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Mülheim, den 13.10.09

Von Gründonnerstag 2009 stammt die MBI-Presseerklärung weiter unten:
 oh weh, oh weh?!
MBI fordern Auflösung
der kontraproduktiven Stadttochter!

Diese Forderung ist aktueller denn je, die Häufung der Pannen ist erschreckend. Aktuellstes Beispiel: Die MST legte in einer Auflage von 100.000 Stück einen Einkaufsführer Innenstadt vor. Daran haben sich aber nur 82 der 300 gefragten Händler, Dienstleister und Gastronomen beteiligt. Das Forum fehlt komplett. Die Broschüre mit den bunten Frauenfiguren samt Einkaufstüten in den Händen auf dem Einband liegt der heutigen WAZ-Ausgabe bei und an den üblichen Stellen auch öffentlich aus. Die MST musste für die Broschüre einen vierstelligen Betrag aufbringen. Unglaublich!

Eine weitere sehr teure Peinlichkeit. Ruhrbaniabeach-Pleite, Altstadt abgekoppelt (s.u.), peinlicher Weihnachtsmarkt Schlossstr ., unnötiger Streit mit den Markthändlern uswusf. Die MST ist ein Fass ohne Boden mit einer häufig leicht kontraproduktiven Effizienz. Und nun auch noch diese unverzeihliche Panne mit dem wenig tauglichen Einkaufsführer. Wann endlich wird die Gesellschaft aufgelöst, wie die MBI es bereits 2007 beantragt hatten, und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen?

24.2.10: Der Etatentwurf 2010 und die zugehörige "Giftliste" der Stadt Mülheim sind unter diesem Link abrufbar oder abzuspeichern. "Ich habe meinen Konsolidierungsbeitrag geleistet - selbst für 2011" Zitat MST-Chefin Inge Kammerichs in der WAZ von gestern, nachdem sie "privates Sponsoring" durch fast ausschließlich städtische Töchter bekanntgab. Das war ein echter Superbrüller mitten aus dem Fass ohne Boden! Die MBI werden den Vorschlag in die Haushaltsdebatte einbringen, die MST aufzulösen! Eine Stadt, die bei Behinderten, bei Kindern, bei Kultur massiv sparen will, kann sich eine millionenteure Subventionierung einer auch noch ineffizienten Werbegesellschaft nicht leisten! Alleine die Einsparung durch den Wegfall des Dienstwagens für Frau K. könnte z.B. den Bestand des Tierheims sichern, das verkauft werden soll. (Mal unabhängig von der Frage, ob irgendjemand das kaufen würde!) oder zumindest das Spielmobil gerettet oder die drogenmed. Ambulanz oder ..... Mehr zur MH-Haushaltskatastrophe

 

13.8.09: Vorschlag für den Ausschuss für Bürgerservice am 24.8.09, zu MST und Lichterfest Altstadt darzustellen, aus welchen Gründen es zur Absage auch des geplanten Lichterfestes in der Altstadt kam und warum dies nicht in direkter Kooperation mit den Altstadt-Gastronomen geschah. Die MST bzw. die Verwaltung möge ferner die von Frau Kammerichs Ende Juli angekündigten alternativen Veranstaltungen mit und in der Altstadt vorstellen und erläutern, wieweit die jeweiligen Überlegungen und Vorbereitungen inzwischen gediehen sind. Ergebnis war: Die MST hat die Altstadt abgehängt! Peinlich und schlecht für Mülheim!

Mülheim, den 29.7.09

Altstadt-Lichterfest einseitig von der MST abgesagt
Die MST und ihre ungeliebte Altstadt oder
Frau K. und ihre vertrockneten Krodilstränen ....

Das Lichterfest in der Altstadt sollte bekanntlich der Ausgleich für das Aus des Sekt- und Weinfestivals durch die MST sein. Man erinnere sich an die Attacken weit unterhalb der Gürtellinie von Frau Kammerichs gegen Pro Altstadt und Fam. Schulze im April. Ganz im Stil eines Herrn Wiechering ward auch bis heute kein leisestes Tönchen der Entschuldigung zu vernehmen. Und jetzt das: Auch aus dem Placebo mit dem Lichterfest wird nix, weil Frau K. es abbläst. Dabei schien das doch hauptsächlich zu ihrer Gesichtswahrung zu sein! Dieses Aus den Gastronomen über Presse zu verkünden, ist nicht gerade kooperativer Stil. Als Begründung Desinteresse der Gastronomen anzugeben aber ist ein erneuter offener Affront. Dem Fass den Boden aus schlägt aber das geheuchelte Interesse der Frau K. an der Altstadt. "Wir wollen auf keinen Fall die Tür zur Altstadt zuschlagen", betont Kammerichs (WAZ von heute). Na denn!

