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chronologische Übersicht zum Thema Heimaterde seit 2000 weiter unten
Liste von Links zu Dokumenten zum Thema Heimaterde

  • MBI-Anfragen und Anträge zur Heimaterde.
  • Dazu das Gutachten von Prof. Roland Günter für die MBI von Jan. 01: “Ich empfehle, das Gebiet der Heimaterde möglichst umfassend zum Denhmalbereich zu erklären” als (25,3 KB)
  • MBI-Flugblatt als Aufruf zur Gründung einer Schutzgemeinschaft für die Heimaterde
  • MBI-Flugblatt “Demnächst zwischen Hauswänden oder weiter “Zwischen den Gärten”? - Für den Schutz des Charakters der Heimaterde jetzt und ohne Ausnahmen!” als (35 KB)
  • Artikel von R. Günter  in der Rubrik “Günter guckt hin” in der NRZ: “Heimaterde, Filet vom Feinsten” schreibt Prof. Roland Günter u.a. “... versprach Dagmar Mühlenfeld als Kandidatin ..., wenn sie die Wahl gewinne. Sie gewann. Und seither laviert sie, verschiebt, fintiert, gibt doppeldeutige nichtssagende Statements - so dass sich jetzt Bürger betrogen fühlen ....” als (216 KB) - Juni 04
  • Stellungnahme Landeskonservator zum Denkmalbereich Heimaterde als (179 KB)
  • MBI-Flugblatt: MBI und Anwohner fordern die Übernahme der Thyssen-Krupp-Wohnungen in der Heimaterde durch den MWB (Mülheimer Wohnungsbau) als (17,5 KB) - Sept. 04
  • “Ohne Wenn und Aber: Heimaterde ist keine Spekulantenerde!“ Kandidatenbrief des MBI-Kandidaten für die Heimaterde, Willi Schmitz-Post als (49 KB) - Sept. 04
  • Kandidatenbrief von Dietmar Berg für de Wahlbezirk Heißen-Süd- Heimaterde zur Kommunalwahl 2009: “Ich kandidiere für die MBI, weil es höchste Zeit ist, dass auch ein Bürger aus der Heimaterde, der mit den Sorgen und Nöten der Heimaterdler bestens vertraut ist, im Rat der Stadt vertreten ist“, als (42 KB) - Aug. 09
  • Aus- und Rückblick von 2004 auf 2005: Mülheim, quo vadis - Verraten und verkauft? Beispiel Heimaterde auf S. 3 als (127 KB) - Aug. 09
  • Einladung der BI Heimaterde zu einer Mieterversammlung im Krug zur Heimaterde am 12. Januar 2006, herunterzuladen als (72,8 KB)
  • Offener Brief der vertriebenen Fam. Schmitt, nachzulesen als (20,2 KB) - Sept. 06
  • „Heimaterde darf nicht Spekulantenerde bleiben!" als (33 KB) - Okt. 06
  • MBI-Presseerklärungen zum Thema

Spannende Veranstaltung zum Thema Stadtentwicklung und Stadtplanung im Jan. 07:
Stadtentwicklung für alle Bürger statt für wenige!
mit

Zum Thema auch: Angriff auf die City von Walter Brune (!), Rolf Junker, Holger Pump-Uhlmann

chronologische Übersicht:
Die Siedlung Heimaterde seit 2000

25.1.10: Bürgersprechstunde mit Dietmar Berg, Sprecher der Bürgerinitiative Historische Gartenstadt Heimaterde , Ratsherr, Mitglied im Sozial- und im Planungsausschuss, sowie im Gestaltungsbeirat, von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1. Themenschwerpunkte:  Schutz der Mieter der Heimaterde gegenübergegenüber jedem neuen Eigentümer, Aufwertung des Hauptbahnhofbereichs anstatt Flaniermeilenpläne mit ungewisser Zukunft , Schutz der verbliebenen Bäume im Gartendenkmal der Ostruhranlagen

22.1.10: Antrag zur Dringlichkeitsliste der B-Pläne, wozu die MBI die Herabstufung der Priorität des F 12b (Dreieck Schwarzenberg-./Felacker-/Kleiststr.) beantragen, was in der BV 1 am 26.2. und im Planungsausschuss am 9.3.2010 endgültig beschlossen werden soll

4.9.09: Antrag für den Planungsausschuss am 15.9.09 zur Erhaltung des Wegs zwischen den Grundstücken Humboldthain 35 und 37, um allen Anwohnern einen historisch gewachsenen Zugang zu den Grün- und Erholungsflächen nach wie vor zu ermöglichen. Der Weg, welcher sich seit Jahren in einem schlechten Zustand befindet, soll nun durch das Grünflächenamt anscheinend geschlossen werden! Er kann mit Hilfe etwa von Schotter billig repariert werden.

30.8.09: Dietmar Berg erreichte für die MBI 18,4% der Stimmen im Wahlbezirk Heißen-Süd, Heimaterde. In der Heimaterde selbst z.T. über 25%! Sensationell. Auf Platz 5 der MBI-Liste hat er nun ein Ratsmandat.

Aug. 09: Kandidatenbrief von Dietmar Berg für de Wahlbezirk Heißen-Süd- Heimaterde zur Kommunalwahl 2009: “Ich kandidiere für die MBI, weil es höchste Zeit ist, dass auch ein Bürger aus der Heimaterde, der mit den Sorgen und Nöten der Heimaterdler bestens vertraut ist, im Rat der Stadt vertreten ist“, als (42 KB)

25.7.09: Um 15 Uhr Ortstermin an der Max-Halbach-Str., Treffpunkt Höhe Haltestelle Amselstr. zum Neubau an der Max-Halbach-Str. 151 und vor allem dessen Zäunen, die zur Straße die Sicht und nach hinten den Zugang zu dem gerade erst renaturierten Bach versperren. Die MBI hatten im letzten Planungsausschuss am 16.6. zu dem Zaunkönig aus der Heimaterde eine Anfrage gestellt . In der Sitzung selbst konnte die Verwaltung noch nichts sagen, so dass die Auskunft erst Wochen später und nach mehrmaliger Nachfrage ins Haus flatterte. Doch diese Antwort vermag die Sachlage nicht aufzuklären, wirft nur neue Fragen auf. Deshalb haben die MBI zusammen mit Anwohnern aus der Heimaterde nun einen Ortstermin angesetzt.
13.6.09: Schildbürgerstreich eines Zaunkönigs an der Max-Halbach-Str.? Der frisch naturierte Halbach ist eine Bereicherung der Landschaft und erfreute bis jetzt die Spaziergänger. Aber nun versperrt ein 90m langer Zaun die Sicht auf den Bachlauf. Und ein weiter Zaun verhindert den gewohnten Spaziergang zum Bachlauf. Wer genehmigt so einen Schildbürgerstreich? Deshalb die MBI-Anfrage für den Planungsausschuss am 16.6.09 zum Neubau an der Max-Halbach-Str., Flur 6, Flurstück 1050 und dessen Zäunen, die zur Straße die Sicht und nach hinten den Zugang zu dem gerade erst renaturierten Halbach versperren

8.6.09: BV 1 stimmte mehrheitlich (nur noch 4 SPD`ler von 19 BV`lern) gegen den Auslegungsbeschluss des Bebauungsplans F 12b (Dreiecksfläche Schwarzenbeck-/Max-Halbach-Str.). Also neu im Planungsausschuss!
14.5.09: Peinlicher Planungsausschuss fasste Auslegungsbeschluss des Bebauungsplans F 12b (Dreiecksfläche Schwarzenbeck-/Max-Halbach-Str.). Wer wollte oder musste Immeo einen Gefallen tun?

3.4.09: Anfrage für die Bezirksvertretung 1 am 27.4.09, zum laufenden Enteignungsverfahren beim RP wegen dem Privatweg zum Pirolring gegen die Siedlergemeinschaft Humboldthain/Sunderweg zu berichten. Da der Fall in den 90iger Jahren wohl auch mehrfach Thema in der BV 1 war, sollten Verwaltung und Bezirksbürgermeister darlegen, worum es geht und wieso im Endeffekt das sehr ungewöhnliche Mittel des Enteignungsverfahrens eingeleitet wurde. Es sollte auch Ziel sein, Wege zu finden, um das Verfahren überflüssig zu machen. Die Verwaltung möge dazu vortragen, welche Schritte sie dafür gehen will und welche Möglichkeiten sie sieht.

