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Erfolgreicher Antrag an den Beirat für ausländische Einwohnerinnen und Einwohner am 19.2.01 zur Änderung der Öffnungszeiten im Ausländeramt weiter unten und von hier per Klick direkt erreichbar

Mülheim, den 26. Mai 2006

Heute sind Ausländer- und Ordnungsamt noch zusammen mit dem Bürgeramt am Viktoriaplatz. Das Gebäude dort soll zum Medienzentrum umgebaut werden. Für das Bürgeramt hat die Stadt das ehemalige Möbel-Nohlen-Gebäude Löhstr. für 25 Jahre von privat angemietet. Das Gebäude wird z.Zt. dafür großzügig umgebaut.

Ordnungs- und Ausländeramt sollen in die 3. Etage des Rathausaltbaus, wo heute Ämter ohne Publikumsverkehr untergebracht sind, die demnächst in das SWB-Gebäude Hans-Böckler-Platz umziehen sollen, das ebenfalls großzügig umgebaut wird, weil die Stadt das ehemalige Wohngebäude (mit Sozialbindung) mit seinen 16 Stockwerken für 25 Jahre als "technisches Rathaus" angemietet hat.

Doch die Frage ist, ob die 3. Etage im Rathausaltbau für Ausländer- und Ordnungsamt und deren starkem Publikumsverkehr überhaupt geeignet sind! Deshalb:

Anfrage für den Werksausschuss Immobilienservice am 29.5.
und den Hauptausschuss am 1.6.06       Tagesordnung: öffentlich

Sachstandsbericht zum geplanten Umzug des Ordnungsamtes und des Ausländeramtes in die 3. Etage des Rathausaltbaues

Bei dem Bericht sollen folgende Fragen beantwortet werden:

  • Gibt es eine Stellungnahme der Feuerwehr zu den Aspekten Sicherheit und Fluchtwege?
  • Welche sanitären Einrichtungen sind für die Kunden(insbesondere Behinderte und Mütter mit Kindern )vorgesehen?
  • Auf welchen Wegen sollen Behinderte, Familien mit Kindern und unserer Sprache nicht Kundige diese Räumlichkeiten erreichen?
  • Wie sieht die Stellungnahme des Arbeitsschutzes zu Fragen der Sicherheitsbedingungen für die Mitarbeiter und Besucher aus?
  • Wie hoch sind die voraussichtlichen Kosten für den Umzug?

Begründung:

Das Ausländeramt und das Ordnungsamt sind städtische Ämter mit sehr hoher Kundenfrequenz. Ca. 60 000 Bürger und Einwohner unserer Stadt suchen diese Ämter zur Beratung und Erteilung von Genehmigungen pro Jahr auf.

Die für diese Behörden vorgesehenen Räumlichkeiten sind unübersichtlich, eng und damit ungeeignet, um eine bürgernahe und kundenfreundliche Beratung durchzuführen, von behindertengerechter und ausländerfreundlicher Stadt ganz zu schweigen. Die Wegeführung über die engen und dunklen Gänge erinnern eher an einen Irrgarten.

für die MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher

 

Mülheim/Ruhr, den 20.02.01

PRESSEERKLÄRUNG:

MBI fordern Änderung der Öffnungszeiten im Ausländeramt

Die MBI halten die gegenwärtigen Öffnungszeiten des Ausländeramtes für äußerst fragwürdig.

Im Gegensatz zum Bürgeramt steht das Ausländeramt seinen ausländischen Mitbürgern nur mit einer deutlich geringeren Servicezeit zur Verfügung. Auf Grund der eigentümlichen Schließungszeiten findet ein Publikumsverkehr beispielsweise am Mittwoch sowie am Vormittag des Donnerstags erst gar nicht statt.

Aus Sicht der MBI erweckt die Verwaltung hier, durch ihr Verhalten, einen deutlichen Eindruck von Ungleichbehandlung. Daher fordern wir, wie aus dem beigefügten Antrag an den Ausschuss für Bürgerservice ersichtlich, eine Angleichung an die Öffnungszeiten des Bürgeramtes.

Mülheim an der Ruhr den 04.02.2001

Antrag an den Beirat für ausländische Einwohner/innen am 19.2.01  TO: Öffentlich

Der Beirat empfiehlt dem Ausschuss für Bürgerservice zu beschließen, dass die Öffnungszeiten des Ausländeramtes denen des Bürgeramtes angeglichen werden sollen.

i.A. der MBI-Fraktion: L. Reinhard, Fraktionssprecher

Mülheim an der Ruhr den 24.01.2001

Antrag an  den Ausschuß für Bürgerservice (sowie an alle Gremien, die sich nach Meinung der Verwaltung damit beschäftigen müssen) vom 01.03.2001 TO: Öffentlich

Der Ausschuss beschließt, dass die Öffnungszeiten des Ausländeramtes denen des Bürgeramtes angeglichen werden sollen.

Begründung:

Die ausländischen Bürger dieser Stadt erleben eine Benachteiligung durch die Öffnungszeiten der Verwaltung im Vergleich zu deutschen Staatsbürgern. Die Öffnungszeiten des Bürgeramtes liegen über 50 % höher als die des Ausländeramtes.

Dadurch ist z.B. ist das Beibringen von Unterlagen mittwochs oder donnerstags vormittags gar nicht möglich, da das Amt schlicht und ergreifend für den Publikumsverkehr geschlossen ist. Wir meinen, dass dies eine durch nichts zu rechtfertigende Regelung ist, die den Eindruck der Diskriminierung von ausländischen Bürgern hinterlässt.

i.A. der MBI: L. Reinhard, Fraktionssprecher