Startseite
zur Übersicht
MBI-Presse-
erklärungen
Schulentwicklung
GU
Schießstand KZ
Hohenunkel
8 bis 1
KiGa-Gebühren
Hohenunkelausflug der Politiker

                       Durch Anklicken des MBI-Logos oben links gelangen Sie zurück zur Startseite

Sommer 2006: Das Schullandheim Hohenunkel steht immer noch leer, obwohl der Verkaufsbeschluss bereits im Jahre 2001 gefasst wurde! Ich wohne in Unkel-Scheuren und ich gehe sehr oft mit unseren Hunden durch den Wald Richtung Hohenunkel. Jedesmal wenn ich am Schullandheim  vorbeikomme tut es mir leid, daß das Gebäude nicht mehr genutzt wird. Ist  denn irgendetwas damit geplant? Herzl. Grüße - soweit ein Brief aus Unkel aus

Mülheim, den 8.06.2000

PRESSEMITTEILUNG

MBI gegen Ausflug des Schulausschusses - MBI rügt unnötige Zusatzausgaben und Unterrichtsausfall, sowie Einschränkung der Öffentlichkeit

Zu seiner Sitzung am 29.08.2000 möchte der Schulausschuss nach Hohenunkel mit dem Reisebus fahren und dort seine Ausschusssitzung durchführen, um dort angeblich die erfolgten Umbau- und Modernisierungsarbeiten zu besichtigen. Wenig Gegenliebe findet dieser Vorschlag der Ausschussvorsitzenden Frau Hollmann bei der MBI - Fraktion. Mit einer Rüge an den OB Dr. Baganz will die MBI diese unnötige Geldausgabe verhindern. Weiterhin argumentiert die MBI, daß durch solche Auswärtstermine Öffentlichkeit ausgeschlossen wird und ein Teil der Ausschussmitglieder in Ihrer beruflichen Tätigkeit als Lehrer hierdurch Unterrichtsausfall hervorrufen.

Weiterhin erinnert die MBI daran, daß bei den Haushaltsberatungen gegen die Stimmen der MBI der Zuschuss für den Förderverein Hohenunkel gekürzt wurde, zu diesem Zeitpunkt wäre eine Informationsfahrt noch sinnvoll gewesen. Die erfolgten Umbaumaßnahmen lassen sich nach Auffassung der MBI auch kostengünstig durch Pläne und Dias im Ausschuss darstellen.

In der heutigen Hauptausschusssitzung soll nun abgestimmt werden, ob der Schulausschuss diese Fahrt unternehmen darf oder nicht.

Ralf Kurbach

MBI - Fraktionsgeschäftstelle

Im Hauptausschuss stimmten (alle) gegen die MBI und für den so sicher unerlaubten Ausflug! Mal warten, was der OB sagt!

Anlage: MBI-Schreiben an Dr. Baganz:

An den OB der Stadt Mülheim
nachrichtlich an den Dezernenten für Schule, Herrn Horn

Betr: Terminfestlegung Schulausschuss

Sehr geehrter Herr Dr. Baganz,

mit diesem Schreiben wollen die MBI sie bitten, die Terminfestlegung für die nächste Schulausschuss(SAS)-Sitzung durch die Vorsitzende, Frau Hollmann, zu rügen und eine Umlegung zu erwirken.

Begründung:

  1. In der Sitzung des Schulausschusses vom 13. März ist durch unserern Vertreter, Herrn Schmitz-Post, die Terminierung -morgens um 11.00 Uhr-  zur Ortsbesichtigung wegen der PCB-Verseuchung an der G. H. Gesamtschule gerügt worden. Gleiches geschah durch den Fraktionsvorsitzenden, Herrn Lothar Reinhard,  gegenüber Frau Hollmann  vor Ort.  Aus den Personalbögen der SAS- Mitglieder gehen auch die Berufsbezeichnugen hervor. Frau Hollmann musste bereits damals wissen, dass auch Lehrer im SAS  sind. Werden also Termine auf den Vormittag gelegt, muss zwangsläufig Unterricht ausfallen, wenn innerschulisch Vertretung nicht anderes organisiert werden kann. Unterrichtsausfall, der nach Wahlaussage aller Parteien im Landtagswahlkampf vermieden werden soll,  wird hier durch die CDU SAS-Vorsitzende vorprogrammiert. Die MBI werten dies als nicht haltbar,  die Notwendigkeit ist nicht einsehbar.
  2. Die SAS- Vorsitzende zeigte für die Einlassung seitens der MBI  zur Terminierung damals Verständnis. Deshalb bestanden die MBI auch nicht darauf, die rügende Einlassung ins Protokoll aufzunehmen. Es wirkt deshalb unverständlich,  dass nun erneut ein SAS- Termin auf einen Vormittag gelegt werden soll.  Inhalt soll u. a. die Ortsbesichtigung im Schullandheim Hohenunkel sein.
  3. Eine Fahrt nach Hohenunkel kostet städtisches Geld und steht in keinem  Verhältnis zum  Nutzen. In der Vergangenheit  sind SAS- Sitzungen in Hohenunkel gewesen. Auch wird durch diese Terminsetzung die Öffentlickeit z. T. ausgeschlossen, wenn nur die Presse mitfährt und in der bisherigen Weise in Diätversionen vom SAS berichtet. Den MBI sind   Personen namentlich bekannt, die regelmäßig den Sitzungen des SAS beiwohnen und keine Pressevertreter sind.
  4. Vormittagstermine des SAS können von gewählten Volksvertretern der MBI aus o. gen. Gründen nicht wahrgenommen werden

Doch der OB hüllte sich in Schweigen!.