Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zur Startseite
Links zu Texten, Bildern zum Thema “Solarsiedlung Kuhlenstr.” in Schwarz auf dieser Seite, per Link jeweils direkt erreichbar, in Braun zu anderen Seiten Bilder vom Gelände
Juli 2001: Pressemitteilung: Solarsiedlung auf vergifteten Boden? MBI-Fraktion verweist auf
Probleme des gleichen Projektes vor 3 Jahren wegen Altlasten
August 2001:
Anfrage zu Gesundheitsgefährdung des nicht gesichterten Giftmülls
August 2001: MBI-Flugblatt zum Thema
Juli 2003: Pressemitteilung: Solarsiedlung auf vergiftetem Boden? “The same procedure as every year!?”
7.1.04: PRESSEMITTEILUNG: “Und plopp: noch eine Seifenblase geplatzt? Noch nicht ganz!”
No more "same procedure as every year"?
März 2005: MBI-Flugblatt zur Information der Anlieger rund um das letzte größere Freigelände am Rande von Innenstadt und Dichterviertel: Kaum zu glauben: Erst Solarsiedlung auf verseuchtem Boden, nun
junge Familien ebenda in fantasielosen Blocks auch ohne solar? Baurecht auf Teufel komm raus?
April 2005: Anfrage für die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Energie am 19.04. 2005 zur rechtliche Situation der ungeschützten
giftigen Altlasten im Bereich des B-Plans Kuhlenstraße
April/Mai 2005:
MBI-Flugblatt an die Anwohner zum erneuten Anlauf für Baurecht auf Giftboden
8.8.07: Anfrage für den Planungsausschuss am 21. August 2007, inwieweit bei der Umsetzung der Bebauungspläne „Kuhlenstr./Kreuzstr. – S 12a“ und „Mergelstr./Neptunweg – L 14(v)“ durch den Bauträger, die Firma Wilma, die hohen Auflagen zur Altlastenbeseitigung eingehalten wurden und wer dies wie kontrolliert.
Herbst 2005: Der B-Plan wird rechtskräftig Frühjahr 2006: Das Gelände wird baureif gemacht
Doch es sieht ganz so aus, als wenn die Altlasten weder untersucht, noch ausgekoffert werden sollen, sondern mit
einer Bodenschicht abgedeckt! MBI-Anfrage dazu im Mai 2006
Bestätigung der Befürchtungen im Sommer 2007: erneute MBI-Anfrage im August 2007
PRESSEMITTEILUNG “Plopp: noch eine Seifenblase geplatzt? Noch nicht ganz!”
No more "same procedure as every year"?
Nach jahrelang litaneimäßig wiederkehrenden Ankündigungen verendete die Mustersiedlung der angeblich grünen
Dezernentin. Die jahrelang ebenfalls litaneimäßig wiederholte MBI-Forderung, die sog. Solarsiedlung auf
vergiftetem Boden zu beerdigen, wurde zwar als Neujahrsgeschenk noch nicht ganz erfüllt, zeichnet sich aber deutlich ab!
Irgendwo zwischen Bruchstr., Winkhauser Weg, E.-Selbertstr. und Kuhlenstr. liegt noch eine größere zusammenhängende Frei- und Grünfläche, halb städtisch und halb ehemaliges Ziegeleigelände von Rauen. Dort
sollte seit 1997 eine ökologische Modellsiedlung, die sog. Solarsiedlung entstehen. Doch der Boden ist heillos verseucht, stellenweise gesundheitsgefährdend ohne Absperrung!
Noch aus der längst vergangenen IBA-Zeit stammt sie, als Mülheim unbedingt auch wenigstens 1 zukunftsweisendes Projekt bekommen sollte. Doch bereits die 1. Bürgerversammlung 1998 machte deutlich: Das
Projekt war in Ordnung, nur der Standort war falsch! Doch so eine grüne Dezernentin glaubt doch den Bürgern nicht, wenn sie dazu auch immer neue Gutachter befragen kann. Und das passierte dann Jahr für Jahr
Jedes Jahr kurz vor den Sommerferien tauchte die berüchtigte Solarsiedlung Kuhlenstr. wieder in der Presse auf
mit der immer wiederkehrenden Ankündigung, dass nach den Ferien aber wirklich ernst gemacht würde und der Baubeginn bald anstünde! ......
