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Nov. 02: Schwerer Streit um die Metrorapidfinanzierung zwischen Berlin und Düsseldorf: “Ultimatum an Berlin” zum Metrorapid vom neuen Infrastrukturminister Horstmann: Wenn Berlin nicht schon 2003 300 Mio EURO gäbe, würde die Totgeburt Clementino sterben! Schwarze-Peter-Spiel oder was? Einstieg in den Ausstieg oder glaubt die Landesregierung wirklich noch an die Umsetzbarkeit? Schwer zu glauben! Dazu auch Leserbrief von Hans-Jörg Lenze zum WAZ-Kommentar: “NRW braucht Klarheit” von A. Pieper und zum Artikel “Berlin wollte die Mittel für den Metrorapid streichen”Einseitig pro SPD und an den Realitäten vorbei!” und Pressemitteilung des Ministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen: Bund und Land wollen Vertrag über Finanzierung und Bau des Metrorapid nach Abschluss der Haushaltsberatungen 2003 abschließen:
Tollhaus NRW? Vorsicht Satire!
Hat Commander Peer den Verstand verloren?
Der verwirrte Landesvater und die virulenten Folgen einer Schwebetour in China: Steinbrück, Clement und Schröder nun in Quarantäne!? als (118 KB)

PRESSEMITTEILUNG vom 14.11.02: “Metrorapid endgültig in der Abseitsfalle?! Herr Steinbrück, pfeifen Sie das Spiel endlich ab!” weiter unten, per Link direkt erreichbar

6.2.04: Kein Interesse an Transrapid in Schanghai: Schanghai (dpa) - Das Interesse an Fahrten mit der Schanghaier Magnetschwebebahn Transrapid ist offenbar sehr gering. «Wir sind nicht glücklich mit dem Kartenverkauf», sagte Fang Haiqing, Vize- Direktor der chinesischen Betreibergesellschaft, der dpa. Pro Tag würden lediglich etwa 500 bis 600 Tickets verkauft. Der Transrapid fährt somit praktisch leer zwischen dem Flughafen und einer U-Bahn- Haltestelle am Stadtrand hin und her. Zunächst hatte sich die erste Transrapid-Strecke der Welt als Publikumsrenner erwiesen. Oh wie gut, dass so etwas dem gebeutelten Ruhrgebiet erspart blieb! 

  +   MBI

Mülheim, den 27. Juni 03
Der Metrorapid ist tot!
Liebe Regierenden: Versucht es bitte nie wieder auf dieser Schiene und mit derartigen Brachialmethoden!

Nach langer schwerer Schwindsüchtigkeit ist er verschieden, der Metrorapid, alias Clementino, alias TramRapid, alias ....

Eigentlich war es schon klar, als die mit enormem Werbeaufwand im Stil von Waschmittelwerbung vorbereitete Inszenierung der Machbarkeitsstudie Ende Jan . 2002 nicht ganz klappte. Den wissenschaftlichen Beirat im Verkehrsministerium hatte man ausgeschaltet und die unseriöse Machbarkeits- wurde zur Lachbarkeitsstudie.

Auch das vernichtende Urteil des Bundesrechnungshofs , die Haushaltsmisere in Land und Bund und die Ablehnung durch Regionalräte und die Städte Essen sowie Düsseldorf hielten Clement und Schwanhold, später Steinbrück und Horstmann nicht ab, gegen Sinn und Verstand weiterzumachen und weiter Gelder auszugeben.

Auch wenn Landesrechnungshof und Staatsanwaltschaft Düsseldorf trotz der fundierten Eingaben von BI ContraRapid MH+MBI nicht prüfen wollten, auch wenn der SPD-Vorsitzende Schröder auf unsere Warnungen vor der Bundestagswahl, Clement von seiner Politik der Brechstange abzubringen genauso erstmal unberücksichtigt blieb wie später die Aufforderung an die Bundesgrünen, in den Koalitionsverhandlungen den Metrorapid streichen zu lassen, so zeigte sich nun, dass bei fehlender Sinnhaftigkeit, zu erwartenden enormen Umsetzungsproblemen und finanziellen Problemen Ruinen a la Kalkar nicht mehr durchsetzbar sind.

Gerade in Mülheim hatten wir so viele und enorme Trassenprobleme offengelegt, die wie beim geplanten Tunnelausgang im Hochwasserschutzgebiet der Ruhraue den Rapid noch enorm verteuert hätten oder an etlichen anderen Stellen im Stadtgebiet Bürger und Stadtplanung über Jahre gebunden und völlig überfordert hätten.

