Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur Startseite Der Runde Tisch der Mülheimer Bürger- und
Umweltinitiativen
Selbstverständnis Oberstes Prinzip der Mitglieder des Runden Tisches Mülheim ist die Überparteilichkeit. Sachthemen zu Umwelt-, Natur-
und Menschenschutz sowie Rechten von Bürger/innen diskutieren wir gern und jederzeit mit jeder Partei und Institution. Der Runde Tisch Mülheim will und kann aber kein neuer Umweltverein o.ä. sein, sondern
ein Forum für unterschiedliche Bürgerinitiativen und Umweltverbände, die weder parteinah sein dürfen, noch Lobby-Gruppen für finanzkräftige Investoren. Für Gruppierungen, die rassistische, neonazistische
oder andere menschenverachtende extremistische Ziele verfolgen, bietet der Runde Tisch kein Forum.Jede der einzelnen Gruppierungen führt ihre eigenständige Arbeit so weiter wie bisher.Der Runde Tisch will
vielmehr auf der Ebene der Stadt Mülheim und ihrer näheren Umgebung, insbesondere der Nachbarstädte des Ruhrgebiets und den angrenzenden Gemeinden des Düsseldorfer Raums: + die Arbeit der Initiativen und
Verbände besser abstimmen und vernetzen und sie von Fall zu Fall bündeln * Informationen schneller und genauer austauschen und verbreiten * Natur-, Umweltschutz und Bürgerrechten, außerdem nachhaltigen
Mobilitäts-konzepten eine Lobby bieten *der interessierten Öffentlichkeit, den Parteien, den Ausschußmitgliedern und der Verwaltung die in den unterschiedlichen Initiativen und Verbänden vorhandene
Kompetenz und bessere Ortskenntnis zur Verfügung stellen . *
das bisher noch vorherrschende Kirchtumsdenken und verbunden damit das offene Auspielen der Bevölkerung einer Stadt gegen die von
Nachbarstädten, beenden und zu Sachdiskussionen beitragen, die unseren gesamten Ballungsraum miteinbeziehen.Entscheidungen über die Vorgehensweise werden möglichst im konsensorientierten Diskurs
getroffen. Öffentliche Verlautbarungen des Runden Tisches zu einem Problemkreis, an dem eine der am Runden Tisch beteiligten Gruppierungen arbeitet, sind gegen den Willen dieser Gruppierung nicht möglich.
Die Arbeit des Runden Tisches Der Runde Tisch bietet ein
Forum für Mülheimer Bürger/innen, Initiativen und Verbän-de und die von Nachbarstädten und -gemeinden, um einer immer zügelloseren und unkontrollierbareren Wachstumspolitik vor allem im Bereich des
Verkehrs- und Bau-wesens, aber auch bei fragwürdigen Entsorgungsplänen ein ökologisches, zukunfts-trächtiges und wirklich demokratisches Gegengewicht zu bieten.In einer über 100 Jahre überstrapazierten
Region wie dem Ruhrgebiet ist es nicht länger erforderlich und auch nicht sinnvoll, daß
* weiter Freiflächen für Bebauung freigegeben werden, obwohl riesige Industrie- und Gewerbeflächen
brachliegen und die Bevölkerungszahl weiter sinkt.
Beispiele: Espera-Gelände, Markscheider Hof, Fünter Weg/Honigsberger Strasse, Gelände alte Stadtgärtnerei, Gärten Holz- oder Kampstraße; Flughafengelände usw..
weiter immer neue Verkehrsquellen geschaffen werden, indem in Außenbereichen zuätzliche teure Wohnlagen oder riesige Einkaufs- oder Freizeitzentren entstehen sollen.
die Gesundheit der Bürger/innen unserer Stadt nahezu immer an der untersten Stufe der Skala rangiert, wenn es um Planungen von Stadt oder Investoren, um Altlasten oder um gesundheitsgefährdenden Lärm geht.
Beispiele: Fallwerk in Speldorf, RRZ-Anlieger, Heifeskamp, Klöttschen, Flughafen, Selbeck usw..
fast alle größeren Vorhaben privater Investoren nur noch über § 34, also ohne Beteiligung von Politik und betroffenen Anwohnern, in alleinigen Verhandlungen von Verwaltung mit Investoren
stattfinden.
Beispiele: Aldi Hansastraße, Erweiterung RRZ, MWB-Bauten
Fünter Weg usw..
betroffene Bürger/innen im Hase und Igel-Spiel von Informationen, Gutachten etc. zu Vorhaben, die sie betreffen, ferngehalten werden, bis Fakten geschaffen sind, die dann gerichtlich nur schwer und mit hohem finanziellem Risiko rückgängig
gemacht werden können. Die Beispiele in unserer Stadt sind endlos, bei denen betroffenen oder geschädigten Bürger nur der Rechtsweg übrig gelassen wurde und wird.
Der Runde Tisch soll Initiativen und Umweltverbänden helfen durch gegenseitigen Austausch von Erfahrungen, ob mit Politik, mit Verwaltung oder anderen Bereichen. Ein gemeinsames Auftreten durch
öffentliche Stellungnahmen, durch gemeinsame Veranstaltungen und in Gesprächen mit Parteien oder Verwaltung soll mithelfen, die Bürger-, Umwelt- und Demokratiegefährdenden Tendenzen der letzten Jahre in
unserer Stadt und den Nachbarstädten zu verändern und so zu Entwicklungsprozessen im Sinne der Lokalen Agenda 21 zu kommen, die nachhaltig sind und nicht gegen, sondern gemeinsam mit allen Betroffenen
geplant und durchgeführt werden. Vorläufige Kontaktadressen: L. Reinhard, Friedhofstr. 169, 45478 Mülheim/Ruhr; Tel.: 590691 P. Horn, Humboldtstr. 48, 45472 Mülheim/Ruhr,; Tel.: 492045 |