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Wenn die Parteien die Stadt im Würgegriff halten: Beispiele, in rot auf dieser Seite unten

Mülheim, den 6. Feb. 2008

Flach(sch)e Transparenz bei der Yassine-Saga

Bekanntlich wurde der Mülheimer SPD-Ratsherr Yassine als Betrüger und Urkundenfälscher entlarvt, der sich mit Hilfe seines Mandats erst einen Job und danach horrende Überstunden erschlichen hat – ein Stück aus dem Tollhaus, aber auch mehr als das.

Das Tollhaus Mülheim dreht sich mit der Yassine-Saga nämlich immer doller!

Am Montag verkündete der SPD-Fraktionsvorsitzende Dieter Wiechering (D.W.) als MEG-Aufsichtsratsvorsitzender in der WAZ, die Yassine-Einstellung sei nie Thema im Aufsichtsrat gewesen. Am Dienstag weiß bereits die NRZ von verschiedenen Sitzungen Ende 2003/Anfang 2004, als Pressesprecher Meertz dafür fristlos entlassen wurde, weil er Zweifel an der Qualifikation des Mr. Y. betriebsintern(!) geäußert hatte.

Am Dienstag erzählt Parteichef Esser im Fernsehen von Lokalzeit Ruhr, er könne sich nicht vorstellen, dass es beim Überlauf 2001 des Mr. Y. zur SPD Abmachungen gegeben habe. Am Mittwoch weiß die NRZ bereits von einer 2 DIN-A-4-Seiten-Wunschliste des Mandatshändlers, u.a mit der Forderung nach Sitz im Aufsichtsrat Sparkasse. Dieser einträgliche Posten wurde ihm unserer Erinnerung nach auch "gegönnt". Nur wird es keine schriftliche Vereinbarung gegeben haben zu dem Kuhhandel mit geänderten Ratsmehrheiten, in der die hardcore-Geschenke für das Mandatsgeschenk an die SPD stehen: nämlich Bargeld oder Jobversprechen. Beides wäre ja direkt strafbar, ergo werden weder D.W.+damalige SPD-Chefin Mühlenfeld als die Unterhändler der einen Seite, noch Mr. Y. als die andere Seite dies schriftlich festgehalten haben.

Jetzt meldet sich auch noch Frau FDP-Flach. Sie rügt die "organisierte Unprofessionalität" von SPD und CDU im Aufsichtsrat und appelliert an die (inzwischen) OB Mühlenfeld "für ein Minimum an Transparenz zu sorgen und das Thema zu ihrem zu machen".

Flach gebrüllt Löwin, kann man/frau nur sagen!

Meint sie mit (Un-)Professionalität etwa, dass sie das besser kann als Mr. Y., denn sie erhielt jahrelang von Siemens ein Gehalt neben der MdB-Tätigkeit, wofür sie nicht anwesend sein brauchte bzw. keine Überstundenmogelei o.ä. brauchte? Das war dann "unorganisierte Professionalität" oder so.

Aber auch Frau Flach ist nicht ganz unbeteiligt bei der Yassine-Saga:

Sie hat als FDP-Chefin unmittelbar nach dem Mandatswechsel des Mr. Y. mit Frau Mühlenfeld die sog. "strategische Allianz" gebildet, die als allererstes in der ersten Ratssitzung danach den Ausbaubeschluss zum Flughafen und die Verlängerung der Wüllenkemper-Verträge praktisch zum Null-Tarif per Überläuferstimme mit 27:26 beschlossen. Und eine Sitzung weiter Ruhrbania!

Wer glaubt denn, dass es im Vorfeld des Yassine-Wählerbetrugs keine Gespräche der beiden MH-Spitzen-Damen gegeben haben soll. Nicht vorstellbar, genausowenig, dass Frau Flach dabei nicht erfahren haben soll, was denn Mr. Y. versprochen oder gezahlt wurde! Wenn z.B. auch Schmiergelder von Wüllenkemper an Yassine geflossen sein sollten, könnte sie das irgendwie gewusst oder vielleicht gar vermittelt haben?!

