Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zur MBI-Startseite
Übersicht zu verschiedenen Stücken der "Toll-Kollektion"
der Chaos-Combo aus Berlin, weiter unten und als Übersicht von hier per Link direkt erreichbar
Es reicht! Der "Hartzer Käse" stinkt zum Himmel! Wo leben wir hier eigentlich? Liste von Links zu anderen Seiten dazu
Der Hessenkrimi oder 4+X = -Y?
Von last-minute-Gewissen und SPD-Kamarilla im Interesse von RWE und FraPort, angeführt von W. Clement, auch als (112 KB) - Jan. 09
- 25.5.06: Anfrage an den Hauptausschuss am 1.6.06 z
ur
Drohung der Bundesagentur für Arbeit, ab Juli die Wohnzuschüsse für ALG II- Empfänger in Mülheim nicht mehr zu überweisen und Leitfaden für ALG II-Empfänger: HARTZ IV: Wohnung zu groß, zu teuer? Die Sozialagentur droht mit Umzugsaufforderung? Was tun? als (19 KB) - Mai 06
- 15.11.05:
Große Koalition in Berlin contra Kommunen?
Städte und Gemeinden müssen Druck auf die neue Regierung machen wegen der Hartz IV-Zuschüsse. MBI fordern konzertierte Aktion über alle Parteigrenzen hinweg!
- Volkstrauertag 2005:
Vorsicht Satire "Tollhaus Deutschland"? Pandemie wie nie mit Infektionsherd in Berlin? Schwänzten Steinbrück, Clement und Schröder die Quarantäne? als (186 KB)
- 27.10.05:
Betrug und Irrtum:
Hartz IV wird viel teurer als gedacht. Daran sind weniger die Sozialbetrüger schuld als die Gesetzgeber. Sie haben schlampig gearbeitet als (779 KB) - aus Die Zeit
- 26.10.05: Brief der OB im Namen aller Mülheimer Ratsparteien an (Noch-)Minister Clement:
"Im Namen aller .... lehne ich den
Gesetzentwurf nachdrücklich ab und fordere Sie auf, auf den weiteren Gang des Gesetzgebungsverfahrens zu verzichten." und
MBI-Antrag an den Sozialaussschuss am 17.11., den Finanzausschuss am 28.11. und den Rat der Stadt Mülheim am 19.12. 2005, die Seiten 102/103
„Soziale Sicherung- Grundsicherung nach SGB II“ des Haushaltsentwurfs mit realitätsnäheren Zahlen zu Hartz IV zu aktualisieren
- 18.10.05: Stadt Düsseldorf kürzt Zahlungen an den Bund Für die Kosten der Unterkunft wird Bundesquote auf 40 Prozent festgesetzt. OB Erwin: "Bundesprogramm ist schrottreif"
- 14.10.05: MBI stellen
Dringlichkeitsantrag, damit der Hilferuf aus dem Ruhrgebiet endlich massiv nach Berlin und jetzt in die Koalitionsverhandlungen getragen wird
- 7.10.05:
Unabhängig davon, was das Berliner Gehampel um die Große Koalition und das Pöstchengerangel dabei ergibt, eines sollte vorher klar sein: Clement soll Clement bleiben, sonst aber nix!
Gott beschütze das Ruhrgebiet und schicke den Bankrotteur Clement aufs Altenteil! MBI fordern:
Hartz IV-Desaster nicht auf dem Rücken der Kommunen austragen, die das an die ALG II-Empfänger weitergeben
müssten! Bund muss sich weiter an Unterkunftskosten beteiligen!
- 25. 5.05:
Offener Brief von Lothar Reinhard an den (Noch-)Bundeskanzler Gerhard Schröder:
Ihre SPD hat die NRW-Wahl verloren. Na und? Die Stimmen waren noch nicht fertig ausgezählt, da ließen Sie Neuwahlen im Bund verkünden. Was soll das?
"Mit dem "Coup" der Neuwahlen werden Sie der Demokratie, aber auch ihrer SPD, einen Bärendienst erweisen."
- 12. April 2005: Saarbrücker Resolution:
"
Weg mit Hartz IV! Dieses Gesetz ist ein Motor für den sozialen Unfrieden!" als (35 KB).
