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- 8.1.00: Beschlussantrag, den Aufgabenbereich des zukünftigen Flughafengeschäftsführers dergestalt zu erweitern, daß er/sie
in Zukunft auch nicht-flughafentypische Aktivitäten wie z.B. Open-Air Konzerte auf dem Gelände mitorganisiert und veranstaltet, um die chronischen Defizite des Flughafens zu verringern.
27.2.09: "Plötzlich" kommt der Flughafen für das Reggaefestival auch ins Gespräch. Genau so etwas aber hatten die MBI schon beantragt, da dachte noch niemand an Ruhr-Reggae, nämlich Anfang 2000!
Ach hätte man doch früher auf die MBI gehört
25.1.10: Anfrage für den BA SportService am 23.2.10 und Antrag für den Hauptausschuss am 4.3.10 zu Veranstaltungsmöglichkeiten des Reggae Festival Ruhr 2010ff. den Flughafen und alternativ die Rennbahn Raffelberg in Betracht zu ziehen
Vorab zum Reggar-Festival Ruhr
14.7.07: Alles Mülheim, oder was? Reggae-Zeltstadt in den Styrumer Ruhrauen? MBI forden: Hände weg vom Naturschutzgebiet und lasst die Reggae-Fans doch lieber auf den Flächen von Naturbad und Stadion zelten! Oder geht als Alternative auf das Flughafengelände!10.11.10:
Der „Ruhr-Reggae-Summer“ soll dieses Jahr vom 23. bis 25. Juli stattfinden. Wo das Festival steigen könnte, da in 2010 das Stadion umgebaut wird, ist noch ungeklärt. Bereits im Landschaftsbeirat im Feb. 2009
wurde das Gelände des Flughafens Essen-Mülheim ins Gespräch gebracht. Genau das hatten die MBI schon für open air Konzerte beantragt, da dachte noch niemand an Ruhr-Reggae, nämlich Anfang 2000 (s.u.) !!
Damals wurde nichts daraus, weil vor allem Wüllenkemper völlig dagegen war. Wieso ist in den vergangenen 10 Monaten nichts passiert, um den Standort zu klären? Die MBI sehen das Flughafengelände als die mit
Abstand beste Möglichkeit an, das Reggae-Festival in Mülheim zu halten. So könnte auch der chronisch defizitäre Flughafen seine Einnahmen verbessern. Die Erfahrungen mit Musik-Festivals auf Flughäfen waren
bisher in verschiedenen Orten durchweg hervorragend, ob z.B. in Hildesheim oder früher in Weeze oder, oder ….. Der verschnupfte Wüllenkemper, frischer ex-Genosse nach
49 Jahren, hat inzwischen wohl auch eingesehen, dass das mit dem Düsenflughafen Essen/Mülheim nichts werden kann. Also
müsste er sich auch freuen können über ein Wochenende mit gänzlich anderen Leben auf den Ruhrhöhen. Vielleicht kann er dabei ja auch seine Zeppeline wieder einmal in Szene setzen! Die
Zeltstadt im Naturschutzgebiet der Styrumer Ruhraue sollte für alle Zeiten Vergangenheit sein und bleiben!  Mülheim, den 25.1.10Anfrage BA SportService am 23.2.10
Antrag für den Hauptausschuss am 4.3.10 TO jeweils öffentlich Betr.: Veranstaltungsmöglichkeiten Reggae Festival Ruhr
Da das Ruhrstadion zumindest vorerst als Veranstaltungsort des Reggae Festivals nicht zur Verfügung steht, wurden und werden andere mögliche Standorte geprüft, um das Festival in Mülheim zu halten. Da Herr
Moseler als Leiter des MSS weiterhin federführend daran beteiligt ist, möge er dem Betriebsausschuss vorstellen, welche Standorte mit jeweils welchem Ergebnis geprüft wurden.