2.3.09: BV 1 u.a. mit Dringlichkeitsliste der B-Pläne, wozu die MBI die Herabstufung der Priorität des F 12b (Dreieck Schwarzenberg-./Felacker-/Kleiststr.) beantragen werden, was im Planungsausschuss am 17.3. endgültig beschlossen werden soll

4.12.07: Sitzung Bezirksvertretung 1, u.a. zu Auslegungsbeschluss des B-Plans F 12 "Kleiststraße/ Schwarzenbergstr." in der Heimaterde. Der Auslegungsbeschluss zum B-Plan F 11 "Max-Halbach-Str./Kleiststr." wurde letzte Woche gefasst. Bei Einleitung dieser beiden Pläne Ende 2003 war noch massive Innenbebauung vorgesehen. Nach massiven Protesten und nach Gründung der BI musste die Innenbebauung größtenteils zurück genommen werden. Jetzt ist im F 11 nur noch Baulückenschließung an der Nollendorf-, der Kleiststr. und Neulens Höhe zusätzlich möglich. Im F 12 wurde zwar auf die geplante Bebauung im Innenbereich südlich der Schwarzenbergstr. verzichtet, aber im Innenbereich Kleiststr./Felacker-/Schwarzenbergstr. soll massive Nachverdichtung erlaubt werden, angeblich weil der Uralt-B-Plan F 1 aus 1968 dort Verdichtung mit 5-stöckigen Hochhäusern vorsah. Das lehnen die MBI vollständig ab, auch weil es dem Denkmalbereich Heimaterde widerspricht, der gerade erst im Rat mit einstimmigem Beschluss Satzungrecht erhielt. Nach der BV 1 soll der Auslegungsbeschluss für den F 12 noch am 11.12. im Planungsausschuss beschlossen werden.

29.11.07: Ratsitzung mit Satzungsbeschluss zur Denkmalschutzsatzung Heimaterde. Endlich! Außerdem Auslegungsbeschluss im Planungsausschuss 2 Tage zuvor zum B-Plan F 11 - Max-Halbach-Str./Kleiststr. - der bei Einleitung Ende 2003 noch massive Innenbebauung vorsah. Nach massiven Protesten und nach Gründung der BI musste die Innenbebauung zurück genommen werden. Jetzt ist nur noch Baulückenschließung an der Nollendorf-, der Kleiststr. und Neulens Höhe zusätzlich möglich. Insgesamt ein toller Erfolg der BI!

10.8.07: Anfrage für den Planungsausschuss am 21. August 2007 zur Denkmalbereichssatzung Heimaterde und Baugenehmigungen in der Heimaterde

Juni 07: MBI-Halbzeitbilanz zum Sommer 2007: Ruhrbania, PPP, Demokratiezerfall: "Mülheim - Quo vadis?" als (131 KB). An den Beispielen Fluchhafen, Altstadt, Heimaterde, Ruhrbania und PPP im Schulbereich wird die Demokratie auf Mölmsche Art beleuchtet: "Irgendwo zwischen Demokratur, Demophobie und Chaos?"

16.5.07: MBI-Antrag zum Schutz der Heimaterde erfolgreich! Endlich und höchste Zeit! Gestaltungssatzung und Quartiersarchitekt für die Heimaterde kommen noch in diesem Sommer

27.4.07: Antrag für den Planungsausschuss am 15.05.07, zur Sicherung des beschlossenen Denkmalschutzes eine Gestaltungssatzung für die Heimaterde und die sofortige Einstellung eines Quartiersarchitekten zu beschließen

13. Jan. 07: "Heimaterde gerettet - Immeo kündigt weitreichenden Mieterschutz an"?? Bürgerinitiative: "Immeo versucht die sanfte Tour, bleibt in der Sache aber hart!" Wenn "Heuschrecken" Zugeständnisse machen ..... fordern die MBI weiterhin eine Sozialcharta für alle Immeo-Mieter wie bei Gagfah oder Viterra

3. Jan. 07: MBI fordern Sozialcharta für Immeo-Mieter wie bei Gagfah oder Viterra. Der OB-Brief als Antwort auf den MBI-Antrag aber greift viel zu kurz und hilft nicht sehr viel weiter. Konzertierte Aktion aller Städte mit ex-Thyssen-Krupp-Wohnungen ist dringlich.

10. Dez.06: Klammheimlich hat die Landesregierung die Kündigungssperrfristverordnung geändert. Diese garantiert in Mülheim den Mietern bei Wohnungsverkäufen nun nur noch bis 1. Jan. 2007 eine 8-jährige Kündigungssperrfrist, ausgenommen 1- und 2-Familienhäuser. Umso dringlicher der MBI-Antrag an den Rat der Stadt am 14.12.06, die OB zu beauftragen, zusammen mit betroffenen OB-Kollegen Gespräche mit Immeo aufzunehmen, um auch für Immeo-Mieter eine Sozialcharta wie bei Gagfah, Viterra usw. zu erwirken

2.12.06: Demonstration der Mieter der großen Wohnungsgesellschaften von Immeo,Gagfah, LEG, Annington,THS u.a. Motto: “Sicheres Wohnen statt Wohnungsmonopoly ! Heuschrecken haut ab... Menschen vor Profite!“ 12.00 Uhr, Auftakt am Frohnhauser Markt, E-Frohnhausen, anschl. Demo ins Essener Zentrum (Kopstadtplatz). Forderungen der Aktion “Gemeinsam für Mieterrechte“an Politik und Wohnungskonzerne sind: 

  • Umfassende Mieterschutzrechte gegen massive Mieterhöhungen
  • Keine Luxussanierungen, kein Herausdrängen von Mietern
  • Wohnungsmonopoly erschweren, REITs-Zulassung verhindern
  • Keine Privatisierung der LEG Wohnungen und anderer Bestände
  • Öffentliche Wohnungsbestände erhalten und ausbauen...

26. 10.06: WDR-Fernsehsendung "Service Wohnen und Garten" ab 18.20 Uhr mit großem Bericht zur Heimaterde und zum erneuten Verkauf der ex-Thyssen-Krupp-Wohnungen

19. 10.06: Mieterversammlung der ex-Thyssen-Krupp-Mieter ab 19.00 Uhr in der Gesamtschule Essen-Holsterhausen. Über 500 Teilnehmern  beschlossen einstimmig, gemeinsam mit Mietern anderer Wohnungsgesellschaften, am 2. Dezember für Mieterrechte und gegen die Praktiken der Wohnungskonzerne, sowie gegen die diesbezüglichen Fehlentscheidungen der Bundes- und Landesregierung zu demonstrieren.

16.10.06: Bürgersprechstunde mit Dietmar Berg, Sprecher der Bürgerinitiative „Historische Gartenstadt Heimaterde“, Mitglied im Gestaltungsbeirat und sachkundiger Einwohner für Denkmalfragen im Planungsausschuss, von 17 bis 18 Uhr in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1. Themenschwerpunkte:  Schutz der Mieter der Heimaterde gegenübergegenüber jedem neuen Eigentümer, Aufwertung des Hauptbahnhofbereichs anstatt Flaniermeilenpläne mit ungewisser Zukunft.  Alle interessierten Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen.

13.10.06: "Rollende Redaktion" der WAZ von 11 bis 13 Uhr am Sunderplatz in der Heimaterde im Gespräch mit Bürgern zu den brennenden Problemen wie Wohnungsverkäufen, Denkmalschutz und Altenwohnungen. Ca. 150 Leute waren gekommen. Die Bürgerinitiative forderte Wohnrecht für über 60-Jährige bis zum Lebensende. Das Immobilienunternehmen Immeo war nicht vor Ort. Viele Anwohner setzten auf die Politik, doch die SPD musste Ohnmacht eingestehen. Ratsherr Mäurer betonte allerdings, die SPD wolle versuchen, mit Immeo über die 4000 zum Verkauf stehenden Wohnungen zu verhandeln. "Vielleicht können wir sie noch dazu bringen, an eine Gesellschaft mit Mülheimer Beteiligung und damit sozialer Verantwortung zu verkaufen." Man darf gespannt sein! Hätte sie das doch vor Jahren bei Thyssen-Krupp versucht .... Die MBI fordern: „Heimaterde darf nicht Spekulantenerde bleiben!" mit Abriss der jüngeren Geschichte der Heimaterde, insbesondere der Halbherzigkeit der Genossen.

11.10.06: „Heimaterde darf nicht Spekulantenerde bleiben!" MBI fordern: "Sozialcharta wie bei den Gagfah-Wohnungen auch für die ex-Mieter von Thyssen-Krupp (vertraglich garantierter Bestandsschutz für alle bestehenden Mietverhältnisse, zumindestens genereller Kündigungsschutz für langjährige Mietern über 60 Jahre und die von Immeo versprochene 5-jährige Kündigungssperrfrist für alle Mieter)!  und mittelfristig die Übernahme der Mülheimer Mietwohnungen durch Mülheimer Wohnungsbaugesellschaften wie MWB und/oder SWB" mit Abriss der jüngeren Geschichte der Heimaterde, nachzulesen als (33 KB)

6.10.06: Brief eines besorgten und wahlberechtigten Einwohners der Stadt Mülheim an alle Ratsfraktionen: “Können Sie mich bitte aufklären, was das für mich als Mieter der "Heimaterde" bedeuten wird und sollten Sie sich nicht einmal ein paar Gedanken darüber machen, wie mit einem gewachsenem Stück Geschichte der Stadt Mülheim an der Ruhr umgegangen wird? Ich erwarte von den gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen keine schon viel zu oft bemühten Floskeln. Wann wird der Rat der Stadt endlich wach und unternimmt etwas, anstatt sich in nicht gewollten und nicht zu finanzierende Abteuer (Ruhrbania) zu stürzen!

