Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück 10 Hinweise, warum das Freibad geöffnet bleiben muss! Veto des Styrumer Turnvereins
- Mit der Schließung des Freibads in Styrum verliert
Mülheim 50% seiner gesamten Schwimmflächen.
- Für die aktiven Sportler und Schwimmer gibt es in Mülheim
keine durchgehende 50 Meter Wettkampfbahn mehr.
- Für die
Styrumer Bevölkerung ist im Sommer keine Schwimmöglichkeit mehr gegeben, es sei denn in der Ruhr.
- Die Abnahme von
Sportabzeichen wird für die Styrumer Bevölkerung und Vereine nicht mehr möglich
sein, da das nahegelegene Freibad geschlossen ist.
- Noch viel schlimmer ist der Sachverhalt, dass der LandesSportbund NRW zur Zeit einen Wettbewerb startet unter dem Motto “Die sportgerechte Stadt”. Sollen wir Vereine dieses Motto wirklich in
“sportunfreundliche Stadt” umbenennen?
- Bei Kindern und Jugendlichen muss aufgrund der Schließung des Freibades
der gesamte Schwimmunterricht in den Styrumer Schulen
entfallen.
- Der Verein Pro Ruhrgebiet wirbt für Olympiaveranstaltungen im Ruhrgebiet, während die Stadt die Freibäder schließt!
- Das ehemalige Sport- und Bäderamt, nun MSS, ist als selbständiger Betrieb ausgewiesen, der
nicht nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten
zu führen ist, sondern auch die Interessen der Styrumer Bevölkerung und besonders der dort beheimateten Vereine und Schulen zu vertreten hat!
- Der Hauptgrund, dass selbst der MSS (Mülheimer Sport Service) für die Schließung seine Zustimmung gegeben hat, war die schlechte finanzielle Lage in unserem Stadtsäckel, wo der Bevölkerung ein Minus
von 20 Millionen für 2000 angekündigt wurde, das sich als Plus von 18 Millionen entpuppt hat.
- Nachdem aber von der Stadtkämmerin dieses Plus vermeldet wurde, ist bei dieser Abweichung von 38 Millionen DM die Schließung des Freibades nicht mehr erforderlich, da die Grundlagen, die zu dieser
Sparmaßnahme führten, nicht mehr gegeben sind.
Somit erwarten wir, dass das Freibad wie bisher wieder in den ersten warmen Tagen seine Tore öffnet und von Schülern, Sportlern und
der Styrumer Bevölkerung wieder genutzt werden kann. Das war unser Veto zur Schließung des Styrumer Freibads. |