Die Realität sieht anders aus: Wo z.B. waren MST und Kammerichs bei dem Superfest mit dem Guiness-Buchrekord der Erdbeerherztorte Ende Mai in der Altstadt? Völlig abgetaucht! Über Jahre verhinderte die MST Advents- und Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenhügel aktiv durch Verschleppung oder platte Schikane. Wein- und Sektfestival sowie Lichterfest hat sie nun beides torpediert. Nach alledem wirken Frau Kammerichs angebliches Interesse an der Altstadt wie Krokodilstränen, aber längst vertrocknete.

Nach dem jahrelangen und peinlichen Trauerspiel um den Weihnachtsmarkt und der erkennbaren völligen Überforderung der MST zur Bewältigung der massiven Innenstadtkrise ist dieses neuerliche Abkoppeln der Alt- von der Innenstadt ein Zeichen für deutliche Schwächen und Konzeptlosigkeit der städtischen Vermarktungs-GmbH, die jährlich Millionenzuschüsse verschlingt. Nach den Wahlen wird man hier andere Lösungen finden müssen, die auch die Auflösung dieses Subventionsgrabes beinhalten . Die MBI haben bereits vor Frau Kammerichs "Berufung" dafür konkrete Vorschläge erarbeitet. Leider haben unter ihrer Ägide die Fehlentwicklungen noch deutlich zugenommen. Das Armutszeugnis, dass die Altstadt bei den 200-Jahr-Jubiläumsfeiern ganz außen vor gelassen war, ist bundesweit einmalig und hochnotpeinlich. Die vergessenen Dioramen , das war auch so ein Ding. Dass nun aber M&B parallel eine Stelle zur Innenstadtvermarktung eingerichtet hat - bisher eine originäre MST-Aufgabe! - muss wohl kaum kommentiert werden.

Auch die Verlegung der Kulinarischen Meile a.d. Ruhr ist und bleibt für die schwer angeschlagene Innenstadt das falsche Signal. Doch was kümmert das alles die Chefin mit Sitz im gerade erst renovierten Schloss, weit genug weg von Alt- oder Innenstadt .........

 

Ostern 09: Vorsicht Satire! Frühlingserwachen am Hofe zu Mölm Ruhrbaniensis?! Wie dichtete einst Goethe zu Ostern: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ....." In Mülheim aber gilt wohl eher: "Von allen guten Geistern befreit sind die mölmschen Granden in medl, MST und selbst die local queen ......" Mehr zu Schlossherrin Inge, Fürst Gerd von der Burgstr. und der Königsdame als (98 KB)

Mülheim, den 21. April 2009

MST, oh weh - Frau Kammerichs tritt nach?
WAZ: ”MST im Gegenangriff? und MST-Chefin spricht von Schmutzkampagne”

Gestern war Ausschuss für Bürgerservice der Stadt Mülheim, u.a. zu Innen-/Altstadt und MST-Veranstaltungsplanung 2009+2010: Dazu lag der MBI-Antrag an den Ausschuss für Bürgerservice vor, ein geändertes Konzept zu beschließen . Im Rat im März war der Antrag verschoben worden, weil man keine Dringlichkeit erkennen wollte. Frau Kammerichs verteidigte nun ihr Konzept und beschuldigte wieder einmal lang und breit Pro Altstadt anstatt sich mit der Innenstadtkrise zu beschäftigen. SPD, CDU, FDP und Grüne gaben ihr Rückendeckung. Das alles ist noch peinlicher als die Baumattrapen, die für viel Geld auf der Schlosstr. hin- und her transportiert wurden.

Die MST, die auch für Wirtschaftsförderung der Innenstadt zuständig ist (und nicht die parallele Wirtschaftsförderungsgesellschaft M&B), scheint ziemlich überfordert in Krisenzeiten wie diesen. Da hilft das Gejammere genauso wenig wie die Suche nach Sündenböcken, und zwar nach quasi mittelalterlichem Prinzip immer die Überbringer schlechter Nachrichten, sprich die Kritiker.