- Beispielhafter Widerspruch gegen den ALGII-Bescheid bei der Bundesagentur für Arbeit in Hamburg bezeichnet als "Hamburger Arbeitsgemeinschaft SGB II" als (102 KB)
- Vordruck für einen Widerspruch gegen Zwangsarbeit durch die Eingliederungsvereinbarung gem. Hartz IV als (14,5 KB)
- Hartz IV bedroht Millionen Menschen und den sozialen Frieden und Clement will nur 11 ALG II (monatl. Almosengeld) auszahlen!
Tausende auch in Mülheim in Not wegen der unverschämten Hartz-Fragebögen und die Ruhrbania-Parteien wollen das MALZ (Arbeitslosenzentrum) schließen!
Die Instinktlosigkeit etlicher Politiker scheint grenzenlos!
- Hartz IV bedroht Millionen und Clement verhöhnt die Menschen! als (23 KB
- Anfang Juli 04: Gegen die Stimmen der NeuFünfLänder wird Hartz IV im Vermittlungsausschuss verabschiedet. Die Kommunen
erhalten 3,5 Mrd. Euro, um die sozialen Kosten der rabbiaten Verelendung der Arbeitslosen II aufzufangen- Ein Mogelpaket!
- “Ob mit Transferleistung, Billigjob oder gemeinnütziger Arbeit - Hartz IV produziert bewusst Bürger zweiter Klasse“ nachzulesen als (191 KB)
- 15.5.04: Die Opposition in Berlin hat Hartz IV abgelehnt. Unausgegoren, zu Lasten der Kommunen und Langzeitarbeitslosen kann das mit dem sog. “Arbeitslosen II” nicht funktionieren. vgl.
MBI-Presseerklärungen dazu seit letztem Sommer auf dieser Seite weiter unten
- "Die Stadt der 1000 Gefeuerten" - Nirgendwo sind die Probleme so sichtbar wie in der alten SPD-Hochburg Gelsenkirchen als (100,2 KB) -Zeit-Artikel Mai 05
- Schröder und sein Coup mit den Neuwahlen nüchtern betrachtet oder Nachwahlbetrachtungen nach dem 18. Sept. 05:
die verworrenen Wege der Schröder-Logik
auf dieser Seite unten und per Link jeweils direkt erreichbar
Links zu anderen Seiten im Zusammenhang zur “Berliner Chaos-Combo” u.a. auch zu “Aufbau Ost und Abbruch West” Die beiden Unverbesserlichen?
in Braun zu MBI-Anträgen, in Schwarz zu Presseerklärungen u.a.
Der Hessenkrimi oder 4+X = -Y? Von last-minute-Gewissen und
SPD-Kamarilla im Interesse von RWE und FraPort, angeführt von W. Clement, auch als (112 KB)
25.11.08: SPD-Schiedsgericht baut Clement goldene Brücken, doch der tritt aus der SPD aus! Arme alte SPD:
“Oh, tat ihr der Clement weh!“ als
Zur Erinnerung die Satire
"Tollhaus NRW"? Hat “Commander Peer“ den Verstand verloren? Der verwirrte Landesvater und die Folgen einer Schwebetour in China als (118 KB) von Juni 2003 und die zum Volkstrauertag 2005:
"Tollhaus Deutschland"? Pandemie wie nie? Schwänzten Steinbrück, Clement und Schröder die Quarantäne? als (186 KB). Mehr zum
ex-Superstar Clement im W.C.-Pressearchiv
Flops,“Baustellen”, bedenkliche Hinterlassenschaften ohne Ende von ex-NRW-Landesvater W. Clement, bevor er als Zuchtmeister sich der ”Berliner Chaos-Combo” anschloss und neue Katastrophen erzeugte,
im W.C.-Pressearchiv
24.7.04: Seine Tollität Hartz, der IV. aus dem (Ge)Schlecht der AlG II?
