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Landesinitiative Ab in die Mitte“ zur Stärkung der Innenstädte

“Mülheim quergedacht“ 2003                      “Wir sind Mülheim“ 2006
 

weitere Meldungen und Links zu Auch wir sind Mülheim!

17.2.10: Rat MH Rathaus- und Ratlos: "Mülheims tolle Tage ganzjährig?” als (58 KB)

4.10.09: Mülheim und seine Kübelbäume zwischen Dauer-Lachnummer, Trauerspiel und Geldverschwendung! Die gesamte Schildbürgerei, gepaart mit unglaublichem Dilettantismus und Geldverschwendung ohnegleichen, ist kaum noch zu toppen!

8.7.09: »Verdeckte Kredite, entmündigte Ratsmitglieder: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen SPD-Oberbürgermeisterin in Mülheim an der Ruhr - Unsere Stadt ist faktisch bankrott«. Ein Interview in junge welt mit MBI-Fraktionssprecher Lothar Reinhard, nachzulesen als (157 KB). Anmerkung MBI: l`état c`est moi!“ sagte einst der Sonnenkönig Louis IX und er verpulverte das Geld ohne Schranken für sein Prestigeprojekt in Versailles – bis zum Staatsbankrott, der Mitursache der französischen Revolution war. „Die Stadt bin ich!“ und der Etat ist mir egal, wenn er nur richtig manipuliert ist, damit ich mein Prestigeobjekt Ruhrbania umsetzen kann. So ungefähr scheint das Denken der modernen „sunqueen“ Daggi I von der Ruhr, die gerade das eigene Rathaus im Neubauteil abreißen und im alten, denkmalgeschützten Teil sanieren und aufhübschen lässt.
 

14.6.09: SPD-MH tritt zur FH-Frage nach und tritt völlig daneben! Öffentliche Aufforderung der MBI an Fraktionschef Wiechering, den SPD-Fragenkatalog zur FH zurückzunehmen, als (168 KB)

Juni 09: Anzeigenserie der medl: "Wir alle sind Mülheim ....!" Sparkassenchef Enaux, oder Ciulli oder Forumchef Pins oder ein Friseurteam oder ... loben jeweils fast halbseitig den Gasversorger, der behauptet, "einfach näher dran" zu sein. Zu den Sonderverträgen sagt sie aber nix!

24.4.09: Chaos in the city und Ruhrbania ade? Böse bei FH-Planung verrechnet und nun große Ratlosigkeit?

Vorsicht Satire! Ostern 09: Frühlingserwachen am Hofe zu Mölm Ruhrbaniensis?!Wie dichtete einst Goethe zu Ostern: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ....." In Mülheim aber gilt wohl eher: "Von allen guten Geistern befreit sind die mölmschen Granden in medl, MST und selbst die local queen ......" Mehr zu Schlossherrin Inge, Fürst Gerd von der Burgstr. und der Königsdame als (98 KB)

28.3.09: Widerspruch und Aufforderung zur Beanstandung des Ratsbeschlusses vom 26.3.09 zur Vorlage V 09/0037-01 "Erlass einer Umlegungsanordnung für den Bereich des Bebauungsplans "Honigsberger Str./Fünter weg - U 17" wegen Befangenheit u.a. von OB Mühlenfeld

6.3.09: FH vorerst als Zwischenlösung im Agiplan-Gebäude! Oder auch länger? Ruhrbania dann in weiteren Nöten? MBI fordern FH in die Nordstadt!

6.3.09: Abrissparty im Rathaus. Wie bitte? Wie sensibel ist man, wenn man mit einer Party die Vernichtung städtischen Vermögens feiert?

5.3.09: Agnoli dicht, Cafe Adria macht nicht wieder auf! Nach Kern, Sinn-Leffers, Molitor, Overbeck und der Buchhandlung Ecke Leineweberstr./Kohlenkamp ein weiterer schwerer Schlag für die Innenstadt in kürzester Zeit. Eiszeit in der Innenstadt auch dank Ruhrbania!? Deshalb: Moratorium zu Ruhrbania

5.3.09: "Haushalt 2009 ohne Beanstandungen frei gegeben" - Wie bitte? Einige Erklärungen, wie der ganze mehr als bedenkliche Bluff zustande kam. In Wirklichkeit ist der Mülheimer Etat nämlich eine Riesenkatastrophe!

14.11.08: Aus der Reihe: Warum die reiche Stadt Mülheim so fürchterlich pleite ist .....  Dilettantismus pur, in Mülheim an der Ruhr! Liegt Kishons "Blaumilchkanal" in Wirklichkeit in Mülheim im Teilstück Berliner Platz bis Schloss Broich, und zwar ober- und unterirdisch?

