Durch Anklicken des MBI-Logos oben links zurück zur Startseite 15.12.05: Halbherzigkeit rächt sich! Heimaterde wird endlich besser geschützt, doch die Mieter wurden den sog. Heuschrecken überlassen? Heimaterde gerettet heute,
Heimaterde bedroht tags drauf. Was denn nun? MBI beglückwünschen die Bürgerinitiative zu ihrem
großen Erfolg bzgl. der Nachverdichtungsabsichten! Sie fordern den SPD-Chef Esser gleichzeitig auf, seine dümmliche Polemik und seine Beschimpfungen aufzugeben und als MWB-Chef endlich alles zu versuchen, um doch noch Teile der Heimaterde übernehmen zu können! Flugblatt und Unterschriftenliste der Bürgerinitiative Historische Gartenstadt Heimaterde
von Jan. 03: “Gartenstadt Heimaterde - Wie lange noch?” als
(108 KB) MBI-Flugblatt von Feb. 03 an die Bewohner der Heimaterde:
Einladung zur Sitzung des Planungsausschusses am kommenden Dienstag, dem 18.2., zum Thema Schutz der Heimaterde
MBI-Flugblatt Juni 04: “Demnächst zwischen Hauswänden oder weiter “Zwischen den Gärten”? - Schutz des Charakters der Heimaterde jetzt und ohne Ausnahmen!” als (35 KB)
MBI-Anfragen und Anträge zum Komplex Heimaterde Presseerklärungen zum ThemaAn die Mieter/innen der Heimaterde Dez. 2000
Die MBI sind ein kommunales Wählerbündnis mit Fraktionsstatus im Rat der Stadt und Sitzen in den
Bezirksvertretungen. Die MBI bestehen aus Personen, die aus verschiedenen Mülheimer Bürgerinitiativen kommen, u.a. aus dem Bereich der Privatisierungsversuche bei Mietwohnungen.
Jürgen Weinzierl war Sprecher der erfolgreichen Initiative, die den Verkauf der denkmalgeschützten Siedlung
an der Salierstr. verhinderte. Marianne Weßling war Aktivistin der Mieterinitiative Papenbusch, wo die Teilprivatisierung zwar nicht verhindert, aber für die verbliebenen Mieter ein lebenslanges Wohnrecht
erkämpft wurde. Der Architekt Ludwig Matthes war als Experte für Denkmalschutz u.a. bereits 1977 für den Erhalt der Siedlung Heimaterde sowie beim Kampf um den Erhalt der Mausegattsiedlung aktiv.
Die Mieterversammlung am 16. November im "Krug zur Heimaterde" brachte für die Betroffenen wenig
Aufklärung und noch weniger Entwarnung. Deutlich wurde aber, dass Krupp/Thyssen noch zusätzliche
Häuserreihen in den Gärten bauen will, weshalb dort erst später verkauft werden soll. Das bedeutet, dass die Verunsicherung der Mieter noch länger weiter bestehen wird. Die MBI raten den Mietern der Heimaterde, eine Initiative zu gründen, die sich stark macht: für den Erhalt der Siedlung als ein herausragendes Zeugnis einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet, d.h. Denkmalschutz für die Siedlung als Ganzes
gegen weitere Privatisierung der Häuser , wodurch auf Dauer sowohl der Charakter als auch der soziale Frieden in der Siedlung gestört werden für schriftlich fixierte Wohnrechtsgarantien gegen eine weitere Verdichtung der Siedlung.
Die MBI bieten Ihnen organisatorische Unterstützung und Beratung zur Gründung und zum Aufbau einer
solchen, unabhängigen, Initiative an. Die Erfahrung an vielen Stellen unserer Stadt hat gezeigt: Nur wer sich selbst hilft und zusammenschließt, wird nicht überfahren.
Die MBI haben für die Sitzung des Planungsausschusses am 12. Dezember eine Liste mit Fragen zum Komplex Heimaterde vorgelegt (siehe Rückseite).
Ort: Rathaus, Raum 124 Zeit: 16:00 Uhr Alle Bürger/innen sind eingeladen zu dieser öffentlichen Sitzung, zahlreiches Erscheinen erwünscht! |