Die MBI regen an, vorrangig das Flughafengelände und die Rennbahn Raffelberg ins Auge zu fassen. Das Flughafengelände bietet dabei wegen seiner Größe gute Möglichkeiten, auch die zugehörige Zeltstadt
unterzubringen, und das ganze so zu gestalten, dass eine Belästigung der Anwohner minimiert werden kann. Bei der Rennbahn wären sicherlich einige Vorteile anzumerken wie: Es gibt Toilettenhäuser, ein
abgesperrtes Gelände, eine überdachte Tribüne, die gute Anbindung durch Öffentliche Verkehrsmittel, Supermärkte im Hafen und Geschäfte an der Duisburger Straße. Auch den Besuch des Styrumer Bades
könnte man in den Eintritt integrieren. Der Hauptausschuss möge auf der Grundlage der im Sportausschuss vorgetragenen Prüfergebnisse beschließen:
- Der Hauptausschuss befürwortet, dass die Verwaltung alles unternimmt, um das Reggae Festival auch ohne Ruhrstadion nach Möglichkeit weiter in Mülheim stattfinden zu lassen.
- In der Hoffnung, dass schnellstmöglich ein neuer Festivalort im Stadtgebiet gefunden wird, wird die
Verwaltung beauftragt, zeitnah dazu diesen in der jeweiligen Bezirksvertretung , dem Umweltausschuss
und ggfs. dem Landschaftsbeirat vorzustellen und sich die Zustimmung zu sichern. Die Verwaltung wird insbesondere beauftragt, den Gremien ein ausgearbeitetes Lärm- bzw. Lärmminderungskonzept für
den neuen Standort vorzustellen, um unnötigem Ärger wie beim 1. Ruhr Reggae Festival zuvorzukommen.
- Die Verwaltung wird beauftragt, eine Informationsveranstaltung mit den Anwohnern und Betroffenen des ausgewählten neuen Standortes durchzuführen, auf der im Vorfeld über Art und Weise, Ausmaße,
zu erwartende evtl. Belästigung usw. durch das Festival-Wochenende informiert und diskutiert werden kann.
Begründung Es ist zweifelsohne nicht einfach, im Stadtgebiet Standorte für Open Air Konzerte zu finden, ohne das Risiko
von unzumutbarer Belästigung der Wohnbevölkerung zu riskieren. Deshalb ist es wichtig, für das Reggae
Festival nicht nur einen Standort mit möglichst geringem Belästigungspotenzial zu finden. Genauso wichtig ist die Information und Einbeziehung der Betroffenen im Vorfeld, ebenso die politischen Gremien.
All das ist in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dem Ruhrstadion wenig überzeugend gewesen bzw. im ersten Jahr war dahingehend gänzlich Fehlanzeige. L. Reinhard, MBI-Fraktionssprecher  Mülheim 27. Feb. 2009
Wieder ein Beispiel aus der Fast-Endlos-Serie "Ach, hätte man nur früher auf die MBI gehört"
Genau wie die peinlich ge- und verendete Ruhrbania-beach
wurde vor 2 Jahren das Reggae-Festival im Schweinsgalopp durchgepeitscht. Im 1. Jahr war auch der Lärm ungeregelt und unerträglich. Das war im 2. Jahr besser. Was aber immer noch
bedenklich ist, ist die Zeltstadt im Naturschutzgebiet der Ruhraue.
Der Landschaftsbeirat wurde dafür vom Rat einfach weggestimmt. Das könnte auch dieses Jahr wieder passieren. Danach aber fällt das Ruhrstadion aus, weil es für die
Stadionpläne des VfB Speldorf umgebaut wird. Und dann? "Plötzlich" kommt der Flughafen
auch ins Gespräch (siehe WAZ-Artikel unten). Genau das aber hatten die MBI schon beantragt, da dachte noch niemand an
Ruhr-Reggae, nämlich Anfang 2000 (s.u.)! Damals wurde nichts daraus, weil vor allem Wüllenkemper völlig dagegen war. Vielleicht wusste er schon, dass 1 Jahr später
Yassine gekauft würde und einzig mit seiner Stimme dann die Wüllenkemper-Verträge um 20 Jahre verlängert würden!
