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- 19.8.04: ”Heimaterde darf nicht zur Spekulantenderde werden!”-
MBI-Pressemitteilung nach der Ankündigung von Thyssen-Krupp, alle 48.000 Wohnungen en bloc zu verkaufen
Pressemitteilung der BI von April 04
Kurzbericht von der Veranstaltung der sog. Stadtkanzlei zur Zukunft der Heimaterde
am 18. Mai 04
Zusammenstellung einiger Links zu anderen Seiten zum Thema Heimaterde
MBI-Presseerklärungen zur Heimaterde
MBI-Anträge und -Anfragen zum Thema
“ Gartenstadt Heimaterde - Wie lange noch? “ Flugblatt und Unterschriftenliste von Jan. 03 als (108 KB)
Einladung der BI Heimaterde zu einer Mieterversammlung im Krug zur Heimaterde am 12. Januar, herunterzuladen als (72,8 KB) - Dez. 05
Stellungnahme des Landeskonservator von Juli 04 zum Denkmal Heimaterde als (273 KB)
Gutachten von Prof. Günter von Jan. 00: “Ich empfehle, das Gebiet der Heimaterde möglichst umfassend zum Denkmalbereich zu erklären” als (25,3 KB)
11.6.04: SPD lenkt in Panik ein und ist nun auch gegen Bebauung “Zwischen den Gärten” und für Denkmalschutz!
Ein großer
Zwischenerfolg der BI Heimaterde und der vielen Bürger, die der OB auf den Bürgerversammlungen ihre Meinung sagten, es ist aber auch ein Erfolg der Wachsamkeit der MBI!
9.6.04:
Unter der Rubrik “Günter guckt hin” in der NRZ das Thema “Heimaterde, Filet vom Feinsten” schreibt Prof. Roland Günter
u.a. “... versprach Dagmar Mühlenfeld als Kandidatin ..., dass sie das Zubauen verhindern, die Siedlung unter Denkmalschutz
gestellt werde, wenn sie die Wahl gewinne. Sie gewann. Und seither laviert sie, verschiebt, fintiert, gibt doppeldeutige nichtssagende
Statements - so dass sich jetzt Bürger betrogen fühlen. Zum Ausstieg genügen zwei klare Sätze .... Die Gartenstadt wird nicht zugebaut, ohne wenn und aber. Und: Sie kommt unter Denkmalschutz.” als (216 KB)
Zum Thema verteilen die MBI das Flugblatt “Demnächst zwischen Hauswänden oder weiter “Zwischen den Gärten”? - Für den Schutz des Charakters der Heimaterde jetzt und ohne Ausnahmen!” als (35 KB)
2.6.04: Eine MBI-Anfrage brachte es ans Licht: Trotz großer Ablehnung und massiver rechtlicher Bedenken: Die Stadt will
Thyssen-Krupp Baurecht in den Gärten "Zwischen den Gärten" erteilen.Thyssen-Krupp in Panik? Mit der Brechstange Gärten
bebauen, bevor die Heimaterde einen Schutzstatus bekommen kann? Die Frage ist: Was wussten die OB und die Dezernentin und haben es auf der Bürgerversammlung am 18. Mai verschwiegen?
Und vor allem noch einmal die Frage: Welche Abmachungen gibt es zwischen der Stadt und Thyssen-Krupp?
18.5.04: Veranstaltung der Stadtkanzlei zum Thema Schutz der Heimaterde im Gymnasium Kleiststraße (Bücherei) statt, zuvor um
17.30 Uhr Rundgang durch die Siedlung Heimaterde unter der Leitung des städtischen Denkmalpflegers Erich Boklenberg. Einladung der BI Heimaterde als Flugblatt , nachzulesen als (36 KB): “Liebe Bürgerinnen und liebe Bürger, wir bitten Sie, zahlreich an der Stadtkanzleiveranstaltung teilzunehmen und die Forderungen und Meinungen der „Heimaterdler“ der Stadtspitze und Verwaltung vorzutragen.”
Es wird interessant sein, was OB Mühlenfeld zu sagen hat: sie steht im Wort! Die MBI bleiben bei ihrer Forderung:
“Kein Kuhhandel mit der Heimaterde für Ruhrbania!” Kurzbericht unten und von hier aus direkt erreichbar
15.5.04: erneute MBI-Anfrage zum
Sachstand der geplanten Bebauung am Fußweg „Zwischen den Gärten“ in der Heimaterde an den Planungsausschuss am 1.6.04."Zwischen den Gärten" oder demnächst eher "Zwischen den Häuserwänden"?
11.5.04: Leserbrief von D. Berg als Mitglied der „Siedlervereinigung Heimaterde 1919“ an NRZ und WAZ in Mülheim zur Presseveröffentlichung des Vorstandes der „Siedlervereinigung“, zu dessen zwielichtiger Rolle und des Verhältnisses zu Thyssen-Krupp:
“Klare Positionen auf der Heimaterde!”
Nov. 2006: Endlich nach vielen Verzögerungen wird der Denkmalbereich verbindlich beschlossen! Leider aber wurde davor die Siedlung zweimal verkauft!
20.11.06: Antrag an den Rat der Stadt am 14.12.06, die OB zu beauftragen, zusammen mit betroffenen OB-Kollegen
Gespräche mit
Immeo aufzunehmen, um auch für Immeo-Mieter eine Sozialcharta wie bei Gagfah, Viterra usw. zu erwirken
Mülheim, den 19. August 04
”Die Heimaterde darf nicht zur Spekulantenderde werden!” Die Katze ist aus dem Sack: Thyssen-Krupp will seine 49.000 Wohnungen en gros verkaufen, genau wie Viterra das vor kurzem tat. Für die ehemalige Arbeitersiedlung Heimaterde in Mülheim (mit knapp 700 von insgesamt ca. 1000 Wohnungen im
Thyssen-Krupp-Besitz eine ihrer größten Siedlungen!) würde das bedeuten, dass auch sie zum Spekulationsobjekt werden kann, das
womöglich gar an die Börse zum Spekulieren plaziert werden könnte, so wie es der engliche Immobilienhai mit seinen aufgekauften Viterra-Beständen beabsichtigt.