Im Übrigen: Es ist Nonsens zu fordern, Frau Mühlenfeld sollte das Thema zu ihrem machen. Da Frau M. an Yassines Mandatshandel beteiligt war, ist es ihr Thema. Basta!

MBI-Infostand am Samstag, 24.11.01, auf der Schlossstraße

Thema: Die neue Mülheimer Gesellschaft:
SPD - FDP GmbH und Co.KG: Keiner haftet mit Nichts für Alles
( vgl. auch
“Strategische Allianz” SPD-FDP ist Wahlbetrug )

Am Samstag, dem 24. Nov. 2001, von 11 bis 13 Uhr haben die MBI - Wählergemeinschaft Mülheimer Bürger Initiativen - einen Infostand auf der Schlossstr. / Ecke Kohlenkamp, Höhe Kugel:

MBI-Flugblatt zum Stand:
“Große Auswahl beim Winterschlussverkauf bei Politik und Verwaltung!
Hey Leute, kauft Mölmschen Trödel ein! Polit-Ramsch, Goldesel und "Visionen" - solange der Vorrat reicht!! Bei Müller , Wiechering, Flach, Baganz & Co.“

Themen:

  • Metrorapidplanungen und ihre Folgen für Mülheim: Informationen und Unterschriftensammlung gegen das Milliardengrab Metrorapid am MBI-Stand
  • Handymasten auf Schulen und in Wohngebieten/ Asbest, PCB in Schulgebäuden und Kindergärten: Wie gehen wir mit der Gesundheit unserer Kinder um? Warum sind die Behörden so träge, die Politik so taub, wenn es um diese Themen geht?
  • Fast täglich eine neue "Vision" bzw. Großprojekte von der Stange: Waterworld und Ruhrperlen, Metrorapid, Ruhrbania, Mehrzweckhalle, Hockeystadion in der Ruhraue, Cafe Alex und Medienhaus ( beide ganz durchsichtig ) am Viktoriaplatz. Was kommt als nächstes? 1 Mrd. DM Schulden, Sanierungsstau bei Schulen, Kindergärten, Sportstätten und das Freibad geschlossen. Wie soll das alles zusammenpassen?
  • Mülheim im Ausverkaufsrausch? RWW, Abwasser, Kraftwerk Raffelberg, RWE-Aktien, Grünflächen, Demokratie: Winterschlussverkauf der Interessen der Mölmschen Allgemeininteressen?

H.G. Hötger (MBI-Vorstandssprecher) und
L. Reinhard (MBI-Ratsvertreter)

EXISTENZGRÜNDER

Die neue Mülheimer Gesellschaft
SPD - FDP GmbH und Co.KG
Keiner haftet mit Nichts für Alles

Geplante Projekte :

Mehrzwecksporthalle

neues Hockeystadion in der Ruhraue

Waterworld-Ruhrperlen-Ruhrbania

Cafe Alex und Medienhaus

Metrorapid und die neue Verkehrsplanung in der Innenstadt Nord (4-spurige Stadtautobahn Klöttschen , Abriss Hochbrücke Tourainer Ring)

Keiner hat Geld:

Der Bund muß die Steuern erhöhen

Das Land hat Miese in der Kasse

Die Stadt muß Tafelsilber verkaufen um den Haushalt auszugleichen.

Unsere Schulen werden immer maroder

Sportunterricht muß ausfallen weil die Sporthallen nur noch bedingt benutzbar sind

Vereinen wird das Geld für Übungsleiter und Jugendarbeit gestrichen!

Das Freibad Styrum mußte wegen fehlender 100 000, DM geschlossen werden!

Aber die neue zusammengekaufte Gesellschaft von SPD und FDP will für Großprojekte Milliarden ausgeben die Sie nicht haben!

Um diesen Größenwahnsinn zu finanzieren sollen die Bürger höchstwahrscheinlich wieder zur Kasse gebeten werden.

Das heißt in Zukunft: Noch mehr Gebührenerhöhungen und Abgaben für Alle , um Träume und Wahnvorstellungen von Wenigen zu finanzieren.

Laßt uns diesem Wahnsinn ein Ende bereiten.

Stärken wir die, die eine vernünftige und finanzierbare Planung für unsere Stadt wollen!