Auch in den letzten beiden Jahren haben die MBI die Alternative mit dem Flughafen mehrfach vorgebracht, ohne Reaktion. Nachdem nun Wüllenkempers Versuch mit den Airbussen
endgültig gescheitert ist, gibt es nun doch die Überlegungen mit Konzert auf dem
Flughafengelände, wie der folgende Artikel zeigt. So ist Mülheim, wo nichts gerade läuft ...... WAZ-Mülheim, 28.02.2009, Jörn Stender: ”Ruhr-Reggae-Summer - Vorspiel zum Festival Der Landschaftsbeirat hat (fast schon traditionell) seine Zustimmung zum Camp in den Styrumer Ruhrauen verweigert.
Der Ruhr-Reggae-Summer geht vom 24. bis 26. Juli über die Bühne. Das Vorspiel für das vom Start weg erfolgreiche Musikfestival
wurde – fast schon traditionell – im Landschaftsbeirat eröffnet. Zur Erinnerung: Zum Festival im Styrumer Ruhrstadion gehört ein
Camp. Die Zelte stehen in den Auen und damit im Naturschutzgebiet. Der Landschaftsbeirat kann da sozusagen qua Amt und
Selbstverständnis nicht seine Zustimmung geben. So verweigerten die Mitglieder auch 2009 (mit einer Gegenstimme) aus Gründen des Naturschutzes die Zustimmung fürs Camp.
Hatte zur Premiere vor zwei Jahren noch ein hastig eingeholter Eilbeschluss den Reggae-Fans den Weg auf die Wiesen geöffnet, wurde
2008 der Rat fristgerecht einbezogen. Darauf wird es auch 2009 wohl wieder hinauslaufen.
Wo das Festival steigen könnte, wenn ab 2010 das Stadion umgebaut wird, wurde bereits in der Sitzung
diskutiert. Eine Lösung gibt es noch nicht – doch scheint für manche das Flughafengelände eine Alternative. Im Beirat hieß es Donnerstag: „Wenn das so ist, warum geht man dann nicht gleich dort hin?”
 Mülheim, den 8.1.00
Beschlussantrag an die Beteiligungskommission am 20.1.00, den Hauptausschuss am 27.199 und den Rat der Stadt am 3.2.00
Die Beteiligungskommission am 20.1.00 möge beraten und dem Hauptausschuss bzw. Rat der Stadt empfehlen, den Aufgabenbereich des zukünftigen Flughafengeschäftsführers dergestalt zu erweitern, daß
er/sie in Zukunft auch nicht-flughafentypische Aktivitäten auf dem Gelände mitorganisiert und veranstaltet, um die chronischen Defizite des Flughafens zu verringern.
Als ein Beispiel regen die MBI die Durchführung von Open-Air-Konzerten an, wie sie u.a. auf dem Flughafengelände in Hildesheim oder in Weeze stattfanden und stattfinden.
Hauptausschuss und Rat der Stadt mögen daher beschließen, bei der Ausschreibung und Findung eines neuen FEM-Geschäftsführers einen derart erweiterten Aufgabenbereich als Kriterium in der
Stellenbeschreibung mit aufzunehmen und bei der Auswahl der Person mit zu berücksichtigen. Begründung: Der Flughafen Essen/Mülheim kann auf absehbare Zeit weder ausgebaut, noch geschlossen werden. Er
benötigt aber jährlich über 1,5 Mio. DM Zuschüsse aus öffentlichen Geldern. Diese können vornehmlich nur reduziert werden, wenn das Gelände in den Jahren bis zu einer Klärung der
Grundsatzfrage durch andere Nutzungsmöglichkeiten als den defizitären Flugbetrieb zusätzliche Einnahmen erzielt.
Der demnächst einzustellende neue Geschäftsführer der Flughafengesellschaft sollte deshalb so gesucht und ausgewählt werden, daß er einen derart erweiterten Geschäftsbereich der FEM mitabdecken kann und wird.
i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher
Der Grundidee stimmten alle zu, nur wollten die anderen Fraktionen dies nicht an die Stellenausschreibung knüfen. Gespräche mit dem Noch-Geschäftsführer Klugewitz stießen bei dem auf Ablehnung “aus
sicherheitstechnischen Gründen”. Auch Flughafennutzer wie Wüllenkemper signalisierten Ablehnung. Vielleicht, wenn Klugewitz im Ruhestand ist? 
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