Nach Kritiksturm: Bundesagentur ändert Hartz-IV-Formular. Zu lang, zu kompliziert - und viel zu indiskret: Die neuen Formulare für das
Arbeitslosengeld sind zu einem PR-Fiasko für die Bundesanstalt für Arbeit geworden. Jetzt werden sie, kaum eine Woche alt, wegen der heftigen Kritik schon wieder geändert. (
Merkblatt und Antrag ALG II (22.07.2004) abzurufen unter http://www.arbeitsagentur.de/vam ). Hartz IV sollte in Maut IV
umbenannt werden und das Inkrafttreten entsprechend verschoben werden, weil genauso wenig funktionstüchtig. Die MBI fordern: Die
Hartz IV-Formulare müssen vom Tisch und die unausgegorene Reform muss zumindest verschoben werden
Katastrophen-Wolfgang, der Sozialminister fürs Unsoziale, muss seinen Hut nehmen
(von uns aus auch nach Brüssel verschwinden), denn anders kann die unausgegorene Hartz IV-"Reform" weder überarbeitet, noch abgeändert werden
22.7.04: Hartz IV bedroht Millionen und Clement verhöhnt diese Menschen noch? Wo leben wir hier eigentlich? Hartz IV ist bereits
Zynismus (Zitat H. Geißler), doch Clements Ausfälle sind blanker Sadismus! Gerade er sollte bei seinem riesigen Sündenregister den Mund halten: NRW als Scherbenhaufen ist genug! “
Es reicht! Herr Clement, nehmen Sie Ihren Hut!“
14.7.04: aus Freitag vom Samstag: “
Ob mit Transferleistung, Billigjob oder gemeinnütziger Arbeit - Hartz IV produziert bewusst Bürger zweiter Klasse“ nachzulesen als (191 KB). Wie kleinkariert wirkt bei der enormen Problemlage das Mülheimer Gezänk um die Frage, ob die
Stadt oder das Arbeitsamt (neudeutsch Agentur für Arbeit) die Verarmung tausender Mülheimer Mitbürger betreuen kann oder soll (s.u. unter 10.7.). 10.7.04: Die sog. Bundesagentur für Arbeit (früher Arbeitsamt) zeigt sich entsetzt über die Ratsentscheidung zu Hartz
IV und kündigt Blockade an, indem sie bis 2006 keine Mitarbeiter dafür abstellen will, denn bei der drohenden sozialen Katastrophe mit
Hartz IV zwang eine Ratsmehrheit gegen die SPD die unwillige Verwaltung, für Mülheim das Optionsmodell zu beantragen, sprich sich
von der Kommune aus um die drohende Verarmung tausender Langzeitarbeitsloser zu kümmern.
“Die Berater-Republik - In der Politik geht nichts mehr ohne Beistand von außen. Wer Reformen will, ruft nach Berger, McKinsey und Co. Häufig wird schlechter Rat teuer bezahlt” als (512 KB) - Feb. 04
25.01.04: Gemeinsame Presseerklärung von MBI+BI ContraRapid MH nach Gersters Rausschmiss: Clement ist nun auch in Berlin gescheitert! Deshalb:
Nach Gerster sollte auch Clement seinen Hut nehmen, bevor er auch im Bund einen Scherbenhaufen hinterläßt
wie in NRW! Eine Ursache für Gerster Scheitern ist auch der Totalflop, die Kommunalfinanzen über den sog. “Arbeitslosen II” sanieren zu wollen
Jan. 04: Leserbrief zu „Gerster gerät erneut unter Druck“ Das „Florian-Prinzip“ des Herrn Gerster:
Schamlos und ein Schlag ins Gesicht der Beitragszahler
23.01.04:
Solipakt Ost am Ende? Und Mülheim träumt weiter?!
PRESSEMITTEILUNG
vom 27. Aug. 03, erneuert am 3. Jan. 04:
„Abbruch West“ im Ruhrgebiet darf nicht für „Aufbau Ost“ weiter beschleunigt werden! MBI wiederholen ihren Ratsantrag von 2001, die Mülheimer OB zu beauftragen, für eine Änderung des
Solidarpakts Ost im Sinne der Ruhrgebietstädte aktiv zu werden. MBI hoffen auf Nachahmung in der gesamten Ruhrregion
1. Juli 03: Pressemitteilung:
Aus für Tengelmann-Stammzelle Wissoll! Keine Gnade mit dem Standort und den Mitarbeiter/innen? Typisches Beispiel für “Abbruch West” im Ruhrgebiet?!
MBI wiederholen Forderung nach einer "Notkonferenz Ruhrgebiet"
PE vom 17.07.01: “
Gelsenkirchener OB hat recht, wenn er Schröder zur Sommerreise durch das Ruhrgebiet auffordert! Baganz sollte sich anschließen.”
Presseerklärung von Ende Mai 01: “
MBI beantragen aktiven Einsatz des OB gegen Belastung der Ruhrgebietsstädte durch den "Solidarpakt Aufbau Ost".
