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- Bilder der Verwüstung 2008: Fällaktion im Hexbachtal, direkt im Anschluss
- Ende März 08:
Flugblatt der BI “Hände weg vom Hexbachtal“: “Sägeeinsatz im Sinne der Natur???? Im
Hexbachtal wurde für den Naturschutz gefällt?“
März 2008: Überdimensionierte Erdarbeiten für einen überflüssigen parallelen Fußweg!
Bilder der Verwüstungen 2000
Verwüstungen 2008
20.3.08: Bilder der Verwüstung nun aus dem Hexbachtal! Massenhaft gefällte Pappeln
Wie man auf den Bildern sehen kann, waren die meisten Bäume gesund! Wahrscheinlich ist der Holzpreis hoch, da
etliche Haushalte auf Holzpellets beim Heizen umgestiegen sind, oder? 26.3.08: Die WAZ greift die MBI-Beschwerde wegen der vielen
Baumfällungen auf, u.a. im Hexbachtal. “Sägeeinsatz im Sinne der Natur“ und “... Umweltbehörde kontert. Die Bäume seien „kernfaul” gewesen, betont ein Experte. Das sei nachweisbar. Im Naturschutzgebiet am Hexbach .... Und ohnehin wurde im Hexbachtal für den
Naturschutz geholzt. Die Stadt will das Ufer nahe des Fußwegs an der Wennemannstraße „natürlich entwickeln” .... Gefällt
wurde im Februar. Bislang konnten die Stämme nicht geborgen werden. Der Grund ist noch zu matschig....“ „Mülheim und das
große Baumsterben? Wir brauchen keinen Kyrill, wir haben ja Umweltamt und Umweltdezernentin”, ätzen die Mülheimer Bürgerinitiativen MBI” - soweit die WAZ. Na denn!
Flugblatt der
BI “Hände weg vom Hexbachtal“ zu dem WAZ-Artikel
oben, Ende März 08 Sägeeinsatz im Sinne der Natur???? Im Hexbachtal wurde für den Naturschutz gefällt?
Diese Aussage des Umweltamtes mag verstehen wer will!Hätte man den Pappeln vor 50 Jahren gesagt, dass sie am Bachlauf „standortfremd“
wachsen, hätten sie dort bestimmt keine Wurzeln geschlagen und sich zu großen und gesunden Bäumen entwickelt.
Es ist nur seltsam, dass, solange das Grundstück privat war, die herrlichen Pappeln sich frei entfalten konnten. Erst als die Stadt das Grundstück erworben hat, waren die Bäume unerwünscht.
Die Umwelt- und Planungsdezernentin Frau Sander muss sich nicht wundern, dass die Nutzer des Hexbachtals ob dieser unangekündigten Holzfällaktion misstrauisch werden.
- Soll auf dem städtischen Streifen am Bach doch ein neuer Wanderweg angelegt werden?
- Soll die Ackerfläche an der Wennemannstr. bis zur Hausnr. 54 Bauland werden?
- Eventuell Reihenhäuser für junge Familien im Rahmen des 100 Dächerprogramms?
- Ähnlich der Bebauung auf der Essener Seite an der Lohstr.?
- Soll hier erneut ein Versuch gestartet werden, wie seiner Zeit im Winkhauser Tal, als die Verwaltung einen Rückzieher machen musste?
Wir fordern die Stadtverwaltung und die Umweltdezernentin auf:
Hände weg vom Hexbachtal! Schützt die Siepentäler vor weiterer Bebauung und Zerstörung!
Die Bürger brauchen die Grünflächen vor ihrer Haustüre.Friedel Lemke, Sprecher der Bürgerinitiative “Hände weg vom Hexbachtal“
Dellwigerstr.13, 45475 Mülheim an der Ruhr 28.3.08: MBI-Vorschlag für den Umweltausschuss am 8.4.2008 zu
Baumfällungen im Hexbachtal 1.4.08: Ergänzende Fragen zu den Baumfällungen im Hexbachtal an die BV 2 am 15.4.08
Überdimensionierte Erdarbeiten für einen überflüssigen parallelen Fußweg! Aus dem Jahr 2000 Links und rechts vom Weg zwischen Voßkuhle und Bonnemannstr.
Fette Beute beidseits des Weges: In der Bezirksvertretung 2 Ende Mai standen diese Bäume nicht auf der Liste der zu fällenden Bäume!
MBI-Pressseerklärung dazu vom 4.7.00
Neues Kettensägen - Massaker von "GRÜN und WALD WEG", diesmal am Hexbachtal!Ohne Vorwarnung wurden im Hexbachtal zahlreiche noch gut erhaltene Bäume gefällt.
