Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur Startseite
MBI-Anträge zu Zwangsarbeitern und Aufarbeitung NS-Zeit in Rat und Ausschüssen Übersicht MBI-Arbeit zu NS-Aufarbeitung
Link zu VVN-Dokumentation der NS-Zeit
20.6.07: Offener Brief an den Vorsitzenden der Unternehmensverbandsgruppe Mülheim, Herrn Lison, mit der
Aufforderung zur Stellungnahme zu Auswirkungen von PPP-Modellen auf die mittelständische Wirtschaft vor Ort und zu
Beeinträchtigungen durch die chaotischen Straßenbaumaßnahmen für kleine Gewerbetreibende 31.10.05: Aufforderung an Herrn Lison zur Entschuldigung für die ehrabschneidenden Bemerkungen gegenüber den MBI bei der Einweihung des Hauses der Wirtschaft, direkt im Anschluss an diese Aufzählung zu Lisons Antwort Mülheim/Ruhr, den 18.01.01 P R E S S E M I T T E I L U N G
MBI-Nachfragen erfolgreich: Unternehmerchef Heinz Lison tritt endlich für seine Firma Elektro-Neumann dem bundesweiten
Zwangsarbeiter-Fonds bei. Wie Heinz Lison, stadtbekannter Unternehmerverbandssprecher undFirmenchef bei Neumann-Elektronik
heute der MBI-Fraktion in einem Schreiben mitteilt, ist er nun dem Fonds der bundesweiten Zwangsarbeiterstiftung beigetreten.Die MBI - Fraktion hatte monatelang darauf hingewiesen, daß auch die Firma
Neumann während der NS - Herrschaft Zwangsarbeiter beschäftigte und es angesichts der öffentlichen Bedeutung der Funktion von Herrn Lison als Geschäftsführer der Firma Elektro - Neumann, als Vorsitzender des
Unternehmerverbandes und nunmehr Bundesverdienstkreuzträger es eine vorbildliche Bedeutung hätte, wenn Herr Lison den Zwangsarbeiter - Fonds öffentlich unterstützt, immerhin läßt die Solidarität im
Arbeitgeberlager in dieser Frage weiterhin zu wünschen übrig. Die MBI hoffen nun, daß sich in Mülheim weitere Firmen dem Beispiel von Herrn Lison anschließen und die versprochene Summe für die noch
lebenden Zwangsarbeiter bald zustande kommt. Leider erteilt Herr Lison in seinem Schreiben keine Auskünfte darüber, ob und in welcher Höhe er oder die Firma Neumann den Zwangsarbeiterfonds unterstützen,
wir gehen jedoch von einem angemessenen Betrag aus. Die MBI
fühlen sich durch Herrn Lisons Schritt in ihrem Vorhaben (Antrag) bestärkt, einen Ratsbeschluß zu erwirken, dass die Vergaberichtlinien für städtische Aufträge an private Firmen mit der Bereitschaft zur Zahlung in den Zwangsarbeiterfonds verknüpft werden.
i.A. der MBI - Fraktion: Ralf Kurbach, Fraktionssekretär |