PRESSEERKLÄRUNG vom 18.05.01: “Weiter bluten am Abbau West? Wo bleibt der angekündigte Marsch der Ruhrgebiets-OB nach Berlin?” mit Bericht vom Städtetag in Leipzig
Deutschland im Herbst 2005The ”Berliner Dilettantenstadel” deadly presents
Spiel mir das Lied nach dem Tod: Das allerletzte von der ”Berliner Chaos-Combo” mit nie gehörten Dissonanzen aus der Kakophonie ”Hartz, wie es sinkt und kracht mit Rot-Grün beim Verglühn” In den Hauptrollen: Basta G. Schröder, alias Zocker-Gerry, als Terminator Wolle Clement, alias W.C., als Totengräber Manni StOlpe, alias IM Maut, als Hab-von-nix-gewusst Hans Eichel,
alias Hans Eichel, als EU-Defizit-Kriterium
Josef der Fischer,
alias Frischers Fitze, als Visaaquisiteur J.T., alias Jürgen, der Dosen(p)fand, als Atomic Burden R.K.,
alias Quotilde der Hühner, als die Steigerung von Kuhn und Kühner und etliche undeutende Laienschauspieler wie Heidi
the Red W.-Z., die Bulemie-Forschungsexpertin Edelgard, die ewige Zweite, sowohl Schmidt wie Renate, und eine angebliche Zypriesiotin als Brigitte, der Schatten ihrer selbst. Ullala, Öcher (Aachener) Unikum, kassiert schmidtig Praxisgebühr an Ein- und Ausgang Ordner und Thekendienst: Cicero-
Otto von den Schnüffelschilys und Peter, der Struck vom HindukuschEs war einmal .....
Eine deutsche Bundesregierung, die wurde ganz, ganz knapp gewählt und war danach völlig verwirrt, was sie denn
eigentlich wollte. Sie holte sich zu den alten Gesichtern noch Dynamo-Wolfgang dazu, der sein Zuhause gerade erst
in einen Scherbenhaufen verwandelt hatte. Außerdem ersetzte Ossi-Manni schnell den Bodewig aus Neuss, weil der zu Maut und Metrorapid sonst Prügel hätte bekommen können.
Nach Monaten der Ratlosigkeit, in der Dynamo-Wolle fast täglich eine neue Sau durchs Dorf trieb, schlug der
Kanzler auf den Tisch und verkündete seine Agenda 2010 und basta. Alle Freunde seiner Spezialdemokraten waren
verwirrt, den Verwandten aus dem DGB tat das gar richtig weh! Kernstück der Agenda 2010 war die sog. Hartz
IV-Reform, die Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe auf Sozialhilfeniveau. Das sollte die Arbeitslosigkeit drastisch reduzieren und die Kosten für den bankrotten Bundeshaushalt verringern. Viele Menschen waren stinkig und zeigten dem Kanzler und seinem unsozialen Sozialminister den Effenberg-Finger
und wählten Landtag für Landtag die Spezialdemokraten ab, bis auf Brandenburg, irgendwo hinter der Oderflut. Als
auch Wolles Herkunftsland NRW fiel, zog der Basta-Kanzler die Reißleine und ließ vorzeitig neu wählen. Der Fallschirm öffnete sich nur wenig und so knallte die Bundesregierung hart auf. Abgewählt! Der Kanzler wollte es wochenlang nicht wahrhaben und schimpfte quer durch die Republik auf Medien, Meinungsforscher und Adam Riese. Als selbst die Dresdener Spätwähler aus dem ”Tal der
Ahnungslosen”(DDR-Jargon) ihm nicht recht gaben, kam Dynamo-Wolle wieder auf den Plan. Er gab jetzt zu, dass
Hartz IV statt 14 satte 26 Milliarden Euro pro Jahr verschlingt, während die Arbeitslosigkeit noch stieg.
”Mißbrauch in großem Stil”, warf er den Almosenempfängern (ALG II) vor. ”Geld zurück”, verlangte er von den
Kommunen, die ihm bereits in 2004 Zuschüsse abgerungen hatte, weil er mit getürkten Zahlen die Hartz IV-Kosten auf die bereits klammen Städte und Gemeinden abwälzen wollte. Und dann passierte das Unfassbare:
Die sog. Bundesregierung, auf eigenen Wunsch 1 Jahr früher abgewählt, als verfassungsmäßig erlaubt, fällte noch ganz schnell
den Beschluss, dass dass ihr wichtigstes "Reform"werk Hartz IV von den meist bankrotten Kommunen mitbezahlt werden soll,
nachdem alle Ziele total verfehlt wurden (Arbeitslosigkeit verringern durch verbesserte Vermittlung und Geld einsparen durch
Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe auf Sozialhilfeniveau - in beiden Fällen ist das exakte Gegenteil eingetreten!).