Der MBI-Zusatzantrag, zur gefährdeten Nacht der Museen zu beschließen, diese ohne Wenn und Aber am 5. Sept. stattfinden zu lassen und ggfs. andere Großveranstaltungen dafür zu verlegen, wurde nicht abgestimmt, denn SPD und CDU drohten, den Antrag niederzustimmen. Dabei wäre ein klares Signal der Politik für diese sehr erfolgreiche Veranstaltung dringend vonnöten! Doch man/frau aus den Parteien wollte Frau Kammerichs nicht wehtun. Also alles lieber dem Dilettantismus überlassen.

Das gleiche wenig zielführende Spielchen erlebten wir jahrelang um den Weihnachtsmarkt , bis es nicht mehr anders ging. Irgendwie nur peinlich.

Die schlimme Wirtschaftskrise wirft u.a. mit Kaufhofschließung, Woolworth-Konkurs, Pluszentralenende usw. bereits erste sehr dunkle Schatten, aber es kommt sicher noch dicker. Da sollte sich auch unsere Stadt die ganzen eingefahrenen Spielchen der Vergangenheit (und leider bis gestern) eigentlich nicht mehr leisten! Auch ob sie sich eine MST weiter leisten kann, die kaum kontrollierbar ist und ein Fass ohne Boden, wird sicherlich nach den Wahlen eine wichtige Frage werden.

Mülheim, Gründonnerstag 2009

 oh weh, oh weh?!
MBI fordern Auflösung der kontraproduktiven Stadttochter!

10. April 09: Heftige Auseinandersetzungen um die MST. Beim Gespräch mit den Altstadt-Gastronomen setzt Frau Kammerichs die Pro Altstadt-Vorsitzende Annette Schulze vor die Tür, obwohl diese in Vertretung eines Gastronomen erschienen war! Die MBI haben in einem Brief Frau OB und den BHM-Chef aufgefordert, eine schnelle öffentliche Entschuldigung der MST-Dame einzufordern. Unabhängig davon hat das Vorstandsmitglied des Mülheimer Kunstvereins, RA Hessling, folgende Pressemitteilung zum drohenden Desaster mit der Museumsnacht verbreitet: "Lange Nacht der Museen? Gerät Mülheim kulturell endgültig auf’s Abstellgleis? Oder: Frau Kammerichs, nehmen Sie doch endlich Ihren Hut." Zum Thema der Zusatz zum MBI-Antrag vom 3.4.09 für den Ausschuss für Bürgerservice am 20.4.09 zu  Innenstadtkrise und MST-Veranstaltungsplanung, hier gefährdete Nacht der Museen, zu beschließen, diese ohne wenn und aber am 5. Sept. stattfinden zu lassen. Zu dem MBI-Antrag und zur NRZ-Berichterstattung hat das " Kulturquartett" Kammerichs, Dönnebrink, Michels, Wiechering eine zweiseitige Rechtfertigungsschrift heraus gegeben. Mehr dazu weiter unten

Die Mülheimer Innenstadt steckt in einer schweren Krise , noch bevor die schlimme Weltwirtschaftskrise auch in Mülheim richtig und deutliche Spuren hinterlassen wird. Das hat mehrere Gründe: Mehr dazu auch unter Agnoli, Kaufhof, Reggeborgh ... Oh weia! Ist Mülheim noch zu retten? als (120 KB). In der offensichtlich hochkomplizierten Lage der Mülheimer Innenstadt wirkt die MST-Veranstaltungsplanung gelinde gesagt unsensibel. Vor allem aber: Sie war nicht vorher mit den Beteiligten in Alt- und Innenstadt besprochen worden. Das soll nun nachträglich geschehen, genau wie das Gespräch mit dem RWW zu der evtl. katastrophalen Gefährdung der Museumsnacht ohne Not . Eine verheerend falsche Vorgehensweise einer MST, die - ganz "her masters voice" - von oben herab Vorgaben macht, egal wer und wieviele dagegen sind (Zitat OB zu Ruhrbania).

