Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zur MBI-Startseite Eine Halbjahrespressekonferenz und ihr Echo ( mit Links in Schwarz zu anderen Seiten,
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- 12.10.03: Anstatt Frau Sander bis 2012 wiederzuwählen, sagen die MBI:
“Dezernate reduzieren” und sie stellen den Antrag an die Ratsitzung, Vorschläge vorzulegen, wie die Aufgaben des bestehenden Sander-Dezernat auf
die anderen Dezernate verteilt werden könnten und die Abstimmung zu vertagen auf den 4. Dez..
31.7.03: Noch deutlicher dann der NRZ-Artikel: “Grüne und die SPD-Sturköppe”, in dem u.a. die MBI übel angeraunzt werden. Dazu die folgende MBI-Presseerklärung: “Farbenlehre eines Chamäleons oder reines Ablenkungsmanöver?”
30.7.03: Auch die Mülheimer Grünen fühlen sich genötigt zu einer Zwischenbilanz: WAZ-Artikel dazu: "Grüne feilen zufrieden am eigenen Profil - einzige Oppositiosfraktion besetzt Breitenthemen
und Nischen" und im Artikel u.a.: "Die MBI ist für Behrendt zum kurzatmigen Ein-Mann-Betrieb geworden - ohne Nachhaltigkeit." oder: An der "Ausverkaufspolitik" hatten sie
sich in den letzten Jahren abgearbeitet. Vergeblich. Als Konfliktpunkt bleibt der Flughafen. "Da gehen wir immer noch von weniger als dem Status quo aus", macht Behrendt klar. Mitgetragen
haben die Grünen "Ruhrbania".
29.7.03: Antwort des MBI-Vorstands auf den Leserbrief von W. Michels: “ Wir halten es für
unsere Pflicht, die Mülheimer Bürger darüber zu informieren, wer mit wem, hinter verschlossenen Rathaus- und anderen Türen kungelt und mauschelt”
26.7.03: Leserbrief des CDU-Ratsherrn W. Michels in der NRZ am 26.7.03 zu dem Leserbrief von Hans-Jörg Lenze: „Aussagen sind irreführend“
25.7.03: Leserbrief von Hans-Jörg Lenze in der NRZ zu o.g. Artikel vom 18.7.03:
Stachel im Fleisch - eine “Reißerische Überschrift”
19.7.03: WAZ-Artikel dazu: “MBI will Wahlerfolg 2004 wiederholen” - Hötger: “Wir sind nötiger denn je” - Etat als Hauptaufgabe
18.7.03: NRZ-Artikel dazu: “MBI - Stachel im Fleisch der Altparteien”
17. Juli 03: Turnusmäßige Halbjahres-Pressekonferenz der MBI: Thema: Zwischenbilanz und MBI stellen sich auf für die Kommunalwahlen 2004! MBI nötiger denn je
Ähnliches in 2005: Sept./Okt. 05: MBI-Zwischenbilanz ein Jahr nach den Kommunalwahlen: “Das war fürwahr ein heftiges Jahr“ als (327 KB) und die heftigen Reaktionen von CDU und Grünen: Was ist nur in CDU und Grüne Mülheims gefahren? als (20 KB) Und wieder in 2008:
Juni 08: MBI-Zwischenbilanz 1 Jahr vor der Kommunalwahl 2009: "Mülheim zwischen Dilettantismus und Größenwahn!?" als (137 KB) und die heftige Reaktion der Grünen: "Grün wirkt"?
- Aber unter der Gürtellinie?! Replik auf die unangebrachte Tirade eines Nachwuchs-Grünen gegen die MBI als (22 KB) Mülheim, den 31.7.2003 MBI Mülheimer Bürger-Initiativen, unabhängige Wählergruppe, Kohlenkamp 1, 45468 Mülheim a. d. Ruhr
Presseerklärung zu den Äußerungen der Mülheimer Grünen bei ihrer Pressekonferenz im NRZ-Artikel vom 31.7.03: „Grüne und die „SPD-Sturköppe“ Farbenlehre eines Chamäleons oder reines Ablenkungsmanöver?
Als in 2001in Mülheim über den Metrorapid abgestimmt wurde, stimmten die Grünen dafür. Als in 2002 der Gegenwind gegen Clements Prestigeobjekt immer stärker wurde, waren sie dann dagegen, taten aber nichts
dazu. Sie stimmten sogar gegen die MBI-Anträge, in Bürgerversammlungen den Menschen den genauen
Trassenverlauf vorzustellen. Auch dass ihre Minister und ihre Landtagsfraktion die Totgeburt des
TramRapid immer weiter verlängern halfen und weitere zig Millionen unnütz verpulverten, kritisierten die Mülheimer Grünen nie. Als das Projekt starb, wurde das als grüner Erfolg verkauft.
