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22.8.03: Nachdem BMW Kuhlen an der Weseler Str. unter Mithilfe der Stadt in den Ruin getrieben worden war, wurde das Gelände vermarktet: ein Teil an Mercedes Lueg und auf die Wiese sollte ein Plus, der auch im gängigen Wildwuchsprinzip genau wie LIDL auf der anderen Straßenseite genehmigt wurde, obwohl der 95 eingeleiteter B-Plan Z 12 weiteren Endverkauf auf der Weseler ausschließt. Nur der Satzungsbeschluss steht seit Jahren aus und läßt alles noch zu! Noch skandalöser ist aber, dass nun der Plus-Bau gestoppt wurde wegen Altlasten. Wie bitte? Zur Dehnung und Verhinderung der überfälligen Verlagerung des Fallwerks auf verseuchtem Gelände im Wasserschutzgebiet schalteten sich im Loch nach den Kommunalwahlen 94 der damalige Minister Hombach, heute WAZ-Chef, und der damalige RP Behrens, heute Innenminister, ein, verkündeten eigenmächtig, für 400.000 DM ein Altlastengutachten machen zu lassen. Das dauerte dann fast 4 Jahre und der ganze Hafen außer dem Fallwerk wurden ausgiebig untersucht, auch das Kuhlengelände! Das alles stinkt zum Himmel, nicht nur die alten Lederreste von Hammann auf dem Kuhlengelände!

Mülheim, den 16. Mai 02

An die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter/innen des Autohauses Kuhlen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Entsetzen haben wir vernommen, dass Ihr renommiertes Autohaus den Betrieb aufgeben werden muss. Den vor der Entlassung stehenden Mitarbeiter/innen gilt unsere ungeteilte Solidarität und wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie schnellstmöglich neue Arbeitsstellen finden, die dann hoffentlich auch Ihrer Qualifikation entsprechen.

Auch den Firmeninhabern und der Geschäftsleitung gegenüber möchten wir unser Mitgefühl über die sicherlich schwere Entscheidung ausdrücken, die anscheinend unvermeidlich, leider aber vorhersehbar war.

Die MBI bedauern immer noch, dass die Stadt Mülheim Ihren alteingesessenen Betrieb in 1999 nicht nur im Stich gelassen hat, sondern dass sie auch noch Ihrem damaligen Konkurrenten das Grundstück an der Ruhrorter Straße unter dem erzielbaren Marktpreis überlassen hat. Die MBI standen damals leider alleine. Nun ist bedauerlicherweise das eingetreten, was damals schon zu befürchten war.

Trotz alledem wünschen wir Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Mit herzlichen Grüßen

i.A. der MBI:
H.G. Hötger, MBI-Vorsitzender     L. Reinhard, MBI-Ratsvertreter