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Vorgeschichte aus 1997 zur Wahl der Dezernentin und den Wirren bei den Grünen weiter unten,
per Link von hier direkt erreichbarAusgewählte Links und Ereignisse zur Dezernentin Sander aus neuerer ZeitJuni 08: MBI-Zwischenbilanz 1 Jahr vor der Kommunalwahl 2009: "Mülheim zwischen Dilettantismus und Größenwahn!?" als (137
KB) und die heftige Reaktion der Grünen: "Grün wirkt"? - Aber unter der Gürtellinie?! Replik auf die unangebrachte Tirade eines Nachwuchs-Grünen gegen die MBI als (22 KB)  So sind sie!
28.1.04: Die BIG (Broicher Interessen Gemeinschaft) hatte geladen und Dezernentin Sander stellte ihre Ruhrb(w)ahnia-Flaniermeile vor.
Kritische Stimmen und Fragen waren dazu deutlich in der Mehrheit. Sander wurde sehr giftig, als der MBI-Vorsitzende und später der MBI-Ratsherr sich zu Wort meldeten. Sie beantwortete zwar Fragen wie etwa zu den fehlenden Landesmitteln für
Ruhrbania nicht, versuchte dafür aber auf recht üble Art und Weise, die MBI-Vertreter zu diffamieren, persönlich zu beleidigen und ihnen das Recht abzusprechen, sich zu Wort zu melden. Das war schon sehr
unterste Sahne von einer Dezernentin, die in ihren 8 Jahren
Amtstätigkeit für sehr viel Schaden in unserer Stadt und für ausufernde Gutachteritis sowie enormes Chaos in der Stadtplanung
verantwortlich ist, so dass selbst die Vorgänger Bösel und Peters im Vergleich dazu noch wie richtige Stadtplaner wirken! Zur Erinnerung:
bevor sie gewählt wurde, leitete der RP ein Verfahren zur Überprüfung der mangelnden Qualifikation ein, das von der rot-grünen
Landesregierung damals “aus politischen Gründen” (Zitat Kniola Ende 95) beendet wurde. 12.10.03: Anstatt Frau Sander bis 2012 wiederzuwählen, sagen die MBI:
“Dezernate reduzieren” und sie stellen den Antrag an die Ratsitzung, Vorschläge vorzulegen, wie die Aufgaben des bestehenden Sander-Dezernat auf die anderen Dezernate verteilt werden könnten
und die Abstimmung zu vertagen auf den 4. Dez..
31.7.03: MBI-Presseerklärung zu den Äußerungen der Mülheimer Grünen: “Farbenlehre eines Chamäleons oder reines Ablenkungsmanöver zur Rettung der Dezernentin?”
Die Dezernentin, die Wirren bei den Grünen in 1997 und der Beginn des Abstiegs der Grünen
Ende 95 wurde über Frauenquote in Mülheim/Ruhr die erste grüne Dezernentin bzw. Dezernent weit und breit für das zentrale Baudezernat
(Planung + Umwelt) von dem damals schwarz-grünen Bündnis gewählt. Schon bei dem Auswahlverfahren gab es schwerste
Unregelmäßigkeiten und Auseinandersetzungen innerhalb der Grünen. Am Schluß aber siegte das undiskutierbare Totschlagargument Frauenquote und Helga Sander,
davor Fraktionssprecherin der Grünen in der Nachbarstadt Essen, wurde gewählt. Die Bezirksregierung
in Düsseldorf schaltete sich ein und leitete eine Untersuchung ein, da sie mangelnde fachliche Qualifikation bemängelte. Wochen später
beendete der Innenminister der rot-grünen Landesregierung, Minister Kniola, die Untersuchung "aus politischen Gründen"(Orginalzitat Nov. 95 in der WAZ). Im Juni 97 kam es zu einem bürgerkriegsähnlichen Polizeieinsatz an der Hansastrasse in Mülheim-Speldorf. SEK und Hundertschaften von Polizei riegelten
das Viertel ab, so dass unter ihrem Schutz eine historische Idylle mit altem Baumbestand und denkmalgeschützten Häusern innerhalb eines Tages dem
Erdboden gleichmacht werden konnten für einen geplante Erweiterungsbau von Aldi, wofür zudem mehrere machbare Alternativen da waren, eine davon auf
gleichgroßem, brachliegenden städtischem Gelände nur 2 Grundstücke weiter!. Die letzten jugendlichen Besetzer konnten erst abends aus dem uralten, riesigen
Kastanienbaum geholt werden, der dann ebenfalls umgelegt wurde. (Berichte dazu gab es bundesweit im Fernsehen, Spiegel etc.)Nicht nur der Polizeieinsatz, auch die gesamte Vorgeschichte war sehr zweifelhaft und erinnerte an sizilianische Verhältnisse. Aber egal.