Dieses Verhaltensschema der Grünen ist durchgängig und an vielen Beispielen über Jahre immer neu zu beobachten, ob beim
RWW-Verkauf, beim Cafe Alex, bei den Filzgeschichten wie MEG+Trienekens, dem bürgerverachtenden Bau an der Hittfeldstraße, den Unverschämtheiten von Lankermann, den Eigenmächtigkeiten von Zowislo, der Baganz-Entlastung, demnächst Ruhrbania uswusf.. Wenn es wie beim B-Plan Diepenbeck/Velauer Str. oder in der Heimaterde massiven Bürgerprotest gibt, stimmen die Grünen dem zu und die Grüne Dezernentin betreibt das Gegenteil.
Das Verhalten der Grünen ähnelt der Trittbrettfahrerei eines Chamäleons. Doch ein Chamäleon sollte sich hüten, Farben zu bewerten, gar noch zu benoten oder zu diffamieren, so wie die Grünen das in ihrer
Pressekonferenz wohl versuchten! Es könnte nämlich auffallen, dass sie mit ihren Tiraden unterhalb der Gürtellinie besonders gegen die MBI ablenken wollten von der Frage, ob die grüne
Dezernentin
bei der anstehenden Wiederwahl im Herbst eingespart werden soll, wie die MBI es fordern. Wozu sonst boten die Grünen laut NRZ bereits jetzt der SPD ein rot- grünes Bündnis in Mülheim nach den Kommunalwahlen an? 12.10.03: Anstatt Frau Sander bis 2012 wiederzuwählen, sagen die MBI:
“Dezernate reduzieren” und sie stellen den Antrag an die Ratsitzung, Vorschläge vorzulegen, wie die Aufgaben des bestehenden Sander-Dezernat auf die anderen Dezernate verteilt werden
könnten und die Abstimmung zu vertagen auf den 4. Dez.. mit freundlichen Grüßenfür den MBI-Vorstand Hans-Georg Hötger + Annette Klövekorn Mülheim, den 29. Juli 2003 MBIMülheimer Bürger-Initiativen, unabhängige Wählergruppe, Kohlenkamp 1, 45468 Mülheim a. d. Ruhr
An die Leserbriefredaktion der NRZ in Mülheim
Betr.: Leserbrief von W. Michels in der NRZ am 26.7.03: „Aussagen sind irreführend“ Das einzig wirklich Ehrliche an Herrn Michels Leserbrief war die einleitende Überschrift: “Aussagen sind
irreführend“. Hätte das CDU-Ratsmitglied seinen inhaltlichen Schwerpunkt mehr auf Objektivität gelegt, würde es wohl kaum zu diesem Leserbrief gekommen sein. Hierzu zwei Fakten:
- Herr Michels, ehemaliger Vorsitzender des Betriebeausschusses, hätte nämlich seinerzeit eventuell verhindern können, dass unter der Ägide des
CDU-Oberbürgermeisters Dr.Baganz , den Mülheimer
Bürgern, durch die Gründung der Mülheimer Verkehrsgesellschaft, ein Schaden von ca. 4 Millionen Euro entstand.
Herr Michels sowie auch seine Parteifreunde von der CDU, ebenso aber auch die Ratsmitglieder von SPD,FDP und Grünen hätten, wenn nicht noch einige Leichen im Keller der Ära Baganz-Jasper
liegen würden, mit Sicherheit nicht so vorschnell der
Entlastung des ex-OB`s zugestimmt.
Es ist richtig :Wir als MBI wollen „Stachel im Fleisch der etablierten Parteien sein“. Wir halten es für
unsere Pflicht, die Mülheimer Bürger darüber zu informieren, wer mit wem, hinter verschlossenen Rathaus- und anderen Türen kungelt und mauschelt.
So haben wir es verhindern können, dass unsere Straßenbahnen und Busse nicht dem fragwürdigen Geschäft des Crossborder Leasing zum Opfer fielen.
Nicht zu verhindern war aber bedauernswerter Weise der Tatbestand, dass die Vertreter von CDU,SPD,FDP und Grünen unser ganzes Tafelsilber, wie zuletzt das RWW, ohne Not an das RWE
verschleuderten - Zum Schaden der Steuer und Gebührenzahler unserer Stadt.
