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Stichstr. Aldi
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Planungsausschuss
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L. Reinhard
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BIMS= BI MH-Stadtmitte      Bürgeranfrage BIH= BI Heißener Str.

Die unten stehende Anfrage an den Planungsausschuss am 30.01. 2001 wurde  am 30.01.01 mit den Stimmen aller anderen Fraktionen von der TO gestrichen, weil die Aldi- Stichstr. und die Metrorapidstrecke /vgl. Frage 4 unten) eben doch kollidieren, deshalb wurde die Anfrage ohne Punkt 4 am 9.2. nochmals gestellt als Anfrage an den Planungsausschuss am 20.2.01, doch auch dort wurde sie vom Ausschussvorsitzenden Wiechering schlichtweg von der TO gestrichen!

Links zu Texten zum Thema Erschließung Aldi Uhlandstr.
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Mülheim, den 15.November 03

Antrag an den Planungsausschuss am 2.12.03  TO: öffentlich

Verkehrsberuhigung auf der Heissener Straße

Der Planungsausschuss möge beschließen:

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, umgehend Gespräche mit der Firma Aldi aufzunehmen mit dem Ziel, eine Vereinbarung zum Ausbau einer Zufahrt zur Filiale an der Uhlandstr. zu treffen, für die Aldi die Finanzierung übernimmt.
  2. Die Tempo-30-Zone auf der Heissener Straße wird von Klöttschen bis zur Scheffelstraße ausgeweitet.

Begründung:

Seit der Hingberg vor Jahren unglückseligerweise abgebunden wurde, dient vor allen die Heißener Straße als Verbindung zwischen Heißen und Eppinghofen. Der Verkehr hat noch zugenommen, seit Aldi an der Uhlandstr. eröffnet wurde, aber per PKW nur über die Heißener Str. zu erreichen ist.

Die Anwohner der Heissener Straße klagen nicht nur über erhebliche Lärmbelästigung durch den Durchgangsverkehr, sondern vor allem auch über die gefährliche Situation beim Überqueren der Straße, insbesondere für Kinder und ältere Menschen. Es hat dadurch vermehrt Unfälle gegeben, bei denen auch Kinder verletzt wurden. Besonders gefährlich und unübersichtlich ist der Bereich um die Zufahrt zu Aldi. Daher könnte eine Stichstraße,  wie ursprünglich bei der Baugenehmigung vorgesehen, die Situation nicht unwesentlich entschärfen. Aldi hatte sich damals bereit erklärt, die Zufahrt selbst zu finanzieren, die Planung kam aber ins Stocken, als die Metrorapid-Trasse in die Diskussion kam. Da inzwischen die Pläne für den Metrorapid fallen gelassen wurden, steht dem Ausbau der Zufahrt nichts mehr im Wege.

Die bestehende Ausweisung der Tempo-30-Zone ist nicht wirksam, da die Strecke zu kurz ist, die Schilder schwer zu sehen sind und Tempo 30 zu wenig beachtet wird. Es wäre deshalb sinnvoll, die Zone zu verlängern und u.a. durch bessere Beschilderung und Aufmalen von Tempo 30 auf der Fahrbahn besser kenntlich zu machen. Eine Ausweitung der Zone auf den gesamten Bereich zwischen Klöttschen und Scheffelstr. bietet sich an, auch damit die Anwohner auf der Strecke von Schiller- bis zur Scheffelstraße ebenfalls einbezogen werden. Da es keine wichtigen Abzweigungen auf diesem Stück gibt, ist der Verkehr im wesentlichen gleich stark, und es ist nicht einzusehen, warum nur bis zur Uhlandstraße eine Tempo-30-Zone möglich sein soll. Um die bestehende Unfallgefahr zu verringern, ist eine wirkliche Geschwindigkeitsreduzierung nur zu erreichen, wenn die Autofahrer wissen, dass sie auf der gesamten Heißener Str. nur 30 km/h fahren dürfen und nicht nur stückweise.

 

Mülheim/Ruhr, den 12.03.01

Antrag an den Planungsausschuss vom 27.03.2001
TO: Öffentlich

Der Planungsausschuss möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt,

zu der verkehrlichen Erschließung von Aldi an der Uhlandstr. möglichst zeitnah eine Bürgerversammlung durchzuführen, auf der verschiedene Alternativen einschließlich der Nutzung der vorhandenen Straßen vorgestellt werden.