Für die in unserer Stadt mitregierenden Grünen war die Geschichte traumatisch, schliesslich hatte die grüne Dezernentin nicht nur die
Anträge der eigenen Fraktion dazu boykottiert und hintertrieben, sie hatte sogar den zuständigen Planungsausschuss dabei belogen. Jahrelange erfolgreichste politische Arbeit der
Bürgerinitiative “Emmericher Straße” in Zusammenarbeit mit den Grünen war in einem
Herzstück vernichtet worden.Der Antrag von Lothar Reinhard an die Mitgliederversammlung (MV) der Grünen, als Konsequenz das schwarz-grüne Bündnis
aufzukündigen, wurde mit
Verfahrenstricks des Grünen-Vorsitzenden Hartmut Kremer, später Leiter des Agenda-Büros, über 3 MV`s verschleppt bis zum Ende Oktober 97.
Hans-Georg Hötger, ebenfalls Ur-Grüner und früher sehr engagiert beim Erstellen des Mülheimer "Filzbuches" zu Schandtaten von SPD+CDU, forderte
zusätzlich über Monate, der Dezernentin durch die MV bzgl. der Hansastrasse das Mißtrauen auszusprechen. Sein schriftlich
eingereichter Antrag wurde den Mitgliedern aber nur zensiert zugeschickt, indem die Begründung weggelassen wurdde. Daraufhin beantragte Christian Uliczka, pensionierter Richter und
Mitglied der Grünen, den Kreisvorstand für diesen Akt der verbotenen Zensur zu rügen. Sein rechtzeitig und schriftlich eingereichter Antrag wurde nicht
verschickt genausowenig wie der erneute und aktualisierte Antrag von L. Reinhard zur Auflösung des Bündnisses mit der CDU. Auf der Mitgliederversammlung am 18.10.97 begann Hans-Georg seinen Antrag zu begründen damit, dass er sagte, er habe nichts gegen
Helga Sander persönlich, er finde sie sogar sympatisch. Weiter kam er nicht, denn nun sprang eine Vorstandsfrau auf, kreischte hysterisch,
dass diese Äußerung sexistisch sei und verlangte auf der Stelle ein Frauenvotum dazu. Die Sitzung wurde sofort unterbrochen, die Frauen
zogen sich zur Beratung in einen anderen, männerfreien Raum zurück. Als sie zurückkehrten, verkündete die Vorstandsfrau das
Frauenvotum: Sie seien einstimmig für Nichtbehandlung des Hötger`schen Antrags. das war damit Beschluß und nur noch Helga Sander durfte lang und breit unwidersprochen zu dem Punkt reden.
Christian Uliczka`s Antrag, den Vorstand zu rügen, wurde mehrheitlich dann abgelehnt, was nach dem Spektakel um das "sexistische" Wort symphatisch nicht mehr verwunderlich war.
Genauso wenig verwunderlich, daß auch der Antrag zur Bündnisauflösung mit 60% niedergestimmt wurde, obwohl ihm inhaltlich alle
recht gaben. Der Gegenantrag auf Verschiebung der Entscheidung auf Feb. 98* (Tischvorlage!) stammte übrigens von wem wohl? Von Frau
Sander und von dem Stadtverordneten Steitz, Mentor von Frau Sander nicht nur bei deren Benennung, der seinerseits kurz später nach
öffentlich bekanntgewordenen Geheimgesprächen mit SPD-Spitzen und seiner Frau, der damaligen grünen Landesvorsitzenden Steffens, im
bundesweit bekannten Haus vom damaligen Minister Hombach, als Rechtsanwalt zum Bildungsdezernenten von Rösrath aufstieg.
Anfang Dezember eröffnete Hartmut Kremer über WAZ den Versuch, Lothar Reinhard aus den Grünen auszuschließen, weil er öffentlich
über Filz bei den Grünen gesprochen habe. Ein Ausschlussverfahren kam aber nie zustande, da die Mitgliederversammlung der Grünen im
Feb. 98, nachdem sie zuerst alle Vertreter/innen von Bürgerinitiativen des Saales verwiesen hatte, im Chaos des H. Kremer unterging. Seine
Ehefrau, Vorstandsmtglied S. Vogtmann aber führte ein weiteres Schiedsgerichtsverfahren gegen L. Reinhard durch alle Parteiinstanzen, in
dem sie ihn zwingen wollte, seinen Satz zurückzunehmen, daß W. Steitz “dubios zu seinem Ratsmandat gekommen” sei. Frau Vogtmann
unterlag auch beim Landesschiedsgericht jämmerlich, weil es schlichtweg dubios war, dass am Wahlabend 94 die Spitzenkandidatin der
Grünen ohne Begründung zurücktrat und W. Steitz nachrückte, den auf der Wahl-MV trotz mehrerer Versuche die überwiegende Mehrheit
auf keinem vorderen Platz wollte! Da die Grünen wider Erwarten über 14% der Wählerstimmen bekamen und damit 3 mehr Ratsmandate
als die erhofften 6, war Steitz mit Platz 10 unerwartet zum ersten Nachrücker geworden.* Erst ab Febr. 98 sind für Frau Sander die üppigen Versorgungsansprüche von
Dezernent/innen in Kraft getreten auch für den Fall ihrer Abwahl! |