5.10.06: Börsen-Zeitung: “Morgan Stanley verkauft Ex-Thyssen-Krupp-Wohnungen - 40000 Einheiten für 2,1 Mrd. Euro an den börsennotierten französischen Reit Fonciere Developpement Logements (FDL). Diese Summe entspricht genau dem Preis, der 2004 an Thyssen-Krupp gezahlt wurde. Das damals erworbene Portfolio wurde aber seither durch Verkäufe von 8 000 Einheiten auf 40.000 Wohnungen verringert, so dass ein kräftiger Gewinn gemacht wird.“ Aber das allertraurigste an der Sache ist, das immer noch einige Kommunalpolitiker versuchten, zu Lasten der Mieter mit Immeo Geschäfte zu machen. In den letzten Monaten stimmten z.B. fast alle Mülheimer Lokalpolitiker für weitere Baugenehmigungen für den Spekulantenverein, obwohl die Denkmalschutzsatzung für die Heimaterde immer noch nicht endgültig verabschiedet ist! Der MWB (Mülheimer Wohnungsbau - Chef ist der SPD-Vorsitzende, Aufsichtsratsvorsitzende die OB) will den Heuschrecken Grundstücke abkaufen, um 40 Altenwohnungen zu bauen, damit z.B. die vor die Tür gesetzten ex-Kruppianer unterkommen.

3.10.06: Offener Brief der von Immeo aus der Heimaterde vertriebenen Fam. Schmitt, nachzulesen als (20,2 KB): Wir fordern ein lebenslanges Wohnrecht, jedoch mindesten 10 Jahre Kündigungsschutz bei allen Verkäufen und keine Mieterhöhungen. Wenn gesetzlich nichts mehr zu ändern ist (wie angeblich in unserem Fall), verlangen wir für diese Fälle zumindest die Umzugskosten durch Immeo und eine bestimmte Entschädigung für die nicht vorhergesehenen Ausgaben. ”Das ist Dallas - in Mülheim an der Ruhr” (Prof. R. Günter dazu)

7.8.06: Anfrage für den Planungsausschuss am 15.8.06 zu Bergbaufolgeschäden Heimaterde, nachdem in den letzten Wochen im Auftrag von Immeo – Wohnen auf deren Immobilienflächen in der Heimaterde großflächige Verfüllungen von Bergbauhohlräumen stattgefunden haben.
25.7.06: Heimaterde wie Schweizer Käse? Verfüllungen an der Nollendorfstraße. Was kommt da noch?

18.5.06: Mieter- Protestdemonstration am  gegen den Verkauf der Immeo-Wohnungen. Treffpunkt um 17.00 Uhr Schulhof Gesamtschule Essen-Holsterhausen, Keplerstr. 58. Der Demonstrationszug geht von dort zur Immeo - Zentrale an der Altendorferstraße. Um 18.00 Uhr Übergabe der Unterschriftenlisten an Immeo und kurze Kundgebung.  Unterschriftenliste als (216 KB)

12.3.06: Leserbriefe zum NRZ-Artikel zu "Heimaterde: Raus hier": Stück in bisher 3 Akten, ohne dass ein lauter Aufschrei durch die Bevölkerung geht
und: Zur Kenntnisnahme:
So sieht die Realität auf der Heimaterde jetzt aus - Verdrängung von Altmietern von der Heimaterde!

12.1.06: morgens Gespräche bei der OB mit Vertretern von Immeo, allen Ratsfraktionen, der Bürgerinitiative Heimaterde und dem Siedlerverein und abends Mieterversammlung in der Heimaterde, veranstaltet von der BI  im Krug zur Heimaterde um 19 Uhr. Einladung dazu als (72,8 KB). Selbst der große Saal reichte nicht aus für den Andrang an Bürgern, also viele Hunderte! Der Anwalt klärte über die Mieterrechte bei Wohnungsverkauf auf und bestätigte die MBI-Auffassung, dass die Kündigungssperrklausel auch für 1- und 2-Familienhäuser gilt! Der Immeo-Vertreter hatte das morgens bestritten. "Werden die Wohnräume nach der Vermietung in Eigentumswohnungen umgewandelt und veräußert, kann der Erwerber der Mieterseite gegenüber eine sog. Eigenbedarfs- oder Verwertungskündigung erst nach Ablauf von 3 Jahren seit der Veräußerung wirksam aussprechen (Sperrfrist nach § 577 a Abs. 1 BGB). Erst ab dann gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Laut Kündigungssperrfristverordnung des Landes NRW vom 20. April 2004 (KSpVO) verlängert sich die Sperrfrist in verschiedenen Städten auf 6 bzw. 8 Jahre. Mülheim gehört zu der Gruppe mit 8 Jahren Sperrfrist." aus der Broschüre des Düsseldorfer Städtebauministeriums: "Mieterschutz bei Privatisierung"

10.1.06: SPD-Veröffentlichung, die heute ins NRW-SPD-Netz gestellt wurde anstelle des Artikels vorher, in dem die SPD Mülheim sich rühmte, dass gerade sie immer den Denkmalschutz für die Heimaterde propagiert hätte. Neuer Titel: "Hiobsbotsschaften für Heimaterdler" und dann u.a. "Hiob hat im Falle Heimaterde konkrete Namen: Prof Günter, Lothar Reinhard, Dietmar Berg (Sprecher der Initiative) und auch Hubert Niehoff (Bündnis´90/Die Grünen). Sie alle haben den Bewohnern der Heimaterde glauben gemacht, mit der Denkmalbereichssatzung sei die Heimaterde gerettet. Sie haben emotionalisiert, polemisiert, ThyssenKrupp als Heuschrecken diffamiert. Heute heißt es, ThyssenKrupp hatte ja noch eine soziale Verantwortung.“ oder "Professor Günter, dieser selbsternannte Politguru mit vermeintlicher Retterlizenz, der in Wahrheit außer wohlformulierter Barrikadenkampflyrik nichts zu bieten hatte" uswusf.. Stellungnahme von Jürgen Soppa an WAZ und NRZ zu den Schmähungen derjenigen durch die SPD, die von den Privatisierungsbestrebungen in der Heimaterde betroffen sind. Ich dachte ich lese nicht richtig: Sind die Mülheimer Sozialdemokraten noch bei Trost?

4.1.06: 167 vermietete Häuser in der Heimaterde bot Immeo Ende Nov. den Mietern zum Verkauf an. 45 wurden laut NRZ verkauft, 41 noch im Dezember. ”Immeo ist damit sehr zufrieden”, schreibt die NRZ. Etliche Panikkäufe werden darunter gewesen sein, denn Immeo hatte den Eindruck zu vermitteln versucht, sie würden ansonsten an andere verkaufen, die dann die langjährigen Mieter - z.T. 20, 30 Jahre - in den ehemaligen Krup´schen Werkswohnungen auf die Straße setzen würden. ”Er”, Immeo-Albertz, ”habe nur kein Verständnis für die Wohlhabenden, die die günstigen Mieten ausnutzen wollten.” (NRZ) Wie bitte? Will Herr Albertz uns veralbern? Will er sagen, Mieter, die nicht kauften, obwohl sie theoretisch könnten, sind also die wirklichen Ausbeuter, weil sie den armen Eigentümern, der US-Bank Stanley&Morgan, die Rendite schmälern? Ja, ja, wenn Heuschrecken versuchen, das Heu zu erschrecken! Ansonsten ist die identische Wortwahl von Immeo-Albertz, CDU-Capitain und dem Siedlervereinsvorsitzenden mehr als auffällig. Die ”Heuschrecken”logik auf den Punkt brachte aber der Rentner mit dem Brief "Hier lebt Mülheim und nicht Florida" (s.u. unter 29.12.05).

30.12.05: Heute verteilte die CDU Flugblätter in der Heimaterde mit der Überschrift: "Laufen Sie nicht weiter den Rattenfängern hinterher!" Namentlich werden dann BI-Sprecher D. Berg und die MBI der Lüge und Rattenfängerei bezichtigt. Die Logik des gesamten 2-seitigen Hetzblatts ist ansonsten aber ganz schwer zu erkennen. mehr dazu  über den folgenden Link:  Warum nur läßt die CDU es nun bereits zum 3. Mal zu, dass ihr Ratsherr und selbst Bewohner der Heimaterde, Capitain, sie dermaßen blamiert?