Wenn das dann in Frage gestellt wird, werden Sündenböcke gesucht. Rolf Schulze, der auf MBI-Ticket im Aufsichtsrat die MST-Planungen in Frage gestellt hatte, soll der Böse gewesen sein, der der NRZ Geheimnisse verraten haben soll. Dabei hätte die MST lange vor der Aufsichtsratsentscheidung die Fragen zu Kulinarischem Treff, Wein- und Sektfestival uswusf. selbst zur öffentlichen Diskussion stellen müssen. Hat sie aber nicht einmal mit direkt Betroffenen getan!

Weil nun die entbrannte Diskussion wieder eingefangen werden soll, werden hektisch Gespräche geführt, alle Gastronomen oder Geschäftsleute namentlich in der Zeitung aufgeführt, die nicht eindeutig gegen die MST-Planungen sind.

Die politischen Gremien sollten nicht befasst werden. Also stellten die MBI 2 Anträge dazu, um auch und genau dort die Diskussion in Gang zu bringen. Daraufhin holte sich die MST die Rückendeckung der Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU, die das ganze darauf schieben wollen, dass Rolf Schulze sauer sei, weil die MST Pro Altstadt einen Zuschuss verweigert habe. Das ist nicht nur eine sehr billige und platte Ablenkung, sondern auch eine ziemlich unfaire bis bösartige Unterstellung (Zitate weiter unten). Und Herr Meßing von der WAZ transportiert das genau so weiter. Schade

Doch egal: Mit Schwarze-Peter-Spielchen, der Ausgrenzung einzelner oder ganzer Gruppen und dem Brandmarken von selbsternannten Sündenböcken ist unserer Stadt nicht geholfen, im Gegenteil. Die Lage ist viel zu ernst für soviel unnötige Reibungsverluste, die durch falsches Vorgehen der MST erst erzeugt wurden.

Die MBI hoffen, dass die Diskussion, auch in der WAZ, sich demnächst mehr um Chancen und Risiken für Alt- und Innenstadt in einer schwierigen Zeit dreht, als um die Frage der "persönlichen Chemie zwischen den Akteuren oben auf dem Kirchenhügel und unten in der Stadt" (WAZ). Das nämlich ist ganz sicher nicht der Knack- und Kernpunkt. Wenn Frau Kammerichs das aber so gesehen haben will, zeugt das von wenig Souveränität und man darf Zweifel hegen, ob sie ihrer Aufgabe gewachsen ist.

Die wirkliche Hauptfrage aber ist, wie es in Krisenzeiten mit Ruhrbania weiter geht und wie man noch größeren Schaden von der Stadt fernhalten kann!

Der MST klebt aber auch das Pech bzw. Ungeschick an den Füssen: Erst Zowislo, dessen 1. Fehlversuch, MST-Chef zu werden, 1998 völlig in die Hose ging und Anlass für das Ende von Schwarz-Grün in Mülheim war. Wer das ganze Durcheinander damals Revue passieren lassen will, findet einiges dazu unter "Turbulenzia im Dezember" oder in der damaligen "Banane des Monats Dez. 98" an "den unbekannten CDU-Soldaten/in im Rat der Stadt, der/die nicht nur ihren eigenen Geschäftsführer Zowislo sowieso in die Pfanne haute, sondern auch noch das gesamte übrig gebliebene schwarz -grüne Geschirr zerdepperte". Dann 2001 klappte es unter OB Baganz mit SPD-Hilfe doch noch, bis Mr. Z. Anfang 2004 zur WAZ entschwand. Dann Blickle und die Fortsetzung der Peinlichkeiten um den Weihnachtsmarkt, dann urplötzlich war auch der im April 2007 weg. Dann lange nichts und schließlich im Feb. 2008 nach langer Kandidatensuche keiner geeignet. Und dann kam Inge aus dem eigenen Stall. Und nun geht das Elend seinen Weg? Die MST ist ohnehin finanziell ein Fass ohne Boden. Sie gehört aufgelöst, und zwar so schnell wie möglich, vgl. den MBI-Antrag aus 2007! Dann brauchen wir demnächst auch keine neue peinliche Kandidatensuche.