Eine Horrorvorstellung mit unkalkulierbaren Risiken für Siedlung und Bewohner! Deshalb: Die Zeit des Taktierens ist vorbei! Die MBI wiederholen und verstärken ihre seit Jahren immer wieder gestellten Forderungen nach einem
wirklichen Schutz der einzigartigen Siedlung Heimaterde, und zwar jetzt!Sie fordern ferner OB Mühlenfeld auf, dafür zu sorgen, dass Thyssen-Krupp keine weitere Baugenehmigung in
der Heimaterde erhalten kann, solange der Gesamtverkauf nicht aus der Welt ist, auch nicht in den Gärten des Fuß-und Schulwegs "Zwischen den Gärten", wie von Thyssen-Krupp beantragt!
Die MBI fordern außerdem alle Mülheimer Parteien und Gruppierungen auf, unverzüglich Farbe zum Schutz der
Heimaterde und ihrer Bewohner zu bekennen und dafür einzustehen, dass ein wirksamer Denkmalschutz sofort nach den Kommunalwahlen als allererstes im neuen Rat der Stadt Mülheim beschlossen wird! für die MBI: W. Schmitz-Post, MBI-Direktkandidat für den Wahlbezirk 7 und L. Reinhard, MBI-Ratsvertreter Pressemitteilung der Bürgerinitiative historische Gartenstadt Heimaterde, Ende April 2004
Die Bürgerinitiative hat eine Postkarte mit der Gesamtabbildung der historischen Heimaterde herausgebracht.
Sie stellt in einer Luftbildaufnahme die grüne Gartenstadt Heimaterde in Mülheim dar. Die Postkarte soll dieses
städtebauliche Kulturerbe über Stadtgrenzen bekannt machen! Bei dieser Aufnahme ist besonders gut die Gartenstadtachitektur mit Siepentälern, Wohnbereichen und Gärten zu erkennen. Die Siedlung Heimaterde
beweist, daß ein Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, auch in einem Ballungsgebiet wie dem Ruhrgebiet, möglich ist!
Diese einmalige kulturhistorische Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet würde unwiederbringlich vernichtet, wenn
die Stadt Mülheim die Pläne von Thyssen Krupp Immobilien genehmigt, jeden qm Garten und Freifläche zu
Straßen und Bauland zu machen. Es wird höchste Zeit, daß der Rat beschließt, wie es vom Rheinischen Amt für
Denkmalspflege gefordert wird, die Heimaterde als Denkmalsbereich auszuweisen. Thyssen Krupp Immobilien versucht mit allen Mitteln bei den Mietern und der Stadtverwaltung ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Jüngstes Beispiel, ist die Rechtsanfrage des Immobilienkonzern an die Stadtverwaltung auf Innenbebauung von 9 Häusern am
Fuß und Anliegerweg „Zwischen den Gärten“. Die Stadtverwaltung hat Thyssen Krupp
Immobilien eine Randbebauung nach § 34 BauGB und der „Gestaltungsfiebel Heimaterde“ zugebilligt, was nicht
Rechtens ist, da müßte ein Bebauungsplan her. Die „Gestaltungsfiebel Heimaterde“ wurde vom Planungausschuss am 30.03.04 beschlossen. Die
Bürgerinitiative begrüßt die Inhalte, jedoch nicht die Rechtsform. Diese Gestaltungsfiebel erlaubt eine
Umgestaltung zu zeitgemäßem Wohnen und gleichzeitigem Erhalt des historischen Erscheinungsbild der Siedlung. Leider hat die Fiebel nur empfehlenden Charakter und ist unverbindlich! Bei einer
Denkmalsbereichsatzung würde sie als Rechtsgrundlage bei Gestaltungsfragen gelten. Deshalb fordert die
Bürgerinitiative den Rat nochmals auf, eine Denkmalsbereichsatzung einzuleiten und dieses nicht bis nach den Kommunalwahlen im Sept. 2004 hinauszuzögern.Leserbrief:
“Klare Positionen auf der Heimaterde” zum zwiespältigen Verhalten der “Siedlervereinigung Heimaterde”
Kurzbericht von der Veranstaltung der sog. Stadtkanzlei zur Zukunft der Heimaterde am 18. Mai 04 OB Mühlenfeld hatte im vollen Raum der Bücherei einen schweren Stand, weil sie ihre Versprechungen aus dem OB-Wahlkampf (“Keine weiteren Verdichtungen in der Heimaterde”) nicht mehr kennen wollte. Und
Dezernentin Sander war nur peinlich, so dass selbst der Grüne Niehoff sich vehement von den Nicht-Ergebnissen der Veranstaltung distanzierte und “Riesenenttäuschung” kundtat. Die meisten Menschen
waren enttäuscht, dass die B-Pläne F 11 + 12 nur ruhen und empört, dass “Zwischen den Gärten” einfach weitergebaut werden soll. Auf die Frage des MBI-Ratsherrn, ob es Abmachungen mit Thyssen-Krupp gebe,
reagierten Mühlensanderfeld völlig aufbrausend und diffamierend. Kurzum: “Kein Kuhhandel mit der Heimaterde” bleibt die aktuelle Forderung! Prof. Roland Günter gab der Bürgerinitiative fundierte Rückendeckung
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