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9.8.01: Anfrage an den Sportausschuss am 21.08.01 zu dem Desaster um Skate Galaxy, Freibad Styrum, Ruhrsporthalle und der Verantwortlichkeit
15.08.01:
Brief der MBI an die Vorsitzenden der Schulpflegschaften aller Mülheimer Schulen, darauf zu achten, dass der vorgeschriebene Sportunterricht stattfindet und Warnung vor Handymasten auf Schulen und Kindergärten

Feb. 07: MBI-Antrag für den Hauptausschuss am 22. Februar 2007 (bei Verfristung für den Rat der Stadt am 1.3.07), die Sportverwaltung und den MSS zu beauftragen, die Vorschläge der Machbarkeitsstudie zuallerst den betroffenen Vereinen, Schulen und Anwohnern vorzustellen und mit ihnen zu besprechen, danach die betroffenen Bezirksvertretungen 2 und 3 zu beteiligen und erst dann mit den Ergebnissen weitere Schritte zu planen
27.8.08: Antrag für die Sitzung des Betriebsausschusses Mülheimer SportService am 29.08.2008
zu Top 14.3. "Modernisierung der Sportanlage Saarner Straße/Heerstraße und Umgestaltung des Ruhrstadions" die Eingabe des MFC zu behandeln und 1.) einem/einer Vertreter/in des Vereins zu diesem TOP das Rederecht gewähren sowie 2.) nach der Behandlung der Eingabe abzustimmen darüber, ob der Betriebsausschuss MSS dem Rat der Stadt empfiehlt, eine Entscheidung über die Vorlage V 08/0640-01 zu vertagen

Mülheim/Ruhr, den 10.08.01

MBI-Pressemitteilung:

Skate Galaxy, Freibad, Ruhrsporthalle: Kahlschlag für den Breitensport?
MBI fordern neue Konzepte und neue Köpfe im Sportbereich

Im Mülheimer Sportbereich rächen sich die Fehler und Versäumnisse Schlag auf Schlag im Affentempo:

Erst der Konkurs der Skate Galaxy, deren Schulden von 5 Mio DM im Mai nun bereits auf 9 Mio hochgeschnellt sind. Stiftungsgelder futsch und der Sportbund MSB muss noch weitere 430 Tausend DM nachschießen.

Dann die sozialpolitisch verheerende Entscheidung, das Freibad Styrum zu schließen. Auch 18.000 Unterschriften in nur 4 Wochenführten nicht zur Öffnung, weil laut MSS-Chef Moseler ein Sanierungsstau von 2,5 Mio DM vorläge. Das Freibad soll nun nächstes Jahr geöffnet werden, wenn das Gutachten des Bäderinstituts ergibt, dass die Sanierung auch für 450 Tausend DM ginge.

Und nun die Fast-Sperrung der Ruhrsporthalle wegen Brandgefahr und enormem Sanierungsstau. Das nächste Desaster aus dem Sportbereich scheint gewiss: zum Bsp. des Schul- und Vereinssports im Winter.

Diese Katastrophen treffen besonders den Breitensport empfindlich und sie führen dort zu einem vorläufigen Kahlschlag und zu Problemen, wie sie selbst in den viel ärmeren Städten des nördlichen Ruhrgebiets nirgends zu finden sind! Hat man sich etwa zu sehr um den Elitesport gekümmert von Golf bis Hockey? Oder hat der bekannte Klüngel im Sportbereich den Blick für die wesentlichen Dinge vernebelt?

Egal: Man muss natürlich auch danach fragen, wer für für jahrelange Schlamperei verantwortlich ist und die Dinge so weit hat treiben lassen und welche Konsequenzen, auch personelle, gezogen werden sollten.

Einfach so weiterwurschteln bis zur nächsten oder übernächsten Hiobsbotschaft reicht nicht.

In der freien Wirtschaft werden bei offensichtlichem Missmanagement neue Manager und andere Konzepte gesucht.

Im Übrigen: Mülheim nimmt an dem Landeswettbewerb " Die sportgerechte Stadt NRW 2005" teil. Ein schlechter Witz!?

für die MBI: H.G. Hötger, sportpolitischer Sprecher