29.11.05: In Mülheim-Heimaterde am Sunderplatz hängt im Schaufenster eines leerstehendes Geschäftes ein Werbeplakat von Immeo  für Häuserverkauf. Ein Rentner hat anonym einen Brief daneben gehängt, der so endet: "Mit einem traurigen Gruß, ein Heimaterdler Rentner. Hier lebt Mülheim und nicht Florida". Der ganze Brief ist nachzulesen über diesen Link
 

28.11.05: Possentheater Heimaterde, 2 Akt. Der Vorstand der Siedlervereinigung verweigert die Annahme des Widerspruches von D. Berg gegen die schriftliche Kündigung zu Weihnachten. Der BI-Sprecher war persönlich beim Vorstand. Leserbrief von H.-J.Lenze an die NRZ dazu, dass der Vorstand des Siedlervereins Heimaterde den BI-Sprecher D. Berg satzungswidrig ausschließen will: “Merkwürdig, anstatt gemeinsam gegen die Rücksichtslosigkeit von Seiten der Immeo zusammen zu stehen, liefert der Siedlerverein Immeo Argumente, die deren Profitgier noch Vorschub leisten!“.

23.12.05: Einladung der BI Heimaterde zu einer Mieterversammlung im Krug zur Heimaterde am 12. Januar, herunterzuladen als (72,8 KB).

20.12.05: Leserbrief von G. Bell an die WAZ zur Privatisierung der Heimaterde in Mülheim: "Die Scheinheiligkeit der SPD in Bezug auf die Heimaterde nimmt kein Ende."

16.12.05: Leserbrief von D. Berg an WAZ und NRZ zur Heimaterde: Nur Daten und Fakten zählen! Schuldzuweisungen, Legendenbildung und Halbwahrheiten führen nicht weiter!

 15.12.05: Halbherzigkeit rächt sich! Heimaterde wird endlich besser geschützt, doch die Mieter wurden den sog. Heuschrecken überlassen? Heimaterde gerettet heute, Heimaterde bedroht tags drauf. Was denn nun? MBI beglückwünschen die Bürgerinitiative zu ihrem großen Erfolg bzgl. der Nachverdichtungsabsichten! Sie fordern den SPD-Chef Esser gleichzeitig auf, seine dümmliche Polemik und seine Beschimpfungen aufzugeben und als MWB-Chef endlich alles zu versuchen, um doch noch Teile der Heimaterde übernehmen zu können!

22.8.05: Die früher gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften  haben in den letzten zwei Jahren allein im Ruhrgebiet an die 200.000 Wohnungen verkauft. Die Landesregierung will nun 70.000 LEG-Wohnungen privatisieren. Das verunsichert viele Mieterinnen und Mieter, die sich einen Wohnungskauf oft gar nicht leisten können. Durch die von der schwarz-gelben Landesregierung geplante Streichung der Sperrfristverordnung könnten sie von einem Wohnungskäufer schneller herausgekündigt werden. Das Mieterbündnis Ruhr hat gegen die angedrohte Aufhebung NRW-Sperrfristverordnung eine Unterschriftenaktion initiiert, herunterzuladen als (119 KB). Die Mieterverbände haben Wohnungsbaugesellschaften wie Viterra in der Vergangenheit weitere Schutzklauseln für ältere Mieter/innen abringen können. Auf Grundlage von Landesregelungen gelten heute im Ruhrgebiet jedoch noch Schutzfristen von sechs bis acht Jahren. Selbst diese Schutzfristen sind angesichts der Privatisierungs- und Verkaufswellen unzureichend, insbesondere für ältere Menschen. Thyssen-Krupp Wohnimmobilien, die alleine in Mülheim über 4000 Wohnungen besaßen incl. der 900 in der Heimaterde, heißt seit März Immeo Wohnen mit Corpus als Immobilienmaklerfirma der Sparkassen Köln, Frankfurt, Düsseldorf. Haupteigentümer ist mit 93% aber die US-Bank Morgan&Stanley. Immeo bekräftigte zwar, die alten Konditionen für die Mieter blieben bestehen. Was auch sonst? Das erklärt aber nicht, welche Strategie die Immeo z.B. mit der Heimaterde fahren wird. Deshalb könnten die Pläne der Landesregierung auch in Mülheim für viele Menschen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung gewinnen.

”Hände weg vom Mieterschutz!” Unterschriftenaktion des Mieterbündnisses Ruhr gegen die angedrohte Aufhebung der NRW-Sperrfristverordnung  als (119 KB) - Aug. 05

17.5.05: Mülheimer Kuriositäten: Halteverbot für Fußgänger in der Heimaterde? Warum? Sollen etwa die Fußgänger nicht anhalten dürfen, um das städtebauliche Elend “Zwischen den Gärten“ nicht genauer ansehen zu müssen?

7.3.05: Thyssen-Krupp Wohnimmobilien, die alleine in Mülheim über 4000 Wohnungen besitzen incl. der 900 in der Heimaterde, heißt nun Immeo Wohnen. Neue Geschäftsführer stellt die Corpus, die als Immobilienmaklerfirma der Sparkassen Köln, Frankfurt, Düsseldorf fungiert. Haupteigentümer ist mit 93% aber die US-Bank Morgan&Stanley. Immeo bekräftigte laut NRZ, die alten Konditionen für die Mieter blieben bestehen. Was auch sonst? Das erklärt aber nicht, welche Strategie die Immeo z.B. mit der Heimaterde fahren wird. Deshalb muss die Stadt das aktive Gespräch suchen, um Garantien  für die Mieter auch schriftlich zu bekommen. Die zugehörige MBI-Anfrage wurde letzte Woche im Rat unerlaubterweise von der Tagesordnung gestimmt. OB, SPD, CDU und FDP wollen anscheinend nichts darüber wissen.

12.02.05: Anfrage für den Rat der Stadt am 24.2.05 zum Schutz der Mieter in der Heimaterde und in anderen ehemaligen Thyssen-Krupp-Wohnungen in Mülheim

2.1.05: Antrag für den Planungsausschuss am 18. Jan. 05, die Ziele der Bebauungspläne F 11 und F 12 ( Max-Halbach-Str./Kleiststr. und Kleiststr./Schwarzenbergstraße) in der Heimaterde zu ändern, und zwar so, dass die zusätzlich vorgesehene Bebauung in den bisherigen Gärten ersatzlos gestrichen wird.

21.12.04: MBI-Pressemitteilung: Thyssen-Krupp-Mieter vor Verkaufsfolgen besser schützen! MBI fordern einen dauerhaften Kündigungsschutz, Schutz vor Mieterhöhungen, ein lebenslanges Wohnrecht insbesondere für Mieter/innen über 60 Jahre und außerdem beschleunigten Denkmalschutz sowie eine Absage an die noch von Thyssen-Krupp eingeleiteten Verdichtungsabsichten in den Gärten der Heimaterde!

15.12.04: Verraten und verkauft? In der großen Bürgerversammlung im Jahre 2000 im völlig überfüllten Krug zur Heimaterde kündigten die Thyssen-Krupp-Vertreter an, dass die Heimaterde in ca. 5 Jahren im großen Stile verkauft werde. Nun ist es soweit: Thyssen-Krupp hat nun seine gesamte Immobiliensparte verkauft an ein Konsortium bestehend aus der amerikanischen Bank Morgan-Stanley und der Immobiliengruppe Corpus, die zu verschiedenen Stadtsparkassen gehört, u.a. Köln und Düsseldorf. Ca. 4000 Wohnungen in Mülheim, davon 900 in der Heimaterde wechseln damit den Besitzer. Was damit genau auf die Mieter und die Stadt zukommt, weiß keiner. Die Stadt Mülheim und hier insbesondere OB und SPD haben die Chance, z.B. über den MWB zu versuchen, zumindest die Heimaterde unter Mülheimer Kontrolle zu bekommen, mit voller Absicht verstreichen lassen. Bereits auf der Bürgerversammlung am 15. Sept. gingen sie auf dahingehende Vorschläge einfach nicht ein. Die Art und Weise, wie dann der entsprechende MBI-Antrag vertagt, weggestimmt und dann im Planungsausschuss eher miß- als behandelt wurde, ist an Ignoranz und Arroganz nur schwer zu überbieten! Mülheim, quo vadis? Im Versteckspiel um die Zukunft der Heimaterde hat der global player sein Etappenziel erreicht. Stadt sowie Parteien drückten wissenden Auges und untätig beide Augen zu!

1.12.04: Umformulierter Antrag an den Rat der Stadt Mülheim am 2. Dez. 2004 zu TOP 19.2 „Schutz der Heimaterde“, bisherige Vorlage A 04/0817-01, OB Mühlenfeld zu beauftragen, zum Schutz der Heimaterde , ihren Einfluss bei der Wohnungsgenossenschaft MWB, deren Aufsichtsratsvorsitzende sie auch ist, geltend zu machen und daraufhin zu wirken, dass der MWB in schnellstmögliche Verhandlungen mit Thyssen-Krupp tritt mit dem Ziel, deren Wohnungsbestand in Mülheim, zumindest aber die ca. 900 Wohnungen in der Heimaterde, ganz zu übernehmen.
30.11.04: Arrogant und völlig ignorant kanzelte SPD-Chef Wiechering im Planungsausschuss alles zum Punkt Heimaterde nieder, beschimpfte gar Einwohner der Heimaterde etc. Kurzum: Die Frage stellt sich neu, welcher Kuhhandel um die Heimaterde stattgefunden hat, dass derartige Ablenkungsmanöver nötig wurden! Dabei hätte er schweigen sollen, denn er, seine OB und seine SPD sind bereits aufgefallen, als sie zur Heimaterde die Menschen Versprechen nicht hielten!

