Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zur MBI-StartseiteAnfragen zu Baumfällungen mit Links in schwarz zur jeweiligen Anfrage auf dieser Seite, in braun auf andere Seiten
- Anfrage an die BV 1 am 22.2.00 wegen
Ersatzpflanzungen für die gefällten alten Linden in
Heißen-Zentrum und
Anfrage vom 7.2.00 zu den wüsten Rodungsaktionen am Kahlenberghang
22.02.01: Anfrage an die BV 1 am 06.03.2001zur
Baumfällung vor dem Polizeipräsidium von-Bock-Straße
5.4.02: Anfrage für die BV 1 am 29.04.02 zur geplanten Fällung von Pappeln auf dem ehem. Kasernengelände, zu begründen und zu erläutern, warum auch die letzten 63 Pappeln krank und gefährlich sein sollen und Antrag, ein Konzept vorzulegen, wie die Bäume nach und nach ersetzt werden können
9.3.05: Anfrage an die Bezirksvertretung 1 am 14.03. 2005 zu TOP 9 „Entfernung von städtischen Bäumen“ bzgl. der Fällung von Bäumen in den letzten Wochen auf und um den Kirchenhügel
15.3.05: Die unverschämte Antwort von Grün &Wald-Chef Pfaff in der BV-Sitzung und
Fragen zum Hintergrund
21.3.05: Der Geist der toten Linde spukt herum und sucht Frau Sander!
11.7.08: Widerspruch der MBI-Fraktion in der BV 1, dass 4 Platanen am Dickswall zwischen
Kämpchen-Kalkstr. und van Bock-Str. jetzt gefällt werden sollen, bevor die BV darüber beraten kann
13.1.10: Anfrage für die Bezirksvertretung 1 am 19.1.2010 zu TOP 6 „Entfernung von städtischen Bäumen“ zu den
Baumfällungen Tourainer Ring zwischen Kohlen- und Auerstraße, direkt im Anschluss.
Mülheim, 13. Januar 2010
Anfrage für die Bezirksvertretung 1 am 19.1.2010 zu TOP 6 „Entfernung von städtischen Bäumen“ TO öffentlichBaumfällungen Tourainer Ring Am Tourainer Ring im Teilstück zwischen Auer- und
Kohlenstraße wurden diese Woche nahezu alle Straßenbäume gefällt, sowohl im Mittelstreifen, als auch am Rande des Parkplatzes zur Zunftmeisterstraße. Diese Baumfällungen wurde als solche nicht in
der BV 1 behandelt, etwa unter dem üblichen TOP „Entfernung von städtischen Bäumen“. Es ist daher zu vermuten, dass sie zur
Straßenbaumaßnahme „Ruhrbania, Baulos 2“
und dabei zum „1. BA Tourainer Ring bis Kohlenstr.“ gehören, deren Hauptziel die Niederlegung der overflies und die Anlage einer großen neuen Ampelkreuzung zwischen Konrad-Adenauer-Brücke/ Friedrich-Ebert-Straße/ Tourainer Ring darstellt. Die Verwaltung möge folgende Fragen beantworten:
- Wieviele Bäume wurden in dem o.g. Teilabschnitt bereits gefällt? Welche Ersatzpflanzungen sind vorgesehen und wo?
- Wofür genau mussten die Bäume weichen? Wieso war es nicht möglich, zumindest einen Teil der Bäume in die Straßenplanung zu integrieren?
- Wieviele weitere Bäume sollen im Zusammenhang mit der gesamten Straßenbaumaßnahme „Ruhrbania, Baulos 2“ noch gefällt werden? Wo genau? Welche Ersatzpflanzungen sind wo dafür vorgesehen?
- Unabhängig von den Bäumen möge die Verwaltung erläutern, warum der Umbau des
Tourainer Ring zwischen Auer- und Kohlenstraße trotz der großen Haushaltslöcher der Stadt gerade jetzt notwendig sein soll
. Die Straße ist/war intakt und dieses Straßenstück ist auch nicht notwendig für die geplante
Riesenkreuzung am Brückenende.