4.10.08: Die stadtbildprägenden Bäume im Gartendenkmal der Ostruhranlagen stehen (noch) als lebende Mahnmale gegen ein Extrem-Beispiel für Missachtung aller nur erdenklichen Regeln und Gesetze von Demokratie und Rechtstaat!

24.5.08: Aufruhr in der Stadt mit Ruhr am 31. Mai per geliehener Schutzpatronin von "de schäl Sick"?

23.5.08: Aus auch für den Pavillon Schloßstr./Viktoriaplatz? Frau Mühlenfeld sprach bei der Grundsteinlegung zum Medienhaus hochtrabend vom Viktoriaplatz als "Piazza der Kultur". Stört etwa der Pavillon diese unrealstische "Vision"? Muss die Gastronomie deshalb weg? City-Offensive der falschen Art?!! MBI fordern: Keine weiteren Entscheidungen nach Gutsherrenart zur Innenstadt!

5.1.08: Stadtjubiläum mit Feiern das ganze Jahr über und überall, nur nicht in der Altstadt?

Das war 2007: Genial daneben, oder was? Privatisieren, deregulieren, chaotisieren: „Wir verstümmeln unsrer Oma ihren Rechtstaat“ und Mül- das Wühlheim mit Ruhr als Banania forever? als (46 KB) - Sylvester 07

15.10.07: Antrag für den Hauptausschuss am 26.11. und den Rat der Stadt am 29.11. 07, einen Entschädigungsfond bzw. Überbrückungsshilfen für Geschäftsleute in der Innenstadt zu beschließen, die von den jahrelangen Ruhrbania-Baustellen unverhältnismäßig und in ihrer Existenz bedroht sind

26.9.07: Wählertäuschung beim Bürgerentscheid gegen Privatisierung in Mülheim? Erklärung der Initiatoren des Bürgerbegehrens: Scheiterte der Bürgerentscheid nur deshalb am undemokratischen 20%-NRW-Quorum, weil die Stadt durch Vortäuschung falscher Tatsachen - alle glaubten, die Verträge zur PPP-Ruhrbaniaentwicklungsgesellschaft seien längst unterschrieben - die Beteiligung am Bürgerentscheid massiv beeinflusste.

22.9.07: Ratsitzung in Mülheim mit einer Fast-Endlosschleife von bedenklichen Vorgängen: Mülheim - Tal von Ahnungs- und Rechtlosigkeit? Schlechter Rat wird immer teuer! Beispiel 2: Ruhrbania - Das Fiasko mit dem mißachteten Vergaberecht und warum die Verheimlichung den Bürgerentscheid wahrscheinlich entscheidend manipulierte.
NRZ vom 22.9.07:
"Und täglich grüßt der Pferdefuß - Von Ruhrbania bis Flughafen: Transparenz scheint das Unwort der Stunde zu sein" und NRZ-Artikel: Im Zweifel für die Ausschreibung?

17.8.07: Wie der Mölmsche Klüngel wider besseres Wissen eine bessere Zukunft des Weihnachtsmarktes verbummelte, 5. Akt: Hoffnungsschimmer?

5.7.07: Über ihr nur noch Gott? Oder vielleicht doch das Bundesverfassungsgericht? Das jedenfalls hat entschieden, dass Bundestagsabgeordnete alle Nebentätigkeiten und -einkünfte veröffentlichen müssen. Inwieweit gilt das auch für Oberbürgermeister/innen? “Nach dem BVG-Urteil noch dubioser: Versteckspiel zu OB-Aufsichtsratstantiemen in Mülheim - fernab von Transparenz! Warum?“

26. Juni 2007: Chaos pur, in Mülheim an der Ruhr? Oder: Wenn die Realität droht, die Satire zu überholen! Wildwuchs Discounter rund um die Innenstadt, Riesenbaumarkt Mannesmann-Gelände, "Schlacht am Heifeskamp" und dazu das Millionengrab Ruhrbania ....

April 07: Die Wüste wächst in Stadt und Köpfen: Helga S.&die abartigen Zwiesel in Ruhrbania-Beachtown!