Soviel zu der Meinung von Herrn Michels und seinem beklagten „Verlust an Realitäten“.mit freundlichen Grüßen für den Vorstand
Hans-Georg Hötger ( Vorsitzender) Friedel Lemke (stellv. Vorsitzender) Mülheim, 24.07.03 Jörg Lenze, Nordstr. 95, 45475 Mülheim/ Ruhr Leserbrief an die NRZ in Mülheim
zu Ihres Berichts vom Pressegespräch mit den M B I am 17. Juli: „Stachel im Fleisch der Altparteien“
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Helling! Im großen und ganzen stellt Ihr Bericht unsere Ziele und Erfolge richtig dar, aber zu einigen Punkten und zu Ihrer allzu reißerischen
Überschrift möchte ich einige Ergänzungen, bzw. eine Korrektur machen. Die Verdienste und Erfolge der MBI-Kommunalpolitik beruhen m.E. in der parteilichen Ungebundenheit und Unvoreingenommenheit
unserer Mitglieder: Wir brauchen keine Rücksicht zu nehmen auf „unsere“ Wähler und schon gar nicht auf andere Gremien, von
denen die Parteien abhängig sind. Wir entscheiden auf unseren wöchentlichen Sitzungen, ob und wie wir uns „einmischen“; wir
treffen unsere Entscheidungen schnell und nehmen kein Blatt vor den Mund, als zum Beispiel das einzige Freibad Mülheims per
Ratsbeschluss aus nicht überzeugenden Gründen geschlossen werden sollte....... Wir erklärten uns solidarisch mit den Styrumer Bürgern und gründeten seinerzeit die Bürgerinitiative „B I S S“
, die für die Erhaltung des Bades demonstrierte und kämpfte und - hoffentlich- die Zukunft des Bades mitbestimmen wird. -
Noch ein anderes Beispiel für sofortigen Protest und die aufschiebende Wirkung aufgrund unserer Initiative: Das großangelegte
Projekt der Essener Stadtwerke, das Abwasser (angeblich nur „Mischwasser“) von Essen-Bedingrade durch riesige Rohre durch das
Naherholungsgebiet Hexbachtal mit zwei Regenrückhaltebecken leiten wollte – auch über Mülheimer Stadtgebiet. Wir, die MBI mit
Friedel Lemke an der Spitze gründeten gemeinsam mit Essener und Oberhausener Bürgern die Initiative „Rettet das Hexbachtal“.
Erfolg: Die Essener Stadtwerke, die übrigens auch das Gaslager an der Stadtgrenze
in unmittelbarer Nähe des Flughafens gebaut und zu verantworten haben, haben die
„abgespeckten“ Pläne für ihr Abwasser-Projekt aus dem Jahre 2000 bis heute nicht vorgelegt; hoffentlich verzichten sie ganz auf diese Baumaßnahme.- Eine vollständige Erfolgsbilanz der MBI würde hier den Rahmen sprengen. Nur auf zwei Bauvorhaben mit wohlwollender
Unterstützung des Städtischen Bauamts möchte ich noch hinweisen:
- Die riesigen Parkplätze und die Büro- oder Produktionsgebäude im Naturschutzgebiet im
Winkhauser Tal durch die Fa. Medion: abgeschmettert vom Regierungspräsidenten nach Zustimmung vom damaligen OB Baganz. Die MBI und die Essener Bürgerinitiative forderten:
„Hände weg vom Winkhauser Tal“. –
Die Verhinderung des von Baudezernentin Frau Sander hoch gepriesene Stadtcafe ALEX, das mitten auf dem einzigen noch freien Platz in Mülheims Innenstadt errichtet werden sollte, mitten auf dem Viktoriaplatz, wobei der Blick auf die reizvolle Fassade des Museums „Alte Post“ verstellt worden wäre.
Sehr geehrte Damen und Herren der Lokalredaktion,
die Überschrift „Stachel im Fleisch der Altparteien“ bezeichnet m.E. die M B I – Ziele unvollständig und falsch. Wir verstehen uns als
„Korrektiv“ oder als „Alternative“ zu den Parteien. Wir wollen kein Stachel sein, schon gar nicht im Fleisch von irgendwelchen
Parteien. „Anstacheln“ wollen wir alle zu besserer Kommunalpolitik: die Parteien, die Stadtverwaltung und vor allem die Bürger und
Bürgerinnen selbst. Kommunalpolitik steht und fällt mit dem Engagement der BürgerInnen. Wie oft habe ich beim Verteilen von
Infoblättern der MBI von Passanten auf der Schlossstraße die Bemerkung gehört: „Ach, das hat doch alles keinen Zweck, die Politiker
wirtschaften doch nur in ihre eigene Tasche“ oder „Die sind doch alle korrupt“......... - Gerade gegen solch resignative Meinungen kämpfen wir an, denn Resignation ist der erste Schritt zum Nichtwählen.
Wir halten es für unsere Pflicht, die Mülheimer Bürger darüber zu informieren, wer mit wem, hinter
verschlossenen Rathaus- und anderen Türen kungelt und mauschelt! W
ählen ist der erste Schritt „w e g“ von der Demokratie (griechisch: Herrschaft des Volkes). Mit freundlichen Grüßen |