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Pressemitteilung von Nov. 01:
“Schlechte Nachrichten für die Ruhraue überschlagen sich! Großprojekte in verschiedenen Teilen der Aue drohen wertvolle Naturflächen und Erholungsgebiete zu zerstören”
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Ur-Ruhrbania:
Mülheimer Träumereien zur Innenstadt aus der Vergangenheit
MBI-Vertreterin im Umweltausschuss rügt vorzeitigen Beschluss zum SPD-Antrag für Bleiberecht der Ruhrcamper
Leserbrief 2001 zu den SPD-"Ruhrbania" - Plänen zu Mülheims Zukunft: Alles Müller, oder was...?
Antrag an den Rat der Stadt am 10.10.02, die Rücknahme des „Ruhrbania“-Projekts in den Ruhrauen
in Anpassung an die neuen Erfordernisse im Hochwasserschutz zu beschließen.
PRESSEMITTEILUNG dazu:
MBI fordern Konsequenzen aus der Hochwasserkatastrophe: Mit drei Anträgen greifen die MBI das aktuelle
Thema Hochwasserschutz auf: Förderung der Regenwasserversickerung im Stadtgebiet, Umsetzung des Pilotprojektes Regenwassermanagement im Hexbachtal und
Unterschutzstellung der
Wassergewinnungsgebiete auf der linken Ruhrseite. Letzteres bedeutet das „Aus“ für das sog.
„Ruhrbania“-Projekt.
Pressemitteilung: “Hochwasserschutz ist übergeordnet wichtig, nur nicht bei uns?! MBI beharren auf konsequentem Hochwasserschutz und fordern Aus für Ruhrbania und Ja zum Freibad! Sie schreiben außerdem an Ministerin Höhn
Ruhrbania-Übersichtsseite
: von “Wellness auf hohem Niveau” zum “Strategie- und Sammelsurium-Leuchtturmprojekt”
“Ohne Bagger keine Zukunft"
- Basta Daggi und die Luftschlösser: Nach Ruhrbania, leisen Düsen nun auch noch ein neues Fußballstadion in der Ruhraue? Bei 3 Jahren ohne Wahlen ist alles möglich, auch ohne Geld?
Bürgerbegehren gegen die Ruhrpromenade?! Bürgerversammlung am 10. Februar 2006 ( Einladung als (19 KB). Ablaufschema für ein initiierendes (vorbeugendes) Bürgerbegehren

Bürgerbegehren 2006 zum Schutz der Ostruhranlagen vor Ruhrbania Unterschriftenliste der
BI ”Ostruhranlage”
für das Bürgerbegehren zur Frage: “Sollen die Parkanlage „Ost-Ruhranlage“ und Flächen der Ruhrstraße im Besitz der Stadt Mülheim bleiben?“ als (12 KB)
Pfingsten 06: Der Landeskonservator hat die Ostruhranlagen im April 2006 als Gartendenkmal unter Denkmalschutz gestellt! „...
sind die Ostruhranlagen als Grünanlage bedeutend für die Geschichte des Menschen und erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders gartenarchitur-, stadt- und sozialgeschichtlichen Gründen.“
Massive Ruhrbania-Kritik auch von anderen Trägern öffentlicher Belange, u.a. vom Staatlichen Umweltamt, das Bedenken wegen Hochwasserschutz ("hochwassersensibler Bereich")
und Vorbehalte zum angedachten Hafenbecken anmeldet: Fazit gemäß einer alten Indianerweisheit: ”Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab” als (34 KB)
14. Juli 06:
Ruhrbania als Luftschloss enttarnt?!
Minister Wittke muss zugeben: Landesförderung illusorisch! Ungeachtet dessen wurde heute die Klage zum Bürgerbegehren
beim Verwaltungsgericht eingereicht. Deshalb der dringende Rat an Frau OB
Mühlenfeld gemäß einer Indianerweisheit der Dakota: "Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab!" Für Ruhrbania gilt nämlich:
"Ohne Moos nix los! Wenn die Bürger entscheiden, wär der Spuk zu Ende! "Leuchtturmprojekt" Ruhrbania erlebte Schwarzen Donnerstag!"
