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1. MBI-Informationsveranstaltung zu den Metrorapidplanungen im Bootscafe Hesse am Mittwoch, 19. September, 19.00 Uhr mit Experten zum Thema, u.a. Dr. Reh, verkehrspolitischer Sprecher des BUND-NRW weiter unten auf dieser Seite

BI ContraRapid MH + MBI
 

Einladung
Informationsveranstaltung
geplante Trasse des Metrorapid in Styrum und zugehörende Probleme
am Freitag, dem 12. April,
um 19.30 Uhr, in der Gaststätte "Kamineck"
, Ecke Oberhausener Str./ Siegfriedstr.

Für Freitag, den 5. April um 11.30 Uhr, hatten MBI und BI ContraRapid Mülheim zu einem Ortstermin auf der Thyssenbrücke geladen, um sich mit Medienvertretern und interessierten Bürgern vor Ort anzusehen, wie die Trasse des geplanten Milliarden-Prestigeobjekts Metrorapid überhaupt verlaufen könnte. Die Thyssenbrücke stellt nämlich ein Nadelöhr dar und wahrscheinlich würde der Metrorapid nur zusätzlich unter die Brücke passen, wenn Mannesmann 2 oder 3 Gleise abgäbe und seine betrieblichen Abläufe dafür deutlich verändern würde. Dies scheint bis heute ein völlig ungeklärtes Problem zu sein, weshalb der eingeladene Planer des Büros Spiekermann zu dem Ortstermin auch nicht erschien.

NRZ und Mülheimer Woche hatten den Ortstermin leider nicht angekündigt und die WAZ selbst erst am Fr.,dem 5., allerdings mit einer falschen Uhrzeit, nämlich 13.00 Uhr. So kam es, dass bei dem Ortstermin selbst nur wenige Bürger erschienen waren und dass andere um 13 Uhr vergebens zur Brücke kamen, weil die Besichtigung schon längst vorbei war.

Weil aber bisher sehr wenige Bürger und Betroffene im gesamten Stadtgebiet überhaupt wissen, was denn und wie genau mit dem Metrorapid auf sie zukäme, versuchen MBI und BI Contrarapid mit Veranstaltungen und Ortsterminen oder Begehungen für mehr Aufklärung zu sorgen.

Auch in den Mülheimer Gremien weigert sich die Stadtverwaltung seit Monaten, etwas zu der geplanten Trasse und den Problemen im Mülheimer Stadtgebiet zu sagen. SPD und FDP und bis Januar auch die CDU wollten ebenfalls mit immer neuen Ausreden nicht darüber reden. Die MBI-Anträge, doch in Bürgerversammlungen die Bevölkerung entlang der Trasse zu informieren und mit den Betroffenen zu sprechen, lehnten alle Parteien einschließlich der Grünen seit August regelmäßig ab! Gleichzeitig wurden aber in Düsseldorf schon Entscheidungen gefällt und haben auch die Mülheimer Vertreter im Bezirksplanungsrat bereits die Hände gehoben für eine Änderung des Gebietsentwicklungsplans nur für den Metrorapid!

MBI und Bürgerinitiative ContraRapid halten ein solches Versteckspiel für undemokratisch und wählerfeindlich und im Endeffekt schädlich für alle! Die Milliardengräber Kalkar und Hamm-Uentrop lassen grüßen, denn dort wurde genauso an der Bevölkerung vorbei und mit der Brechstange durchgeboxt, was dann als Ruine wieder abgerissen werden musste.

Wie die Trasse im Styrumer Bereich zwischen Ruhraue und Thyssenbrücke genau verlaufen soll, welche Probleme dadurch in Styrum entstehen werden, was man ggfs dagegen tun kann usw. werden wir mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Freitag besprechen.

Jede/r Styrumer, aber auch Nicht-Styrumer, ist herzlich eingeladen.

für die BI ContraRapid: M. Kasimir, BI-Sprecher
für die MBI: L. Reinhard, MBI-Ratsvertreter

P.S.

Das Nadelöhr an der Styrumer Thyssenbrücke ist im übrigen nicht das einzige dicke Problem in Mülheim für das Prestigeobjekt von Clement. Hierzu gehören das Überschwemmungsgebiet in der Ruhraue (Tunnelaustritt), Schütegelände und weitere Privatgelände auf der Trasse, Abriss der Hochstraße Tourainer Ring im Bereich des Hbf Mülheim und das Naturschutzgebiet Winkhauser Tal.

MBI-Informationsveranstaltung

Thema: Die Metrorapidplanungen
Bootscafe Hesse, am Ruhrufer, Höhe Stadtbad
Mittwoch, 19. September, 19.00 Uhr
mit Experten zum Thema, u.a. Dr. Reh, verkehrspolitischer Sprecher des BUND-NRW

Alle interessierten Mülheimer Bürger/innen sind herzlich eingeladen!

Die nun ausgewählte Trasse für den Metrorapid soll einen Halt am Hbf Mülheim haben und geht durch die Styrumer Ruhraue. Diese Strecke bringt schwerwiegende und nahezu unlösbare Probleme mit sich. Hauptproblem im westlichen Ruhrgebiet ist sicherlich, wie denn der Metrorapid mit 200/300 km/h den Spagetti-Knoten DU-Kaiserberg kreuzt (2 Autobahnen und 3 Eisenbahnstrecken sind auf engstem Raum zu unter- oder überfahren). Dafür soll ein Tunnel her, der unter Duissern und Kaiserberg hergeht und in der Styrumer Ruhraue wieder auftaucht. Die Kosten von geschätzten erst  6 dann 7,2 Milliarden DM für das reine Prestigeobjekt werden sich bestimmt bald den 10 Milliarden nähern. Jahrelange Großbaustellen mit  Verkehrsstaus, Lärm und Dreck werden nicht nur Anwohner nerven, sondern auch enorme ökologische Schäden in der Styrumer Ruhraue und im Winkhauser Tal hinterlassen.

Würde die Trasse verwirklicht, wären Anwohner und Kleingärtner von Hof- Halden- und Friesenstr., von Auer-, Bergische, Kohlen-, Charlotten-, Löh-,Parallel-, Heißener , Körner-, Uhland-, Bruch-, Scheffel-, OttoHue-Str., und Winkhauser Talweg  betroffen von zusätzlichem Lärm im Zweieinhalb-Minuten-Takt. Die Stadt müsste auf eigene Kosten die Hochbrücke am Bahnhof niederlegen, der geplante Aldi Uhlandstr. bekäme nie mehr seine Zufahrt, LIDL an der Aktienstr. verlöre seine Zufahrt wieder, Edeka an der Auerstr., Getränkehandel, Autohändel und -werkstatt, Fußgängerbrücke müssten weg genauso wie Wohnhäuser uswusf.

Ein erster Ortstermin der MBI mit Bürgern ergab, dass die Betroffenen bisher größtenteils noch völlig ahnungslos sind, weder die Privatleute, noch die Firmen.

               mehr Informationen zum Metrorapid unter www.mbi-mh.de oder  www.contrarapid.de                   

L. Reinhard, MBI-Ratsvertreter, Kohlenkamp 1, Tel.: 3899810, e-mail: mbi@mbi-mh.de