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Viterra-Pleite

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21.04.04: MBI unterstützen die Forderungen der “Initiativgruppe Wrangelstr.” in vollem Umfang, “Für den Erhalt des letzten Grünzipfels im überverdichteten Heißen-Ost!” Viterras Wohnwertprogramm ist gescheitert, deshalb macht auch ein Verkauf an Billgstbauer Ten Brinke keinen Sinn. MBI fragen außerdem nach weiteren Viterra-Beständen in Mülheim.

30.03.2004: Planungsausschusses TOP 9 Öffentliche Sitzung: Zustimmung der Gemeinde zum Wechsel des Vorhabenträgers für den 'Wohnwertpark Wrangelstraße' „Die Firma Ten Brinke Essen GmbH hat gegenüber der Stadt Mülheim an der Ruhr dargelegt, dass sie das Grundstück der E.O.N., Gemarkung Heißen, Flur 7, Flurstücke 262 (teilweise), 981 (teilweise), 1458 (teilweise), 1459, 1460, 1473, 1479 und 1483 (teilweise) gekauft hat. Weiterhin beantragte sie die Übertragung der Vorhabenträgerschaft aus dem Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan "Wohnwertpark Wrangelstraße - E 17 (v)" zwischen der Stadt Mülheim an der Ruhr und der VITERRA Baupartner AG, Niederlassung Essen auf die Firma Ten Brinke Essen GmbH, Im Wiesengrund 2 a, 45481 Mülheim an der Ruhr. Der Wechsel des Vorhabenträgers bedarf gemäß § 12 Abs. 5 BauGB der Zustimmung der Gemeinde. Obwohl Ten Brinke etliche Veränderungen zum E 17(v) will, stimmte der Planungsausschuss mehrheitlich zu. Entscheiden muss der Rat am 29. April.
Bis zum Sommer wären 2 Jahre seit Inkraftreten des vorhabenbezogenen B-Plans vergangen und da nichts passiert ist, wäre der dann verfallen!

6. März 04: Große Mieterdemo der “verkauften Vitterianer” in Gelsenkirchen. Mehr unter http://www.viterramieter.de/ oder http://de.geocities.com/peter_weispfenning/GE02.htm oder http://www.mieterverein-ge.de/aktuelles.php

Ende 2003: Viterra verkauft 27.000 Wohnungen im Ruhrgebiet auf einen Streich. Daraufhin gründen sich in etlichen Städten Bürgerinitiativen.

30. Juli 2002: MBI-Schreiben an OB Baganz, nachrichtlich an Dezernentin Sander und an die zuständige Dezernentin beim RP, Frau Kreul-Zügge mit Fragen zum Bauvorhaben der Firma Viterra im Mülheimer Stadtgebiet, insbesondere „Wohnwertpark Wrangelstraße", inwieweit nach der Viterra-Pleite beim Wohnungsbau das Projekt noch rechtsgültig gemacht werden sollte.

29. Juli 02: Die BI Wrangelstr. schreibt an an den RP Düsseldorf, nachrichtlich an Frau Sander, er möge seine Zustimmung zum gerade erst im Rat der Stadt MH  beschlossenen Bebauungsplan E 15: “Wrangelstr.” für Viterra in Heißen nicht geben, nachdem Viterra letzte Woche das Ende seines “Wohnwert”-Bauprogramms bekannt gegeben hat. “Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Firma Viterra geben die Gelegenheit, in ein Moratorium einzutreten und ernsthafter als bisher die von uns skizzierte Alternativlösung zu verfolgen”, meint die Initiative. In einem begleitenden Schreiben an die Mülheimer Dezernentin Sander schreibt die Initiative ferner: “Über diese Sachlage haben wir das Regierungspräsidium Düsseldorf informiert und die Vertreter gleichzeitig darum gebeten, mit Ihnen in ein Gespräch über die Sinnhaftigkeit der Weiterverfolgung des Projekts einzutreten. Wir bitten Sie, angesichts der Unsicherheit über die Realisierung des Bebauungsplans dem Regierungspräsidium gegenüber anzuzeigen, dass die Stadt Mülheim die Änderung des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplans derzeit nicht weiter verfolgt und daher die Anträge zur Prüfung der Satzungsänderungen zurückzieht.”