26.8.06: MBI-Sommerfest in den Ostruhranlagen: "Hände weg vom Gartendenkmal!" ab ca. 14 Uhr
28.4.07: Das öffentliche
Klo auf der Schleuseninsel ist weiter geschlossen , aus angeblichem Geldmangel. Dafür aber kommt nun die
abgezäunte "Ruhrbania-beach" mit Eintritt neben der Stadthalle. Das ganze wurde per Dringlichkeitsbeschluss - Unterschrift von
OB und 1 Ratsmitglied, was später in Rat, BV oder Ausschuss nachträglich abgenickt wird - ermöglicht. Zu alledem macht Ruhrbania-beach der beachside des kränkelnden Naturbads Konkurrenz!
Alles wieder einmal über den Köpfen von Demokratie und Bevölkerung hinweg. Echt Banania!!!
14.7.07: Alles Mülheim, oder was? Reggae-Zeltstadt: MBI forden: Hände weg vom Naturschutzgebiet
und lasst die Reggae-Fans doch auf den Flächen von Naturbad und Stadion zelten!
Anfang 2008: Der Flop des letzten Jahres: Beachbanania im MüGa-Gelände. Peinlich!
9.5.08: Das Programm für den zweiten Ruhr Reggae Summer im Freibad/Stadion Styrum ist fertig mit Jimmy Cliff als Hauptattraktion!
Dennoch entschied der Landschaftsbeirat sich für Naturschutz und gegen die Zeltstadt in den Ruhrauen. Jetzt soll der Rat das richten. Es bleibt trotz Jimmy Cliff ein fader Nachgeschmack!
18.8.09: Antrag für den Umweltausschuss am 8.9.09, die Verwaltung zu beauftragen, die ordnungsgemäße Behandlung der
geschützten landwirtschaftlichen Flächen Naturschutzgebiet des Ruhrbogens zu kontrollieren und ggfs. Maßnahmen zur
Durchsetzung der Auflagen einzuleiten. Die Flächen westlich des Stadions in Styrum werden als Grünland landwirtschaftlich
genutzt, stehen aber unter Naturschutz. Anfang August wurde vom Pächter hier Gülle und Mist in erheblichen Mengen aufgebracht.
6.3.10: Mülheim 2010 oder was tun im Trümmerfeld?
Bananiabeach ans Hafenbecken?
Mülheim, den 29. Nov. 01 Pressemitteilung
Schlechte Nachrichten für die Ruhraue überschlagen sich!Großprojekte in verschiedenen Teilen der Aue drohen wertvolle Naturflächen und Erholungsgebiete zu zerstören Das Getöse um Ruhrbania
, die Fitness-und Wellness-Park-Idee von Herrn Müller für das Wassergewinnungs- und Überschwemmungsgebiet gegenüber der FWH-Hütte ist noch in vollem Gange, da treffen schon die nächsten schlechten Nachrichten für die Ruhraue ein: immer deutlicher wird, dass die Styrumer Ruhraue
, ein naturschutzwürdiges Biotop, für den Bau der Metrorapid-Trasse
z.T. zerstört werden soll. Nun soll der Großangriff in der Saarner Ruhraue fortgesetzt werden. Dort sollen nach dem Willen der Stadtspitze ein Hockeystadion für 7000 Zuschauer, eigens für Olympia ein
Stadion für 20 000 Zuschauer und eine sog. Vierfachsporthalle entstehen. Die von Planungsdezernentin Sander angepriesene ÖPNV-Verbindung dürfte speziell am Wochenende wohl weniger genutzt werden, also werden
dafür wohl auch eine größere Anzahl Parkplätze hinzukommen. Zwar behauptet die Planungsdezernentin,
Eingriffe in "ökologische Flächen" - wobei unklar ist, ob damit "ökologisch wertvolle Flächen" oder
Naturflächen überhaupt gemeint sind - seien nicht vorgesehen, aber selbst dann wäre das Ergebnis, dass die Nutzung der Ruhraue als Erholungsgebiet immer weiter eingeschränkt wird.