Nachdem im Gartendenkmal der Ostruhranlagen, auf dem Platz der deutschen Einheit am Rathaus und für die Verkehrsumbauten im Zusammenhang mit „Ruhrbania, Baulos 1“ bereits weit über 100
Innenstadtbäume incl. ehemaligen Naturdenkmälern weichen mussten, sollte umso sensibler mit jedem weiteren Innenstadtbaum verfahren werden, der z.B. Straßenbaumaßnahmen im Wege stehen könnte. In Zeiten der
Klimaerwärmung sollten dagegen insbesondere für Innenstädte und hochverdichtete bzw. überversiegelte Stadtteile Begrünungsprogramme aufgelegt werden, um das Mikroklima zu verbessern. A. Klövekorn, MBI-Fraktionssprecherin in der BV 1
28 Bäume wurden bereits gefällt, weitere 28 sollen bis zur Nordbrücke noch folgen. Über 30 Neupflanzungen für die ersten 28 sind kein Trost! Mülheim, 11. Juli 2008 An den Vorsitzenden der BV 1, Herrn Fessen
Betr.: "Fällung von 4 Platanen am Dickswall im Bereich Kämpchen-, Kalk- und von Bock-Str." Sehr geehrter Herr Fessen, wir sind nicht damit einverstanden, dass die Bäume vor der nächsten BV-Sitzung bereits gefällt werden. Da
auch die Kanalbauarbeiten erst für 2009 vorgesehen sind und es zudem Erklärungsbedarf für die wirkliche
Notwendigkeit der Fällung gibt, bitten wir Sie, den entsprechenden Stellen möglichst bald mitzuteilen, vor der Fällung erst einmal die Beratung in der August-Sitzung der BV 1 abzuwarten. A. Klövekorn, MBI-Fraktionssprecherin in der BV 1
P.S.: Befremdlich ist die Tatsache, dass nur eine von drei MBI-Vertreterinnen in der BV 1, Frau Brennimkmeyer, die Info mit der Baumfällung erhalten hat!
Der Widerspruch war erfolgreich! In Absprache mit dem Bezirksbürgermeister, Herrn Fessen, wurde das Amt 66 gebeten, die Baumfällung zurück zu stellen und für die BV 1-Sitzung am 11.08.08 eine
Beschlussvorlage zu erstellen, lautete die Antwort auf die MBI-Beschwerde. Nicht weltbewegend, aber immerhin ein kleiner Zwischenerfolg durch die Aufmerksamkeit der MBI-Vertreterin A. Brenninkmeyer,
die im übrigen als einzige von
drei MBI-Vertreterinnen in der BV 1 die Info mit der Baumfällung erhalten hatte! Selbst bei kleinsten Dingen: Nix läuft gerade a.d. Ruhr!
Mülheim, den 09. März 2005
Anfrage an die Bezirksvertretung 1 am 14.03. 2005
Zur Tagesordnung öffentliche Sitzung Punkt 9 „Entfernung von städtischen Bäumen“Die Verwaltung möge folgende Fragen zum Fällen von Bäumen in den letzten Wochen auf
und um den Kirchenhügel beantworten, die der BV 1 weder zu dieser noch zu der letzten Sitzung im Januar vorliegen bzw. vorgelegen haben: Wer erteilte die Genehmigung zur Abholzung von
- 2 größeren Bäumen mit Stammdurchmessern bis 60 cm links und rechts des Fussaufganges von der Bachstr. (ehemalige öffentl. Toilette) zum Turmeingang der Petri-Kirche
- einer umfangreicheren Baumgruppe mit 3 bis 4 Stämmen mit Stammdurchmessern von über 30 cm links oberhalb des Fussweges,
- in Höhe des Turmeingangs in Blickrichtung Berliner Platz ein Nadelgehölz mit Stammdurchmesser von 36 cm, abgeschnitten in etwa 1,20 m Höhe
- sowie dickstämmige Büsche und kleinere Bäume im Bereich des Treppenaufgangs zum Kirchenhügel und am Pastor-Barnstein-Platz
- sowie ein Baum mit 27 cm Stammdurchmesser auf dem Kohlenkamp in Höhe Radio Kaiser und MSM-Herrenbekleidung?