Und nun wurde das Projekt aus dem Landesförderprogramm "50 Solarsiedlungen" gestrichen. Die Baufirma will
nun auf verkleinertem Gebiet "nur" noch 41 konventionelle Häuschen bauen und hofft nun aber endgültig auf einen finalen Baubeginn in diesem Herbst.
Doch die MBI sind überzeugt: selbst wenn Verwaltung und Parteien den Bebauungsplan in diesem Jahr wirklich
rechtskräftig beschließen würden: auch die nur noch konventionelle Siedlung wird genauso jahrelang bestenfalls
mit Bauschild brach liegen, wie das bei dem Wohnprojekt auf dem Ruhrtaler-Gelände der Fall war, Luftlinie keine 200m entfernt von der untergegangenen Sonnensiedlung!
i.A. der MBI: Hans-Georg Hötger, Vorsitzender Lothar Reinhard, Ratsvertreter Juli 2003
Pressemitteilung
Solarsiedlung auf vergiftetem Boden?
“The same procedure as every year!?”
Wie jedes Jahr kurz vor den Sommerferien taucht die berüchtigte Solarsiedlung Kuhlenstr. wieder in der Presse
auf (vgl. NRZ vom 17. Juli) mit der immer wiederkehrenden Ankündigung, dass nach den Ferien aber wirklich
ernst gemacht wird und der Bau beginnt! Nur: bisher gibt es nur den Einleitungsbeschluss von vor 5 Jahren und
ganz viel Altlasten. Im folgenden die MBI-Presseerklärung von Juli 2001, immer noch hochaktuell! (s.u.)
Anstatt immer neue Gutachten zu präsentieren, sollte das Projekt lieber beerdigt werden, weil niemand die teure
Altlastensanierung bezahlen kann. Dafür aber muss der hintere gesundheitsgefährdende Teils des Geländes endlich abgesperrt werden!
Pressemitteilung
Irgendwo zwischen Bruchstr., Winkhauser Weg, E.-Selbertstr. und Kuhlenstr. liegt noch eine größere zusammenhängende Frei- und
Grünfläche, halb städtisch und halb ehemaliges Ziegeleigelände von Rauen. Dort soll eine ökologische Modellsiedlung, die sog. Solarsiedlung
entstehen. Doch der Boden ist heillos verseucht, stellenweise gesundheitsgefährdend ohne Absperrung! Solarsiedlung auf vergifteten Boden? MBI-Fraktion verweist auf Probleme des gleichen Projektes vor 3 Jahren wegen Altlasten
Bereits vor 3 Jahren wurde das Projekt "Solarsiedlung Kuhlenstraße" euphorisch der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein zukunftsweisendes Projekt, dachten alle.
Der Bebauungsplan wurde eingeleitet, doch bei der Bürgerversammlung kam die Ernüchterung: Das Projekt war in Ordnung, nur der Standort war falsch, weil hochgradig verseucht!
Damit schien das Projekt gestorben. Nunmehr erscheint just zu Beginn der Ferien das gleiche Projekt wie der Phönix aus der Asche oder besser aus
den Altlasten. Was ist mit dem vergifteten Boden? Im Unterschied zum ersten Versuch gibt die Verwaltung
nunmehr zu, dass der hintere Teil des Geländes abgesperrt werden muss, weil wohl eine Gesundheitsgefährdung vorliegt. Die MBI verlangen daher von der Verwaltung und von Dezernentin Sander Aufklärung darüber, ob auf dem für die Bebauung
vorgesehenen vorderen Teil des Geländes Altlasten und damit eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen werden kann. Eine
entsprechende Anfrage wurde von der MBI an das Umweltamt und den Umweltausschuss gestellt.
P.S. Vor ca. 3 Jahren wurden die Wagenburgler, die auf diesem Gelände ihren 1. Standort in Mülheim hatten, von dort verbannt, eben wegen der Gesundheitsgefährdung. |