MBI - Fraktion fordert Fällstopp für Mülheims größten Todholzproduzenten "Grün und Wald", bisherige MBI - Anfragen im Umweltausschuss wurden nicht beantwortet.
Während der Mülheimer Bürger in seiner Eigenschaft als Baumfäller nunmehr 100,- DM bzw. 75,- DM bei
Ablehnung allein für die Begutachtung seines Baumfällwunsches im Garten o. ä. berappen muß, scheinen beim Eigenbetrieb "Grün und Wald" die Kettensägen langsam heiß zu laufen.
Neuestes Opfer des - "Massakers" sind zahlreiche große und augenscheinlich noch gesunde Bäume , die mitten in
der Vegetationsperiode und obwohl sie allen Stürmen der letzten Monate standgehalten hatten, auf dem Zubringerweg zum Hexbachtal, Eingang Bonnemannstr., gefällt wurden.
Bei der Fällaktion wurde offenbar "fachgerecht" mit schwerstem Gerät gewütet, die Spuren der Zerstörung und
Beschädigung von anderen Bäumen, Bachbett und Unterholz werden noch einige Zeit zu sehen sein, Fotos von den Zerstörungen sind auf den MBI - Internetseiten unter "wwwmbi-mh.de
" zu sehen. Ähnlich wie zum März im Bereich Kahlenberg oder bei den zahlreichen gefällten Pappeln lag auch für diese Fällaktion wieder keine vorherige Genehmigung
durch den zuständige Bezirksvertretung vor, bei den vorgelegten Listen der zu fällenden Bäume zur letzten Sitzung der Bezirksvertretung waren diese nicht mit dabei!
Die MBI erinnern daran, dass ihre Anträge und Anfragen zum Vorgehen von "Grün und Wald" - so ein geregeltes
Abstimmungsverhältnis bei Fällaktionen mit der Politik (Antrag v. 17.5.2000), die Nachfrage bach Bewertungsgrundlagen der
Verwaltung bei Baumfäll- Vorhaben (Anfrage v. 17.5.2000), die Nachfrage nach dem Pflegekonzt für städtisches Grün Anfrage
v. 22.05.2000) und der Anfrage zu Abholzaktionen und deren finanzieller Berechnung durch "Grün und Wald" (Anfrage v. 25.05.2000) - allesamt
auf der Sitzung des Umweltausschuss wegen wichtiger Verwaltungs-Vorträge verschoben wurden, bzw. schriftlich beantwortet werden sollten, was bis heute trotz Anmahnung nicht geschehen ist.
Die MBI sehen in diesem verhalten des Umwelt- und Baudezernats eine bewußte Verdeckung zweifelhafter Praktiken
durch den Eigenbetreib "Grün und Wald" und werden den Versuch seitens der Dezernetin Sander, die Kontrollfunktion der Politik zu umgehen
, keineswegs auf sich beruhen lassen und werden weiterhin nervtötend nieckelig (NRZ, Frau Klausmann v. 1.7.2000) einen besseren Schutz für Mülheims Grün fordern. PRESSEMITTEILUNGMülheim, den 6.07.2000
MBI - Kritik an Baumfäll-Aktion "Hexbachtal" bestätigt!MBI - Fraktion bekräftigt Forderung nach Aufklärungs- und Beteiligungspflicht von "Grün und Wald" bei
Entscheidungen über Fällaktionen. Wie auch Rolf Herpers
, Umweltschützer und Mitglied des Landschaftsbeirates, nach einer Beghung mit MBI -
Fraktionssprecher Lothar Reinhard am Hexbachtal jetzt bestätigte, sind die dort von "Grün und Wald" gefällten Baumriesen
keinesfalls alles Pappeln und zum überwiegenden Teil auch nicht abgestorben gewesen, wie dies vom Werkleiter Pfaff gegenüber der Presse erklärt wurde.
Unter den gefällten Bäumen befinden sich auch andere Baumarten wie Wildkirsche und Birke. Die Nummerierung der gefällten Stämme deutet auf einen Verkauf hin. Der bei den Fällaktionen beschädigte
Bachlauf parallel zum Gehweg ausgehend von der Bonnemannstr. weist in Folge der Aktonen eine zunehmende Verschlammung auf. Die MBI werden
in Konsequenz der mit der Politik nicht abgesprochenen und von der Umweltdezernentin Sander offenbar tolerierten Vorgehensweise von "Grün und Wald" mit entsprechenden Anfragen und Anträgen
Aufklärung über die Kosten und den Erlös durch Holzverkäufe aus Fälungen am Hexbachtal von Grün und Wald sowie ein Pflegeprogramm für den Mülheimer Bereich des Hexbachtales einfordern.
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