Aus welchem Grunde wurden die Bäume und Gehölzer gefällt und warum wird die BV 1 hierzu nicht befragt bzw informiert. Annette Klövekorn,
Fraktionsvorsitzende der MBI-Fraktion in der BV1
Grün&Wald-Chef Pfaff behauptete, die BV 1 sei nicht zuständig, denn der Planungsausschuss habe das
Konzept von Prof. Kister für Herrn von Emmerich beschlossen und darin sei die Fällung der Linde enthalten.
Der Planungsausschus konnte nie dazu etwas beschließen, weil Prof. Kisters letzten Juli nur Ideenskizzen auf Folien vorstellte, die zudem bereits im Sept. auf der Bürgerversammlung
in weiten Teilen auf heftigste Kritik stießen. Wer gab Grün&Wald den Auftrag zur Fällung? Wenn der-oder diejenige Herrn Pfaff belogen
haben sollte, umso schlimmer. Doch Herr Pfaff hätte das mit 1 Anruf klären können. Nicht nur die Linde
wurde gefällt, es gab auch einen Kahlschlag vor der Petri-Kirche, wo van Emmerich/Kisters einen Pavillon als
Anbau an die Kirche vorschlugen. Auf van Emmerichs September-Veranstaltung im evgl. Krankenhaus wurde
der Kahlschlag an der Petri-Kirche für den zukünftigen Pavillon von den Bürgern sehr deutlich abgelehnt, wie auch der Pavillon selbst.
Wo leben wir eigentlich, wenn Baumfällung mitten in der Stadt nach Gutsherrnart betrieben wird?
22.4.05: Letztes Wochenende am
Kohlenkamp, Parkplatz Bachstr., Höhe Radio Kaiser neben dem Stumpf der gefällten Linde
Am Montag wurde das Schild entfernt, am Mittwoch kam der Bagger und entfernte Baumstumpf und das restliche
Grün wie die abgeschnittene Eibe etc., um einen Busch und Spezialgras gegen Hunde anzupflanzen. Und nun am
Wochenende steht dort schon wieder ein Schild. Warum beantwortet die wenig grüne Umweltdezernentin von Bündnis 90/Grüne die Frage der Linde nicht einfach, oder will sie etwa die Angelegenheit versande(r)n lassen? In preussisch vorauseilendem Gehorsam hat sie den
Kahlschlag um die Petrikirche incl. Fällung der Linde angeordnet, im Vorgriff auf die nirgends beschlossenen
Vorstellungen des selbsternannten Altstadt-Erretters H. van Emmerich. Der will am kommenden Freitag einen
neuen Altstadtverein gründen. Für die Ratsitzung am Do. liegt nun, 5 Tage vorher und nicht fristgerecht, ein Antrag der Stadt vor, Mitglied im v.E.-Verein zu werden. Im Einladungsflyer (erstellt und gedruckt von der Stadttochter
MST) für die Gründungsversammlung steht, dass die Stadt und die MST bereits Mitglied des zu gründenden "Vereins zur Förderung
der Mülheimer Altstadt"
seien - Mitgliedsbeitrag jeweils 150 Euro. Stadt und MST sind übrigens Mitglied in keinem anderen Bürgerverein! Warum auch bzw. im Gegenteil, das macht wenig Sinn. Die Neutralität von Stadt und dem
Veranstaltungsmanagement der MST sind sonämlich nicht gewahrt. Der o.g. Flyer wird übrigens seit über 1 Monat stadtweit verteilt! Es sieht so aus, als habe die
MBI-Anfrage im Hauptausschuss die OB veranlasst, den fehlenden
Beschluss über die verfrüht verkündete Mitgliedschaft noch schnell nachzuholen. Die abgeholzte Linde läßt grüßen!
