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Mülheim/Ruhr, den 20.10.00
PRESSEMITTEILUNG

Auf Ihrer letzten Sitzung fasste die MBI-Fraktion den Beschluss, keine Verkäufe von Wohnungen des SWB innerhalb Mülheims mit zu tragen, weder für Haushaltssanierung noch um kurzfristig Gelder zur Sanierung anderer Wohnungen zu bekommen.

Die MBI werden außerdem nicht für Gutachter im Rahmen der Bewertung städt. Beteiligungsgesellschaften stimmen, die den SWB-Verkauf, bzw. Teile innerhalb Mülheims, als Möglichkeit forcieren wollen.

Die MBI halten allerdings den Verkauf des SWB-Streubesitzes quer über Deutschland, ob in Neukirchen-Vluyn, Moers, Düsseldorf oder den neuen Bundesländern durchaus für sinnvoll, da dieser unnötige Streubesitz mehr Kosten als Vorteile erbringt. Außerdem sprechen wir uns auch für wirtschaftliche Modelle in Keitum aus.

Zur Sanierung und Modernisierung des Bestandes in Mülheim aber fordern die MBI überfällige Konzepte, auch gegen den grassierenden Wohnungsleerstand, und lehnen Schnellschüsse ab,  bei denen kurzfristig Löcher vielleicht gestopft, aber Gräben aufgerissen werden.

Zudem fordern die MBI eine stärkere und frühzeitigere Einbeziehung des Mieterbeirats in solch wichtige Entscheidungen.

Im übrigen finden es die MBI bezeichnend, wenn auch beim SWB für das sog. "4-Augen-Prinzip" unbedingt 2 Geschäftsführer mit hohen Gehältern eingestellt werden sollen, gleichzeitig aber Geld für notwendige Reperaturen fehlt.

Dass in diesem Zusammenhang fast sechsstellige Summen (und das gleich zweimal), zwecks Personalfindung, an außenstehende Firmen gezahlt werden, setzt dem ganzen zu guter Letzt die Krone auf.