23. Juli 02: “Viterra wird Eigenheimbau aufgeben” lautet eine Überschrift in den überregionalen Medien. Der Markt sei zusammengebrochen und Viterra werde die “Baupartner-Zentrale” in Bochum auflösen sowie die Niederlassungen in Essen und Dortmund verkaufen. Und das Projekt "Wohnwertpark Wrangelstr." in Mülheim-Heißen, das der Mülheimer Rat gerade erst am 4. Juli für Viterra beschlossen hat? Die Fragen des MBI-Vertreters zu Viterra wollten CDU und SPD in Planungsausschuss und Rat aber nicht nur nicht hören, einige beschimpften ihn wegen der Fragen im Rat sogar noch! Absurdistan? oder was? Ob die ganzen bauwütigen Politiker, Verwaltungsmenschen und Bauträger aus Essen und Mülheim und anderswom im Ruhrgebiet nun endlich zum Nachdenken kommen?

02.07.02: der Viterra “Wohnwertpark Wrangelstr.” wird im Planungsausschuss beschlossen, obwohl Viterra mit seinen “Wohnwertparks” über 30 Mio Verluste machte und dieses Billighaussystem überall woanders gestoppt hat. E s war schon fast Panik, wie der Ausschussvorsitzende Wiechering die MBI-Frage abbügelte, dass Viterra-Vertreter etwas zu dem "Wohnwert-Projekten" sagen sollten. Es war schon peinlich, wie CDU+SPD standhaft ihre Bekenntnisse abgaben, dass auch Viterra eine Chance verdient hätte, aber von Viterra selbst nichts hören wollten.

Juni/Juli 02: Der Satzungsbeschluss des E 17 geht durch die Gremien, den Anregungen der BI wurde nicht gefolgt! Feigheit der Parteien vor Viterra, oder was?

29. Mai 02: MBI-Flugblatt in 2 Versionen: Keine Ruhe um das Winkhauser Tal? Hände weg vom Grünzug B! 1. Version des Flugblatts (zum Aushängen), 2. Version des Flugblatts (für Hauswurfsendung, u.a. mit dem Verweis auf die Ausgleichsmaßnahmen für die Bebauung an der Wrangelstr. im Winkhauser Tal!)

1. April 2002: Einem Gerücht zufolge will Viterra an der Wrangelstr. nicht mehr bauen und sucht nach einem Nachfolger, der das Baugrundstück übernehmen soll. Gerücht oder Wahrheit ? Hoffnung, dass doch vorerst dort nicht gebaut wird .... ? Oder ist alles ein Aprilscherz?

7. Februar 2002: Stellungnahme der Initiative Grüngürtel Wrangelstraße/Heißen zum Auslegungsbeschluss des Vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Wohnwertpark Wrangelstraße - E 17 (v)“. Sie fordert Politik und Verwaltung auf,

  1. einen Einstellungsbeschluss zu den oben genannten Vorhaben zu fassen
  2. dem KVR und anderen in Frage kommenden überregionalen Institutionen das Interesse der Stadt Mülheim an der Ruhr mitzuteilen, das in Frage stehende Gelände zu kaufen und als Waldstück mit Grünwegeverbindung und Anschluss an die vorgesehene Fuß-Radwegverbindung auf dem Bahndamm der ehemaligen Güterverkehrsstrecke der Deutschen Bahn AG Richtung Essen/Gruga zu entwickeln
  3. mit dem Besitzer der Fläche (E.ON GmbH) in entsprechende Verhandlungen einzutreten oder alternativ  das Verfahren ruhen zu lassen, bis eine neue Situation eintritt.

Dez. 01: Der Planungsausschuss beschließt, dass der größere Teil der Innenfläche doch von Viterra bebaut werden könne. Nach diesem Auslegungsbeschluss werden in 2002 die Unterlagen ausgelegt .

Aug. 01: Hilferuf: Rettet den Grüngürtel Wrangelstraße, das letzte Grün in Heißen-Ost. Im Aug. sollen die zerstörerischen Viterra-Pläne anscheinend doch beschlossen werden!

Ende Jan. 2000: Teilerfolg der Initiative Wrangelstr. : MBI-Presseerklärung dazu: “Hände weg vom Grünzug B”

03.08.1999: Pressemitteilung der Ininitativgruppe Grüngürtel Mülheim-Heißen / Wrangelstraße: Grüngürtel durchs Ruhrgebiet ist gefährdet - Nein zur Vernichtung des Grünbereichs Wrangelstraße/Dessauer Straße!