Begründung:

Nachdem sich herausstellte, dass die zu Beginn des Jahres von der Verwaltung vorgestellte Stichstr. auf der Trasse der Planungsleiche Kuusankoskistr. mit den Plänen des Metrorapid kollidiert und auch nicht ganz kompatibel mit den Nordstadt-Planungen ist, müssen nun andere Erschließungswege und -möglichkeiten untersucht werden.

Es empfiehlt sich, an dieser heiklen Stelle verkehrliche Lösungen möglichst frühzeitig der betroffenen Bevölkerung vorzustellen, und zwar in allen möglichen Varianten und ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.

i.A. der MBI-Fraktion:                L. Reinhard, Fraktionssprecher

 

Mülheim/Ruhr, den 19.01.01

zu TOP 6: "Bau einer Erschließungsstr. zwischen Uhlandstr. und Tourainer Ring, Baubeschlußvorlage V00/1309-01"

Die Verwaltung möge vor der Beschlußfassung zu TOP 6 die folgenden Fragen detailliert beantworten und dazu das notwendige Kartenmaterial bereitstellen:

  1. Weshalb wurde kein Planungsbeschluss, Einleitung- oder Änderungsbeschluss eines B-Plans vorgelegt, bevor der Baubeschluss gefasst werden soll?
  2. Handelt es sich bei der Erschließungsstr. um die vor Jahren heftig bekämpften Kuusankoskistr., wie die BIMS - Bürgerinitiative  Mülheim - Stadtmitte in ihrer beigefügten Stellungnahme angibt (siehe Anlage)?
  3. Inwieweit passt die geplante Straße mit dem Masterplan "Nördliche Innenstadt" zusammen? Welche Änderungen bzw. Anpassungen des Masterplans müssten ggf. für die Erschließungsstr. vorgenommen werden?
  4. Inwieweit tangieren oder gar kollidieren die Planungen der Erschließungsstraße mit den Trassenplänen für den Metrorapid, falls für diesen am Hbf. Mülheim ein Haltepunkt eingeplant wird?
  5. Welche Alternativen zur verkehrlichen Anbindung des ALDI-Marktes an der Uhlandstr. wurden im einzelnen untersucht und aus welchen Gründen werden diese weder den Bürgern, noch den Gremien vorgelegt?

i.A. der MBI-Fraktion:                L. Reinhard, Fraktionssprecher

Anlage: Stellungnahme der BIMS

 

Antwort der Verwaltung (nur schriftlich )

Datum 23.01.2001   Drucksache Nr. A  01/0074-01

Beratungsfolge/ Berichterstatter/ in Sitzungstermin

Planungsausschuss/ Frau Beig. Sander/ 30.01.2001

Betreff:"Bau einer Erschließungsstraße zwischen Uhlandstr. und Tourainer Ring" 

Stellungnahme:

TOP 1

Der B-Plan INN 1 h ist seit dem 29.10.76 rechtskräftig und endet in östlicher Richtung an der Uhlandstraße. Innerhalb dieser Straßenbegrenzungslinien verläuft die Erschließungsstraße.

Ab Uhlandstraße führt die öffentliche Straße über städtische Fiskalflächen und erschließt das Aldi Grundstück von Süden (private Grundstückszufahrt).

TOP 2

Bei der Erschließungsstraße für den neuen Aldi-Markt handelt es sich nicht um die "Kuusankoskistraße". Sie dient nur der Erschließung des Supermarktes. Auch die Anbindung an den Tourainer Ring ist als "Einfachst-Knoten" ausgebildet, d.h., dass in die Stichstraße nur von Süden rechts abgebogen werden kann. Ausfahrt nur nach Norden, ebenfalls nur Rechtsabbieger. Auch die Trassenbreite ist deutlich geringer als beim ehemals geplanten Hauptverkehrsstraßenzug "Kuusankoskistraße - Heißener Straße - Brückstraße - Hingberg".

TOP 3

Die Stichstraße wird im Rahmen der Konkretisierung des Masterplans Nördliche Innenstadt  - hier insbesondere im Hinblick auf die städtebaulich wünschenswerte Arrondierung der Bebauungsplan zwischen Klöttschen und Uhlandstraße - berücksichtigt. Sie ist funktional äußerst sinnvoll, da sie verhindert, dass das wohngeprägte Umfeld des neuen Aldi-Marktes durch das neue, suptermarktbedingte Verkehrsaufkommen benachteiligt wird.

TOP 4

Anbindungsalternative wäre das vorhandene Erschließungssystem.

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