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MBI-Einladungsflugblatt zur Bürgerbegehung des Hexbachtals weiter unten

RETTET das HEXBACHTAL!
UNTERSCHRIFTENLISTE, August 2000

Die Unterzeichner fordern die Verantwortlichen in der Essener Verwaltung, Politik und Stadtwerken auf, alle Planungen für die Erneuerung der Kanalisation, den Bau von Regenrückhaltebecken und baubedingte Eingriffe sofort anzuhalten und sicherzustellen, dass die natürliche Landschaft des Hexbachtales bestehen und als Naherholungs- und Naturschutzgebiet erhalten bleibt und sanftere Alternativen der Entwässerung zu prüfen!.

Die Essener Stadtwerke haben zusammen mit der Verwaltung (Grünflächenamt) den Neubau von Abwasserkanälen im Hexbachtal sowie die Errichtung von riesigen Regenrückhaltebecken mitten im Erholungs- und Naturschutzgebiet geplant. Allein für die Bauzufahrt soll eine meterbreite Schneise durch den Wald geschlagen werden. Insgesamt würden vier Hektar Wald verloren gehen. Übrig blieben stattdessen eingezäunte Wasserrückhaltebecken, der Charakter der natürlichen Landschaft des Naherholungsgebietes ginge endgültig verloren!   Es handelt sich dabei um Naturschutzgebiet im regionalen Grünzug B!
Gegen diese Pläne haben mittlerweile viele Bürger protestiert. Nach Auffassung von Experten kann das Problem der Überflutungsgefahr von Anwohnerkellern bei starkem Regen auch sanfter gelöst werden ohne die Zerstörung  des Tals. Alternativen liegen vor, sind aber von den Essener Stellen bisher nicht ernsthaft geprüft worden.

Mit den Bauplänen für das Hexbachtal sind aber auch die Bürger der anliegenden Städte Mülheim und Oberhausen betroffen und müssen ihre Stimme zum Erhalt des Hexbachtales erheben. Kostenargumente dürfen nicht für die Zerstörung des Hexbachtales herhalten. Auch besteht  die Gefahr, dass mit dieser erweiterten Kanalisation weiteren Bauvorhaben am Hexbachtal Vorschub geleistet wird. n Mittlerweile haben sich viele Bürger und Organisationen der angrenzenden MEO-Städte (Mülheim-Essen-Oberhausen) gegen die zerstörerischen Planungen für das Hexbachtal gewandt.

Erstunterzeichner: MBI -Ratsfraktion, Kohlenkamp 1, Mülheim, BUND-Kreisgruppe Mülheim, Friedel Lemke,Dellwigerstr. 31, MH (Mitgl. Delegiertenversammlung IGM), Dieter Spliethoff, SPD-Ratsmitglied, Mülheim, T.V. "Die Naturfreunde", OG Mülheim- Ruhr-Mitte e.V., VLW (Verein lebenswertes Wohnen)e.V. - MH-Dümpten, Marianne Weßling, Papenbuschstr. 119-MH (Bezirksvertreterin BV2), Anette Klövekorn, Shakespeare-Ring 12 - MH (Bezirksverteterin BV 1), H.G. Hötger, Schippersheide 35-MH und H.Jörg Lenze, Nordstr. 95-MH (Vorstand Dümptener Bürgerverein), ADFC Kreisverband Mülheim-Oberhausen, Initiativgruppe Grüngürtel Mülheim-Heißen/Wrangelstr., Saarner Umweltverein e.V., Rolf Herpers, Landschaftsbeirat, Mülheim, ADFC Kreisverband Essen, EFI - Essener Fahrrad Initiative, Conny Schimanowski (BUND - Kreisgruppe Oberhsn.), Niebuhrstr.89, Oberhausen

 Name                                   Straße                      PLZ      Wohnort               Unterschrift           

RETTET DAS HEXBACHTAL !
Essener Stadtwerke planen mit Kanalbau und Regenrückhaltebecken die Zerstörung des Naherholungsgebietes HEXBACHTAL
In aller Heimlichkeit haben die Essener Stadtwerke zusammen mit der Verwaltung (Grünflächenamt) den Neubau von Abwasserkanälen im Hexbachtal sowie die Errichtung von Regenrückhaltebecken mitten im Erholungs- und Naturschutzgebiet geplant. Allein für die Bauzufahrt soll eine meterbreite Schneise durch den Wald geschlagen werden, insgesamt gehen vier Hektar Wald verloren. Übrig bleiben stattdessen eingezäunte Wasserrückhaltebecken, der naturnahe Charakter des Naherholungsgebietes geht endgültig verloren!

Gegen diese Pläne haben mittlerweile Bürger protestiert, so auch der Essener SPD-Ortsverein Schönebeck, der T.V. "Die Naturfreunde"- Essen und CDU-Politiker. Nach Auffassung von
Experten kann das Problem der Überflutungsgefahr von Anwohnerkellern bei starken Regen auch sanfter gelöst werden,
ohne die Zerstörung  des Tals.
Letztlich scheiden sich die Geister wie so oft bei dem Kostenaufwand.

Die MBI stellen fest, daß mit den Bauplänen für das Hexbachtal auch die Bürger der anliegenden Städte wie Mülheim und Oberhausen betroffen sind und hier ihre Stimme zum Erhalt des Hexbachtales erheben müssen. Kostenargumente dürfen nicht für die Zerstörung des Hexbachtales herhalten. auch besteht nach Auffassung der MBI die Gefahr, dass mit der neuen Kanalisation weiteren Bauvorhaben am Hexbachtal Vorschub geleistet wird.
Die MBI  laden daher alle  zu einer Begehung des Hexbachtales an den geplanten Stellen des Bauvorhabens ein:

am Sonntag, den 18. Juni um 10.30 Uhr    

Treffpunkt: Ende Bonnemannstraße, Eingang Hexbachtal