ALG II-Almosenempfänger und Kommunen sollen laut rot-grünem Kabinettsbeschluss die mißratene Summe nun auslöffeln.
Insbesondere den Ruhrgebietsstädten würden die Beine endgültig weggezogen. Für viele ALG II-Empfänger käme es
knüppelhart, genauso so, wie es Schröder bei Schwarz-Gelb an die Wand malte und dadurch viele Stimmen speziell im
Ruhrgebiet doch noch einmal bekam. Besonders erschreckend an der Ankündigung der noch SPD-geführten Bundesregierung
ist die Geschwindigkeit, mit der die SPD ihre Wahlversprechen bricht. Die SPD hat Verbesserungen bei Hartz IV versprochen – sie tut nun genau das Gegenteil. Der nächste Wahlbetrug?
Der Stadt Mülheim drohen mit dem Kabinettsbeschluss (quasi nach dessen Ableben) Rückzahlungsforderungen in Hö
he von 7 Mio. Euro., der Stadt Duisburg 49 Mio., der Stadt Gelsenkirchen 29 Mio und der Stadt Essen 47 Millionen! Den sowieso schon maroden kommunalen Haushalten insbesondere im Ruhrgebiet droht sonst ein
weiteres finanzielles Desaster. Deshalb fordern die MBI: Das Hartz IV-Desaster nicht auf dem Rücken der Kommunen austragen, die das an die ALG II-Empfänger weitergeben müssten! Der Bund muss sich weiter an Unterkunftskosten beteiligen!
Hartz IV ist aber vor allem verknüpft mit dem (Noch-)Superminister Wolfgang Clement: Deshalb
Clement soll Clement bleiben, sonst aber nix! Mülheim, 5. Juni 2005
Clement will als Bundestagskandidat nicht antreten, aber im Fall einer SPD-Regierungsbeteiligung Minister bleiben. Wie bitte?
Will Wolfgang Clement (W.C.) über seine Katastrophenbilanz - erst NRW zu Grunde gerichtet, dann Rot-Grün in Berlin vor die Wand
gefahren - nicht reden, aber in einer etwaigen Großen Koalition z.B. als Wirtschafts- oder/und Sozialminister an der weiteren Auflösung von Sozial- und Rechtstaat aktiv mitwirken? Nicht zuletzt Clement ist ein Hauptpunkt, warum Schröder mit seinem Neuwahl-Coup alle Diskussionen
und Aufarbeitung verhindern wollte nach dem Motto: ein paar kleinere Bauernopfer wie den farblosen Schartau und dann in die Vollen im
Zweikampf Gerd gegen Angie. Im Sinne unserer kränkelnden Demokratie, aber auch gegen absolute CDU-Mehrheiten, kann man nur hoffen, dass Schröders Strategie nicht aufgeht! Die Schlussfolgerung aus der NRW-Wahl kann nämlich nur lauten:
Go, Clement go! mehr zu Clement im W.C.-Archiv
oder auch die Satire von Mai 2003, die immer noch hochaktuell ist: “Hat Commander Peer den Verstand
verloren? Der verwirrte Landesvater und die virulenten Folgen einer Schwebetour in China: Steinbrück, Clement, Schröder nun in Quarantäne!? als (118 KB) Übrigens:
Die FDP nominierte Frau Flach in Mülheim zur Bundestagskandidatin. Die FDP stürzte vor 2 Wochen in Mülheim regelrecht
ab, als sie ihre Stimmenzahl bei der Landtagswahl halbierte! Der offensichtliche Flach-Effekt interessiert die FDP wohl nicht. Die
SPD-Spitze nominierte MdB A. Schaaf und für die CDU steht MdB Andreas Schmidt außer Zweifel. Für innerparteiliche Demokratie läßt Schröders Neuwahl-Coup keinen Raum.
Dazu auch: Offener Brief an den (Noch-)Bundeskanzler Gerhard Schröder: Ihre SPD hat die NRW-Wahl verloren. Na und? Die Stimmen waren noch nicht fertig ausgezählt, da ließen Sie Neuwahlen im Bund verkünden.