Mülheim/Ruhr, den 22.02.01
Anfrage an die BV 1 am 06.03.2001 TO: ÖffentlichBetr.: Baumfällung vor dem Polizeipräsidium von-Bock-Straße
Die Verwaltung möge darlegen, aus welchen Gründen der Baum vor dem Polizeipräsidium auf der Von-Bock-Str. kurz hinter der Ecke Adolfstr. gefällt wurde und welche
Ersatzpflanzung für diesen Baum wo vorgesehen ist. Begründung: In der letzten Woche wurde einer der riesigen alten Bäume vor dem Polizeipräsidium
gefällt. Die Baumscheibe lässt keine Krankheit vermuten. i.A. der MBI-Fraktion: A. Klövekorn, Bezirksvertreterin Mülheim, den 7.2.00 Anfrage an die Bezirksvertetung 1 am 22.02.2000 TO: Öffentlich
Betr.: Baum fällungen am Kahlenberghang Der Verwaltung möge folgende Fragen detailliert beantworten :
- Nach welchen Vorgaben, Zielsetzungen, ökologischen und ökonomischen Kriterien, sowie betriebstechnischen Maßgaben und Verfahren erfolgen die z. Zt. im gesamten
Bereich des Kahlenberg stattfindenden Abholzungs- und Rohdungsmaßnahmen?
- Warum wurden diese Maßnahmen, die in ihrem Umfang und Auswirkungen höchst ungewöhnlich sind, bisher nicht der Öffenlichkeit gegenüber erläutert?
- Warum findet die jetzige Maßnahme parallel zur sog. "Hangsanierung" am Kahlenberg / Mendener Str. statt und konnte diese nicht bereits früher und über
einen mittelfristigen Zeitraum begonnen und somit durchgeführt werden?
- Inwieweit entstehen, nicht zuletzt durch den Einsatz von Großmaschinen zum Abtransport von Holz, ökologische Schäden wie Erosionen, Vernichtung von Artenvielfalt und massive Störung der Fauna ?
- Werden die Arbeiten mit Beginn der Vegetations- und Brutperiode abgeschlossen sein und wie hoch sind die tatsächlich entstehenden Kosten?
Begründung: Zur Zeit findet parallel zur Sanierung des Kahlenberghangs / Mendener Str. eine umfangreiche Rohdungs- und Abholzungsaktion im gesammten Bereich des Kahlenbergs
statt. Für Laien ist angesichts des Ausmaßes und der Durchführungsweise dieser Maßnahme der damit beabsichtigte Zweck nicht nachvollziehbar.
Nachdem über Jahre der Baumbestand am Kahlenberg, erkennbar an einer augenfällig hohen Anzahl von abgestorbenen, sowie von Wind und Sturm umgestürzten und nicht
entfernten Bäumen offenbar eher pflegerisch vernachlässigt wurde, werden nun massenhaft ältere, aber auch jüngere Bäume, gefällt. Darunter auch augenscheinlich nicht geschädigte
Bäume mit Umfängen von weit über 1 m. Gleichzeitig bleiben bereits abgestorbene Bäume stehen. In einigen Bereichen werden breitflächig neue Lichtungen freigeschlagen, teilweise wird
das Unterholz incl. nachwachsende Pflanzen, wie z. B. Elix, offenbar willkürlich aus dem Boden gerissen. Diese Maßnahme dürfte in ihrer Größenordnung einen erheblichen Schaden für die dortige
Flora und Fauna zur Folge haben. Gerade der Kahlenberg ist ein bevorzugtes Einzugsgebiet für Naherholungssuchende, der auch im Winter von zahlreichen Bürgern besucht wird. i.A. der MBI-Fraktion: A.Klövekorn Anfrage an die Bezirksvertretung
1 am 22.2.00 TO: Öffentlich
Nachdem in Heißen-Mitte neben der Post drei alte Linden gefällt werden mussten, um einen Neubau dort zu errichten, gab es Bürgerproteste zum Erhalt der Linden. Die Linden
wurden trotzdem gefällt mit der Zusage, für Ersatzpflanzungen zu sorgen. Seit geraumer Zeit steht dieser Neubau an der Stelle der Linden, doch bis heute bleibt es ein Rätsel, wo
und ob die Ersatzpflanzungen erfolgten.Deswegen unsere Anfrage: Sind die Ersatzpflanzungen erfolgt? Wenn ja, wo? Wenn nein, wann geschieht es und von wem?
Gab es einen adäquaten Ersatz? i.A. der MBI-Fraktion:
A. Klövekorn, Mitglied der Bezirksvertretung BV 1 |