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Total Banane, oder was? Oktober 98
Eine vom Runden Tisch der Mülheimer Bürger- und Umweltinitiativen abhängige Jury untersuchte die kommunalen Ereignisse im Oktober 98.
Die Jury fand wieder Verschiedenes, was total Banane war. Die Wahl der Oktoberbanane und der Trostbananen wie folgt aus: Der Rechtsweg bleibt wie immer ausgeschlossen.
Banane des Monats Oktober 98 gebührt Nikolaus Richter, SWB-Chef in spe, für Mut und vorbildhafte Bescheidenheit
beim Aushandeln seines Geschäfts- führervertrages als Rundum-Sorglospaket
Als SPD-Mann auf dem Ticket der Grünen als Chef der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SWB nominiert und von Schwarz-Grün im Sept. gewählt, will er nun aber nur kommen, wenn er als Landesbediensteter
beurlaubt wird. In seinem Arbeitsvertrag ist der SWB laut NRZ vom 22.10. für 6 Jahre an Richter gebunden. Herr Richter dagegen soll das Recht haben, jederzeit mit Jahresfrist kündigen zu können.(Hintergründe im Internet) Nicht schlecht, Herr Richter! Wie wäre es mit einem Beratervertrag bei dem MALZ?
2. Preis und damit Trostbanane mit Beigeschmack für Oktober 98 geht an Herrn Reiner
Eismann, Amt für Wirtschaftsförderung Herr Eismann versucht, die Gärten an der Holzstr. zu verkaufen trotz entgegengesetzter politischer
Beschlußlage, die u.a.10-Jahresverträge für die Grabeland-Gärtner vorsieht.3. Preis und damit Trostbanane mit Sparkassen-Emblem für Oktober 98 geht an Herrn Bodo Scheibel, Sparkassendirektor Herr Scheibel "befürchtet einen Bebauungsplan" für das Gelände von Broich Mitte, nachdem die Pläne für das 80MioDM-Projekt Broich Mitte sich in
Wohlgefallen aufgelöst haben.
( Genaueres hier anklicken) Wegwerfbananen zu Hauf bot der Oktober auch noch: Für Herrn Brands, der den eigenen CDU- Oberstadtdirektor zum Stadtdirektor herunterstufen möchte. Für die provokative RRZ-Werbung:
"Was für eine Anziehungskraft! Sinnlos, dagegen anzukämpfen!" Für Herrn Predeik und Frau Sander ob der Verg(j)ährungsanlage, die nun auf ewigem Eis zu liegen scheint. Für Herrn Zehntgraf
wegen Schwindelns zum Lärmminderungssplan für die Wohngebiete am RRZ und auch noch zur geplanten Deponie auf dem Kasernengelände. Und für die Wettergötter, die ihr Nass nicht bei sich hielten!
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