19.11.04: Der MBI-Antrag vom 1. Oktober, Frau OB Mühlenfeld zu beauftragen, mit der Wohnungsgenossenschaft MWB, deren Aufsichtsratsvorsitzende sie auch ist, in schnellstmögliche Verhandlungen mit Thyssen-Krupp zu treten mit dem Ziel, deren Wohnungsbestand in Mülheim, zumindest aber die ca. 900 Wohnungen in der Heimaterde, ganz zu übernehmen, wurde zweimal von der Tagesordnung der Ratsitzung gestimmt und wird nun am 30. November im Planungsausschuss behandelt. NRZ: Briten nehmen Wohnungsriesen ins Visier. Terra Firma zeigt Interesse an Viterra und ThyssenKrupp Immobilien.Der MWB kaufte gerade das Siemens-Gebäude für 2,7 Mio, wo die Stadt ein Gründerzentrum haben will, es selbst aber nicht bezahlen kann! Es ist schon mehr als bedenklich, dass die Wohnungsgenossenschaft MWB Gewerbeimmobilien kauft, aber sich zur Heimaterde nicht rührt, weil OB und SPD nicht wollen! Unverantwortlich, denn die Zeit drängt.

01.10.04: PRESSEMITTEILUNG: Heimaterde: Thyssen-Krupp schafft Fakten . OB Mühlenfeld, Verwaltung und verantwortliche Ratsparteien schweigen. und MBI-Eilantrag zum Schutz der Heimaterde

26. Sept. 04: Die MBI erhalten 17,4% der abgegebenen Wählerstimmen im Wahlbezirk 8 - Heißen-Heimaterde. Die MBI bedanken sich für das Vertrauen und sie werden sich weiterhin für den Schutz der Siedlung und ihrer Bewohner/innen stark machen!

Sept. 04: Bei der Kommunalwahl am 26. Sept. kandidiert der ehemalige MBI-OB-Kandidat Willi Schmitz-Post als Direktkandidat der MBI im Wahlkreis 8, Heißen-Heimaterde. “Ohne Wenn und Aber: Heimaterde ist keine Spekulantenerde!“ lautet die Überschrift seines Kandidatenbriefes, nachlesbar als (49 KB).

23.9.04: Thyssen-Krupp legt zu den umstrittenen Baugenehmigungen ”Zwischen den Gärten” noch einen drauf: Am Sonntag Kommunalwahlen, am Montag die Bagger: Mülheim für Thyssen-Krupp eine Art Bananenrepublik?

15.9.04: Die BI veranstaltete eine Bürgerversammlung um 19.30 Uhr im Krug zur Heimaterde mit den Vertreter/innen der Parteien und Gruppierungen im Rat kurz vor der Kommunalwahl zur Zukunft der Heimaterde. Einladung als (63,2 KB). Der Saal war voll und die Politiker recht weltfremd: der FDP`ler will die private Heimaterde privatisieren, der CDU`ler will mit Thyssen-Krupp über Baugenehmigungen handeln - obwohl Thyssen-Krupp den Gesamtbestand in Deutschland gerade en bloc berkaufen will -,  der SPD`ler will Vergangenheitsbewältigung betreiben -sprich seine OB von gebrochenen Versprechen reinwaschen - und der Grüne sich von seiner grünen Baudezernentin distanzieren.
Über den MBI-Vorschlag aber, der MWB solle dringend mit Thyssen-Krupp zwecks Übernahme der gesamten Thyssen-Krupp-Wohnungen in der Heimaterde in Verhandlung treten, wollte einfach keiner reden bzw. Stellung beziehen! Und das eineinhalb Wochen vor den Wahlen, fast unglaublich! vgl. auch das MBI-Flugblatt als (17,5 KB)

8.9.04: Der Siedlerverein Heimaterde hat Mieter zu einem Treffen geladen, um deren Kaufwilligkeit herauszufinden. Ist er nun zum Makler geworden? So wird nur unnötig Panik erzeugt in einer völlig unübersichtlichen Gesamtsituation für die Mieter, ob wegen Hartz IV oder wegen der Verkaufsabsichten von Thyssen-Krupp!

7.9.04: MBI-Infostand von 10 bis 12 Uhr am Sunderplatz in der Heimaterde

Anfang Sept. 04: MBI-Flugblatt: MBI und Anwohner fordern die Übernahme der Thyssen-Krupp-Wohnungen in der Heimaterde durch den MWB (Mülheimer Wohnungsbau) als (17,5 KB)

31.8.04: Sündenfall Heimaterde, die 2te? Noch schnell vor den Wahlen wurden die Baugenehmigungen “Zwischen den Gärten“ erteilt! Was hat Thyssen-Krupp der Mülheimer Stadtverwaltung und der SPD versprochen? Torschusspanik oder Suizidversuch einer völlig abgehobenen SPD? Doch angeblich waren die verantwortliche Dezernentin Sander (Grüne) und OB und SPD-Chefin Mühlenfeld in Urlaub und wussten von nix?! Und das bei der Vorgeschichte!

18.8.04: Thyssen/Krupp will seine gesamten 49.000 Wohnungen für ca. 1,5 Mrd. Euro en gros verkaufen. Deshalb ist ein Schutzstatus für die Heimaterde, wie die MBI es seit Jahren beantragten, dringendst notwendig. MBI-Presseerklärung:  ”Die Heimaterde darf nicht zur Spekulantenerde werden!” Deshalb: Denkmalschutz jetzt und keine weitere Baugenehmigung in der Heimaterde!

Anfang Juli 04: Stellungnahme des Rheinischen Amt für Denkmalpflege zum Denkmalbereich Heimaterde als (179 KB)

10.7.04: Dezernentin Sander  (Grüne) weigerte sich am Donnerstag in der Ratsitzung, die schriftlich eingereichte MBI-Anfrage zur Stellungnahme des Landeskonservators zur Heimaterde vorzutragen. “Dazu wird es eine Vorlage für den Planungsausschuss geben“, war alles, was sie an Auskunft geben wollte. Vor November gibt es aber keinen Planungsausschuss mehr, denn der "alte" hatte seine allerletzte Sitzung vor den Neuwahlen  2 Tage vorher.  Ungeachtet dessen war heute der NRZ die Stellungnahme ihres Dezernats zu entnehmen: “Das Gutachten des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege über die Heimaterde liegt jetzt vor. Es kommt zu dem erwarteten Ergebnis, dass die Siedlung als Ganzes zwar  wegen ihrer langen Entstehungsgeschichte  und den zahlreichen Veränderungen nicht die Voraussetzungen eines Denkmals, aber die eines Denkmalbereichs erfüllt..... Durch das Gutachten sieht Planungsamtsleiter Rolf Suttmann die Linie der Stadt bestätigt.“ Unabhängig davon, dass dies entweder bewusste Irreführung oder nichtssagende Propaganda ist, stellt sich folgende Frage: Wenn die Dezernentin dem Rat oder seinen Gremien Auskünfte trotz schriftlicher Anfrage vorenthält, die sie gleichzeitig der Presse gibt oder geben läßt, ist entweder der Rat der Stadt überflüssig oder aber die Dezernentin müsste wegen vorsätzlicher Mißachtung unserer Verfassung und wegen Arbeits-und Auskunftsverweigerung belangt werden. mehr zu Wie Demokratie in Deutschland nicht gedacht war: Beispiel 2

6.7.04: Bei der Beratung des MBI-Antrags im Planungsausschuss berichtete Planungsamtsleiter Suttmann, dass die Stellungnahme des Landeskonservators am letzten Freitag eingegangen sei. Außerdem riet er davon ab, die eingeleiteten Bebauungspläne aufzuheben, da dadurch u.a. die Veränderungssperre mit aufgehoben werde. Deshalb ließ der MBI-Vertreter nicht über den Antrag abstimmen, sondern kündigte für die Ratsitzung am 8. Juli Ergänzungen des Antrags an incl. Fragen zur Stellungnahme des Landeskonservators

Ende Juni 04: Flugblatt und Presseerklärung der MBI: Die Politik muss endlich Farbe bekennen zur Heimaterde! MBI stellen Grundsatzantrag zum Denkmalschutz für die gesamte Siedlung!