25.4.07: 1.4.07: Sensation: Den Stein der Weisen für Mülheim gefunden! „Morgen wird schöner“ - Ruhrbania, das wird was!? Grundstückstausch löst alle Probleme, auch als (255 KB)

29.3.07: Ruhrbania-Finanzierung als Hokuspokus? Die MBI fordern Frau OB Mühlenfeld auf, keine Verträge zu unterschreiben und endlich seriöse, belastbare Zahlen vorzulegen! Deshalb werden die MBI den Innenminister und die EU-Vergaberechtskommission einschalten, um die unseriöse und abenteuerliche Ruhrbania-Finanzierung und Gesellschaftskonstruktion überprüfen zu lassen. Aufforderung an Innenminister Wolf zur Überprüfung der Gründung der 'Ruhrbania GmbH & Co. KG' und Beteiligung eines privaten Partners an der 'Ruhrbania-Projektentwicklungsgesellschaft mbH' Mülheim/Ruhr, nachzulesen auch als (48 KB) und MBI-Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission wegen wettbewerbs- und vergaberechtlicher Bedenken beim EU-weiten Vergabeverfahren zur Übertragung von Gesellschaftsanteilen der „Ruhrbania- Projektentwicklungsgesellschaft mbH“  als (42 KB). Anfrage für den Planungsausschuss am 15. Mai 07 zum festen TOP „Sachstand Ruhrbania“ zur genauen Aufschlüsselung von Kosten- und Finanzierung der Ruhrbania-Ruhrpromenade, da diese in der Ratsitzung am 22.3. nicht gegeben wurde und zugehörige Presseerklärung: Ruhrbania-Finanzierung zwischen Tagträumerei, Abenteurertum und Unseriösität? MBI beantragen Aufschlüsselung der wirklichen Kosten

2.3.07: 13 Uhr Verwaltungsgericht Düsseldorf, öffentliche Verhandlung zur Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zum Schutz der Ostruhranlagen. Verwaltungsgericht Düsseldorf (VG) bestätigt die Mülheimer Verwaltung: Zu Ruhrbania soll der Bürgerwille nicht gefragt werden dürfen! Ein rabenschwarzer Freitag für die Demokratie!? Juristische Argumentation der BI "Ostruhranlagen", nachzulesen als (115 KB).

"Erneuerung des Bürgerentscheids zu Privatisierungen"
Einladung
zu einer Bürgerversammlung als (50 KB).
Neues Bürgerbegehren im Feb. 07 gestartet!

1.10.06: Mülheim vorbildlich beim Bürgerentscheid Ruhrbania? Schade nur, dass der nette Gag der NRZ nicht zum 1. April einfiel.
30.9.06: 69 Großkopferte Mülheimer/innen machten in ganzseitigen Zeitungsanzeigen Werbung für Ruhrbania mit einer sog. "Mülheimer Erklärung" Propagandaschlachten können dem Luftschloß nicht mehr Realisierungschancen geben!
Lasst doch alle Mülheimer entscheiden, ob sie eine Ruhrpromenade brauchen und bezahlen wollen!

27. Juli bis 25. August 06: Vorgeschriebene öffentliche Auslegung der Unterlagen des Bebauungsplans "Ruhrpromenade - Innenstadt 31" im Rathaus. Jede/r kann Anregungen und Bedenken schriftlich äußern oder im Service-CenterBauen bzw. im Stadtplanungsamt (Zi. 382 bis 385) zu Protokoll geben.

Bürgerversammlung Bürgerbegehren zu Ruhrbania?2006, Einladung für 10.2.06 als (19 KB)
Bürgerbegehren, gestartet im Feb. 2006 von der
BI “Ostruhranlagen“ zur Frage „Sollen die Parkanlage „Ost-Ruhranlage“ und Flächen der Ruhrstraße im Besitz der Stadt Mülheim bleiben?“ Unterschriftenliste als (12 KB)

Mai 06: Der Landeskonservator hat die Ostruhranlagen jetzt unter Denkmalschutz gestellt! Ist Ruhrbania damit mausetot? Leider noch nicht, die Stadt bleibt vorerst uneinsichtig! Lehren aus Kalkar und Metrorapid gemäß einer Weisheit der Dakota-Indianer könnten nur sein: ”Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab” als (34 KB)

Nov. 05: Aufruf zur aktiven Bürgerbeteiligung bem B-Plan “Ruhrpromenade - I 31“ und Muster für eine Eingabe zur Auslegung der Pläne als -Datei (34,5 KB) - Auf der offiziellen Bürgerversammlung dazu am 23. Nov. im Altenhof zeigte die OB ein erschreckendes Demokratieverständnis: Ruhrbania wird durchgezogen, egal wieviele Bürger das nicht wollen?

Bürgerversammlung 2003  “Bürgerbegehren zu Ruhrbania?” Einladung als    (7,9KB)
Bürgerinitive
“Pro Mülheim” und das mißachtete Bürgerbegehren
Wettbewerb "Ruhrpromenade":
Ruhrbania als Ruhrbetonia mit ungeklärter Verkehrsfrage?