Zu Ostern 09 eine Satire, also Vorsicht! Frühlingserwachen am Hofe zu Mölm Ruhrbaniensis?! Wie dichtete einst Goethe zu Ostern: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ....." In Mülheim aber gilt wohl eher: "Von allen guten Geistern befreit sind die mölmschen Granden in medl, MST und selbst die local queen ......" Mehr zu Schlossherrin Inge, Fürst
Gerd von der Burgstr. und der Königsdame als (98 KB)

Aus der "MST-Stellungnahme zum NRZ-Bericht vom 6. April 2009 und zum Antrag der MBI Nr. 09/0275-01 ("Innenstadtkrise und MST-Veranstaltungsplanung")" von und mit Frau Kammerichs (MST), Herrn Dönnebrink (BHM), Herrn Wiechering (SPD) und Herrn Michels (CDU)

"Zur „Innenstadtkrise“: Es gibt Mega-Trends, denen auch eine Mülheimer Innenstadt ausgeliefert ist. Dazu zählen völlig veränderte Einkaufsmuster der Kunden wie Interneteinkäufe, Besuch von großen Centern auf der grünen Wiese oder auch die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte. Letztlich ist die Situation in der Innenstadt entstanden, weil die Käufer das Angebot nicht mehr in Anspruch genommen haben. Dies gilt insbesondere auch für den Kaufhof: „Eine Entscheidung des Konzerns kann von keiner Marketinggesellschaft beeinflusst werden“, betont Inge Kammerichs."

Also alles Kismet? Dann brauchen wir auch keine MST, oder?

und weiter aus der o.g. Stellungnahme:
„Pikant finde ich am Prozess, dass keine öffentliche Stellungnahme der Verantwortlichen angefragt wurde: Es wurde viel geschrieben, aber wenig oder gar nicht nachgefragt“, mahnt Wolfgang Michels einen hier vermissten fairen Umgang an: „Tatsache ist, dass ein Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft, der sowohl aktiver Vereinsvorstand als auch ehemaliger Veranstaltungsplaner der Stadt war, seine Positionen bezüglich seines Vereines nicht umsetzen konnte und sich dann mit verzehrter Darstellung der Presse und auch der Politik bedient.“
und ...
"Seinen Unmut nahm dieses Aufsichtsratsmitglied dann wohl zum Anlass, über die Presse die MST GmbH an den Pranger zu stellen. „Ich möchte diesen Kreislauf – Mittel bei MST angefragt – Mittel nicht bekommen – unsachliche Kritik – gerne unterbrechen, denn es tut mir sehr Leid, dass hier die Dinge bis zur Unkenntlichkeit vermischt werden“, so Inge Kammerichs. Rückendeckung erfährt die MST GmbH hierbei auch durch Dieter Wiechering: „Hier wird gute Arbeit geleistet, die Verantwortlichen wissen sehr genau, was sie tun. Es kann nicht sein, dass ein einzelnes Mitglied des Aufsichtsrates vorgibt, was die MST GmbH wann wie und wo tun oder lassen soll, weil es gerade in die eigene Vereinsplanung passt.“

Diese Zitate sprechen für sich und bedürfen keiner Kommentierung.
Nur der verschämte Hinweis auf den wohl Freudschen Druckfehler in dem Michels-Zitat mit der "verzehrten Darstellung". Frage:
Isst man diese Darstellung mit Messer und Gabel und wie kann man "sich" beim Verzehren der Presse und Politik bedienen?

 

Mülheim, den 23.11.03

Absahnen im Namen von Ruhrbania?
Ruhrbania macht`s möglich?
MST will Blankoscheck trotz leerer Kassen!

Die MST (Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH) von Zowislo will nicht nur alleine für 2002 einen Nachschlag von 680.000 EURO. Nun will sie auch noch für 1 Euro Kaufpreis Stadthalle und Schloß Broich zusammen mit der Garantie, dass die Stadt alle zukünftigen Miese trägt. Außerdem sollen die ca. 300.000 Euro Pacht alleine für die Stadthalle für 2003 der MST rückwirkend erlassen werden. Ein glatter Blankoscheck für Vergangenes und alle Zukunft für den Husarenstreich-Stefan von Sowieso!?

In der letzten Ratsitzung wurden der MST bereits 1,1 Mio Euro für die Stadthalle für 2004 beschlossen und auch noch die Zusage, dass Zowislo für Ruhrbania ein Hotel neben die Stadthalle bauen soll. Zowislo hatte noch einen "Nachschlags"antrag eingereicht, er wollte quasi auf Verdacht 1,7 Mio Euro für 2004 für die Stadthalle für die ca. 600.000 Euro kalkulierter Einnahmen, falls die nicht so kämen. Das Spiel machte aber nur die CDU mit.