Was soll das? "Mit dem "Coup" der Neuwahlen werden Sie der Demokratie, aber auch ihrer SPD, einen Bärendienst erweisen." Des Medienkanzlers Streich hat die NRW-Landtagswahlen völlig in den Hintergrund gedrängt, für das Ruhrgebiet mit seinen
Riesenproblemen ist das eine weitere Katastrophe Mülheim, den 16. März 2004 Berliner Chaos-Combo und kein Ende?
Nächstes Beispiel aus der Berliner Toll-Kollektion: Wohngeldkürzung für die Ärmsten auf Kosten der Kommunen? Wie denn und wovon denn?
Zu allem Überfluss verkündete die Chaoten-Combo aus Berlin heute die Wohngeldkürzung im Rahmen von Hartz
zum 1.1.2005: Wer Sozialhilfe, Grundsicherung oder Arbeitslosengeld II erhält, bekommt künftig kein Wohngeld
mehr, sondern erhält stattdessen Unterkunftskosten als Teil dieser Transferleistungen direkt von den Kommunen.
Diese Neuregelung soll Bund und Länder ab 2005 um rund 2,5 Mrd. Euro pro Jahr entlasten und bereits im Jahr
2004 um 90 Mio. Euro im Vorgriff. Rund 800.000 Haushalte allein in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr Wohngeld erhalten, fast zehn Prozent aller Haushalte.
Angenommen, ein Ingenieur hat 30 Jahre für die Firma geschuftet und immer fleißig Steuern und Abgaben für die Arbeitslosenversicherung gezahlt. Dann wird er mit 55 nicht mehr gebraucht, mit 56 wird er dann
Römisch II-Arbeitsloser, erhält pauschal noch ca. 330 Euro und muss jeden Job annehmen
. Wenn er "doof" genug war, Erspartes, Lebensversicherungen o.ä. für Notfälle angespart zu haben, so muss das erst aufgelöst werden. Wenn er
auch noch Miete zahlt, Kredite laufen hat o.ä. darf er bei der Kommune betteln gehen. Doch die sind bereits jetzt
ausgeblutet, im Falle unserer Stadt Mülheim hoffnungslos im Sinkflug! (Im gerade beschlossenen, nicht
genehmigungsfähigen Haushalt steigen die jährlichen Fehlbeträge bis 2007 um 330% und betragen dann fast so viel wie die Einnahmen, und das alles noch ohne den "Hartzer Käse"! )
Der gesamte Hartzer Käse stinkt zum Himmel! Der “zuständige” Minister Clement musste bereits letzte Woche nachgeben und will bzw. muss die Kommunalfinanzreform neu rechnen. Warum wird dieser weitere "Brocken vom Hartz" nicht ebenfalls neu berechnet? Oder
wartet der "Super"minister auf die Walburgisnacht, damit er endlich mit dem richtigen Besen hinweggefegt wird?
Schenkt Clement, Eichel & Co. endlich funktionierende Taschenrechner! Mülheim, den 8. März 2004 Berliner Chaos-Combo und kein Ende? Nächstes Beispiel aus der Berliner Toll-Kollektion: Wie St.Olpe mit der Maut, der Clement uns mit Hartz beklaut?
Auf die erste Freude der Kämmerer über die vollmundig versprochenen Milliarden des Bundes Herbst letzten Jahres folgt nun der Katzenjammer.
Die Mülheimer OB und SPD-Vorsitzende Mühlenfeld hatte im letzten Okt. und erneut im Jan. eine Abstimmung über den
MBI-Antrag zur Änderung des Solipakts Ost im Sinne der Ruhrgebietsstädte mit dem Verweis auf die zu erwartenden Gelder aus der Kommunalfinanzreform verhindert und SPCDUPDGrüne
waren dem auch noch blind und anscheinend unwissend gefolgt! Nach Adam Riese droht nämlich die geplante
Zusammenlegung der Sozial- und Arbeitslosenhilfe für die Kommunen zum kräftigen Minusgeschäft zu werden:
München z.B. hat durchgerechnet:“Die Folgen von Hartz IV: München erwartet statt 10-Millionen-Plus ein 92-Millionen-Minus” im MBI-W.C.-Pressearchiv oder direkt erreichbar auch unter
www.mbi-mh.de/MBI-Programm/jenseits_des_Kirchturms/Clement_Superstar_/Clement_presse0009.html#311
Während die deutschen Gemeinden durch die Kostenübernahme für die eine Million erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger um zehn Milliarden Euro entlastet werden, stehen 15 Milliarden Euro Mehrausgaben durch
Unterkunftskosten für Langzeitsarbeitslose auf der Sollseite. Die Kommunen fühlen sich vom Bund schlichtweg über den Tisch gezogen fühlen.