Kurzum: Wir von den MBI freuen uns mit der Bürgerinitiative ContraRapid und der Ruhrgebietsbevolkerung, dass der Spuk vorbei ist und wir sind auch stolz darüber, dass wir nicht unwesentlich dazu beigetragen haben.

Dennoch: es war kein Ruhmesblatt für Politik und politische Kultur unseres Landes und genausowenig unserer Stadt. Denn trotz vernichtenden Urteilen von Bundesrechnungshof, Fachleuten und dem gesunden Menschenverstand wurde das Projekt auf die reine Machtschiene gehoben, wurde nichts offen und transparent behandelt, geschweige denn die Betroffenen einbezogen.

Hier in Mülheim könnten wir ganze Arien davon singen: keiner wollte trotz vieler MBI-Anträgen/Anfragen richtig über die genaue Trasse reden, Informationsveranstaltungen für die Bürger wurden gar völlig abgelehnt! Auch die Grünen stimmten anfangs für den Metrorapid, "wenn er denn in Mülheim hielte", was aber genau das Gesamtprojekt noch unsinniger machte. CDU-OB Baganz stand noch mitten im Bundestagswahlkampf zum Metrorapid, als die CDU schon dagegen war, die MH-CDU-Fraktion folgte ihm gegen ihren Bundestagskandidaten und stimmte den MBI-Antrag mit nieder.

Auch Ministerin Höhn hat bis heute nie Stellung bezogen zur Problematik des Tunnelausgangs in der Ruhraue, und, und, .....

Als link noch einmal die PE von Ende Jan. 03: BI ContraRapid MH und MBI empfehlen eine Weisheit der Dakota-Indianer:
''Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab.''

Was tun, wenn das schwebende Magnetpferd tot ist, auf dem aber ununterbrochen herumgeritten wird?

http://www.mbi-mh.de/MBI-Arbeit/Presse/Metrorapid/Metrorapid_Dakota-Weisheit/metrorap id_dakota-weisheit.html

MfG für die MBI: Hans-Georg Hötger, Vorsitzender
Lothar Reinhard, Ratsvertreter

Mülheim, den 14. Nov. 02

PRESSEMITTEILUNG
Metrorapid endgültig in der Abseitsfalle?!
Herr Steinbrück, pfeifen Sie das Spiel endlich ab!

Nach dem Weggang von „Super-“Clement aus NRW und dem Aus von Schwanhold als Minister könnte endlich Vernunft beim Metrorapidprojekt einkehren. Erstmalig werden öffentlich Zweifel an der Nahverkehrstauglichkeit des Metrorapids geäußert. Bahnchef Mehdorn stellt nun Bedingungen an das Metrorapid-Konsortium, verlangt nach einer Garantie für Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Finanzierbarkeit, die über den heute üblichen Standards im Rad-Schiene Bereich liegen soll! Die finanziellen Möglichkeiten von Bund, Land und Kommunen, alle am Rande des Bankrotts, würden zudem völlig überschritten. ( vgl. Rheinische Post vom 7.11.02: http://www.rheinische-post.de/ Metrorapid beschleunigt seine Fahrt ins Niemandsland”)

Aus Berlin verlautbarte: Der Magnetgleiter werde nur realisiert, wenn NRW seinen Finanzierungsanteil geregelt bekomme.Laut NRZ von heute nun das gleiche von Steinbrück als Garantien aus Berlin: dort möge man bereits für 2003 Gelder bereitstellen, da NRW die nicht habe. Noch Fragen?

Dieses Schwarze-Peter-Spiel muss sofort beendet werden.

Landesregierung und Landtag werden dringend aufgefordert, keine weiteren Schritte zur Planung und Realisierung des Prestigeobjekts Metrorapid mehr zu unternehmen. ( vgl. dazu Schreiben an Landesrechnungshof und Strafanzeige wegen Veruntreuung von Steuergeldern)

Auf einer gemeinsamen Sitzung von Vertretern verschiedener ContraRapid-Initiativen und Studententenvertretungen haben wir letzten Freitag einen Brief an Schwanhold-Nachfolger Horstmann beschlossen, den möglichst viele Initiativen, Umwelt- und Sozialverbände, Asten usw. unterschreiben sollen.

Wir hoffen, der Brief wird bald überflüssig! Alles andere wäre die blanke Unvernunft, die sich die gebeutelte Bundes- und auch Landesregierung nicht mehr leisten kann.

Man stelle sich nur vor, Brüssel würde per Anweisung mit blauem (oder auch schwarz umrandetem) Brief zur Aufgabe des umstrittenen Metrorapid zwingen!

MfG M. Kasimir, BI ContraRapid-Sprecher L. Reinhard, MBI-Ratsvertreter