18.6.04: MBI-Antrag für den Rat der Stadt am 8. Juli 04, die Siedlung Heimaterde unter Denkmalschutz zu stellen und die eingeleiteten Bebauungspläne F 11 und F 12 aufzuheben

11.6.04: Die SPD verteilt in der Heimaterde das Hochglanz-Flugblatt "Unser Interesse gilt der Erhaltung der Heimaterde" mit dem Text ihrer Larifari-Presseerklärung vom 2.6. und gleichzeitig ein weißes DIN A5-Blatt als "Extrablatt" mit folgendem Text: Das Thyssen-Krupp-Bauvorhaben "Zwischen den Gärten" in der Heimaterde lehnen wir ab! Unsere Meinung ist klar und eindeutig. Das Bauvorhaben fügt sich nicht in die Umgebung ein. Es beeinträ chtigt das Ortsbild in erheblichem Maße. Wer sagt`s denn: die SPD ist lernfähig, denn noch vor 1 Woche lehnte sie im Rat den fast gleichlautenden MBI-Antrag ab! Dennoch und bis hier also: Ein großer Zwischenerfolg der BI Heimaterde und der vielen Bürger, die der OB auf den Bürgerversammlungen ihre Meinung sagten, es ist aber auch ein Erfolg der Wachsamkeit der MBI!

10.6.04: MBI verteilen großflächig das Flugblatt “Demnächst zwischen Hauswänden oder weiter “Zwischen den Gärten”? in der Heimaterde. Den ganzen Artikel von R. Günter als (216 KB)
9.6.04: Unter der Rubrik “Günter guckt hin” in der NRZ das Thema “Heimaterde, Filet vom Feinsten” schreibt Prof. Roland Günter u.a. “... versprach Dagmar Mühlenfeld als Kandidatin ..., dass sie das Zubauen verhindern, die Siedlung unter Denkmalschutz gestellt werde, wenn sie die Wahl gewinne. Sie gewann. Und seither laviert sie, verschiebt, fintiert, gibt doppeldeutige nichtssagende Statements - so dass sich jetzt Bürger betrogen fühlen. Sie fragen die Sozialdemokratin: Zählen die Interessen einer Firma mehr als die Stimmen vieler Menschen - und ein Versprechen? Ähnliches fragen sie die Baudezernentin Sander. ..... Die Verwaltung weiß sehr genau, dass zusä#tzliche Baurechte Ermessens-Fragen sind...... Frau Sander: Grün müsste gerade sie verpflichten, nicht die Fehler der 60er Jahre zu wiederholen. Oder hat sie das Kunststück geschafft, 10 Jahre IBA zu verschlafen? .... Liebe OB: Zum Ausstieg genügen zwei klare Sätze .... Die Gartenstadt wird nicht zugebaut, ohne wenn und aber. Und: Sie kommt unter Denkmalschutz.” Zum Thema verteilen die MBI das Flugblatt “Demnächst zwischen Hauswänden oder weiter “Zwischen den Gärten”? - Für den Schutz des Charakters der Heimaterde jetzt und ohne Ausnahmen!”, nachzulesen als (35 KB)
ein Bild vom Fußweg“Zwischen den Gärten”, aufgenommen bei der Führung durch die Heimaterde am 18. Mai, geleitet von Denkmalschützer Bocklenberg

3.6.04: Eilantrag an den Rat der Stadt, ein Moratorium zur weiteren Verdichtung in der Heimaterde zu beschließen zumindest solange, bis nach Vorlage des Gutachtens zum Denkmalschutz durch den Landeskonservator endgültig beschlossen ist , welchen Status  die Stadt Mülheim der Heimaterde in Zukunft geben wird und sich insbesondere gegen die beantragte Bebauung in den Gärten entlang des Wegs „Zwischen den Gärten“ in der Heimaterde auszusprechen. Der MBI-Antrag wurde gegen den Willen von OB und SPD in der Tagesordnung aufgenommen. Er wurde dann von SPD, CDU und FDP abgelehnt und die OB sowie die Dezernentin Sander wollten deutlich machen, dass vorerst keine Baugenehmigung erteilt werde, man werde noch prü fen. Warum die Politik ihr Recht nicht wahrgenommen hat, klar und deutlich Stellung zu beziehen, zeigt die ganze Krux der Krise unserer Demokratie und warum die Glaubwürdigkeit fast auf dem Nullpunkt angelangt ist. Dennoch ein wichtiger Zwischenerfolg, weil die Baugenehmigungen nicht klammheimlich erteilt werden konnten! Es ist ein wichtiger Zwischenerfolg der BI Heimaterde und der vielen Bürger, die der OB auf der Bürgerversammlung ihre Meinung sagten, es ist aber auch ein Erfolg der Wachsamkeit der MBI.

2.6.04: Eine MBI-Anfrage brachte es ans Licht: Trotz großer Ablehnung und massiver rechtlicher Bedenken: Die Stadt will Thyssen-Krupp Baurecht in den Gärten "Zwischen den Gärten" erteilen.Thyssen-Krupp in Panik? Mit der Brechstange Gärten bebauen, bevor die Heimaterde einen Schutzstatus bekommen kann? Die Frage ist: Was wussten die OB und die Dezernentin und haben es auf der Bürgerversammlung am 18. Mai verschwiegen? Und vor allem noch einmal die Frage: Welche Abmachungen gibt es zwischen der Stadt und Thyssen-Krupp?

18.5.04: Veranstaltung der Stadtkanzlei zum Thema Schutz der Heimaterde im Gymnasium Kleiststraße (Bücherei) statt, zuvor um 17.30 Uhr Rundgang durch die Siedlung Heimaterde unter der Leitung des städtischen Denkmalpflegers Erich Boklenberg. Einladung der BI Heimaterde als Flugblatt , nachzulesen als (36 KB):   “Liebe Bürgerinnen und liebe Bürger, wir bitten Sie, zahlreich an der Stadtkanzleiveranstaltung teilzunehmen und die Forderungen und Meinungen der „Heimaterdler“  der Stadtspitze und Verwaltung  vorzutragen.” Die MBI bleiben bei ihrer Forderung: “Kein Kuhhandel mit der Heimaterde für Ruhrbania!” Es war interessant zu hören, was OB Mühlenfeld zu sagen hatte: sie steht im Wort, doch im vollen Raum der Bücherei hatte sie einen schweren Stand, weil sie ihre Versprechungen aus dem OB-Wahlkampf (“Keine weiteren Verdichtungen in der Heimaterde”) nicht mehr kennen wollte. Mehr zu der Veranstaltung

15.5.04: erneute MBI-Anfrage zum Sachstand der geplanten Bebauung am Fußweg „Zwischen den Gärten“ in der Heimaterde an den Planungsausschuss am 1.6.04."Zwischen den Gärten" oder demnächst eher "Zwischen den Häuserwänden"?

11.5.04: Leserbrief von D. Berg als Mitglied  der „Siedlervereinigung Heimaterde 1919“ an NRZ und WAZ in Mülheim zur Presseveröffentlichung des Vorstandes der „Siedlervereinigung“, zu dessen zwielichtiger Rolle und des Verhältnisses zu Thyssen-Krupp: “Klare Positionen auf der Heimaterde!”

30.4.04: Die MBI unterstützen die BI “Historische Gartenstadt Heimaterde” in ihrer Forderung, einen Schutzstatus noch vor den Kommunalwahlen herzustellen. Doch die Frage, ob Thyssen/Krupp der geheimgehaltene Investor für den Stadtbadumbau im Rahmen von Ruhrbania ist, ist in dem gesamten Zusammenhang weiter von höchster Bedeutung! Deshalb fordern die MBI: “Kein Kuhhandel mit der Heimaterde!” Die BI vertreibt folgendes Luftbild als Postkarte: auch in der MBI-Geschäftsstelle vorrätig.

26.4.04: Auf der Jahreshauptversammlung des Siedlervereins Heimaterde ging es hoch her: Auseinandersetzungen gab es um die Frage, inwieweit der Vorstand des Siedlervereins Thyssen-Krupp und der Stadt Zugeständnisse bzgl. weiterer Gartenbebauung und Verdichtungsplänen gemacht hat und zu einer Satzungsänderung des Vereins, in der indirekt der Denkmalschutz (Erhalt der Heimaterde als Gartenstadt mit ihrem charakteristischen Erscheinungsbild) als Vereinziel mit aufgenommen werden sollte. Die Mehrheit war dafür und Thyssen-Krupp droht nun dem Siedlerverein mit Sanktionen. Oh, oh: der alte Krupp dreht sich weinend im Grabe um, nicht nur bei weiteren Verdichtungsplänen wie am Fußweg “Zwischen den Gärten” und bei den B-Plänen F11 und F12 , bevor dann ab 2005 im großen Maße alles verkauft werden soll. Ein Glück, dass es die unabhängige Bürgerinitiative gibt. Die MBI befürchten weiterhin, dass eben Thyssen-Krupp der sog. Investor für Wohnungsbau im Stadtbad (d.h. u.a. Vetreiben des Kino Rio) und für Ruhrbania sein will und dafür Versprechungen in der Heimaterde bekommen hat, vgl. “Kein Kuhhandel mit der Heimaterde!”