In ihrer Finanznot hatten sich besonders die gebeutelten NRW-Kommunen auf eine Geldspritze von rund 400
Millionen Euro im Jahr eingestellt - nun droht ein Minus von 600 Millionen. Aufgeschreckt von der Protestwelle in
den Rathäusern hat der zuständige “Super”Minister Clement in aller Eile versprochen, die Kosten der geplanten
Zusammenführung noch einmal nachzurechnen. Schließlich genießen die Kommunen im Vermittlungsausschuss nicht einmal ein Anhörungsrecht und sie sollen am Ende die Zeche für die Hartz-Reform zahlen, genau
was die MBI im Aug. letzten Jahres prohezeiten! (s.u.)Die Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe ist eines der Kernstücke der Hartz-Reform und der Agenda
2010! Langsam aber dämmert es den Verantwortlichen, dass nicht nur die Einführung des „Optionsmodells“ (Kommunen können die berüchtigten Arbeitslosen II übernehmen) ein Flop war: Schwer vorstellbar, dass die
Kommunen unter den heutigen finanziellen Bedingungen die Zuständigkeit für die Langzeitarbeitslosen übernehmen werden. Der NRW-Gemeindebund vergleicht das Durcheinander bei Hartz IV mit dem Maut-Desaster bei Toll Collect: Ein schlechteres Zeugnis ist kaum denkbar. Nach der heftigen Kritik von Städtetag und Gemeindebund, insbesondere den Ruhrgebietsstädten (außer
Mülheim!) u.v.m., zuletzt gar der Arbeitgeberverbände (“Super-Gau” warnte Präsident Hundt), will Clement die Zusammenlegung von Arbeits- und Sozialhilfe neu durchrechnen lassen.
Kurzum: Auch die Hartz-Reform als Kernstück der Agenda 2010 ist dilettantisch und undurchdacht gemacht, wie es die MBI bereits im letzten Sommer mutmaßten: “Gemeindefinanzreform ist eine Farce!
Berliner "Chaos-Combo" spielt weiter nur die "Heisse Luft-Nummer"(s.u.)
Chaos in Clements Bundesagentur, Beratervertragsorgien und nun die notwendige Hartz-Reparatur: Wann endlich wird Brechstangen-Clement
verantwortlich gemacht für den
Riesenschaden seiner Hau-Ruck-Politik nun auch in Berlin? Reicht es nicht, dass NRW nach ihm kaum noch auf die Beine kommt? Auch ohne offizielle Anfrage gibt es mitunter Antworten, nur weil die Ankündigung in der Presseerklärung stand: So geschehen mit der
MBI-Ankündigung zu beantragen, auch für Mülheim die Hartz IV-Schäden durchzurechnen (vgl. Wie St.Olpe mit der Maut, der Clement uns mit Hartz beklaut?
MBI beantragen, auch für Mülheim die Hartz IV-Schäden durchzurechnen und wiederholen die Forderung nach einer "Notkonferenz Ruhrgebiet" vom 8.3.04).
Dezernent Cleven ließ nun über NRZ verkünden, Hartz IV würde für Mülheim 6,2 Mio Euro Mehrkosten verursachen. Er rechne aber mit
Nachbesserungen. Unabhängig davon rechnete OB Mühlenfeld noch Anfang Jan. und ebenso der Kämmerer im Haushaltsentwurf mit ca. 10 bis
15 Mio weniger Ausgaben als zuvor durch Hartz und die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe.
Mülheim, den 7. August 2003 Gemeindefinanzreform ist eine Farce! Berliner "Chaos-Combo" spielt weiter nur die "Heisse Luft-Nummer"
MBI wiederholen Forderung nach einer "Notkonferenz Ruhrgebiet" und Anpassung des Solipakts Ost an die Gegebenheiten
Die Bundesregierung stellte nach Jahren nun endlich Vorschläge zur Gemeindefinanzreform vor, die aber bereits
jetzt auf breite Ablehnung bis hin in die eigenen Reihen von Rot und von Grün stossen, und zu recht, weil u.a. sozial völlig unausgewogen und ansonsten wirkungslos!
