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Anfragen/Anträge zu
Pappeln+ Bäumen in der BV 1 und im Umweltausschuss

27. Okt. 02: Der heutige Sturm zeigt es wieder eindrucksvoll:Durch die Abholzung aller Pappelreihen liegt das ehemalige Kasernengelände völlig ungeschützt. Die Häuser und Außenanlagen sind dem Orkan völlig ausgeliefert”, erklärt ein Neu-Mülheimer dort. Wann sorgt die Stadt endlich für eine Ersatzbepflanzung, die auf natürlichem Wege die Naturgewalten abmildern würde? Bei dem willkürlichen Abholzen von über 200 Bäumen standen die MBI völlig alleine da!

30.4.02: Über die Pappeln auf dem Kasernengelände wurde nicht abgestimmt, sie waren auch nicht auf der Liste der zu fällenden Bäume für den Bereich der BV 1 von gestern. Auch untersucht hat die Bäume niemand, wie der Leiter von Grün§Wald in der BV erläuterte. “Die Bäume seien halt alt und deshalb auch krank”, meinte er. Dennoch rückten heute die Baumfäller an und fällten die letzte Reihe von 63 Pappeln! Neu-Mülheimer und Bewohner des “Wohnpark Witthausbusch” waren entsetzt!

 8.4.02: PRESSEMITTEILUNG: ”Auch Pappeln sollten nicht zum Freiwild werden!” MBI bezweifeln die Notwendigkeit, auch die letzte Pappelreihe auf dem Kasernengelände vollständig zu entfernen. Die MBI wollen wissen, wie "Grün und Wald" das Fällen von Bäumen berechnet!

23.03.02: 1. Tag der Osterferien mit vielen Staus bundesweit. Prompt werden die nächsten Klopper der MH-Verwaltung in WAZ/NRZ publik: auch die nächsten+bald allerletzten 62 Pappeln auf dem Kasernengelände will der “Pappeljäger” Pfaff von “Grün+Wald” noch in den Osterferien umlegen lassen. Ein Trauerspiel, da das Landschaftsbild gestört und der 1. Preis der Ausschreibung zur Umnutzung des Kasernengeländes völlig verfälscht ist. (vgl. MBI-Flugblatt von 2000: Pappel ade, Grundstücke juchhe!)

 Feb 2001: alle Pappeln gefällt!
Großpappeljagd mit dubiosem Gutachten  
 “Letzter Versuch gescheitert - Aus für die Pappeln” und vorhergehende Presseerklärungen weiter unten
MBI-Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Baganz wegen vergaberechtswidrigen Verkaufs der Filetgrundstücke zwischen den Pappeln MBI-Flugblatt: Pappeln Ade, Grundstücke Juchhe!

10. Feb. 2001: 135 landschaftsprägende Bäume starben, weil sie plötzlich für krank erklärt wurden, als das teure Baufeld zwischen den Pappelreihen auf unsaubere Weise verkauft wurde. Die Dienstaufsichtsbeschwerde der MBI deswegen gegen Baganz ist noch anhängig!
Pappeln1Pappeln6
Pappeln2Pappeln5
 

Presseerklärung vom 10.12.00
Letzter Versuch gescheitert - Aus für die Pappeln

Ein letzter Versuch der MBI, mit einem Kompromissvorschlag wenigstens einen Teil der 135 Pappeln auf dem Kasernengelände zu retten, scheiterte am Dienstag im Umweltausschuss.

Der Landschaftsbeirat hatte beschlossen, dass nur die Hälfte der Pappeln gefällt und durch einheimische Gehölze ersetzt werden sollte. Diesen Vorschlag hatten die MBI im Umweltausschuss zum Antrag gemacht. Auch die SPD hatte einen ähnlichen Antrag gestellt, jedoch während der Sitzung zurückgezogen. Die MBI blieben bei ihrem Antrag, aber Umweltdezernentin Sander erklärte, eine Abstimmung sei gar nicht möglich, wenn ein privater Grundstücksbesitzer (die Landesentwicklungsgesellschaft!) einen Fällantrag stellt.

Ein Argument, dass die Verwaltung bisher weder im Landschaftsbeirat, noch in der BV I angeführt hatte.

Mit diesem Taschenspielertrick hat Frau Sander das Aus für die Pappeln endgültig besiegelt.

i.A. der MBI-Fraktion:                L. Reinhard, Fraktionssprecher

Mülheim, den 30.11.00

PRESSEMITTEILUNG

MBI wollen wenigstens Teil der Kasernenpappeln erhalten

MBI unterstützt Landschaftsbeirat und stellt die Empfehlung zur Einschränkung der Pappelfällgenehmigung am ehem. Kasernengelände als Antrag im Umweltausschuss

Die Empfehlung des Landschaftsbeirates, die Kasernenpappeln am Waldrand und am südwestlichen Rand des Geländes zum Schutz der spezialisierten Kleintierwelt zu erhalten  werden von der MBI - Fraktion voll unterstützt, die diesen Vorschlag als Antrag an den nächsten Umweltausschuss gestellt hat. Die MBI hoffen, dass zumindest einige der anderen Fraktionen einverstanden diesem Vorschlag zustimmen, um so wenigstens die Hälfte der landschaftsprägenden 135  incl. der Insektenwelt auf dem ehemaligen Kasernengelände zu erhalten.

ANLAGE: Antrag an den Umweltausschuss am 05.12.00

Mülheim, 9.11.00

MBI-Presseerklärung: Pappeln Ade  - Grundstücke Juche!

Alle 135 Pappeln auf dem Kasernengelände sollen fallen, bestätigte laut Presse heute die Verwaltung durch Herrn Beisiegel.

Kein Wort zum landschaftsprägenden Charakter der Pappelreihen und der Tatsache, dass sie genau das exklusivste und teuerste Baufeld des geplanten Wohnparks Witthausbusch säumen.

Genau dieses städtische Filetgrundstück mit zubausicherer Waldrandlage wurde vor kurzem "vergeben" bei vollständiger Mißachtung der städtischen Vergaberichtlinien und des Finanzausschuss - Beschlussses, dass eine Ausschreibung zu erfolgen hätte.

Dass just zur gleichen Zeit alle Pappeln mittels hochgerechneten Gutachten krank sind und weg müssen, ist sicherlich reinster Zufall.

i.A. Ralf Kurbach  -Fraktionssekretär-