18.3.04: Anfrage an den Planungsausschuss am 30.3.04 zu planungsrechtlichen Gegebenheiten beim Fuß- und Schulweg „Zwischen den Gärten“ in der Heimaterde und Bauvorhaben von Thyssen/Krupp in den Gärten dort

17.2.04: Zur Heimaterde legte ein Gutachterbüro im Planungsausschuss eine unverbindliche Gestaltungsfibel vor. Fibel als Verzögerungs-Placebo? Frau Mühlenfeld ist im Wort! Ihre Stadtkanzlei will demnächst eine Veranstaltung zur Heimaterde durchführen - auch Placebo?

Okt./Nov. 03: Der Siedlervereinsvorstand kommt immer mehr in Kritik, dass er am 23.9.03 (s.u.) den neuen Plänen für die Bebauung der Gärten Schwarzenbeckstr. keine Absage erteilte. Er kommt in die Bredouille und verteilt Fragebögen auf der Kleist- und Schwarzenbeckstr., damit die Bewohner ihre Meinung zu den Plänen sagen. Peinlich, denn in 4 Bürgerversammlungen wurde diese eindeutig und immer wieder geäußert! “Wir konnten keine Einschätzung geben, da wir die Meinung der betroffenen Bürger nicht kennen,” steht in den Befragungsbögen. Wie kann man sich nur so blamieren. Hat der Vorstand nicht bemerkt, zu wessen Büttel er gemacht werden sollte?

Mitte Okt. 03: Die BI "Historische Gartenstadt Heimaterde" hat alle Gruppen und Fraktionen im Rat um ihre jeweiligen Standpunkte innerhalb von 14 Tagen gebeten, um diese in einem Flugblatt allen Einwohnern der Heimaterde öffentlich mitteilen zu können.

14.10.03: Auf CDU-Antrag hin stimmten SPD, CDU und FDP bei grüner Enthaltung im Planungsausschuss den MBI-Antrag von der TO, der Rat möge die Verwaltung beauftragen, Denkmalschutz für die gesamte Heimaterde in die Wege zu leiten. Peinlich nach den eindeutigen Versprechungen der OB-Kandidaten im März, speziell die neue OB? Ja+Nein: da Thyssen-Krupp sich nämlich als Investor für das Stadtbad und damit Ruhrbania gemeldet hat, läßt sich ein übler Kuhhandel vermuten, bei dem  die Lebensqualität vieler hunderter Menschen in der Heimaterde für das Weiterbasteln am Luftschloss Ruhrwania geopfert werden könnten! Jetzt wird auch klarer, wieso Thyssen-Krupp mit neuen Bebauungsvorschlägen in den Gärten der Heimaterde bei Sander &Co im Rathaus auftauchte! MBI-Presseerklärung dazu: “Kein Kuhhandel mit der Heimaterde! MBI erinnern OB Mühlenfeld an ihre eindeutigen Wahlversprechen zum Denkmalschutz für die Heimaterde im März d. J. im Krug zur Heimaterde.” Auch in der Ratsitzung 2 Tage später stimmten SPD, CDU, FDP und Grüne den Antrag dreist von der Tagesordnung!

29. Sept. 03: Antrag für den Rat der Stadt Mülheim am 16.10.03 und den Planungsausschuss am 14.10.03, die Verwaltung zu beauftragen, unverzüglich alle notwendigen Schritte einzuleiten, um die Siedlung Heimaterde unter Denkmalschutz zu stellen.

24. Sept.03: Auch SPD-Eiertänze und unerlaubte Odyssee des MBI-Antrags können Denkmalschutz für die gesamte Heimaterde nicht mehr aufzuhalten! Fazit einer peinlichen Ausschusssitzung

23.9.03: Vorstand der Siedlervereinigung und Thyssen-Krupp treffen sich bei Dezernentin Sander. Thyysen-Krupp legt einen neuen Entwurf für den F12 vor. Die Erschließungsstr. von hinter nun vor die Häuser, die Sackgasse verlängert und noch mehr zusätzliche Häuser. Eine Frechheit, doch der Siedlervereinsvorstand sagt genau wie Sander nicht NEIN! dazu

16.9.03: MBI-Antrag an den Planungsausschuss am 23.9.03, 1. Baugenehmigungen für Neubauten u.ä. im Gebiet der Siedlung Heimaterde zurückzustellen, bis eine Denkmalschutzsatzung erstellt ist und 2. im Bereich des Bebaungsplans F 10 (Kleiststr./Bromersfeld), für den eine Veränderungssperre in Kraft ist, keine weiteren Anbauten usw. zu genehmigen, bis der Bebauungsplan rechtskräftig geworden ist.

10.9. 03: Anfrage Planungsausschuss am 23.9.03, wie sie vorgehen will und welche Schritte bereits unternommen wurden, um Denkmalschutz für die Heimaterde umzusetzen, nachdem das Rheinische Amt für Denkmalpflege empfohlen hat, die Siedlung „Heimaterde“ als Denkmalbereich auszuweisen.

15. Aug. 03: MBI-Pressemeldung: “Das Landesamt für Denkmalpflege will die Siedlung Heimaterde unter Denkmalschutz stellen, wie die MBI es bereits 2001 beantragten! MBI beglückwünschen die BI "Historische Gartenstadt Heimaterde" zu ihrem Riesenzwischenerfolg und freuen sich mit den Bewohnern der Heimaterde!” Im Planungsausschuss am 20.02.01 bzw. 18.02.03 beantragten die MBI auf der Grundlage eines Gutachtens von Prof. Günter, die gesamte Arbeitersiedlung Heimaterde unter Denkmalschutz zu stellen. Beide Male stimmten die anderen Parteien einstimmig dagegen. Die Bürgerinitiative Heimaterde aber gab sich damit nicht zufrieden und schalteten den Landeskonservator ein, der nun antwortete: "Das Rheinische Amt für Denkmalpflege stimmt ohne Einschränkungen den Aussagen und Vorschlägen des Gutachtens von Prof. Günter zu. Es hat ... der Stadt Mülheim vorgeschlagen, die Siedlung "Heimaterde" als umfassenden Denkmalbereich auszuweisen". Das ganze Gutachten ist nachzulesen als (25,3 KB)

13. Aug. 03: Antwort von OB Mühlenfeld, geschrieben von Dezernent Steinfort, der aber nicht mehr zuständig ist, nachdem OB Baganz ihn letztes Jahr zu Gunsten von Frau Sander degradierte. Alles rechtens, schreibt Steinfort. Das wird nun die Nagelprobe von OB Mühlenfeld!

9. Juli 03: Nach einer beschämenden, peinlicher Planungsausschusssitzung, in der zur “schönsten Mauer der Heimaterde”, Kleiststraße 73, nur Abgesang auf Demokratie und Rechtstaat existent war: Offener MBI-Brief dazu an die OB: “Frau Mühlenfeld, greifen Sie ein! Sie sind zur Heimaterde im Wort!

5. Juli 03: MBI-Presseerklärung zur Anfrage wegen Baugenehmigung nach § 34 BauGB trotz Veränderungssperre für einen Anbau an das Haus Kleiststr. 73 im Garten mit einer ca. 8 m hohen, fensterlosen Mauer sowie etlichen Änderungen von Dach, Türen, Fenstern etc. in der denkmalwürdigen Heimaterde “Ein gebautes Rätsel? Rätselhaftes aus der Abteilung: Mülheim und das Baugesetzbuch - 2 verschiedene Welten?”

6. Mai 03: Veränderungssperre für F 11 für 2 Jahre einstimmig beschlossen.

April 03: Aus Verärgerung stellt Thyssen-Krupp einen Antrag auf mehrstöckige Häuser nach Uralt-Baurecht im Bereich des Bebauungsplans F 11. Die Verwaltung reagiert sofort und bringt eine Vorlage zur Veränderungssperre für den Planungsausschuss ein.

Ende März 03: Die BI Heimaterde schreibt an den Landeskonservator und beantragt Denkmalschutz für das gesamte Ensemble der Heimaterde

18.3.03: Veranstaltung der BI zum Thema: “Denkmalschutz und Innenbebauung im Stadtteil Heimaterde” mit den  5 OB-Kandidaten der im Rat vertretenen Gruppen und Prof. Günter im “Krug zur Heimaterde” um 19.00 Uhr. Einladung an die Bürger/innen der Heimaterde, auch als (90,6 KB). Alle sind inzwischen gegen Innenverdichtung, nur Leidinger kannte sich kaum aus. Alle auch für Denkmalschutz, den Prof. Günter überzeugend vorstellte. Noch vor 1 Monat hatten alle Fraktionen im Planungsausschuss den MBI-Antrag dazu abgelehnt, der sich auf das Gutachten stützte, dass Prof. Günter für die MBI gemacht hatte ( nachzulesen als ). Riesenzwischenerfolg für die BI. Herzlichen Glückwunsch!