Der entscheidende Geburtsfehler dieser Gemeindefinanzreform besteht darin, dass die einzige "Reform" dabei die
Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe auf Sozialhilfeniveau darstellt mit drastischen Einschnitte für
viele tausend Arbeitslosenhilfeempfänger. Die 1,5 Mrd. Euro, die den Kommunen dadurch erspart bleiben sollen,
werden schnell wieder auf sie zukommen. Die drastische Absenkung der Leistungen für Langzeitarbeitslose sowie
die verschärften Anrechnungs- und Zumutbarkeitsmodi werden gerade in strukturschwachen Regionen zu noch mehr Armut und noch geringerer Kaufkraft führen.
Kurzum: Diese "Reform", die den Namen nicht verdient, soll im wesentlichen von Arbeitslosen bezahlt werden.
Dadurch aber werden die völlig zerrütteten Kommunalhaushalte nicht gerettet werden können. Leider wurde wieder unnütz Zeit verloren!
Bund und Land müssen endlich alle Aufgaben, die sie den Kommunen aufbürden, auch selbst bezahlen. Dafür müssen Änderungen in einer wirklichen Kommunalfinanzreform durchgesetzt werden.
Außerdem bleibt der Solipakt Ost
völlig unberührt, d.h. Krisenstädte im Turbo-Abwärtstrend wie im Ruhrgebiet
zahlen dennoch weiter und der “Abbruch West” wird durch diese verkümmerte Kommunalfinanzreform nicht
einmal abgemildert! Unsere Stadt Mülheim z.B. ist seit 1998 bereits ohne genehmigungsfähigen Haushalt. Selbst
wenn die lokalen Verantwortlichen endlich mit ihrem Beitrag zur Haushaltskonsolidierung anfangen und ernst machen würden, wäre kein Land in Sicht! Wann endlich werden die Politiker in Berlin wach und kümmern sich mehr um das zusammenbrechende Ruhrgebiet?
Die MBI wiederholen ihre Forderungen aus 2001 und 2002:
Anpassung des Solidarpakts Ost an die Gegebenheiten, d.h. etliche Ruhrgebietsstädte müssen vom Geber- in den Nehmerstatus, zumindest aber von weiteren Zahlungen freigestellt werden
- ein "Notprogramm Ruhrgebiet" von Bund, Land, EU unter Federführung eines gestärkten KVR, bevor eine
nach der anderen Kommune handlungsunfähig wird. (Tafelsilber im Ver- und Entsorgungsbereich sind bereits größtenteils verkauft!)
Nachdem die Landesregierung endlich Clements nicht gebrauchtes Prestigeobjekt, den Metrorapid, vom Tisch hat,
könnte sie wieder handlungsfähig werden und sich den schreienden Problemen gerade des Ruhrgebiets auch `mal
zukunftsweisend widmen und das heißt ohne "Leuchttürme" oder windige Gesellschaften wie Projekt Ruhr, kurzum
im Gegenteil zu Clements Brechstangen-Politik mit den Menschen und nicht von oben herab über deren Köpfe hinweg! i.A. der MBI: Hans-Georg Hötger, Vorsitzender
Lothar Reinhard, Ratsvertreter
Diese Bundesregierung und vor allem Zuchtmeister Clement produzieren mit ihrem monatelangem konzeptlosen Gemisch aus blindem Aktionismus, Dilettantismus und flotten Sprüchen die totale Entsolidarisierung der
Gesellschaft (und das als SPD!) und ein völliges Durcheinander. Seit Monaten nur Steuererhöhung, dann Rücknahme, dann eine andere Erhöhung, dann Steuerentlastung, dann neue Erhöhung, uswusf. und dazwischen
immer wieder die Sprüche gegen die Arbeits- und Wehrlosen - ob Jugendliche ohne Lehrstelle, ob Rentner, ob ... ,
(in der Clement-Diktion alles Faulenzer?!) - daneben fast täglich Kürzungen, Streichungen, Androhungen etc.. Als normaler Mensch wird man kirre davon.
Dazwischen immer wieder Meldungen, wie die oberen Herrschaften öffentliche
Gelder verpulvern, siehe Metrorapid, WestLB, Akademie der Künste oder die Schmiergelder bei Privatisierungen oder und oder und ......... (vgl. u.a. Clement-Pressearchiv )
Diese "Chaos-Combo" in Berlin bringt Demokratie und
Rechtstaat nicht nur in Verruf, sondern echt in Gefahr! |