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Sprechstunde mit Gesine Schloßmacher

Bürgersprechstunde mit Gesine Schloßmacher

MBI-Vertreterin im Umweltausschuss und in der Bezirksvertretung 2

Themenschwerpunkte: Wiedernutzung der VHS in der MüGa ohne Wenn und Aber, der neue Schulbedarfsplan ist leider perspektivlos, immer noch ungewisse Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs

Am Montag, dem 25. September 2023, führt die MBI-Vertreterin im Umweltausschuss und in der Bezirksvertretung 2 (Dümpten, Styrum) von 17 bis 18 Uhr eine Bürgersprechstunde in der MBI-Geschäftsstelle, Kohlenkamp 1, durch. Alle interessierten Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sie ggfs. auch unter der Telefonnummer 3899810 zu kontaktieren

Entgegen der Prognosen von 2010 hat sich zuletzt sowohl die Zahl der schulpflichtigen Kinder wie auch die der Neugeborenen deutlich verändert mit stark wachsender Tendenz auch wegen der großen Zuwanderung. Der 2011 beschlossene Bildungsentwicklungs-plan, d.h. Schulbedarfsplan, war völlig überholt und musste dringend den geänderten Realitäten entsprechend neu aufgestellt werden. Das hatten die MBI bereits vor 6 Jahren beantragt, was aber lange von Verwaltung und dem Großteil der Politik verzögert wurde. In 2022 wurde dann endlich ein neuer BEP beschlossen, aber nur mit „Erweiterung im Bestand“. Das aber ist perspektivlos und wird der deutlich gestiegenen Schülerzahl nicht gerecht.

Unsere zentral gelegene Mülheimer VHS ist leider immer noch geschlossen. Die Bürger stimmten mit großer Mehrheit für Erhalt und Wiederinbetriebnahme der bewährten VHS in der MüGa, doch Verwaltung und Politik blieben untätig. Der Interimsstandort Aktienstr. ist keine brauchbare VHS, schon garnicht in Krisenzeiten wie heute, wo Weiterbildung und Integration so zentral wichtig sind wie lange nicht!

Man darf gespannt sein, ob und wie Mülheim aus der auch beim ÖPNV selbstgebauten Sackgasse herauskommt. Für die MBI gilt weiterhin das, was sie seit Jahren für die ÖPNV-Zukunft immer wieder forderten:
1.) Transparenz statt Geheimniskrämerei 2.) Attraktivierung des öffentlichen Nahverkehrs statt Ausdünnung 3.) städteübergreifende Lösungen und Abbau der antiquierten Parallelstrukturen mit wirklicher Arbeitsteilung bis hin zur Verschmelzung, und zwar mit Essen, Oberhausen und Duisburg, wenn möglich auch mit der Bogestra.