Okt. 2003: "Mülheim quergedacht" ist vorüber. Quer läuft dennoch vieles weiterhin:

 

22. bis 30. September 2007: Ab in die Mitte, dieses Mal: Mülheim wunderbar

Ab in die Mitte 2007? Nur wie und wohin?

Mülheim wunder-, trag, -ess-, les- und sonderbar?

25.9.07: Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang im Mülheimer Baustellenwirrwar. Man kann leider nur sagen: Ein Glück, dass vorher noch wenig passiert ist. Es ist insbesondere für Fußgänger teilweise eine Zumutung, einen Weg durch die sich ständig verändernden Baustellen zu finden.

Die Großbaustelle Innenstadt - egal ob man sie unter Ruhrbania packt oder nicht - hat bereits bis jetzt eine Reihe von Opfern hinterlassen: Nach dem Verlust des Rio-Kino, den drohenden Erhöhungen der Abwassergebühren, dem Verlust von dutzenden von Innenstadtbäumen und der Schließung etlicher kleinerer Geschäfte gibt es jetzt auch noch das hartnäckige Gerücht, der Tengelmann-Laden am Riekenhaus würde zu Jahresende schließen. Was alles wegen der Umbaupläne und -maßnahmen außerdem noch verschwindet oder in die Knie geht, bevor auch nur die erste Wohnung im ehemaligen Stadtbad bezogen ist, geschweige denn die eigentliche Ruhrpromenade von Ruhrbania Gestalt annimmt, ist kaum vorauszusagen.

Jedenfalls muss man fordern, dass bei der weiteren Baustellenplanung die Sicherheit von Fußgängern bedeutend mehr in den Vordergrund rückt!

Auch sollte die Stadt dringend überlegen, wie sie zumindest den verbliebenen Einzelhändlern Hilfestellung, ggfs. auch finanzieller Art, geben kann, damit sie die lange Durststrecke überstehen können.

Das Motto "Mülheim Wunderbar" für die gerade laufende Woche zur Stärkung der Innenstadt im Zuge des Landesprogramms "Ab in die Mitte" hat einen bitteren Beigeschmack bekommen und wirkt zumindest für die nicht wenigen Betroffenen und Geschädigten leicht makaber.

WAZ, 26.9.07:
Schwer verletzter Fußgänger starb in der Unfallklinik Von der Hinterachse eines Sattelschleppers wurde gestern kurz nach 14 Uhr ein Fußgänger auf der Friedrich-Ebert-Straße überrollt und tödlich verletzt. Der Mann (68) war nach Polizeiangaben auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle "Rathausmarkt" aus bislang ungeklärter Ursache unter den Auflieger des Lkw geraten, der von der Bahnstraße links auf die Friedrich-Ebert-Straße abbog. Das Opfer wurde vor Ort zunächst von einem Notarzt behandelt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik nach Duisburg-Buchholz geflogen, wo er wenige Stunden später seinen schweren Verletzungen erlag. Der Lkw-Fahrer (23) wurde an der Unfallstelle von einem Notfallseelsorger betreut. Die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Oberhausen war für eine Stunde gesperrt. schi

NRZ, 26.9.07:
Wer gestern Nachmittag in der Innenstadt war, wird sich gewundert haben. Bis etwa 15.30 Uhr war die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Oberhausen gut eine Stunde lang gesperrt. Der Grund: ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen war gegen 14.05 Uhr ein 23-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug von der Bahnstraße links in die Friedrich-Ebert-Straße eingebogen. Zunächst fuhr er in den Kreuzungsbereich hinein und musste kurz vor einer Fußgängerampel halten. Als der junge Mann erneut anfuhr, geriet der Fußgänger unter bisher noch nicht geklärten Umständen unter die Hinterräder des Sattelaufliegers. Die Feuerwehr, die sofort alarmiert wurde, musste den schwerst verletzten 68-Jährigen bergen. Die Polizei sperrte die Straße und leitete den Verkehr über die Bahnstraße. Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert, wo er später starb. Vor Ort wurden der Lkw-Fahrer und einige Zeugen des Unfalls von der Notfallseelsorge betreut. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter Tel: 0201-829-0 zu melden.

 

Ab in die Mitte! Wie und warum?

Selten war Mülheims Mitte so leer wie während der Tage dieses Förderprogramms!

