestimmt.
- Der Kindergarten in unmittelbarer Nähe wird stark lärm- und schmutzbelastet (Feinstaubdiskussion?)
- Die ohnehin dürftigen Anwohnerparklätze werden durch Europaletten der Herebo GmbH systematisch blockiert, damit der Schwerlastverkehr Wendemöglichkeiten hat und über den William-Shakespeare-Ring
abgewickelt werden kann.
- Der Schwerlastverkehr hat bereits Randsteine und Grünstreifen stark beschädigt - Die Kosten trägt der Steuerzahler!
- Teilweise drehen die schweren Lkw im Wendekreis William-Shakespeare-Ring/Westminsterstraße. DOrt kam es zu besonders starken Beschädigungen der Straße/Grünflächen.
- Herr Beisiegel kümmert sich nicht um "sein" Projekt - telefonisch ist er unerreichbar, Rückrufe erfolgen nicht.
Mit freundlichen Grüßen Markus Jantzen
19. Okt. 02: Neuigkeiten vom Kasernengelände, das Chaos
nimmt seinen Lauf! Nach Auskunft eines neuen Erwerbers in der zweiten Nedbouw-Reihe zieht die Baufirma nach endgültiger
Fertigstellung dieser Baureihe ab und baut auch nicht weiter. Somit fehlt also ein ausführendes Unternehmen für den nächsten Bauabschnitt. Damit wird in diesem Jahr wohl definitiv nicht
weiter gebaut und die Zuwegung zum Steinknappen für die Nedbouw-Häuser auch nicht fertig gestellt. Die Neubürger laufen also in diesem Winter wieder im Dunkeln durch Schlamm, Dreck und Schneematsch Markus Jantzen Westminsterstraße 155 45470 Mülheim an der RuhrAn die Lokalredaktionen von WAZ und NRZ Chaos auf dem Kasernengelände? Oder:
wie man jungen Familien das Leben noch schwerer macht!Auf den Hochglanzprospekten vor drei Jahren hat sich alles noch hervorragend gelesen: Junge Familien sollten in modernen, großen Reihenhäusern auf dem
ehemaligen Kasernengelände am Witthausbusch ein neues Zuhause finden.
Wohnen im Grünen, spätestens Ende 2003 ist die ganze Maßnahme fertig. Die Realität sieht anders aus: Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), Stadt Mülheim und allen voran der Bauträger Nedbouw reiben die jungen Familien zwischen sich auf.Erst mußten die Nedbouw-Käufer einen Winter lang durch den Schlamm waten,
da die LEG nicht in der Lage war, auch nur provisorisch Schotter aufzuschütten. Dann geschehen durch fehlende Straßenbeleuchtung auf nicht vorhandenen Zuwegungen erste Unfälle, und zu guter Letzt können die
Bewohner nicht Eigentümer ihrer Grundstücke werden, da der abgezogene Generalunternehmer eine Bausicherungshypothek auf dem Gelände hält. Stadt
Mülheim und LEG halten sich als Vermittler vornehm zurück - schließlich will man die Nedbouw als Investor nicht verlieren. Denn die sollen ja noch 60 bis
80 Eigenheime errichten. Grundsteuern mußten die Familien aber alle schon entrichten. Dass den jungen Familien, die zum Teil noch in der
Zwischenfinanzierung stecken, dabei die finanzielle Luft auszugehen droht, stört wenig. Nedbouw versucht derweil, die Käufer mit leeren Versprechungen
ruhig zu stellen und appelliert an die nun nicht mehr vorhandene Geduld. In acht Wochen läuft die Frist zur Fertigstellung ab. Dann könnten die Käufer bei
immer noch fehlender Grundbucheintragung vom Kaufvertrag zurücktreten - und der Stadt am Fluß den Rücken kehren. Ade, frisch gewonnene Steuerzahler! 16.Feb. 2002 Markus Jantzen, ein betroffener Käufer
MBI-Anfrage u.a. zur Nedbouw-Problematik von Dez. 01
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