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Mülheim, den 29.10.01
P R E S S E M I T T E I L U N G

Planschten Styrumer jahrelang im Dreck?
Schallende Ohrfeige für Mülheimer Sportverwaltung durch Bäder"gutachten" für Freibad Styrum:
Falscher Standort !?  Zuviel Wasser !?
Nicht zu reinigen und kaputt!?

Auf 12 bis 14 Milllionen schätzte ein Bäder"gutachten" die Kosten für eine Sanierung des Styrumer Freibades im heutigen Sportausschuss.  Der Standort ist laut Gutachter völlig ungeeeignet für ein Freibad, die Wasserfläche zudem viel zu groß und der anfallende Schmutz überhaupt nicht zu reinigen.

Demnach haben sich die Mülheimer und Oberhausener Badbesucher 75 Jahre lang geirrt, auch die 18000 Unterstützer für den Erhalt des Freibades wußten anscheinend nicht, für was sie unterschrieben! Dieses Gutachten ist somit auch eine schallende Ohrfeige für die Mülheimer Sportverwaltung und -politik!

Die MBI stellen zu den heute erfolgten Aussagen fest:

  • entweder die im Gutachten genannten Sachverhalte und Zahlen stimmen, dann hat die Verwaltung über Jahre offenkundig einen gesundheitsbedenklichen Zustand ignoriert und bei der Einschätzung über den Sanierungsbedarf  (2,5 Mio nach Aussagen von Herrn Moseler) ihre komplette Inkompetenz offenbart
  • oder es handelt sich um ein sog. "Gefälligkeitsgutachten", das in seiner Dimension schon mehr als augenfällig ist.

Somit scheint der zu recht kritisierte "Freibadkompromiss" zwischen OB Baganz und Vertretern der BISS endgültig gestorben zu sein, die Verwaltung kann die 18 000 Unterschriften empörter Mülheimer Bürger nun getrost einstampfen und Styrum bleibt weiterhin ohne Freibad?

Angesichts der erheblichen Differenz zwischen den Aussagen verschiedener Fachleute zum Komplex Freibad Styrum und diesem Neuen Gutachten sehen die MBI dringenden Erklärungsbedarf und ggf. Konsequenzen durch die Verwaltung, insbesondere für den MSS.

Die Forderung einer Mehrheit der Mülheimer Bürger nach Erhalt des Freibades in Styrum bleibt trotz "unzulässigem Bürgerbegehren", "Gutachten" und "Ruhrbania-  und -perlen - Fantasien" nach Auffassung der MBI trotzdem bestehen. Stadt neuer Luxusfreizeitpläne in den Ruhrauen braucht der Stadtteil Styrum ein gutes und bezahlbares Freizeitangebot in Form des Freibades für Familien und Jugendliche.

i.A. der MBI: H.G. Hötger (sportpolitischer Sprecher), Lothar Reinhard (MBI-Ratsverterter),    Ralf Kurbach (sozialpolitischer Sprecher)