Samstag 16.9.06: 17.30 Uhr Premiere des neuen Mülheim-Songs am Rathausmarkt, danach Trommel-Spektakel auf medl-Kosten, aber nicht gegen zu hohe Gaspreise! Alles im Rahmen des NRW-Programms "Ab in die Mitte" in der Mülheimer Innenstadt. "Wir sind Mülheim" lautet die Losung vom 16. bis 24. September. Am Mi., dem 20. September: Bürgerschaftliches Innovationsforum zu Perspektiven Bachstraße ab 19 Uhr im Bürgerquartiersladen, Leineweberstr. 31, am Fr., dem 22. September ab 18 Uhr "Platzregen",  ein buntes Kunstspektakel, in der Bachstraße. Am 23./24. September Brunnenfest & verkaufsoffener Sonntag, doch das findet jedes Jahr auch ohne City-Offensive statt!

Doch die Innenstadt besteht fast nur aus Baustellen, eröffnet pünktlich vor der Landesinitiative


Mühlenbergkreuzung, Leineweberstr., Friedrich-Ebert-Straße, Friedrichstr., in Kürze Bahnstraße .........

Dauerparty am Bagger auf Landeskosten?
40.000 Euro Landesgelder wofür? Man kann es kaum glauben!

Das Motto der gesamten Tage lautet: "Behandle Deine Stadt doch einfach wie einen guten Freund". Vielleicht sollte sich die Stadt, sprich Rat und Verwaltung, das Motto leicht umgewandelt zu Herzen nehmen: "Behandle Deine Bürger doch einfach wie einen guten Freund". Ganze Schulkonferenzen, Straßenanlieger, Gebührenzahler, KiGa-Eltern, Flughafenanlieger u.v.m. würden sich freuen!

Auch den 2. Leitspruch "BürgerUnternehmenStadt – Handel(n) für Qualität" könnte man leicht umgestalten etwa zu "QualitätUnternehmenStadt – Handel(n) für Bürger" und schon wird ein Auftrag für das Rathaus daraus, mit dem der bürgerfeindliche Dilettantismus der letzten Monate gemeint ist oder ein Bürgerentscheid zu Ruhrbania!

 23.9.06: MBI-Infostand von 11 bis 13 Uhr, Schloßstr./Ecke Kohlenkamp. MBI-Faltblatt 9/06 zum Infostand: ”Mülheim-Verquer” - zwischen Baustellenchaos, flackerndem Ruhrbania-Leuchtturm und Klüngelwirtschaft,  nachzulesen als (174 KB)

28.9.06: Leserbrief zu "Wir sind Mülheim": Die zwei Gesichter unserer OB: Die Strahlende mit weisen Sprüchen und die Kompromisslose in den Rathausgemäuern

14.11.08: Aus der Reihe: Warum die reiche Stadt Mülheim so fürchterlich pleite ist .....  Dilettantismus pur, in Mülheim an der Ruhr! Liegt Kishons "Blaumilchkanal" in Wirklichkeit in Mülheim im Teilstück Berliner Platz bis Schloss Broich, und zwar ober- und unterirdisch?

 

Mülheim, den 7.9.06

Großbaustelle Innenstadt als Ruhrbania-Baubeginn?
Das ist Etikettenschwindel!
MBI fordern, die Ruhrstraße für Umleitungsverkehr in beide Richtungen zu öffnen!

"Ruhrbania: Januar ist Baubeginn" (Mülheimer Woche), "Ende des Verkehrschaos. Erster Schritt in Richtung Ruhrbania" (WAZ) und "Rückgrat ist gefordert: Ruhrbania" (NRZ) lauteten die Überschriften bereits im September 2005. Im Planungsausschuss am 27.9.05 wurde ein Baubeschluss dazu gefasst, die Straßenbahnen durch die Friedrich-Ebert-Str. zu legen und damit die Kaufhofschleife wieder abzuschaffen.