Der "Ruhrbania-Wellness-Park"
würde ebensowenig frei zugänglich sein wie die Hockeysportanlagen, für die Natur
blieben nur noch die glücklicherweise gerade noch als FFH-Gebiet unter europäischen Schutz gestellten Flächen an
der Grenze zu Kettwig, die erholungssuchenden Bürger werden weiter verdrängt. Damit sind auch die nächsten
Konflikte, z.B. zwischen Naturschutz und Freizeitnutzung auf den Wassergewinnungsflächen in Styrum, geradezu
vorprogrammiert. Während aber Natur und Erholungssuchende nicht weiter zurückweichen können, ist der
Sport-Wellness-Geschäftsbereich ebenso überflüssig wie auch, wenn es denn unbedingt sein muss, auch woanders, z.B. auf Gewerbebrachen, möglich. Nach Ruhrbania und Metrorapid bilden Hockeystadion+Mehrzwecksporthalle weitere Prestige-Groß-Projekte,
von dem viele den Schaden und nur wenige den Nutzen haben würden bei gleichzeitiger Gefährdung weiterer Teile des wichtigsten Kapitals, das die Stadt MH zu bieten hat: des Ruhrtals!
Allerdings: mit den neuen Gesetzen über die Umweltverträglichkeitsprüfung sind auch solche Projekte in ihrem
Gesamtzusammenhang überprüfungspflichtig. Unabhängig von den zu erwartenden hohen Kosten, die auf die bankrotte Stadt zukämen, wenn diese Großprojekte verwirklicht würden, sehen die MBI hierin eine Chance,
dagegen vorzugehen. Aber auch die Bürger sind gefordert, sich die Ruhrauen nicht scheibchenweise wegnehmen zu lassen. i.A. der MBI : L. Reinhard (MBI-Ratsvertreter) 20. Nov. 02: " Spätestens in der Ruhraue säuft das Projekt Metrorapid ab!"
Umweltministerium muss Bedenken der BI Contrarapid bestätigen:
Hochwasserschutz geht vor Metrorapid, d.h. Tunnelbau bis zum Freibad Styrum?! Sinnvoller aber wäre das sofortige Ende der Planung!17. Jan. 03:
Nach 3 Monaten endlich Antwort aus dem Höhn-Ministerium zur MBI-Anfrage wegen Ruhrbania und Hochwasserschutz. Bisher
hat die Stadt keine übergeordnete Behörde informiert oder angefragt. Noch soll die heutige
Wassergewinnungsfläche neben der Nordbrücke
bis nach Styrum im Landschaftsplan Naturschutzgebiet werden. Dennoch wurde im Herbst 2001 für dort eine Überbauung beschlossen im Sinne dessen, was RWW-Chef “Ruhrperlen - Wellness auf hohem Niveau”
genannt hatte. SPD-Kandidatin Mühlenfeld setzte sich zuletzt
genauso wie “Leuchtturmsucher” Dörr von der IG Metall massiv dafür ein. Die Fläche - die das RWE quasi umsonst beim RWW-Kauf erhielt
- unterliegt dem “besonderen Schutz des §32 Wasserhaushaltsgesetz und als Naturschutzgebiet nach §42d und §27b Landschaftsgesetz
einem Veränderungsverbot!! Frage: Weiß Frau Mühlenfeld dies? Wenn ja, so .... wenn nein, ebenfalls! Kurzum: aus der “Wellness” könnte schnell ein “Schwindel auf hohem Niveau” werden!
19. Okt. 05:
“Ohne Bagger keine Zukunft"
- Basta Daggi und die Luftschlösser: nach Ruhrbania, leisen Düsen nun auch noch ein neues Fußballstadion? Bei 3 Jahren ohne Wahlen ist alles möglich, auch ohne Geld? |