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Aug./Sept 00 und 26.01.01: Anfragen an den Planungsausschuss am 30.1.01 zu Verkaufs- und Bauplänen von Grabelandfläche an der Gertrudstr. sowie Freiflächen im oder am Rande des Landschaftsschutzgebietes am Hexbachtal

Mülheim, den 29.6.2000

Beteiligt sich die Mülheimer Verwaltung an der Zerstörung des Hexbachtales?

MBI - Fraktion geht Hinweisen auf Flächverkäufe für Bauvorhaben am Rand des HeGertrud1xbachtals nachGertrud3

Von besorgten Anwohnern und Betroffenen hat die MBI Hinweise erhalten, dass am Gertrud4Rande des Hexbachtales städtische Grundstücke im Landschaftsschutzgebiet in Bauland umgewidmet und an einen Mülheimer Makler verkauft werden sollen. Direkt betroffen sind hiervon z. B. Kleingärten an der  Gertrudstr..

Bezeichnendes Beispiel für die Verunsicherung von Anliegern ist der Fall des Rentners Horst Heckmann, der bereits wegen eines Kindergartenbaus vor 10 Jahren an der Styrumer Howadtstr. zwangsweise (siehe WAZ v. 25.04.1989) mit seinem Kleingarten umziehen mußte. Seinerzeit versprachen Oberbürgermeisterin und sogar der Ministerpräsident des Landes dem betroffenen heute 72-jährigen Kleingärtner, dass er aus dem neuen Kleingarten im Landschaftsschutzgebiet nicht noch einmal vertrieben würde. Horst Heckmann und andere sehen sich nun um die Früchte iherer jahrelangen Mühen für die Schaffung von mehr Lebensqualität und die Pflege der umliegenden Landschaft und Hecken betrogen.

Die MBI vermuten, dass die bisherige "vornehme" Zurückhaltung der Stadtverwaltung zu den Plänen der Stadt Essen, das Hexbachtal durch neue Kanalisation und großdimensionale Regenrückhaltebecken weitgehend zu zerstören  und auf Jahre als Naherholungsgebiet unbrauchbar zu machen, in Plänen zur weiteren Bebauung zu suchen ist. Die MBI sehen im Unterschied zur CDU - Dümpten (vergl. NRZ-Mülheim "Ein Desaster" v. 29.6.2000) nicht nur Bebauungswünsche bei der Stadt Essen sondern eben auch in Mülheimer. Die Verwaltung führt hier offenbar unter Nutzung der "politischen Ferienzeit" der zuständigen Ausschüsse bereits Verhandlungen mit Kaufinteressenten.

Sollten diese Informationen zutreffen, sehen die MBI darin den untauglichen Versuch der Stadtverwaltung, die desolate Haushaltslage durch gewinnträchtige Deals mit Spekulanten auf Kosten des Landschaftsschutzes und der stückchenweisen Zerstörung von ökologisch wertvollen Naherholungsgebieten und Grüngürteln zu sanieren.Gertrud2

Die MBI verlangen daher von der zuständigen Dezernentinnen Sander und Semmler unabhängig von den erst im August stattfinden nächsten Auscshusssitzung sofortige und umfassende Aufklärung, ob im Bereich Gertrudstr. und anderen ans Hexbachtal angrenzenden Bereichen städtische Flächen zum Verkauf angeboten werden bzw. werden sollen und ob entsprechende Angebote, Offerten oder sogar Verhandlungen bereits existieren und stattfinden