Der Beschluss dazu stammt bereits aus 1995, lange vor den Ruhrbania-Träumereien, die RP-Genehmigung gab es für "Beschleunigung der Straßenbahnlinie 110" und mit den Maßnahmen ist die Ruhrpromenade noch keinen Schritt weiter. Alles also Etikettenschwindel und pure Propaganda? Fast, bis auf den Punkt nämlich, dass bei der mindestens dreijährigen Bauzeit der Umleitungsverkehr quasi als Erziehungsmaßnahme für Ruhrbanania über Schloßbrücke, Bergstr. und Nordbrücke gelenkt werden soll. Die breite, unbewohnte Ruhrstr. soll außen vorgelassen werden. Das ist bei dem hypersensiblem Thema einer Riesenbaustelle in der Innenstadt fahrlässig! Wieviele heute existente Geschäfte in der Innenstadt die Beeinträchtigungen der nächsten Jahre überleben werden, das darf man getrost schon einmal fragen!Ob in der Fr.-Ebert-Str. ein neuer Kanal verlegt wird, Bahnen wie Busse demnächst wieder vor dem Kaufhof halten und der Autoverkehr dort dann nicht mehr durch kann, das hat im Übrigen noch wenig mit der geplanten Ruhrpromenade von Ruhrbania zu tun, eher im Gegenteil: Bereits der Umleitungsverkehr während der jahrelangen Bauzeit über beide Brücken wird den Druck massiv erhöhen, die Ruhrstr. in beide Richtungen zu öffnen. Wenn aber die Ruhrstr. jetzt für den Umleitungsverkehr in beide Richtungen geöffnet würde, käme dies dem Endzustand schon sehr nah und die Promenadenträume würden noch schneller platzen.

Wenn nämlich die Ruhrstraße für die Ruhrpromenade in Zukunft auch noch zusätzlich zur Friedrich-Ebert-Straße ganz aus dem Verkehr genommen würde, dann gute Nacht!

Man muss sich aber auch fragen, wieso die Aufsichtsbehörde des RP in Düsseldorf erst jahrelang die Verkehrsmaßnahmen westliche Innenstadt aus Haushaltsgründen nicht zuließ, um sie unter dem Stichwort Ruhrbania dann zu genehmigen, obwohl die Verschuldung der Stadt Mülheim inzwischen noch viel katastrophaler geworden ist. Ebenso muss man fragen, wieso der RP der bankrotten Stadt erlaubte, im Herbst 2004 die gesamte Haltestelle am Berliner Platz umzubauen, um sie 2 Jahre später wieder völlig anders umzubauen. Genauso wird nicht ersichtlich, dass der sehr teure erneute Umbau der Mühlenbergkreuzung in der Dimension notwendig war. Neue Schienen für Straßenbahnen ohne Personenbeförderung? Die hätte man besser einige 100m weiter für die Linie 901 verbauen sollen, weil die Landesförderung dafür verpennt wurde.

Kein Interesse an Ruhrbania?
 

Die Bürgerinformations veranstaltung zur Großbaustelle Innenstadt ab nächste Woche fand nahezu ohne Bürger statt. Die städtischen Bediensteten von Tiefbau- und Ordnungsamt, Planungsdezernat und MVG waren deutlich in der Mehrheit.

Was ist passiert, dass die Mülheimer Mitbürger/innen nicht erschienen, genauso wie nur noch ca. 50 Bürger Eingaben zum B-Plan Ruhrbania machten? Die NRZ fragte: "Lag es daran, dass sie bereits im März im Handelshof ihr Ja oder Nein artikulierten oder vielleicht, dass die Kritiker ihre Meinung geändert haben? Dieses NRZ-Orakel liegt voll daneben.

Die MBI fordern: Laßt die Bürger entscheiden wie in Hamm!
Dann würde sich auch zeigen, dass das Interesse und die Beteiligung der Mülheimer/innen zu Ruhrbania durchaus groß sein würde.

 

Mülheim, den 24. September  2005

Ruhrbania-Baubeginn im Januar?
Etikettenschwindel mit Harakiritouch!

“Ruhrbania: Januar ist Baubeginn“ (Mülheimer Woche), “Ende des Verkehrschaos 1. Schritt in Richtung Ruhrbania“ (WAZ) und “Rückgrat ist gefordert: Ruhrbania“ (NRZ) lauten die Überschriften. SPCDFGrüne und Lison verkünden gemeinsam, mit dem Beschluss am nächsten Dienstag im Planungsausschuss, die Straßenbahnen wieder durch die Friedrich-Ebert-Str. zu legen und die Kaufhofschleife wieder abzuschaffen, “stehe die Ruhrbania-Ruhrpromenade vor der heißen Phase“ (NRZ).

Der Beschluss dazu stammt aus 1995 lange vor den Ruhrbania-Träumereien, die RP-Genehmigung gab es für “Beschleunigung der Straßenbahnlinie 110“ und mit den Maßnahmen ist die Ruhrpromenade noch keinen Schritt weiter. Alles also Etikettenschwindel und pure Propaganda?