14.3. 03: Die SPD-Fraktion hat sich nun endlich gegen die Innenbebauung in der Heimaterde aussprechen müssen, einstimmig! Damit sind die vorliegenden Pläne tot! Der Druck der BI Heimaterde gerade vor den OB-Wahlen war ein voller Erfolg! Die MBI gratulieren der BI und der gesamten Heimaterde!

10.3.03: Wichtiger Teilerfolg für die BI Heimaterde! Aber auch erster Wahlerfolg für die MBI! OB-Kandidatin Mühlenfeld machte heute einen Pressetermin in der Heimaterde und bezog Stellung gegen die Innenbebauung. Das hatte MBI-OB-Kandidat W. Schmitz-Post bereits im Jan. gefordert!

18.2.03: Bei grüner Enthaltung lehnen alle(!) die MBI-Anträge zum Denkmalschutz für die Heimaterde ab. Peinlich! Doch zumindest die SPD wird Farbe bekennen müssen

14. 2. 03: MBI-Flugblatt an die Bewohner der Heimaterde: Einladung zur Sitzung des Planungsausschusses am kommenden Dienstag, dem 18.2., zum Thema Schutz der Heimaterde

13.2.03: Die Heimaterdler wehren sich gegen die ihrer Ansicht nach nicht verträgliche Planungen von Thyssen/Krupp Immobilien, die im Innenbereich weitere Häuser bauen wollen - in unzumutbarer Nähe zur vorhandenen Bebauung, finden die Gegner der Pläne. Dass die Planung der Immobilienfirma auf  entschiedenen Widerstand stößt, zeigt laut Dietmar Berg von der BI "Historische Gartenstadt Heimaterde" die "Riesenresonanz unseres Anliegens - wir haben spontan über 1200 Unterschriften bekommen". Die wurden Planungsamtsleiter Suttmann übergeben

5.2.03: MBI-Pressenotiz: Überwältigende Ablehnung der Verdichtungspläne für die Heimaterde! Parteien und OB-Kandidaten müssen nun Gesicht zeigen, ob diese Pläne so weitergeführt werden können! MBI beantragen besseren Schutzstatus für die historische Gartenstadt Heimaterde .

4. Feb. 03: Offizielle Bürgerversammlung im Rahmen des Bebauungsplanverfahren für F 11 und F 12 im “Krug zur Heimaterde”. Es ist zu erwarten, dass die 200 Plätze nicht ausreichen! Der Raum war mehr als überfüllt, die ablehnde Meinung der Bürger ebenso groß!

28. Jan. 03: Flugblatt mit Aufruf der BI Heimaterde zur Teilnahme an der Anhörung im Rahmen der Bürgerbeteiligung zu den B-Plänen F 11 und F 12 am 4. Feb..

21. Jan. 03: Pressemitteilung: MBI-OB-Kandidat Willi Schmitz-Post fordert verbesserten Schutzstatus zum Erhalt der Heimaterde! Er ruft zur massenhaften Teilnahme an der Bürgeranhörung am 4. Feb. auf!

18. Jan. 03: ganzseitiges Interview mit der Dezernentin der Grünen, Frau Sander, in der WAZ: “Viele Ideen bringen die Stadt weiter”. Doch außer, dass sie demnächst wiedergewählt werden will, nichts konkretes, dafür aber “moderate Verdichtung” in der Heimaterde sei ohne Alternative. Die Grünen sprechen also mit gespaltener Zunge!

11. Jan. 03: trotz Kälte sehr erfolgreicher Infostand der BI am Sunderplatz in der Heimaterde. 400 Unterschriften sind bereits gesammelt und 2000 Flugblätter verteilt. Die Räsonanz ist gewaltig, die Chancen gut, die B-Pläne vom Tisch zu bekommen!

8. Jan. 03: Bürgerversammlung in der Heimaterde zum B-Plan F 11 “Max-Halbach-Str./ Kleiststr.” um 19.00 Uhr im “Krug zur Heimaterde”

6. Jan. 03: Flugblatt und Unterschriftenliste der Bürgerinitiative Historische Gartenstadt Heimaterde Gartenstadt Heimaterde - Wie lange noch?” als  (108 KB) zum Herunterladen oder als Grafik

3. Jan..03: Schreiben von Gerhard Bell, Neulens Höhe 1,  an alle Fraktionen im Rat der Stadt: SPD, FDP, CDU, Grüne und M B I mit der Aufforderung zu schnellstmöglicher Stellungnahme und dem jeweiligen Standpunkt auch bzgl. der anstehenden OB-Wahl zum Bebauungsplan "Max-Halbach-Straße/Kleiststraße - F 11", hier: Einleitungsbeschluss und Beschluss über die Bürgerbeteiligung

18. Dez. 02: Bürgerversammlung in der Heimaterde wegen der noch schnell vor Jahresschluss eingeleiteten  Bebauungspläne zur Innenverdichtung, sprich zusätzlichen Häuserreihen in den Gärten. Dieses Mal ging es um den F 12 “ Kleiststr./ Schwarzenbergstr.” . Ca. 150 Anwesende  waren empört, das Stadtplanungsamt hatte feige gekniffen und die Thyssen-Krupp-Vertreter machten lange Gesichter.  Man sieht, es rächt sich, dass die anderen Fraktionen im Feb. 01 den MBI-Antrag zum Gesamtdenkmal Heimaterde derart verwässerten, dass kein  Schutzstatus da ist! Nächste Bürgerversammlung zum F 11 “Max-Halbach-Str./ Kleiststr.” am 8. Januar. Verschiedene betroffene Bürger/innen von Schwarzenberg- und Kleistr.  verteilten ein Flugblatt: “Gartenstadt Heimaterde - Wie lange noch?” und kündigten die Gründung einer Bürgerinitiative an.

3. Dez. 02: Planungsausschuss: die B-Pläne F 11 und F 12 Heimaterde zur weiteren Verdichtung wurden auch hier eingeleitet: dazu wird es aber am 18.12. eine Podiumsdiskussion im Krug zur Heimaterde geben, veranstaltet von der Siedlergemeinschaft

11. Dez. 02: In der Bezirksvertretung 1 werden die B-Pläne F 11 und F 12 zur Innenraumverdichtung der Heimaterde eingeleitet bei nur 1 Gegenstimme durch die MBI-Vertreterin

ab Mitte 2001 wurde über § 34 (Baulückenschließung) der Freibereich Ginsterstr./ Weidenweg bebaut und war im Herbst 2002 vollständig vermarktet. Der Schwanenreiterteich hat seither dicke Probleme

20. Feb. 01: 2 MBI-Anträge zum Schutz des Gesamtdenkmals Heimaterde wurden im Planungsausschuss niedergestimmt und ein unverbindlicher  Schutzstatus auf  SPD-Antrag hin angenommen. Auch auf die zur Unterstützung der MBI-Anträge von Prof. Dr. Roland Günter vorgelegte gutachterliche Stellungnahme wollte Keine/r eingehen!

Dez. 2000: MBI-Flugblatt an die Bewohner der Heimaterde: “ Die MBI raten den Mietern der Heimaterde, eine Initiative zu gründen zum Schutz des einzigartigen Charakters Eurer  Siedlung”

21. Nov. 00: ausführliche MBI-Anfrage für den Planungsausschuss am 12.12.00 zu Sachstand und Planungen im Zusammenhang mit Privatisierung, Denkmalschutz und Bauvorhaben für den gesamten Bereich der Heimaterde

16. Nov. 00: Riesengroße Mieterversammlung im "Krug zur Heimaterde", nachdem Gerüchte über Verkäufe in der Heimaterde aufgekommen waren. Der Saal war rammelvoll und hunderte standen noch vor der Tür. brachte für die Betroffenen wenig Aufklärung und noch weniger Entwarnung. Deutlich wurde aber, dass  Krupp/Thyssen  noch zusätzliche Häuserreihen in den Gärten bauen will, weshalb dort erst später verkauft werden soll. Das bedeutet, dass die Verunsicherung der Mieter noch länger weiter bestehen wird.

Kontakte der BI “Historische Gartenstadt Heimaterde”

  • Dietmar Berg, Schwarzenbergstr. 116, 45472 Mülheim, Tel.: 0208-498591, Email:  bergtd@qaol.com
  • Klaus Kerschl, Neulenshöhe 18, 45472 Mülheim, Tel.: 0208-492889, Email: klaus.kerschl@gmx.de
  • Gerhard Oelschlegel, Neulenshöhe 4, 45472 Mülheim, Tel.: 0208-493061, Email: gerhard.oelschlegel@vumtubes.de
  • Diethelm Wulfert, Schwarzenbergstr. 53, 45472 Mülheim, Tel.: 0208-496769, Fax: 0208-780743