Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur Startseite Anfrage für die BV 1 am 9.9.02 zu Problemlösungen für den
Wohnpark Witthausbusch
im Zusammenhang mit dem WAZ-Artikel “Rollende Redaktion: Standort Wohnpark Witthausbusch weiter unten
Mülheim, den 24.10.02Vorschlag für die Bezirksvertretung 1 am 11.11.02 TO: öffentlich Betr.:
Wohnpark Witthausbusch Die in der letzten Sitzung nicht behandelte MBI-Anfrage vom 28.8.02: „Problemlösungen
für den Wohnpark Witthausbusch" (s.u.) sollte sinnvollerweise mit unten stehendem Vorschlag zu einem Tagesordnungspunkt zusammengelegt werden. Die Verwaltung möge darlegen:
- Die Verwaltung möge darlegen, wie und wann die Verfahren der beiden Teilbebauungspläne „Zeppelinstr./ Steinknappen - H 12/II(v)"(Gelände der niedergelegten Hallen) und „Zeppelinstr./
Steinknappen - H 12/III(v)" (vorgesehenes Parkplatzgelände am Steinknappen neben dem Kindergarten), die zurückgezogen wurden, weitergeführt werden sollen. Insbesondere soll dargestellt werden,
welche Voraussetzungen dafür seitens der Investoren vorliegen müssen und ob die ab 2003 geänderte Eigentumsförderung durch die Bundesregierung bereits Einfluss auf die Planungen nehmen könnte?
- Zu den
Baufeldern von Nedbouw folgende Fragen: - Trifft es zu, dass die Baufirma nach Beendigung der 2.
Nedbouw-Häuserreihe aufhört? Wenn ja, was bedeutet das für die weiteren Projekte von Nedbouw im einzelnen? - Wie sieht die Zukunft der geplanten Zuwegung vom Steinknappen am Rande der Baufelder
zu den bewohnten und im Bau befindlichen Häuserreihen aus? - Welche Möglichkeiten wie Androhung von Konventionalstrafe o.ä. haben Stadt und LEG, um Nedbouw zu verbindlichen Erklärungen über den
Weitergang der Baumaßnahmen zu bewegen, damit die Anwohner endlich auch schriftlich Klarheit über den Fortgang und die finale Fertigstellung der Nedbouw-Maßnahmen im "Wohnpark
Witthausbusch" erhalten? - Wieso stimmt die Zahl der real gebauten Parkplätze nicht mit der Zahl der im Bebauungsplan vorgesehenen Stellplätze überein? Nedbouw-Häuserreihen im “Wohnpark Witthausbusch”
Meinungs- Mecker- und Infoforum www.nedbouw-siedler.de.vu
- Zu den Baufeldern von Ten Brinke folgende Fragen:
- Welche Maßnahmen kann und wird die Stadt bzw. die LEG unternehmen, um den neuen Eigentümern die Einhaltung des
Gestaltungshandbuchs zu garantieren, wenn der Investor von diesem abweicht, um Geld zu sparen insbesondere bezogen auf die im Gestaltungshandbuch nicht vorgesehene Abböschung von
Grundstücken, Anlegung von Müllstandplätzen? - Die Laternenstandorte sind nicht alle glücklich gewählt. Was wird die Verwaltung bzw. LEG konkret unternehmen, um Abhilfe zu schaffen?
- Was gedenkt die Verwaltung bzw. LEG zu unternehmen, um die Parkplatzsituation insbesondere auch für Besucher der Neubürger in den südlichen Teilen des „Wohnpark Witthausbusch" zu verbessern?
A. Klövekorn, MBI-Vertreterin in der BV 1
Erst gab die Verwaltung keine Antwort, weil Herr Beisiegel vorher die Sitzung verlassen hatte und dann erzählten sie alles, nur nichts Konkretes, weil ja alles im Flusse sei. 14. 2.03: Nedbouw ist pleite, sowohl die deutsche Tochter- wie die holländische Mutterfirma. Nedbouw hat verschiedene Baufelder auf dem Kasernengelände
(Wohnpark Witthausbusch), die nur teilweise fertig bebaut sind. In (fast) fertigen Häuserreihen fehlt
noch die Zuwegung, bei anderen sind Eigentums- und Geldverhältnisse ungeklärt. Seit längerem gibt es Ärger der Neubewohner mit Nedbouw. Die Stadt auf auf diverse
MBI-Anfragen (s.u.) dazu sich nur taub gestellt. Und nun? Die MBI werden dies im Planungsausschuss am kommenden Di. thematisieren. Mülheim, den 28.08.02Anfrage für die Bezirksvertretung 1 am 9.9.02 TO: Öffentlich Problemlösungen für den
Wohnpark Witthausbusch Nicht erst seit dem Artikel vom 28.8. in der WAZ (“Rollende
Redaktion: Standort Wohnpark Witthausbusch”) ist bekannt, dass die Realisierung des Bebauungsplans für das ehem. Kasernengelände seit Jahren ein Problem nach dem anderen erzeugte. Beim Ortstermin der
WAZ wurden neben Fluglärm die zähe Bautätigkeit, Staub und Dreck, fehlende Parkplätze, Streetballlärm, plattgefahrene Beete, Müll und fehlende Infrastruktur bemängelt.
Die Verwaltung möge daher berichten,
- welche dieser Probleme sie kurzfristig angehen wird
- in welchem Zeitrahmen Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden können. Insbesondere ist dabei auch die Erarbeitung der Lösungen gemeinsam mit allen Betroffenen notwendig
- welche Möglichkeiten es überhaupt noch gibt, Räume für Jugendliche zur Verfügung zu stellen und welche Schwierigkeiten dem noch im Weg stehen
- ob Gespräche mit den Bauträgern aufgenommen werden sollen, um noch eine Reduzierung des Bauvolumens zu erreichen
- wie die Erschließung und die Gestaltung der Außenanlagen endlich vorangetrieben und verbessert werden kann.
A. Klövekorn, MBI-Bezirksvertreterin Die Anfrage konnte am 9.9.02 nicht beantwortet werden, weil die zuständigen Verwaltungmenschen, insbesondere Herr Beisiegel, die BV
verlassen hatten und ansonsten keine/r zu Kasernenproblemen etwas sagen konnte!! Dazu:
18.9.02: Und Schilda blüht weiter an der Ruhr. Im Jugendhilfeausschuss wurde lang und breit das Kasernengelände erörtert und man höre und staune: Nun soll ein Bauwagen für die
Jugendlichen her. Zur Erinnerung: MBI-PRESSEMITTEILUNG vom 18.10.00: "Einstimmiges
Votum" für MBI - Antrag im Jugendhilfeausschuss: MBI - Fraktion beantragte mobiles betreutes Freizeitangebot (Bauwagen) für Jugendliche auf dem ehem. Kasernengelände. Damals kam der Antrag bei 1 MBI-Stimme durch, weil alle anderen sich enthielten. Die Verwaltung war dagegen und
versprach eine feste Lösung, verscherbelte seitdem aber alle möglichen Standorte! |