Fast, bis auf den Punkt nämlich, dass bei der dreijährigen Bauzeit der Umleitungsverkehr quasi als Erziehungsmaßnahme für Ruhrbanania über Schloßbrücke, Bergstr. und Nordbrücke gelenkt werden soll. Die breite, unbewohnte Ruhrstr. wird außen vorgelassen. Das ist Unfug, und bei dem hypersensiblem Thema einer Riesenbaustelle in der Innenstadt fahrlässig! Deshalb der MBI-Antrag, zum TOP “Baubeschluss Ruhrbania, Los 1“ den Beschluss zurückzustellen und die Verwaltung zu beauftragen, zur nächsten Sitzung dazu ein detailliertes Konzept für die zeitliche Abfolge der verschiedenen Einzelbaumaßnahmen vorzulegen, das vor allem auch die Öffnung der Ruhrstraße in beide Richtungen für den Umleitungsverkehr enthält.(s.u.)

Letztendlich wird die überflüssige Ruhrpromenade mit ihrem "neuen Stadtquartier am Fluss" incl. Hafenbecken genauso wie Multicasa im Bereich von Wolkenkuckucksheim enden. Frage ist nur, wieviel Geld und Energien vorher verpulvert wurden.

Ob in der Fr.-Ebert-Str. ein neuer Kanal verlegt wird und Bahnen wie Busse demnächst wieder vor dem Kaufhof halten und der Autoverkehr dort dann nicht mehr durch kann, das präjudiziert nichts, eher im Gegenteil: bereits der Umleitungsverkehr während der jahrelangen Bauzeit über beide Brücken wird den Druck massiv erhöhen, die Ruhrstr. in beide Richtungen zu öffnen. Wenn sie dann für die Ruhrpromenade auch noch zusätzlich ganz aus dem Verkehr genommen werden sollte, wird das kaum durchzuhalten sein!

Wenn aber die Ruhrstr. jetzt für den Umleitungsverkehr in beide Richtungen geöffnet würde, käme dies dem Endzustand schon sehr nah und die Promenadenträume würden noch schneller platzen.

Das wissen auch die Verfechter der Promenade mit neuem Quartier und Hafenbecken.

Deshalb hat ihr Kurs auch etwas von Harakiri an sich!

Wieviel heute existente Geschäfte in der Innenstadt die Beeinträchtigungen der nächsten Jahre überleben werden, das darf man getrost schon einmal fragen!

Nach den Erfahrungen mit unkoordinierten und z.T. chaotischen Straßenbaumaßnahmen in Speldorf und Dümpten und dem höchst dilettantischen Wiederöffnen des Linksabbiegers von der Friedrichstraße zur Schloßbrücke muss man befürchten:

"Chaos pur, in Mülheim an der Ruhr?"

 

Mülheim, den 29. Sept. 03

Ruhrbania? Ruhrwahnia? Ruhrtopia?
Was war falsch:
die Frage nach Innenstadtgutachten
oder
die vielen Gutachten für den Papierkorb?

“Ruhrbania + Innenstadtverkehrsführung als Mü lheimer Variante der Echternacher Springprozession: 1 Schritt vor und 2 zurück, und immer neue Gutachten!?”- MBI wollen genau aufgeschlüsselt wissen, wieviel alleine seit 1995 fü r Gutachten zur Innenstadt ausgegeben und was davon umgesetzt wurde!
so die
MBI-Presseerklä rung vom 9. Sept. 03

Die MBI stellten die entsprechende Anfrage und erhielten im Planungsausschuss letzte Woche eine Antwort, die (fast) keine ist.

Zitat aus der Antwort der Verwaltung :

" Eine Gesamtaufstellung kann auf Wunsch erstellt werden, was aber erheblichen Zeitaufwandt bedeutet, da verschiedene Dienststellen, Ämter und Dezernate daran zu beteiligen wären. Auch Kostenaufstellungen sind möglich, aber wegen der Kostenverteilung auf Land, Stadt und private Dritte nicht „auf Knopfdruck“.

Wie ist nun diese auf den 1. Blick leicht freche Beantwortung der Anfrage zu verstehen und zu werten?

Möglichkeit 1: die Verwaltung hatte keine Lust, die für die Allgemeinheit sicher nicht uninteressante Frage zu beantworten, weil mit Arbeit verbunden.
Das aber wäre unerlaubte Arbeitsverweigerung, ist also laut Dienstrecht unwahrscheinlich

Möglichkeit 2: die Verwaltung ist überfordert damit, innerhalb von 2 Wochen eine solche Zusammenstellung von Gutachten und deren Kosten zu recherchieren.
Dann gäbe es 3 Erklärungsmöglichkeiten

