Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur StartseiteRapidversammlungen (linke Leiste) Ende Feb. 02: Flugblatt: Der Metrorapid in Mülheim:
Chance in der Krise oder Krise ohne Ende? Was nutzt, was kostet uns Mülheimern der "fast" geschenkte Schwebezug? Podiumsdiskussion mit Vertetern aller Ratsparteien am 07. März 2002
um 20:00 h im CVJM-Heim, Teinerstr. am Kirchenhügel Mülheim, 8. Feb. 2002 PRESSEMITTEILUNG der BI ContraRapid Mülheim Bürgerinitiative
Contrarapid MH bemängelt weiterhin Gesamtsituation Metrorapid. Weitere Aktivitäten für die nächsten Wochen geplant, um das Milliardengrab Metrorapid möglichst noch im Vorfeld zu verhindern. Unverständnis und Entsetzen über Milliarden - Mauscheleien in Berlin: Schwanhold packen Sie den Spaten wieder ein! Die BI CONTRARAPID MH hat am 06. Februar 2002 getagt. Gegenstand der Zusammenkunft war die derzeitige Situation nach der Übergabe der unseriösen
Machbarkeitsstudie. Das Hinterzimmergerangel um Milliarden, die faktisch als Finanztitel im Bundeshaushalt nicht existent sind, übertrifft das närrische Treiben des Rheinischen Karnevals um Längen!Über die Frage der Realisierung und kommunalen Auswirkung des "Projektes der großen Jungs" (Clement und Schwanhold) ist bisher nichts bekannt geworden, wohl mangels
"Masse". Vor allem wohl auch, weil Schwahnholds und Clements politische Existenz am Fliegenfänger Metrorapid kleben. Die BI CONTRARAPID MH wird am Sonntag den 24. Februar, 11.00 h
eine Begehung des Winkhauser Tals durchführen, wo der Metrorapid, wenn er nach Mülheim käme, im Naturschutzgebiet massive Zerstörungen mit sich bringen würde. Außerdem plant die BI
Contrarapid MH im März eine Podiumsdiskussion mit Mülheimer Parteien zu den Metrorapid Problemen in Mülheim. für die BI Contrarapid MH: M. Kasimir, Sprecher Mülheim, den 5.10.01 PRESSEMITTEILUNG Bürgerinitiative „Contrarapid Mülheim“ gegründet!Gegen die Allparteien-Koalition der Unvernunft in Mülheim, die unbedingt wollen, dass die
Milliarden für den Metrorapid auch in Mülheim eine Grabstelle finden! Zur Gründungsversammlung einer „BI Contrarapid“ auch
in Mülheim gegen das unnütze Prestigeobjekt der Landesregierung kamen betroffene Anwohner und Kleingärtner aus den verschiedenen Stadtteilen (Styrum, Eppinghofen, Winkhausen und Nordstadt), aber auch VRR-
und Bahnnutzer, die befürchten, dass das isolierte Parallelsytem Metrorapid notgedrungen Verteuerungen und Verschlechterungen im bestehenden Nah- und Regionalverkehr mit sich bringen muss. Auch durchaus
prominente Metrorapidkritiker von CDU und SPD waren erschienen, ebenso Vertreter/innen von MBI, BUND und dem Verein „Naturfreunde e.V.“, die die Metrorapidplanung ebenfalls ablehnen.L. Reinhard (MBI) und
Heidelore Godbersen (BUND) stellten die sog. Präferenztrasse für den Mülheimer Bereich vor. Obwohl vieles noch ungeklärt ist, zeichnet sich aber ab, dass sich neben der Problematik der benötigten privaten
Grundstücke vor allem in der Nordstadt (Supermärkte, Wohnhäuser etc., ggf. auch Kleingärten in Styrum und an der Inselstr. in Heißen) noch etliche andere Problembereiche im MH-Stadtgebiet auftun werden:
Ökologische Zerstörungen in der Styrumer Ruhraue und im Winkhauser Tal, zusätzliche Lärmbelästigung für zig-Tausende Menschen entlang der Trasse, Blockaden der Stadtplanung über Jahre nicht nur im Bereich
des Hbf und beachtliche Ausgaben, die auf die bankrotte Stadt MH zukommen würden, wenn sie den Metrorapid ermöglichen würde (u.a. für Abriss der Hochbrücke Tourainer Ring). Rechtsanwalt Kall erläuterte die
vielen für eine Umsetzung der Metrorapidplanung notwendigen Planungsschritte, Verfahren und Beschlüsse. Er machte deutlich, an welchen Stellen Bürger und Betroffene eingreifen können. Es wurde dabei auch
deutlich, dass selbst unter günstigsten Rahmenbedingungen der Zeitplan mit einer Realisierung bis zur Fußball-WM 2006 nicht umsetzbar ist. L. Ebbers von Pro Bahn zerpflückte nicht nur das
Finanz“gut“achten der Deutschen Bank, das nachweislich nur auf den Vorgaben der Landesregierung basiert, er stellte auch ein sinnvolleres Wunschnetz zur Verbesserung des Regionalverkehrs im
Rhein-Ruhr-Ballungsraum vor, das nicht nur bedeutend billiger, sondern auch viel effizienter und zudem einfacher und schneller umzusetzen wäre. (Bei Bedarf schicken wir den Streckenplan „Das alternative
Wunschnetz“). Da die politische Prominenz aller Parteien Mülheims - von Landesministerin Kraft (SPD) über OB Baganz (CDU), Dezernentin Sander (Grüne) bis zu MdB Flach (FDP) bisher zum Metrorapid
mit Halt in Mülheim regelrechte Lobeshymnen anstimmte, war die Versammlung sich einig, die Bürgerinitiative „Contrarapid“ auch in Mülheim zu gründen. Ziele sind: Information der Mülheimer, insbesondere
der direkt Betroffenen, u.a. durch Veranstaltungen, Ortsbegehungen u.ä. entlang der vorgesehenen Trasse Vernetzung mit anderen Contrarapid-BI‘s aus den Städten entlang der Gesamttrasse, gemeinsame Aktionen
z.B. zu/in den Regionalräten zur Änderung des Gebietsentwicklungspläne Gespräche und Anschreiben von Entscheidungsträgern, Podiumsdiskussionen mit Politikern, Unterschriftensammlung, Aktionen des
Widerstands und rechtliche Beratung Kontaktadressen für die BI „Contrarapid MH“ sind:
- Hans-Jörg Lenze, Tel.: 0208 - 754212
- Michael Kasimir, Tel.: 0208 - 592896,
- MBI-Geschäftsstelle, Tel.: 0208 - 3899810, e-mail:
mbi@mbi-mh.de
Nächste Versammlung: am Do., dem 25. Okt., um 19.30 Uhr in einer Gaststätte in der Nordstadt: genauer Ort wird noch bekannt gegeben i.A. der Versammlung: L. Reinhard, MBI-Ratsvertreter |