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7 Minuten Volkes Meinung zu Ruhrbannja als mp3-Datei (1,62 MB)      MBI-Diskussionsforum u.a. zu Ruhrbania

In der Vergangeheit bereits ganz viele Pläne, Gutachten, Wettbewerbe zur Mülheimer Innenstadt, die aber fast alle an ihrem Größen- oder Betonwahn scheiterten. Zu Beginn der 70iger Jahre träumte man in Mülheim noch von bis zu 230.000 Einwohnern im Jahre 2000. Entsprechend wurde ge- und verplant, was das Zeug hielt: riesige Straßen-Tangentensystem um die City und noch einmal um die innere Stadt mit weiteren Ruhrbrücken, weitere Hochhäuser, wo auch immer die Innenstadt noch Platz hatte und natürlich mehr Bebauung in und an die Ruhrauen.

Ruhrbetonia 1974

wie diese “Ruhrbania-Variante” aus 1974, bei der die Betonitis die Ruhrseite neben der Stadthalle mit Hotel und 2 Hochhäusern “beleben” wollte. So wie auf dem folgenden Bild sollte der Blick von Schloss Broich auf die Stadthalle werden.

Heute halt Ähnliches auf der anderen Ruhrseite mit Hochhaus neben der Konrad-Adenauer-Brücke und 5-stöckigen Gebäudeblocks entlang des Ruhrufers. Nur das Hotel neben der Stadthalle, das spukt trotz MüGa und allem immer noch in Köpfen und Plänen herum!

Doch seit den 70iger Jahren änderte sich vieles: vor allem schrumpfte die Bevölkerung anstatt zuzunehmen von damals 190.000 auf heute etwas über 170.000. Die Tangentenplanungen brachen nach und nach in sich zusammen und es blieb ein unübersichtlicher Torso an Innenstadtverkehrsführsführung. Doch andere Planungen von damals tauchen periodisch unter immer neuen Namen wieder neu auf.

Ruhrbetonia 1996


Mit großem TamTam wurde 1995 ein Wettbewerb zur Innenstadt durchgeführt. Große Pläne hatten die Preisträger, doch nichts wurde umgesetzt! Danach stellte sich Stück für Stück heraus, dass die Stadt Mülheim in ein finanzielles Fiasko schlidderte. Ab 98 konnte kein Haushalt mehr genehmigt werden und heute, 2004, hat sich das zur Katastrophe weiterentwickelt. Doch erneut:

Ruhrbetonia-Pläne 2004
 

Feb. 05: Unterschriftenliste der BI Ostruhranlagen für das zur Frage: “Sollen die Parkanlage „Ost-Ruhranlage“ und Flächen der Ruhrstraße im Besitz der Stadt Mülheim bleiben?“ als (12 KB).   “Keine Fiesionen mehr, keine wie auch immer gearteten Bananias und kein Ruhrtopia !“ meinte Mimi in der Glosse der Mülheimer Woche

6.4.06: Sensationelle 12.000 Unterschriften in kaum mehr als 4 Wochen! SPCDFU lehnen Zulässigkeit des Bürgerbegehrens im Rat ab. Stellungnahme der Initiatoren: ”Das Bürgerbegehren ist sehr wohl zulässig!” als (23 KB)
”Schade, daß Sie die Meinung dieser hohen Anzahl von Unterzeichnenden einfach ignorieren”. Rede von A. Schulze in der Ratsitzung am 6. April zum Bürgerbegehren als (106 KB).
Fazit  der bedenklichen Ratsitzung:
Kein Ruhmesblatt für die Mölmsche Demokratie!
Pfingsten 06: Der Landeskonservator hat die Ostruhranlagen im April 2006 als Gartendenkmal unter Denkmalschutz gestellt! Fazit des zugehörigen LVR-Gutachtens gemäß § 22 (4) DSchG NW zum Denkmalwert der Ostruhranlagen. „Aus den oben genannten Gründen sind die Ostruhranlagen als Grünanlage bedeutend für die Geschichte des Menschen und erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders gartenarchitur-, stadt- und sozialgeschichtlichen Gründen.“
Massive Ruhrbania-Kritik auch von anderen Trägern öffentlicher Belange: Fazit gemäß einer alten Indianerweisheit: ”Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab” als (34 KB)
15.7.06: 
"Ohne Moos nix los! Wenn die Bürger entscheiden, wär der Spuk zu Ende!
"Leuchtturmprojekt" Ruhrbania erlebte Schwarzen Donnerstag!"