Und nun die nächsten Streiche. Erst vor 1 Jahr übernahm die MST die Stadthalle. Sie sollte nur die Betriebsführung übernehmen und das Gebäude mieten. Doch das ist ihr anscheinend zu teuer und vor allem kann sie nicht machen, was sie will, solange ihr die Gebäude nicht gehören. Mit der neuen Konstruktion könnte sie das und die Stadt müsste für alles aufkommen. Alles "natürlich" zum Gelingen des Ruhrbania-Projektes.

Für Schloss Broich liegt übrigens auch nach über 2 Jahren MST-Regie noch kein durchschaubares Finanzkonzept vor. Einen Wirtschaftsplan für 2004 kann die MST auch nicht präsentieren. Man stelle sich eine private Firma vor, die so wirtschaftet: die wäre nicht nur längst pleite, das Häuschen des Chefs gepfändet und, und, und.....

Auf dem Bild sehen Sie die “3 von der Zapfstelle” namens Ruhrbania:
S. Z. ist hier ganz rechtens, nur auf dem Bild?

 

Mülheim/Ruhr, den 12.01.01
P R E S S E M I T T E I L U N G
Wiederbelebung der MST= Mülheimer Stadtwerbung und Tourismus GmbH:
Alter Wein in neuen Schläuchen ?
Neuer Wein in alten Schläuchen ?
Neuer Wein in neuen Schläuchen?
Alter Wein in alten Schläuchen ?

Nicht ganz einig ist sich die Fraktion der MBI bei der  Einschätzung der neuesten Entwicklung zur Wiederbelebung der Stadttochter MST mit Herrn Zowislo und dem größeren Teil seines Mitarbeiterstabes aus dem Kommunikationsamt. Nun wurde die MST in Nachfolge der damaligen MÜGA - Gesellschaft 1997 gegründet, Herr Zowislo beabsichtigte schon damals endlich seine Berufung als Marketingler zu folgen und dort Geschäftsführer zu werden. Allerdings verhinderten erst Leute seiner eigenen Fraktion, später dann die Grünen seinen Einsatz. Waren es nun Vorbehalte gegen den Trendsetter der neuanglikanischen Wirtschaftswissenschaftszweig "Marketing" selber nach dem Motto "eher Wissenschaft oder doch mehr Marktschreierei?", oder gar gegen den Kandidaten?

Nun, die MST kam ohne Zowislo zustande und führt seitdem nur mit der Verwaltung von ein paar Bauwerken ein Dornröschenschlaf, Herr Zowislo konnte seiner Berufung dann in städtischen Dienste als Kommunikationsamtschef frönen und brachte der Stadt Marketing Events wie den kickbordenden OB oder die Sparhaushalts-Showveranstaltungen.

Warum nun die eigentlich überflüssige MST mit Herrn Zowislo mit neuen und besseren Highlight-Events zu höherem Image der Stadt fähig sein soll, zu der das bisher, zugegeben etwas bieder klingende Kommunikationsamt, nicht fähig war, bleibt den Mitgliedern der MBI-Fraktion rätselhaft.

Um Licht in das Dunkel des Marketing-Rätsels zu bringen haben die MBI nun eine Anfrage an den Kulturausschuss gestellt, zu dem die Verwaltung zu Sinn und Nutzen der MST-Belebung Stellung nehmen soll.

Anlage:
Vorschlag für den Kulturausschuß am 26. Januar 2001

Jedenfalls sei bei MST und Zowislo auch an das jämmerliche Ende von Schwarz-Grün erinnert, als Zowislo als Chef der extra dafür gegründeten MST im Dez. 98 erst  an eigenen Leuten scheiterte (vgl. Banane des Monats an den “unbekannten CDU-Parteisoldaten” oder “Turbulenzia in Dezember”) und beim erneuten Versuch im Feb. 99 an den dann sich verweigernden Grünen, was das Ende von Schwarz-Grün bedeutete. (vgl. die Februarbanane 99 an das “Theater-Ensemble Schwarz-Grün mit Ruhr”) Nur eine Absurdität der Geschichte, dass nun auch die SPD die tote MST beleben und mit Zowislo füllen will?

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