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MBI-Presseerklärungen zum Kasernengelände   MBI-Anträge dazu
MBI-PRESSEMITTEILUNG vom 18.10.00 auf dieser Seite, per Link direkt erreichbar:
"Einstimmiges Votum" für MBI -Antrag im Jugendhilfeausschuss: MBI -Fraktion beantragte mobiles betreutes Freizeitangebot (Bauwagen) für die Jugendlichen Kasernengelände

21.1.04: Versammlung der Neubürger des Kasenengeländes “Über`s Leben im Wohnpark Witthausbusch”. Die letzten Flächen am Steinknappen sollen nun noch vom MWB bebaut werden, dort wo ehemals ein Supermarkt hinsollte und ein Parkplatz neben dem Kindergarten. Die mehrstöckigen Riegel im Inneren finden nach Jahren immer noch keine Investoren, doch Stadt und LEG sind guter Hoffnung. Wann ein Schlusspunkt der Suche gesetzt würde, um endlich die Dauerbaustelle zu beenden, falls es wieder nicht klappt, konnten sie den Bewohnern nicht sagen. Doch würden ohne diese Vermarktung bis zu 10 Euro Miese für das Gesamtprojekt bleiben, weshalb .... St.Nimmerlein! Und auch mit Jugendbetreuung auf dem Gelände soll nichts mehr werden: alles erst verschoben und vertröstet und nun sind die Flächen verkauft! Zur Erinnerung: MBI-Antrag für ein Provisorium, der nicht umgesetzt wurde, damit dauerhaft eine Lösung gemacht werden solle.

18.9.02: Und Schilda blüht weiter an der Ruhr. Im Jugendhilfeausschuss wurde lang und breit das Kasernengelände erörtert und man höre und staune: Nun soll ein Bauwagen für die Jugendlichen her. Zur Erinnerung: MBI-PRESSEMITTEILUNG vom 18.10.00:  "Einstimmiges Votum" für MBI - Antrag im Jugendhilfeausschuss: MBI - Fraktion beantragte mobiles betreutes Freizeitangebot (Bauwagen) für Jugendliche auf dem ehem. Kasernengelände (s.u.). Damals kam der Antrag bei 1 MBI-Stimme durch, weil alle anderen sich enthielten. Die Verwaltung war dagegen und versprach eine feste Lösung, verscherbelte seitdem aber alle möglichen Standorte!

28.08.02: Anfrage für die Bezirksvertretung 1 am 9.9.02 zu Problemlösungen für den Wohnpark Witthausbusch, nachdem  die “Rollende Redaktion” der WAZ im Artikel vom 28.8. neben Fluglärm die zähe Bautätigkeit, Staub und Dreck, fehlende Parkplätze, Streetballlärm, plattgefahrene Beete, Müll und fehlende Infrastruktur u.v.m. feststellte. 

29.04.02: Antrag an den Planungsausschuss am 14.05.02, zum Bebauungsplan „Zeppelinstr/ Steinknappen - H 12„ ein Änderungsverfahren für den gesamten B-Plan incl. frühzeitiger Bürgerbeteiligung bis zum Herbst einzuleiten und zur Ausweisung von Räumen für Kinder und Jugendliche im Wohnpark Witthausbusch geeignete Räume und Freiflächen für einen Jugendtreff im Bebauungsplan auszuweisen bzw. weitere Pläne so aufzustellen, dass nicht die Möglichkeiten für eine entsprechende Nutzung blockiert werden. (z.T. Wiederholung des nicht behandelten Antrags an die BV 1 am 29.04.)

Mülheim, den 18.10.00

PRESSEMITTEILUNG

"Einstimmiges Votum" für MBI - Antrag im Jugendhilfeausschuss: MBI - Fraktion beantragte mobiles betreutes Freizeitangebot (Bauwagen) für Jugendliche auf dem ehem. Kasernengelände

Aufgrund der hohen Zahl von Kindern und Jugendlichen im neuen und dicht bebauten Siedlungsbereich des ehem. Kasernengeländes hat die Fraktion der MBI für den am letzten Montag tagenden Jugenhilfeausschuss die Einrichtung  eines "mobilen Freizeitangebotes für Jugendliche" in Form eines betreuten Bauwagens beantragt.

Bereits heute existieren in diesem Bereich "Cliquen" von Jugendlichen, die kaum bereit sind, Freizeiteinrichtungen außerhalb des Wohnparks anzunehmen. Um Problemen mit Bewohnern oder jüngeren Kindergruppen zu vermeiden, hatte sich auch das katholische Jugendamt bereit erklärt, die Betreuung zu übernehmen, so dass lediglich Kosten für einen Bauwagen und Einrichtung für die Stadt entstehen.

"Hier würde  wenig Geld dazu beitragen, dass die Jugendlichen ihren Ideen und Bedürfnissen nachgehen können und konfliktentschärfende Angebote entstehen"; argumentierte die MBI - Bezirksvertreterin und Anwohnerin im Wohnpark, Annette Klövekorn

Gegen diesen Antrag wandte sich im Jugendhilfeausschuss einzig die Verwaltung mit dem Hinweis auf geplante Projekte in späteren Jahren. Da die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses wohl inhaltlich nicht ablehnen wollten, andererseits auch die Verwaltung offenbar nicht verärgern wollten, wurde der Antrag mit der einen Ja- Stimme des MBI Vertreters bei Enthaltung aller anderen Vertreter "einstimmig" angenommen. Ob dieses etwas merkwürdigen Ergebnisses zog der MBI - Vertreter daraufhin den Antrag zurück, um ihn auf der nächsten Sitzung des Ausschusses erneut zu stellen.

"Die Vertreter der anderen Fraktionen im Jugendhilfeausschuss haben dann genug Zeit, sich mit der Dringlichkeit und dem Nutzen unserer Initiative vertraut zu machen und können dann hoffentlich der Verwaltung einen eindeutigeren Auftrag erteilen" , erklärte der MBI - Vertreter, "...Wir wollen eine Verzahnung und Koordination von langfristigen Lösungen und eben kurzfristigen, rückholbaren Maßnahmen, deren Dringlichkeit gegeben ist."