  1. es herrscht ein derartiges Kompetenzwirrwar, dass keiner durchblickt, wer wann was beauftragt hat.
    Unwahrscheinlich, weil alle Gutachten usw. seit 95 im "Hause" der Dezernentin Sander in Auftrag gegeben, ausgewertet, eingebracht und (leider zumeist nicht) umgesetzt wurden. Da Frau Sander 95 ins Amt gewählt wurde, müsste sie auch den Überblick haben können
  2. es hat so viele Gutachten seit 95 gegeben, dass alleine die Gesamtaufstellung Monate bräuchte
  3. die Verwaltung hat die Frage nicht verstanden
    ebenfalls unwahrscheinlich, denn dann hätten die Verantwortlichen aus dem Planungsdezernat in ihrer bekannt kommunikativen Art bei den MBI nachgefragt, wie die Frage zu verstehen ist

Möglichkeit 3: die Verwaltung durfte die Anfrage nicht wirklich beantworten

Auch dann gäbe es mehrere Erklärungsmöglichkeiten

  1. im Rathaus schämt man/frau sich, dass so viele Gutachten seit 95 folgenlos blieben, und möchte bzw. darf nicht darüber reden
    sehr unwahrscheinlich, denn bisher hat sich selbst bei größ tem Bockmist wie Cafe Alex, Verkauf Abwasserbetrieb oder Metrorapid oder... noch nie jemand im Mülheimer Rathaus geschämt
  2. es gibt eine Anweisung, dass Gutachten zum gleichen Thema nicht aufgelistet werden dürfen
    ebenfalls unwahrscheinlich bei der bestehenden Gesetzestreue der Mülheimer Verwaltung
  3. über ältere Gutachten u.ä. zur Innenstadt darf erst wieder Auskunft gegeben werden, wenn die Ruhrbania-Gutachten vergeben und der beabsichtigte Wettbewerb beendet ist
  4. über Gutachten und deren Kosten darf nicht öffentlich gesprochen werden wegen der Haushaltssperre, damit der RP in Düsseldorf nicht auf falsche Gedanken kommt und evtl. Geldverschwendung beanstanden könnte
    auch das ist unwahrscheinlich, weil der RP in den letzten 6 Jahren Verschwendung ö ffentlicher Gelder trotz Haushaltssperre nie gerügt hat, weder bei den "Daueraufträgen" für die OB-Geliebte, noch beim Neubau von Sporthallen, noch bei der RRZ-Autobahnabfahrt, die im Endeffekt doch hauptsächlich die Stadt bezahlte, noch bei Günstlingsgeschäften wie bei Rixecker oder der MEG-Grü ndung mit Trienekens uswusf.... (nur bei Schulsanierungen, da war der RP bisher ganz konsequent und knallhart!)
    e) da bis heute nicht richtig aufgeklärt werden konnte, wieviele Gutachten alleine die "Hoflieferantin" der letzten Jahre, die Geliebte des ex-OB, nun genau für die Stadt gemacht hat, wie und mit wem die dann abgerechnet wurden usw., hat die Verwaltung es aufgegeben, über weitere und andere Gutachten überhaupt noch zu reden.
    auch das scheint unwahrscheinlich wegen der gerade in Mülheim ungewö hnlich großen Transparenz, mit der die Dinge behandelt werden

Übrig bleiben also nur die Möglichkeiten 2b und 3c, d.h.
entweder
gab es bereits viel zu viele Gutachten zur Innenstadt
oder

vergangene Gutachten müssen wegen Ruhrbania tabu sein

Möglich wäre vielleicht auch die Kombination der beiden Möglichkeiten: Weil bereits so unzählbar viele Gutachten, Wettbewerbe usw. zur Mülheimer Innenstadt in den Schubladen vor sich hin liegen, müssen sie unbeachtet bleiben, denn bei Ruhrbania wird alles anders: Das wandert nicht in die Schublade, weil das neue Viertel an der zukünftigen "Flaniermeile Ruhrstr." nur dann von sog. Investoren auch freiwillig bezahlt wird, wenn die nicht wissen, dass dieses Projekt genauso wie viele andere - Ventus, Solaris, Nautilus, Kongresshalle (mal mitten in der Ruhr, dann an der Delle), Hotelneubauten u.v.m. - bereits in alten Gutachten auftauchten, aber eben in alten, schlechten. Deshalb müssen neue Gutachten und neue Wettbewerbe her, um aus den alten, schlechten Projekten neue, gute zu machen. Geld kommt dann von selbst (solange die weltweit als sehr liquide bekannte Stadt Mülheim das Geld nur vorstreckt! Anders als bei der RRZ-Abfahrt wird sie sicher nicht noch einmal auf den Ausgaben sitzenbleiben, gell!)

Anlage: MBI-Anfrage und die "Antwort"

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