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Weit über 1 Mio EURO kassierte Frau Dr. Jasper für “Daueraufträge” zum Verkauf Mülheims!
 
Die peinliche und unaufgeklärte Affäre des OB mit der „Ausverkaufsberaterin“ hat Mülheim nicht nur einen Abgang beschert („Tut mir leid, Jungs“ Frage: und die Mädels?),
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Was alles danach passierte und auch nicht,
chronologisch geordnet
seit Nov. 02

 

Mülheim, den 27.11.02

PRESSEMITTEILUNG

MBI werden „Task Force“ beim Innenminister einschalten,
um die unsauberen Geschäfte zu durchleuchten, bei und zu denen Frau Dr. Jaspers die/der Stadt be- bzw. geraten hat!

Die peinliche und bis jetzt unerklärliche Affäre des OB mit der „Ausverkaufsberaterin“ hat Mülheim nicht nur einen Abgang beschert („Tut mir leid, Jungs“ Frage: und die Mädels?).

Viele Fragen zu den Geschäften der Stadt müssen nun erneut oder neu gestellt werden.

Frau Dr. Jaspers beriet Mülheim beim Teilverkauf von Müllabfuhr und Straßenreinigung an Trienekens (heute 100% RWE), beim Fast-Total-Verkauf der RWW-Anteile an das RWE, beim bisher noch gescheiterten Verkauf des Abwasserbetriebs (an RWE oder eine Tochter), beim bisher noch nicht zustande gekommenen Verkauf von RWE-Aktien mit Wert im 9-stelligen Bereich, beim Versuch, Straßen- und U-Bahnanlagen per Crossborder-Leasing an einen unbekannten US-Investor zu verkaufen usw.. Zusammen ging es dabei um die größten Geschäfte, die unsere Stadt je tätigte oder tätigen wird mit einem Gesamtwert von weit über 1 Milliarde DM. Unter der Jasper`schen Anleitung wurde keines der Geschäfte sauber abgewickelt.

Nur: Bisher standen die MBI mit ihren Fragen und Beschwerden völlig alleine im Regen, sie wurden nicht zuletzt deshalb von allen Seiten angegriffen oder ignoriert oder diffamiert.

Deshalb ist es schon etwas scheinheilig, wenn SPD und Grüne nun die Überprüfung der Auftragsvergabe an Frau Dr. Jaspers fordern. Als es um ihre Beauftragung ging, ist die SPD zweimal wieder umgefallen (sie hatte mit den MBI u.a. bereits gegen Jaspers und für Anderson gestimmt!). Wo waren SPD und Grüne, als die Vergabekammer zur MEG-Gründung mit Trienekens überdeutlich feststellte, dass die Jaspersche Konstruktion eindeutig vergaberechtswidrig war? Wo waren SPD und Grüne, als der Rat sich selbst entmachtete und die Entscheidungen zum RWW-Verkauf an die Beteiligungskommission abgab? Warum haben sie nicht mit den MBI dagegen gestimmt, als dann der Wettbewerb ausgehebelt und das RWE zum „preferred bidder“ gemacht wurde? Uswusf....

Das Hauptproblem neben dem zweimal auf MH-Ebene abgekartetem (oder abgejaspertem?) Spiel aber war, dass die Aufsichtsbehörden, insbesondere RP Büssow alles deckten und absegneten. Auch nun, nach dem Eklat, erklärt RP Büssow sofort, er könne keine Ermittlungen einleiten, da Baganz kein Beamter mehr sei. Auch dabei macht die Aufsichtsbehörde es sich recht einfach!

Viele Fragen und Ungereimtheiten beim MEG-Deal und beim RWW-Verkauf sind unaufgeklärt geblieben, drängen sich mit dem Rücktritt von Baganz aber erneut auf.

Vor allem die Rolle von Frau Dr. Jaspers muss schonungslos aufgeklärt werden. Da die Kommunalaufsicht, sprich RP Büssow, aber wegen ihrer „Persilscheine“ in beiden Fällen als befangen anzusehen ist, werden die MBI Ministerpräsident Steinbrück und die sog. „Task Force“ beim Innenminister auffordern, die gesamte Mülheimer Privatisierung zu durchleuchten.

Als Anlage die MBI-Presseerklärung vom 19. 3. 02: „Auch die Persilscheine des RP ändern nichts an der Vergaberechtswidrigkeit“

i.A. der MBI für den Arbeitskreis Anti-Filz-MH:
L.Reinhard, H.-G. Hötger, H. Godbersen, F. Lemke

P.S.: Frau Dr. Jaspers hat auch andere Städte bei zweifelhaften Verkäufen beraten: In Eschweiler z.B. musste neu ausgeschrieben werden, in Bonn wurde die Ausschreibung aufgehoben und, und..?

22.2.09: Mülheim oder "Das Schweigen in aller Munde"? Die MBI werden sich jedenfalls in kein Schweigekartell einbinden lassen und sich auch nicht verbieten lassen, Dinge beim Namen zu nennen, so wie beim Staatssekretär, dessen Rücktritt als OB 2002 recht offensichtlich auch „korruptionsspezifische Hintergründe hatte, die bis heute nicht ausgeräumt sind.”
Baganz/Jasper/BPG-Kraushaar
: Drei Jahre "Regnum Interruptum a.d. Ruhr" mit gigantischem Schaden für die Stadt und die Demokratie! Mülheim oder: Das Schweigen und die riesigen Folgeschäden. Mehr noch als zu den offensichtlich unaufgeklärten korruptionsspezifischen Aspekten ist die Bilanz der rigorosen Privatisierungspolitik aus der Zeit des Dreigestirns BJK verheerend, worüber aber öffentlich immer noch Stillschweigen herrschen soll! als (225 KB)