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Banane des Monats Februar 99

gebührt (quasi als Nachrufbanane, engl. after-cry-banana)

    dem Theaterensemble Schwarz-Grün mit Ruhr,

das in hervorragender Inszenierung, mit vorbildlicher Regie und besten schauspielerischen Darbietungen den Mülheimer Bürgern das Ohne-Sorg-Familienstück: “Wie geschieden, so verschieden” oder “ Ein Modell geht seinen Weg und landet im Mülleimer” fast kostenfrei vorführte.

Frau CDU blieb keine Wahl, da das gemeinsame Kind Stefan von Herrn Grün nur mit 3:2:4 bejaht worden wäre, nachdem bereits der 1. Gebärversuch im Dez. 98 an CDU-Unterbauproblemen , einer Art MST-Syndrom, scheiterte.

Die Scheidung verlief schnell und gekonnt: Frau CDU drohte schriftlich damit, Herr Grün soll den Schriftsatz  der rötlichen Nebenbuhlerin gegeben haben, diese gab`s an die Richterin, Frau Presse, und aus war`s mit Schwarz-Grün.

Alle Scheidungsfolgesachen waren schon lange vorher geregelt: das Tafelsilber verscherbelt, die Kasse leer, das gemeinsame Haus zum Stillstand gebracht, den Ehevertrag schon lange über Bord geworfen, die gemeinsamen Kinder dem schnellen Kindestod überlassen oder in Heimen, SWB`s und Landschaftsver-bänden untergebracht, bis eben auf  ein Mädel, das noch herumirrt.  Es  hatte  bereits letztes Jahr, noch vor der Scheidung, die damalige Nebenbuhlerin um Adoption angefleht, was Herr Grün damals aber nicht entscheiden wollte.

Die Blindenstraße und andere Quotenspezialisten sollen bereits um das Drehbuch der Geschichte konkurrieren.

Empfehlungen der Jury an oder für Schwarz-Grün müssen leider entfallen